DE610719C - Brennstoffoerdervorrichtung - Google Patents

Brennstoffoerdervorrichtung

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DE610719C
DE610719C DED63348D DED0063348D DE610719C DE 610719 C DE610719 C DE 610719C DE D63348 D DED63348 D DE D63348D DE D0063348 D DED0063348 D DE D0063348D DE 610719 C DE610719 C DE 610719C
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DE
Germany
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pump
fuel
filter
liquid
container
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DED63348D
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English (en)
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Deutsche Tecalemit GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/438Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
    • F02M2700/4388Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump
    • F02M2700/439Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump the pump being a membrane pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Brennstöffördervorrichtung Die -Erfindung bezieht sich auf Brennstofftörden-orrichtungen für Brennkraftmaschinen, bei «-elchen der Brennstoff mittels einer Pumpe aus -einem tiefliegenden Vorratshcltiilter über einem höher liegenden Filterbehälter angesaugt wird. Sie bezweckt, sicherzustellen, daß das Ansaugen jederzeit, auch nach einem kürzeren Stillstand des -Motors, mit möglichst geringem Zeitverlust erfolgen kann. Durch die Einschaltung eines Filterbehälters in den Weg vom Brennstofthauptbehälter zur Förderpumpe kann insofern das schnelle Ansaugen von Brennstoff unter gewissen Umständen verzögert werden, als bei 1,urzzeiti,.-em Stillstand des Motors sich der im Filterbehälter befindliche Brennstoff -erwärmt. Setzt man nun die zur Wiederinbetriebsetzung des Motors in (lang, so kann es -vorkommen, daß infolge der Temperaturerhöhung , des Flüssigkeitsvorrats im Filterbehälter der Verdampfungsdruck des im Filterbehälter befindlichen erwärmten Brennstoffes den Druck im Behälter überschreitet. In diesem Augenblick wird an Stelle von flüssigem Brennstoff nur Brennstoffdampf angesaugt. Der Motor erhält also keine zum Betrieb genügende Brennstoffmenge. Dieses Ansaugen von Brennstoffdampf muß. so lange fortgesetzt werden, bis infolge der Verdunstung die Temperatur im Filterbehälter so weit gesunken ist, daß keine Verdampfung mehr eintritt, bzw. bis durch Zufließen von frischem Brennstoff aus dem nicht erwärmten Vorratsbehälter eine entsprechende Temperaturermäßigung im Filterbehälter erreicht wird. Hierdurch können ernste Schwierigkeiten beim Wiederanlasser des -Motors entstehen.
  • Diese Schwierigkeiten sollen gemäß der Eifindung vermieden werden. Zu diesem Zweck sind die Ein- und Austrittsöffnungen der Flüssigkeit zu dem Filter im Boden des Filterraumes angeordnet. Steigt jetzt die Temperatur im Filterbehälter bei kurzzeitigem Stillstand einmal so weit, daß der Verdampfungsdruck erreicht wird, so kann die Flüssigkeit durch das vom tiefer -liegenden Vorratsbehälter kommende Zuführungsrohr wieder zum Vorratsbehälter zurück abfließen. Wird nun die Pumpe in Betrieb gesetzt, so braucht nur der im Filtergehäuse befindliche Dampf abgesaugt zu werden, während neuer Dampf mangels vorhandener erwärmter Flüssigkeit nicht entstehen kann. Es wird also sofort kühler Brennstoff vom Vorratsbehälter her angesaugt. Dieser kühlt auch die Wanduno-en des Filterbehälters, so daß eine weitere Verdampfung praktisch nicht eintritt und der Motor ohne nennenswerte Verzögerung anspringen kann.
  • Zweckmäßig ist es, den Filterbehälter höher als die Purupe anzuordnen und unmittelbar mit dieser zu vereinigen. uln so einerseits clen / utluß zur Pumpe zli sichurii und anderseits den Filterbehälter möglichst vor der Wärmestrahlung des 'Motors zu schützen.
  • Es sind bereits Brennstoffördereinrichtuli-5en bekannt, bei welchen das Filter höher liegt als die Pumpe und der Filterbehälter mit der Pumpe vereinigt ist, jedoch sind bei diesen die Ein- und Austiättsöffnungen der Flüssigkeit zum Filter nicht im Boden des Filterraumes angeordnet, so daß die Vorteile der Erfindung nicht .erreicht werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar -eigen Fig. i eine schematische Darstellung einer bekannten Benzinpumpe und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Pumpe gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist der Schnitt Einer neuen Pumpe, in welcher zur Verdeutlichung der Darstellung (las Oberteil gegenüber dem Sockel um goz verdreht ist.
