DE6813701U - Steckkupplung fuer schlaeuche, insbesondere gartenschlaeuche - Google Patents

Description

DlPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH

% 2 7. Oe^ 068

UNSBt ZKKHtK, 11 771 · V/BP Steckkupplung für Sehlauehe, Insbesondere OartiasehllMChe

la sind Stookkuppluncen fttr SohlSuehe, insbesondere sehlMueho bekenn«, bei welchen die beiden Kapplungsteile am ZuMUMMOMtoolKB duroh Sporrgllodor aitolaanter vwrrio«olt «orten· Mo Fertigung solobor etookkupplungon erfordert grefe Oenmiigkelt der Bearbeitung und let daher vetmilnleaHfg aufwendig· AuBerden sind Steokknpplungen dieser Art bei Behandlung at8ranfttUig·

Me Erfindung aieht eine auf nagnetieoher Wirkung 8teokkup9lung Tor, die wegen der Unfaobneit ihrer Geetal tung die Nachteile der bekannten, duroh —nhcnj oiitie

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BrflndungagenM werden die ^Tielden anoa—entuateokenden Teile der Kupplung lediglich durch aagnetlaehc Baftwirkung ■ineinander verbunden.

Insbesonder* sieht die Erfindung eine AuafSirungsfoni einer auf Magnetischer Haftwirkung beruhenden Steckkupplung vor» bei welcher die beiden Kupplungsteil konisch ausgebildet und an ihren ineinandergreifenden !Hohen Mit Magnetisch haftenden Material belegt sind. Als Magnetisch haftendes Material wird

zweckmäßig eine alt Nagnetpulver beladen« Kunststoffplatte verwendet» die in der erforderliohen Welse flttohenhaft magnetisiert 1st.

Weitere Einzelheiten und Vorteil« der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeisplels an Hand der Zeichnung, die eine erflndungsgemMfi ausgebildete Steckkupplung, teilweise in Längsschnitt veranschaulicht.

In der Zeichnung sind die beiden inelnandersusteekenden Kupplungsteil· mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Jedes Kupplungsteil wird in an sieh bekannter Welse mit den Ende des zugehörigen Schlauches verbunden.

Das Kupplungsteil 1 weist einen konisch verjüngten Ansatz 1* auf, der in einen entsprechend konleoh erweiterten Ansatz 2¹ des Kupplungsteiles 2 eingesteckt werden kann. An den in Berührung gelangenden Flüchen ist das Kupplungstell 1 Bit einem Belag 3 und das Kupplungstell 2 mit eine« Belag 4 versehen, wobei diese beiden Belttge magnetisch aneinander haften. Zu diesem Zweck kennen beide BelMge aus einem Material an sich bekannter Art gebildet werden« welches aus einem mit Magnetpulver beladenen Kunststoff In Blatten- oder Folienform besteht, wobei beide Beläge derart polarisiert air*, daß zwischen Ihnen eine magnetisch· Anziehung auftritt. Ma ist Jedoch auch eine Ausführung denkbar, bei welcher nur der eine Belag aus einem derartigen Material besteht, wMhrend der andere aus Eisenblech bestehen kann, welches selbst nicht als Sauermagnet wirken kann, aber an dem anderen vormagnetlslerten Belag durch magnetische Anziehung haftet.

WMhrend der konische Anaatz 1* einen verhältnlsrnKBig st&rren Körper bildet, 1st der konisch erweiterte Ansatz 2* des anderen Kupplungsteiles derart nachgiebig ausgebildet, dafi beide

Kupplungsteile fest »ur gegenseitigen Anlage kononen können. Zu diesem Ztreok weist der erweiterte Anssts 2' eine VerhKltnisaaBig dünne Wandstärke auf« wobei duroh einen bei 6 angedeuteten LHngssehlitz dafür gesorgt ist« daß der Anaatz 2* eine federnde Nachgiebigkeit erhält. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden magnetisch anelnanderhaftenden Kupplungsteil· leicht wieder gelöst werden können, indem man sie gegen» einander in einem kleinen Winkel knickt, so da* sich an den HaftflKchen Luftspalte bilden und die magnetische Anziehung unterbrochen wird·

Um SU verhindern« da£ im Qebraueh der Kupplung ein unbeabslehtigtes Lösen der Kupplungsteile eintreten kann« sieht die Erfindung eine Ausführung vor, bei weloher eine zusätzliche mechanische Sicherung erreicht wird. Insbesondere kann au diesem Zweck eine SehiebohUlse 7 vorgesehen sein« welche in Längsrichtung auf dem Ansetz 2¹ verschiebbar ist und in der oberen (in der Zeichnung dargestellten) Stellung den geschlitzten Anaats 2» fest umspannt. _{Mlt 5 let elae Wen}tung bezeichnet.

Selbstverständlich kann das eine der beiden Kupplungsteile auch mit einem Sohraubanschlufi versehen werden, so dafl es an einem Wasserhahn befestigt werden kann, um den Anschluß mit einem Schlauch, insbesondere Oartcnsehlauoh zu vermitteln.

Ansprüche :

Claims (5)

P A T1EN T A1N VWH TF ; DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH 8 München 2, 30. April 1970 UNSMZEICHENi n 771 - Ansprüche

1) Steckkupplung für Schläuche, insbesondere Gartenschläuche, bei welcher die beiden Kupplungstelle durch magnetische Haftwirkung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil (1) mit einem konisch verjüngten Ansatz (I¹) versehenjlst und in den entsprechend konisch erweiterten Ansatz (2^f) des anderen Kupplungsteiles eingreift, wobei die miteinander in Berührung gelangenden Flächen der beiden Teile mit magnetisch aneinander haftendem Material belegt sind.

2) Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Belag des einen Kupplungsteiles aus einem an sich bekannten, mit Magnetpulver beladenen Kunststoff besteht.

3) Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch erweiterte Ansatz (2¹) des Kupplungsteiles (2) elastisch nachgiebig ausgebildet 1st.

4) Steckkupplung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der konisch erweiterte Ansatz (2^f) in Längsrichtung geschlitzt ist.

5) Steckkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem konisch erweiterten Ansatz (2¹) eine Schiebehülse (7) angeordnet 1st, welche in ihrer Endstellung den Ansatz (2') fest umspannt und dadurch verriegelt.