DE7133482U

DE7133482U - Ein- bzw. ausatemventil fuer tauchgeraete

Info

Publication number: DE7133482U
Application number: DE7133482U
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1971-09-02
Filing date: 1971-09-02
Publication date: 1976-12-02

Description

Ein- bzw. Ausatemventil für Tauchgeräte

Tauchgeräte sind mit Aus- und Einatemventilen versehen, die in Ventilgehäusen angeordnet sind, die ihrerseits lösf-ar mit dem Tauchgerät verbunden sind.

Es sind weiterhin sogenannte Ventilmundstücke bekannt, die aus einem Mundstück bestehen, das mit zwei Anschlußstutzen zur Aufnahme der Ventilgehäuse der Ausatem- und Einatemventile versehen ist. Der Mundteil und die Anschlußstutzen füi das Ventilmundstück bestehen meist aus formelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff, od.dgl. Zur Befestigung von Ventilgehäusen ist es bekannt, um die Außenfläche der Anschlußstutzen Schellen zu legen, die durch Spannschrauben gespannt werden. Dabei wird der Anschlußstutzen gegen die äußere Wandung des Ventilgehäuses gas- und wasseraicht gepreßt. Nachteilig ist, daß zum Wechsela der Ventilgehäuse die "pa.aii3cr.~aube:, gel-. ".. veruen m' . sen, die meistens du*¹"-

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Korrosionseinwirkungen nicht gängig sind. Es sind Spezialwerkzeuge erforderlich. Auch besteht die Gefahr des Verlierens. Weiterhin ist nachteilig, daß eine Klemmschellenverbindung sperrig ist. Es ist weiterhin bekannt, die Ventilgehäuse mit einem Gewinde zum Anschluß der Atemschläuche zu versehen.

Die Erfindung erstrebt eine Befestigung der Ein- bzw. Ausatemventile bzw. deren Ventilgehäuse, die ohne die vorher beschriebenen Nachteile leicht von Hand gelöst bzw, hergestellt werden kann, wobei insbesondere Spannschrauben, Schellen und dgl. vermieden werden. Die Erfindung betrifft ein Einbzw. Ausatemventil für Tauchgeräte, wie insbesondere Ventilmundstücke mit einem Ventilgehäuse= Die Erfindung besteht darin, daß das Ventilgehäuse mit einem Außengewinde zur Befestigung einer Mutter versehen ist, die in Richtung zum Aufnahmestutzen für das Ventilgehäuse mit einer Hülse versehen ist, deren innere Wandung sieh nach außen konisch erweitert und sich an ihrer äußeren Kante in einem Abstand von der Außenfläche des Ventilgehäuses befindet* der etwa gleich der Dicke des aus forraelastisehem Material bestehenden Ventilanschlußstutzens ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Befestigung des Ventilgehäuses allein durch eine Mutter erfolgt, nach ■ derein Lösen das Ventilgehäuse abgezogen bzw. aufgesetzt werden kann. Besondere Werkzeuge sind dazu nicht erforderlieh. Klemmschellen und Spannschrauben entfallen. Damit entfallen auch vorstehende Bauteile, die bei der Handhabung des Geräts stören könnten-

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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Gewinde des Ventilgehäuses zugleich als Anschlußgewinde zur Befestigung der Atemsehläuche dienen.

V/eitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh^ungsbeispiels erläutert, das ein Ventilmundstück teilweise im Querschnitt zeigt.

Das Ventilmundstück 1 trägt die Beißlappen 2 und. ist mit Laschen 3 zum Anschluß einer Bänderung versehen. Das Ventilmundstück besteht in seinem mittleren Teil 4 aus Gummi und endet in zwei Anschlußstutzen 5 und 6 zur Aufnahme der "ventilgehäuse 7- Diese können aus Metall oder insbesondere Kunststoff bestehen. An ihrem äußeren Ende trägt je das Ventilr gehäuse ein Schraubgewinde 8, an das die Atemsehläuche befestigt werden können. In ihrem inneren Teil 9 sind die Venteilgehäuse mit einem Einzug zur Aufnahme eines Halterungs-

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Teil 11 die mit einem Zapfen 12 versehene Ventilscheibe 13 trägt. Der so beschriebene Ventiibauteil J bis 13 ist in bekannter V/eise so ausgebildet, daß sowohl ein Ein- als auch ein Ausatemventil gebildet werden kann.

Zur Befestigung des Ventilgehäuses dient eine Mutter lh, die mit einer Hülse 15 verseher, ist, deren innere Oberfläche If sieh nach außen konisch erweitert. Der Abstand 17 dieser ^läcii 16 von der äuSeren Mantelfläche des Ventilgeliäuses 7 ist ir

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Bereich der Vorderkante 18 der Hülse 15 gleich oder etwas größer als die Dicke der Anschlußstutzen 5,6. Dieser Abstand nimmt in Richtung zur Mutter 14 ab.

Im Ventilgehäuse 7 ist weiterhin eine Nut 19 eingelassen.

Zur Befestigung des Ventilgehäuses 7 genügt es, die Mutter mit der Klemmhülse 15 aufzuschrauben. Dabei werden die Wandungen des Stutzens 6 fest eingeklemmt, wobei ein Teil des Mantels der Wandung in die Ringnut 19 hineingedrückt wird. Die Befestigung des Ventilgehäuses ist fest und kann andererseits leicht von Hand geöffnet bzw. angezogen werden. Ein Werkzeug ist nicht erforderlich.

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Claims

1. Ein- bzw. Ausateinventil für Tauchgeräte, wie insbesondere Ventilniundstücke mit einem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) mit einem Außengewinde

(8) zur Befestigung einer Mutter (14) versehen ist, die

ihrerseits in Richtung zum Aufnahmestatzen (5,6) für das

Ventilgehäuse (7) aiit einer Hülse (15) versehen ist, de: 0*1 innere Wandung (l6) sieh nach außen konisch erweitert und sich an ihrer äußeren Kante in einem Abstand von der Außenfläche des Ventilgehäuses (7) befindet, der etwa gleich
der Dicke des aus formelastischem Material bestehenden Yentilansohlu ß Stutzens. - (5_,iL). Ast. -

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (8) zugleich das Gewinde zur Be-.
festigung der Atemschläuche ist.

5· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) auf seiner Außenseite mit einer Ringnut (19) versehen ist.

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