DE1882571U - Reihenklemme fuer schaltanlagen. - Google Patents

Reihenklemme fuer schaltanlagen.

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DE1882571U
DE1882571U DE1963B0052361 DEB0052361U DE1882571U DE 1882571 U DE1882571 U DE 1882571U DE 1963B0052361 DE1963B0052361 DE 1963B0052361 DE B0052361 U DEB0052361 U DE B0052361U DE 1882571 U DE1882571 U DE 1882571U
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

RA. H 5 034 *-2.3.63
BROWN,BOVERI & CIE
Aktiengesellschaft
Mannheim Mannheim, den 21.2.1963
Pat/A/Hk
Mp.-Nr. 522/63
Gm
Reihenklemme für Schaltanlagen
Reihenklemmen haben im allgemeinen die Aufgabe, Hilfsleitungen in Schaltanlagen zu verbinden, daneben obliegen ihnen meist noch besondere Schaltungsaufgaben.
Bekannt sind Reihenklemmen mit Schrauben als Verbindungsmittel, bei denen der mit Hilfe der Schrauben erzeugte Kontaktdruck von einem Kontaktteil zum anderen über das Isolierstoffteil des Klemmenträgers übertragen wird» Nachteilig ist hier, daß durch Schwindung des Isolierstoffteiles Veränderungen des Kontaktdruckes auftreten können.
Geläufig sind weiterhin Reihenklemmen mit trennbaren Längs- und Querverbindungen und für jede der beiden Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlichen Verbindung^- und Trennungssystemen. Dies führt nicht nur zu Irrtümern, wenn der Bedienungsmann die unterschiedlichen Systeme nicht erkennt und entsprechend berücksichtigt, sondern hat in den meisten Fällen die Kenntnis der einzelnen Arbeitsgänge für das An- Lind Umsetzen des Betätigungswerkzeuges zur Voraussetzung; darüberhinaus ist bei dieser Art Klemmen die Bedienung umständlich und zeitraubend.
Die Neuerung geht aus von der zweitgenannten bekannten Reihenklemmenbauart, nämlich von Reihenklemmen mit trennbarer Längs- und/oder Querverbindung mittels einer die Kontaktteile verbindenden Schraube für Schaltanlagen,, Sie bezweckt die Verbesserung derartiger Reihenklemmen dahingehend, daß zur Längsund Querverbindung bzw. Längs- und Quertrennung das gleiche Verbindungselement benutzt werden kann. Eine Unteraufgabe besteht hierbei darin, das Verbindungselement so auszugestalten, daß eine Lockerung der Verbindung bzw. Änderung des Kontaktdruckes nicht möglich ist und außerdem eine Änderung des Abstandes zwischen den Kontaktteilen nicht eintreten kann.
2 -
Mp.-Nr. 522/63
Heuerungsgemäß wir die gestellte Au/abe im wesentlichen dadurch gelöst, daß die VerMndungsschraube von einer metallischen, mit einem Gewinde versehenen Hülse umgeben ist, die in ein Gewindeloch des einen Kontaktteiles geschraubt ist, und Schraube und Hülse durch eine kraftschlüssige Verbindung bewegungstechnisch miteinander gekuppelt sind. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung entweder durch Formschluß oder durch EeibungsSchluß. Pur eine auf Reibungsschlußbasis arbeitende Verbindung dient nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ein federndes Glied aus Metall oder Kunststoff, das mit Vorspannung einerseits an der Hülse und andererseits an der Schraube anliegt. Das federnde Glied wird vorteilhaft als in Richtung der Längsachse über die gesamte Länge geschlitztes Formteil mit kreisförmigem, dreieck- oder viereckähnlichem Querschnitt ausgebildet und in einer in die Hülse eingebrachten, die Schraube konzentrisch umgebenden Ausnehmung angeordnet.
Um die Hülse gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen bzw. Lösen von dem sie tragenden Kontaktteil zu sichern, ist sie nach einem weiteren Merkmal mit einem Anschlag versehen. Zweckmäßig wird die aus Schraube, Hülse und federndem Kuppelglied gebildete Verbindungs- bzw. Trenneinrichtung in ihrer Trennstellung durch eine Arretierung fixiert. Hierfür kann in einfachster Weise die Schraube an ihrem Kopf mit einem Bund versehen sein, der , wenn die Schraube die obere Endlage erreicht, in eine an einem Lappen des tragenden Kontaktteiles, an der Strombahn od.dgl» vorgesehenen Kerbe einrastet.
In Der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1 das geteilte Kontaktteil einer Sehaltanlagenreihenklemme mit durch die neuerungsgemäße Schraubverbindung geschlossener Längsstrombahn,
Mp.-Nr. 522/63
Abb, 2 das Kontaktteil nach Abb. 1, jedoch mit durch die Schraubverbindung getrennter Längsstrombahn,
