DE936595C - Stielbefestigung

Info

Blei den bisher bekannten Stielbefestigungen wird die Haltewirkung der Verbindung mittels federnder Teile erreicht.
Bei Verwendung an Geräten, die eine große Masse haben, lockern oder lösen sich diese Verbindungen bei hin und her gehender Bewegung.
Die Erfindung will daher eine feste Verbindung zwischen Stiel und dem Gerät schaffen, die Zuguni Druckbeanspruchungen standhält.
In der Zeichnung zeigt die Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt, während die Abb. 2 den Grundriß hierzu darstellt.
Ein in bekannter Weise an, einem Gerät befestigter zylindrischer Stutzen 2 trägt außen auf seinem Boden eine schiefe Ebene 3. Der Boden des Stutzens 2 hat außerdem eine Öffnung q:. Der Stiel 5 aus Rohr hat an seinem Ende einen Boden 6, der eine Nase 7 trägt.
Beim Einführen des Stieles 5 in den Stutzen 2 wird diese Nase 7 durch die Öffnung q. des Bodens hindurchgesteckt und beim Drehen des Stieles gegen die schiefe Ebene 3 festgezogen. Die schiefe Ebene 3 kann zur Abgrenzung der Drehbewegung eine Rast 8 erhalten. Es können auch mehrere schiefe Ebenen vorgesehen sein.

PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung in einem zylindrischen Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche (6) des einzuführenden Stielendes eine Nase (7) angeordnet ist, die durch Drehen des Stieles (5) in dem Stutzen (2) mit einer auf der Unterseite des Stutzens befindlichen schiefen Ebene (3) in Eingriff kommt, wodurch der Stiel axial festspannbar ist.
2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Begrenzung der Gleitbewegung der Nase auf der schiefen Ebene eine Rast (8) angeordnet ist.
3. Stielbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schiefe Ebenen vorgesehen sind. q..
Stielbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stiel aus Rohr (5) die Nase (7) mit einem das Stielende- verschließenden Boden (6) aus einem Stück besteht.
5. Stielbefestigung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei einem topfartig ausgebildeten Stutzen (2) die schiefe Ebene (3) mit dem Topfboden aus einem Stück besteht.