DE681327C - Brennstoffoerdereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffoerdereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE681327C
DE681327C DEG91715D DEG0091715D DE681327C DE 681327 C DE681327 C DE 681327C DE G91715 D DEG91715 D DE G91715D DE G0091715 D DEG0091715 D DE G0091715D DE 681327 C DE681327 C DE 681327C
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DE
Germany
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fuel
pump
container
air
internal combustion
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DEG91715D
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock
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    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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    • F02M2700/1323Controlled diaphragm type fuel pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Brennstoffördereinrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffördereinrichtung, bei der der Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter durch eine Pumpe angesaugt und dem Schwimmerbehälter des Vergasers zugeführt wird. Für den Betrieb dieser Einrichtung ist es wichtig, daß sich in dem Brenstoffbehälter keine nennenswerten Brennstoffdämpfe ansammeln können. Um die Bildung von Dämpfen nach Möglichkeit zu verhindern, wird erfindungsgemäß die oberhalb des Brennstoffes im Behälter befindliche Luft unter einem geringen Überdruck gesetzt, der ausreicht, um die Verdampfungstemperatur so weit zu .erhöhen, daß auch bei warmem Wetter eine unzulässige Dampfbildung vermieden wird.
  • Die Erzeugung des Überdruckes soll mit Hilfe einer Luftpumpe bewirkt werden. Erfindungsgemäß soll hierfür eine an sich bekannte Brennstoffluftpumpe verwendet werden, d. h. eine Brennstoffpumpe, die gleichzeitig als Luftpumpe ausgebildet ist.
  • Um die Überdruckbildung zu ermöglichen, soll der Brennstoffbehälter als geschlossener Behälter ausgebildet werden. Am Behälter sollen weiter zwei Ventile angebracht werden, nämlich ein Ventil, das bei zu hohem Überdruck öffnet und als Sicherheitsventil dient, und ein zweites Ventil, das dann öffnet, wenn etwa im Brennstoffbehälter sich ein Unterdruck gegenüber der Atmosphäre einstellen sollte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Brennstoffördereinrichtung in Seitenansicht; Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Brennstoffpumpe; Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Ventile am Brennstoffbehälter. bezeichnet einen Kraftfahrzeugmotor, dessen Vergaser 7 mit Brennstoff aus einem Behälter 9 gespeist wird. Eine Pumpe i i saugt durch das Rohr 13 Brennstoff aus dem Behälter 9 und führt ihn durch das Rohr 15 dem Vergaser 7 zu. Der Brennstoff durchläuft zuvor einen Filtertopf 17, bevor er durch einen Kanal 21 in die Pumpenkammer i9 hineingeleitet wird. Ein Einlaßventil (nicht dargestellt) regelt die Zufuhr durch den Kanal ei. Das Auslaßventil, durch das der Brennstoff in das Rohr 15 hineinströmt, ist durch seinen Ventilsitz 23 und die Lufthaube 25 angedeutet.
  • Der obere Gehäuseteil 27 der Pumpe dient als Träger für den Filtertopf und bildet ferner die Pumpenkammer i9,. Das bewegliche Pumpenglied besteht aus einer beweglichen Membran 29. Sie ist an ihrem Rand zwischen dem oberen Gehäuseteil 27 ;und - beider hier gezeigten Ausführungsform - einem mittleren Gehäuseteil 31 festgeklemmt. In der Mitte der Membran 29 ist mittels Scheiben 35, 37 und einer Mutter 39 eine Stange 33 befestigt, die durch einen zylindrischen Teil 41 des Gehäuseteils 31 nach unten ragt. Auf dem verjüngten Teil 43 der Stange 33 sitzen zwei mit Unterlagsscheiben und Muttern befestigte, nach entgegengesetzten Seiten öffneinde biegsame Schalen 45, die den Hohlraum 55 unterhalb der Membran 29 gegen die Kammer 47 in dem Gehäuseteil 3 i abdichten. Der Hohlraum 55 bildet die Luftpumpe, die in der Folge beschrieben ist.