Abb. 3 das ungeteilte Kontaktteil einer Reihenklemme mit über die neuerungsgemäße Schraubverbindung angeschlossener Querstrombahn,
Abb. 4 die neuerungsgemäße Schraubverbindung mit einem andersartig gestalteten federnden Kuppelglied und
Abb. 5 einen Schnitt nach linie V - V in Abb. 4,
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2 wird das Reihenklemmenkontaktteil im wesentlichen aus den beiden Klemmstücken 1,2 gebildet, in welche die Leitungsenden 3 der Längsstrombahn eingelegt sind und mit Hilfe der Klemmschrauben 4,5 sowie der Druckübertragungsteile 6,7 gehalten werden; die Klemmstücke 1,2 können mit zusätzlichen Klemmstellen für Hilfsanschlüsse od. ä. versehen sein. Die Klemmschrauben 4,5 sind durch je eine alterungsbeständige und in ihrem Reibwert konstante Scheibe 9>1° aus Kunststoff gegen Lösen gesichert.
Das Klemmstück 1 weist ein zungenartiges waagrecht vorstehendes Kontaktteil 11 auf, das in einem nach oben abgewinkelten Arm 11 a endetV der Arm lla ist mit einer Kerbe 12 versehen. In dem waagrecht liegenden Teil des Kontaktteiles 11 ist eine Gewindebohrung 13 für die neuerungsgemäße Schraubverbindung eingebracht. Das Klemmstück 2 besitzt ebenfalls ein zungenförmiges Kontaktteil 14 mit einer G-ewindebohrung 15 für die Schraubverbindung.
Die neuerungsgemäße Schraubverbindung besteht aus der Schraube 16 mit Bund 16a, der Hülse 17 mit Außengewinde 17a sowie -A-nschlagrand 17b und der Feder 18 aus alterungsbeständigem Kunststoff, welche in einer die Schraube 16 konzentrisch umgebenden Bohrung 19 der Hülse 17 angeordnet ist. Die Hülse 17 ist mittels ihres Außengewindes 17a in die Gewindebohrung 13 des Kontaktteiles 11 geschraubt, während die durch Hülse 17 und Feder 18 hindurchgeführte Schraube 16 in die Gewindebohrung 15 des Kontaktteiles 14 gedreht ist. Die Feder 18 ist so geformt, daß sie an ihrem oberen und unteren Ende an der Innenwand der Hülse 17 und in ihrem mittleren Bereich an der Schraube 16 anliegt, und derart bemessen bzw. vorgespannt, daß sie ständig mit einem bestimmten Druck
-A-
Mp.-Ir. 522/63
auf Hülse 17 einerseits und Schraube 16 andererseits lastet^ sie bildet also eine auf ReibungsSchluß beruhende Kupplung zwischen Schraube 16 und Hülse 17.
Die Funktion der neuen Schraubverbindung ist folgende:
Soll z.B. die Strombahn zwischen Klemmstück 1 und Klemmstück geöffnet werden, so wird die Schraube 16 aus dem Gewinde 15 des Kontaktteiles 14 herausgedreht. Dabei nimmt die Schraube unter Vermittlung der Feder 18 die Hülse 17 mit. Differenzen hinsichtlich der Steigung zwischen dem Gewinde der Schraube und dem Gewinde der Hülse 17 gleicht die Feder 18 aus. Durch Weiterdrehen der Schraube 16 bewegt sich diese mit der Hülse nach oben, bis der Bund 16a in die Kerbe 12 am Arm lla einrastet; gleichzeitig kommt der Anschlagrand 17b an dem Kontaktteil zur Anlage (vgl. Abb. 2). Damit sind Schraube 16 und Hülse in der Trennstellung sicher fixiert»
Das Schließen der Strombahn erfolgt sinngemäß, nur mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung. Hierbei verhindert die Hülse 17, indem sie auf dem Kontaktteil 14 zur ^nlage kommt, daß der Abstand zwischen den Kontaktteilen verändert wird« Sobald die Verbindung geschlossen ist, fixiert die Feder 18 aufgrund ihres ReibungsSchlusses die Schraube 16 und die Hülse 17 in ihrer Stellung, wodurch ein lockern bzw. eine Änderung des Kontaktdruckes vermieden wird» Weil die Hülse aus Metall ist, kann eine Änderung des Kontaktdruckes auch nicht durch Materialschwund, wie dies bei den bekannten Lösungen der Fall ist, eintreten.
Bei der Reihenklemme nach Abb. 3 ist an das ungeteilte Kontaktteil 2o mit Hilfe der neuerungsgemäßen Schraubverbindung die von der Schiene 21 mit Kontaktteil 22 gebildete Querstrombahn angeschlossen. Der Aufbau und die Funktion der Verbindungsschraube stimmt überein mit dem Beispiel nach Abb. 1 und 2.
— 5 —
■ - 5 -
Mp.-Nr. 522/63
in Abb, 4 und 5 veranschaulichte Ausbildungsform unterscheidet sich von der vorgeschriebenen durch ein andersartig ausgebildetes Kuppelglied zwischen Schraube 16 und Hülse 17. Dieses wird hier von einer Feder 18 gebildet, welche im Querschnitt dreiecksähnlich gestaltet ist (vgl. Abb. 5)·

