DE1600640A1 - Vorrichtung zur Stossverbindung von Rohren,insbesondere von Brunnenfilterrohren - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Stoßverbindung von Rohren, insbesondere von- Brunnenfilterrohren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stoßverbindung von muffenlosen Rohren mit glatten oder gefalzten Rohrenden, insbesondere von Brunnenfilterrohren.
• Es ist bekannt, Brunnenfilterrohre mit glatten Rohrenden durch Wickelbandägen, Binden oder Muffenringe aus Gummi zu verbinden, Die bekannten Vorrichtungen erfüllen alle den Zweck, Brunnenfilterrohre flexibel zu verbinden, sie gegen seitliche Verschiebungen zu sichern und eine geringe Winkelver2chiebung in Richtung der Rohrachse zu ermöglichen. Nachteilig ist jedoch bei den Wickelbandagen und Binden, daß sie mit Vergußmasse oder Kleber angebracht werden müssen und die Verbindung einen großen Zeit- und Kraftaufwand beim Einbau der Brunnenfilterrohre erfordert, während Muffenringe und andere Gummiringe bei der Herstellung eine hohe Paßgenauigkeit und beim Einbau Vorhaltematerial benötigen und der Arbeitsaufwand ebenfalls erheblich ist, Zweck der Erfindung ist es, eine den Bedingungen des Einbaus von Brunnenfilterrohren entsprechende Stoßverbindung zu schaffen, die den Einbau derartiger Filterrohre vereinfacht und beschleunigt.
• Die Erfindung stellt sich die Lufgabe, eine Vorrichtung zur S-Lof;',verbindung von Rohren, insbesondere von Brunnenfilterrohren zu schaffen, die die ,Anforderungen auf Flexibilität erfüllt, bei völliger Korrosionssicherheit voll montagegerecht und vorgefertigt ist und ohne zusätzliche-Verwendung von Werkezeugen anbringbar und lösbar ist, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wie folgt gelöst: Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem um die Stoßfugen der Brunnenfilterrohre angeordneten endlosen elastischen Band, einem einarmigen Spannhebel, dessen Drehpunkt auf dem Band liegt und einer den Spannhebel im gespannten Zustand arretierenden Haltevorrichtung. Die Unverschieblichkeit des Bandes wird durch die Reibungskräfte zwischen der Rohrwand und dem Band gewährleistet. Der Spannhebel und die Haltevorrichtung sind korrosionsgeschützt ausgebildet. Das Band kann durch Einlagen verstärkt und zusätzlich oberflächenprofiliert sein.
• Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil einer schnellen und einfach herzustellenden Rohrverbindung für alle die fälle, in denen eine derartige flexible Verbindung gefordert oder ausreichend ist. Insbesondere bei der Anwendung hochleistunGsfähiger Bohrverfahren, wie dem Saugspülbohren, führt die durch die erfindurzgsgeriiä@e Vorricht zng erreichbare Verhürzung der Einbauzeit deiv Brunnenfilterrohre zu einer besseren 1#-apazitä:tsauslastung der Bohranlagen und damit zu Einsparungen von Iimsten und Arbeitszeit.
• Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel und anhand einer Zeichnung nachstehend näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in isometrischer Darstellung: Fig. 1 die Verbindung im offenen Zustand Fig. 2 die Verbindung im geschlossenen Zußtartd Ein endloses elastisches Band 1 mit Gewebeeinlagen und einer Oberflächenprofilierung ist so über die Enden zweier Brunnenfilterrohbe 2 gelegt, daß sich die Stoßfuge 3 in der Mitte des Bandes befindet. Gleichzeitig ist ein Bügel 4 einer Haltevorrichtung eingesetzt und der einarmige Spannhebel 5 zwischen das Band 1 und die Rohrwandung eingeführte wobei der Drehpunkt des Spannhebels 5 auf dem-Band 1 liegt, Durch Hebeldruck ist das Band 1 anspannbart wobei der Spaainhebel 5 chrch Einführen des Bolzens 6 in den Bügel 4 der Haltevorrichtung arretierbar ist, Der Spannhebel 5 ist dem Radius des Brunnenfilterrohres 2 anGepaßt gebogen ausgebildet,

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Stoßverbindung von muffenlosen Rollren mit glatten oder gefalzten Rohrenden, insbesondere von Brunnenfilterrohren, dadurch gekennzeichnete dal3 ein um eine Stoßfuge (3) eines Brunnenfilterrohres (2) angeordnetes elastisches Band (1) durch einen einarmigen Spannhebel (5), dessen Drehpunkt auf dem Band (1) liegt, spannbar und der Spannhebel (5) durch eine IIaltevorrichtung (4; 6) arretierbar angeordnet ist.
2. 2, Vorrichtung nach Azlspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) vorzugsweise Linlagen und eine Oberf lächenprofilierung aufweist.