  • Ein Ventilsitz 49 trägt ein Einlaßventil 51, dessen Aufwärtsbewegungen von einem Anschlag 53 begrenzt wird. Dieses Ventil läßt Luft aus der Kammer 47 in die Kammer 55 hinein. Ein zweiter Ventilsitz 57 trägt ein Auslaßventil 59, das von einer Feder 61 gegen seinen Sitz gepreßt wird. Das untere Ende der Feder 61 liegt gegen einen Schraubenstöpsel 63 an. Unter dem Ventil 59 und über dem Stöpsel ist eine Öffnung zur Aufnahme einer Leitung 65 vorgesehen, die an den oberen Teil des Brennstoffbehälters 9 angeschlossen ist. Die Aufwärtsbewegungen der Membran werden von einer Feder 67 bewirkt, die die Zylinder 41 umgibt und sich' gegen den Teil 31 abstützt. Die Abwärtsbewegungen der Membran bewirkt ein Arm 69, der sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dieser Arm ist auf einem Drehzapfen 71 gelagert und liegt mit einem Ende gegen die Stange 33 an. Ein auf dem Drehzapfen 71 befestigter Hebel 73 ragt in den Kurbellasten des Motors und in die Bewegungsbahn eines Nockens 75 hinein. Ein Anschlag 77 des Hebels liegt an einer Nase 79 des Armes 69 an, so daß diese Teile sich wie eine Einheit bewegen und die Stange 33 sowie die Membran 29 nach unten ziehen können.
  • Die dargestellte Pumpe besitzt einen dritten Pumpenteil 8i, der durch Schrauben 83 mit dem mittleren Gehäuseteil 31 verbunden ist. Zwischen den Teilen 81 und 31 ist eine zweite Membran 85 festgespannt. Die Abwärtsbewegungen der Membran erfolgen durch die Einwirkung eines Hebels gi, der mit einer auf der Membran befestigten Stange 93 in Verbindung steht und am Zapfen 71 drehbar gelagert ist. Eine Nase 95 am Hebel 73 legt sich gegen einen Teil 79 des Hebels gi. Um den Hebel 73 mit dem Nocken 75 in Berührung zu halten, ist eine Feder 99 vorgesehen, die gegen einen Gehäuseteil und einen Vorsprung ioi am Hebel 73 anliegt.
  • Die Kammer unterhalb der Membran 85 hat auf Grund der Membranbewegungen einen veränderlichen Rauminhalt und kann als Saugpumpe benutzt werden, um Luft von dem Scheibenwischer abzusaugen. Zu diesem Zweck ist die Kammer mit Ventilen (nicht dargestellt) versehen und mit den Leitungen 103 und ro5 verbunden. Falls erwünscht, kann die eine dieser Leitungen mit dem Motor des Scheibenwischers und die andere mit dem Verteilungsrohr des Motors verbunden werden. Im allgemeinen wird das Verteilungsrohr die Saugwirkung ausüben, die erforderlich ist, um den Scheibenwischer zu betätigen. Unter diesen Umständen wird die Saugwirkung in der Pumpenkammer den Widerstand der Feder 87 überwinden und die Berührung zwischen den Teilen 95 und 97 aufheben. Sooft aber der Unterdruck in dem Verteilungsrohr nicht ausreicht, um die Kraft der Feder 87 zu überwinden, gelangen die Teile 95 und 97 wieder miteinander in Berührung, und die Pumpe saugt Luft aus dem Motor des Scheibenwischers und hält diesen in Bewegung.