Claims (7)

M. U 5 im *-z 3.63 Mannheim, den 21,2.1963 Mp.-Nr. 522/63 Schutzansprüche
1. Reihenklemme mit trennbarer Längs- und /oder Querverbindung mittels einer die Kontaktteile verbindenden Schraube für Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (16) von einer metallischen, mit einem Gewinde (17a) versehene Hülse (17) umgeben ist, die in ein Gewindeloch (13) des einen Kontaktteiles (11) geschraubt ist, und Schraube (16) und Hülse (17) durch eine kraftSchlussige Verbindung (18) bewegungstechnisch miteinander gekuppelt sind.
2. Reihenklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine formschlüssige Verbindung zwischen Hülse (17) und Schraube (16),
3. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Hülse (17) und Schraube (16) durch Reibungsschluß bewirkt wird.
4» Reihenklemme nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung ein federndes Glied (18) aus Metall oder Kunststoff dient, das mit Vorspannung einerseits an der Hülse (17) und andererseits an der Schraube (16) anliegt.
5, Reihenklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied als in Richtung der Längsachse über die gesamte Länge geschlitztes Formteil mit kreisförmigen, dreieck- oder viereckähnlichem Querschnitt ausgebildet ist.
6. Reihenklemme nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (18) in einer in die Hülse (17) eingebrachten, die Schraube (16) konzentrisch umgebenden Ausnehmung (19) angeordnet ist.
7. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem Anschlag (17b) gegen Lösen von dem sie tragenden Kontaktteil (11) ausgerüstet ist,
8, Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schraube (16) mit einer Arretierung (16a, 12) versehen ist.
DE1963B0052361 1963-03-02 1963-03-02 Reihenklemme fuer schaltanlagen. Expired DE1882571U (de)

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DE1882571U true DE1882571U (de) 1963-11-14

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DE (1) DE1882571U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765267B1 (de) * 1967-04-27 1973-01-11 Installationsmateriel Ab Klemmenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1765267B1 (de) * 1967-04-27 1973-01-11 Installationsmateriel Ab Klemmenanordnung

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