DE681343C - Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben - Google Patents

Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben

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DE681343C
DE681343C DED71714D DED0071714D DE681343C DE 681343 C DE681343 C DE 681343C DE D71714 D DED71714 D DE D71714D DE D0071714 D DED0071714 D DE D0071714D DE 681343 C DE681343 C DE 681343C
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Germany
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roller
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DED71714D
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JOSEF DECKELMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/04Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of ointments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben Die Erfindung bietsfft eine Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben. Sie ist bestimmt, vom Apotheker in den in einer Apotheke zur Verfügung stehenden, häufig engen Räumen verwendet zu werden, um Salben nach Rezepten herzustellen, die bisher meist mit Hilfe von Mörser und Pistill bereitet wurden. Mit Mörser und Pistill kann man bei der Salbenberstellung häufig den erforderlichen Feinheitsgrad nicht erreichen, der zur guten Wirkung einer Salbe vielfach notwendig ist. Mit einer Maschine nach der Erfindung dagegen läßt sich jeder gewünschte Feinheitsgrad erzielen.
  • Zum Herstellen von Salben ist eine Maschine mit zwei Walzen bekanntgewordenJ deren Walzen im umgekehrten D-rehsinn mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufen.
  • Auch sog. I :) reiwalzwerke, d. h. Maschinen mit größeren Abmessungen und drei Wahen, sind bekanntgeworden, bei denen je zwei b:enachbarte Walzen im umgekehrten Drehsinn mit versehiedenen Geschwindigkeiten umlaufen. Diese bekannten Maschinen eignen sich indessen nicht zur Verwendung im Verkaufsraum einer Apotheke, da sie nicht handlich genug und außerdem mit Zahnradgetrieben versehen sind, die den Verkehr mit dem Publikum äußerst störende Geräusche verursachen.
  • Die Maschine nach der Erfindung soll diese Nachteile beseitigen, d. h. möglichst geräuschlos arbeiten und möglichst klein sein; ferner soll die Maschine leicht auseinanderzunehmen und vor allem an den Walzen leicht zu reinigen sein.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Achsen der Walzen und der mit ihnen verbundenen Treibrollen in verschiedenen Höhen liegen und zum Antrieb ein einziger über die Treibrollen und eine Spannrolle laufender Riemen dient.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Maschine in Vorderansicht.
  • Fig. 2 zeigt die Maschine in Seitenansicht mit teilweise abgenommenem Gehäuse.
  • Fig. 3 stellt eine Einzelheit in größerem Maßstabe dar.
  • Die Maschine besteht aus einem Fuß I, einem aus drei Walzen 2, 3, 4 bestehenden Walzwerk, das von einem Lagerarm 4, getragen wird, der am Fuß 1 befestigt ist, und aus einem Triebwerk mit Motor, die in einem Gehäuse 5, 5a untergebracht sind. Die drei Walzen liegen verschieden hoch, und zwar so, daß die mittlere Walze 3 höher liegt als die b ; eiden äußeren Walzen. Die Treibrollen für diese Walzen sind mit 6, 7 und 8 bezeichnet. Sie sitzen auf den Achsen der Walzen und haben, wie insbesondere e Fig. 2 erkennen läßt, voneinander verschiedene Durchmesser. g ist eine Spannrolle, die oberhalb der bleiden Walzen 7 und 8 angeordnet ist. Ein einziger Treibriemen 10 ist um die drei Treibrollen 6, 7, 8 und um die Spannrolle o, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise so herum geführt, daß jeweils zwei nebeneinanderliegende Walzen, d. h. also die Walzen 6 und 7 einerseits und die Walzen 7 und 8 andererseits, in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen. Da außerdem die Forderung gestellt wird, daß diese Walzen mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufen, haben, wie auch wieder Fig. 2 erkennen läßt, die Treibrollen verschiedene Durchmesser, derart, daß die Treibrolle6 der einen äußeren Walze den kleinsten Durchmesser, die Treibrolle 7 der mittleren Walze einen mittleren und die Treibrolle 8 der anderen äußeren Walze den größten Durchmesser aufweist.
  • Hierdurch werden die verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten der Walzen erzielt.
  • Um den einen Riemen 10 für alle drei Treibrollen in einfacher Weise e verwenden zu können, ist es erforderlich, die mittlere Treibrolle (und damit auch die mittlere Walze) so anzuordnen, daß ihre Achse oberhalb der Achsen der beiden äußeren Walzen liegt. Dadurch wird ermöglicht, daß der Riemen 10 frei an der mittleren Treibrolle vorbeigehen kann, ohne diese oder den über sie gehenden Riementeil zu berühren. Durch die Anordnung der Spannrolle wird einerseits der Umspannungswinkel der treibenden Rolle vergrößert, andererseits die Umkehrung des Drehsinnes des Riemens erzielt.
  • Das gleiche Ergebnis kann auch erzielt werden, indem eine der anderen Walzen und Treibrollen höher gelegt wird als die anderen. Es braucht nicht immer die mittlere Walze zu sein.
  • Durch die Verwendung eines einzigen Antriebriemens wird in einfacher und wenig Platz wegnehmender Weise sowohl die Verschiedenheit der Drehrichtung als auch die Verschiedenheit der Umlaufgeschwendigkeiten der Walzen erreicht, in der gleichen Weise wie durch Zahnräder oder Ketten, nur mit dem weiteren Vorteil, daß ein völlig geräuschlos er Lauf gesichert ist und das insbesondere in einem Apothekenraum störende Geräusch von Zahnrädern fortfällt.
  • Bei der Maschine kann sowohl das Getriebe als auch der Motor von einem Gehäuse 5, 5" umgeben sein. Motor tim Gehäuse 5), Getriebe (im Gehäuse 5a) undWalzwerk liegen waagerecht nebeneinander. Da der Motor durch Getriebe und Gehäuse von den auf den Walzen befindlichen Stoffen getrennt ist, können diese nicht von der Motorwärme beeinflußt werden. Von besonderem Vorteil ist weiter, daß die Walzen der Maschine ganz frei liegen, so daß man bei der Reinigung von allen Seiten leicht an sie herankommen kann. Infolgedessen kann auch die Reinigung wesentlich schneller durchgeführt werden.
  • Zweckmäßig werden die Walzen 2, 3 und 4 aus Hartporzellan oder Hartglas hergestellt.
  • Beides sind Werkstoffe, die als unporös angesprochen werden können, so daß sich die Salben nicht in Poren festsetzen können. Die Reinigung der Walzen ist also nicht so oft erforderlich wie bei Walzen aus porösem Werkstoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben, bei der je zwei benachbarte Walzen im umgekehrten Drehsinn mit verschiedenen Gheschwindigkeiten umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Treibrollen und Walzen in verschiedenen Höhen liegen und zum Antrieb ein einziger über die Treibrollen und eine Spannrolle laufender Riemen dient.
DED71714D 1935-12-18 1935-12-18 Dreiwalzenmaschine zum Herstellen von Salben Expired DE681343C (de)

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