  • Die Brennstoffpumpe wirkt durch die hin und her gehende Bewegung der Membran Bei den Aufwärtsbewegungen wird Brennstoff durch das Rohr 15 dem Vergaser zugeführt, und bei der von dem Nocken bewirkten Abwärtsbewegung wird Brennstoff aus dem Behälter g angesaugt. Die Luftpumpe unter der Membran 8,5 saugt aus der Kammer 47 Luft in die Kammer 55 hinein, wenn die Membran von der Feder 67 nach oben bewegt wird. In der, Kammer 47 herrscht immer atmosphärischer Druck. Wenn der Nocken die Membran nach unten zieht, wird durch das Rohr 65 Luft in den oberen Teil des Behälters 9 hineingepreßt. Damit die erwünschte Wirkung erzielt werden kann, muß der Behälter 9 selbstverständlich so eingerichtet sein, daß sich über dem Brennstoff ein Überdruck ausbilden kann. Um die Entwicklung eines zu starken Druckes zu verhindern, .ist ein federbelastetes Ventil 107 vorgesehen, dessen Feder zog bei einem im voraus festgelegten Druck nachgibt. Um die Möglichkeit eines störenden Unterdruckes im Behälter zu beseitigen, ist ferner ein sich nach der entgegengesetzten Seite öffnendes Ventil i i i angeordnet, das von einer Feder 113 gegen seinen Sitz gepreßt wird. Die beiden Ventile können zweckmäßig unter Verwendung einer Deckplatte 115 und Befestigungsmittel 117 zusammengebaut werden.
  • Die Hubhöhen der von der Kammer 55 gebildeten Luftpumpe sind gleich denjenigen der Brennstoffpumpe, da die Bewegung beider Pumpen von demselben beweglichen Pumpenglied, d. h. der Membran 29, hervorgerufen wird. Wenn der Motor eine große Brennstoffmenge aufnimmt und große Anforderungen an die Pumpe gestellt werden, wird deshalb die Luftpumpe mitwirken, indem sie Luft mit entsprechend höherer Geschwindigkeit dem Behälter zuführt, so daß sie die Brennstoffpumpe unterstützt. Der zusätzliche Luftdruck dient zur Erhöhung des Siedepunktes des Brennstoffes, um Verdampfung des flüssigen Brennstoffes bei heißem Wetter und Dampfsperrung zu verhindern. Durch Aufrechterhaltung eines Überdruckes von etwa 0,2 bis 0,3 Atm. in dem Behälter und der Leitung wird der Siedepunkt des Brennstoffes so stark erhöht, daß Dampfsperrung bei normaler Sommertemperatur vermieden wird.
  • Durch Weglassung des von dem Gehäuseteil 8i gebildeten Scheibenwischerantriebes kann die Erfindung vereinfacht werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Brennstoffördereinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Brennstoff von dem Vorratsbehälter zu dem Schwimmerbehälter des Vergasers durch eine Pumpe, z. B. eine Membranpumpe, gefördert wird, die gleichzeitig als Luftpumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Brennstoffspiegel liegende und an die Außenluft durch ein Überdrucksicherheitsventil (roh) angeschlossene Raum des Vorratsbehälters (9) mit dem Druckstutzen der Luftpumpe durch eine Leitung (65) verbunden ist, um den Druck im Vorratsbehälter zu erhöhen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel des Vorratsbehälters ein weiteres nach dem Behälterinneren öffnendes Rückschlagventil (iii) angebracht ist, das bei Auftreten von Unterdruck in dem Brennstoffbehälter diesen mit der Atmosphäre verbindet.
DEG91715D 1934-12-06 1935-12-07 Brennstoffoerdereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE681327C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US681327XA 1934-12-06 1934-12-06

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DE681327C true DE681327C (de) 1939-09-21

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG91715D Expired DE681327C (de) 1934-12-06 1935-12-07 Brennstoffoerdereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE681327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235068B (de) * 1958-06-30 1967-02-23 Acf Ind Inc Kombinierte Brennstoff-Unterdruckverstaerker-Pumpe fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235068B (de) * 1958-06-30 1967-02-23 Acf Ind Inc Kombinierte Brennstoff-Unterdruckverstaerker-Pumpe fuer Brennkraftmaschinen

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