  • In den Fig. i und 2 ist in schematischer Darstellung eine Membranpumpe dargestellt, wobei die Ansaugung aus dem Raum, welcher das Filter 3 enthält, durch das Rohr 2 bewirkt wird. Die Flüssigkeit tritt in diesen Raum durch das Rohr q., aus dem tiefer< gelegenen Reservoir 5 kommend, ein. In dem Schema der Fig. i ist das Benzinfilter 3 in Höhe der Pumpe angeordnet, wobei der Ein- und-Austritt von oben erfolgt.
  • Mit h ist die Saughöhe der Pumpe bei normaler Arbeitsweise bezeichnet. Die Flüssigkeit im Filterbehälter 3 steht dann unter einem gegenüber der Atmosphäre entsprechend der Saughöhe lt verminderten absoluten Druck. Solange die Temperatur der Flüssigkeit tiefer bleibt als die dem Druck p entsprechende Verdampfungstemperatur t, arbeitet die Pumpe normal. Bei Stillstand der Pumpe hört die Flüssigkeitsströmung auf. Unter dem Eintluß der umgebenden warmen Teile erwärmt sich daher die im Raum 3 befindliche Flüssigkeit. Sobald diese nun die dem Druckp entsprechende Verdampfungstemperatur t überschreitet, bildet sich im Raum 3 Dampf, der den oberen Teil dieses Raumes ausfüllt ufid gegebenenfalls auch das Saurohr von Flüssigkeit entleert. Setzt man nun' die Pumpe in Gang, so saut diese zunächst nur Dampf an, bis der dem gewöhnlichen Unterdruck entsprechende Druck p wieder erreicht ist. Das wird dadurch verzögert, daß die im Raum3 befindliche erwärmte Flüssigkeit zunächst verdampft, bis infolge der Abgabe der . Verdampfungswärme ihre Temperatur unter die dem Druckp entsprechende Verdampfungsteniperatur l sinkt. Dies kann aber nur eintreten, wenn die Wärmeabfuhr durch Verdampfung schneller erfolgt als die Wärmezufuhr von außen. Anderenfalls wird die Pumpe erst wieder betriebsfähig, wenn alle Flüssigkeit aus dem Behälter 3 verdampft ist und neue kühle Flüssigkeit aus dem Behälter 5 angesaugt wird.
  • Fig.2 zeigt demgegenüber die Anordnung nach der Erfindung, welche diese Nachteile vermeidet. Es sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i verwendet. Auch hier befindet sich die Flüssigkeit beim normalen Betrieb unter dem der Saughöhe k entsprechenden Druck p. Steigt die Flüssigkeitstemperatur im Behälter 3 über die Verdampfungstemperatur t, so verdampft natürlich auch hier die Flüssigkeit. Da nun die Abfiußöffnung zum Filterbehälter sich in dessen Boden befindet, fließt in diesem Augenblick der gesamte Inhalt des Filterbehälters 3 in den Vorratsbehälter 5 zurück. Wird jetzt die Pumpe iii Gang gesetzt, so ist keine Flüssigkeit rin Filterbehälter 3 vorhanden, welche verdampfen und daher den Druckabfall verzögern könnte. Der Druck sinkt daher sehr schnell auf seinem normalen Wert p, so daß Flüssigkeit aus dem Behälter 5 in den Raum 3 eintritt. Der Behälter 5 liegt natürlich außerhalb des Erwärmungsbereiches des --Motors, so daß die neu eintretende Flüssigkeit eine Temperafur besitzt, die weit unter der Verdampfungstemperatur t liegt. Diese kalte Flüssigkeit schlägt den im Behälter 3 noch vorhandenen Dampf nieder, so daß der Behälter 3 sich nun sofort wieder vollständig mit kühler Flüssigkeit anfüllt und die Pumpe bereits wieder flüssigen Brennstoff ansaugt.
  • Fig.3 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Brennstoffördereinrichtung mit Filterbehälter, bei welchem dieser Filterbehälter mit einer Menibranpumpe vereinigt ist. Die Einrichtung bestellt aus einem Unterteil 6, welcher durch einen Flansch 7 mit dem Motorgehäuse fest verbunden ist. Dieser Unterteil enthält oben einen Flansch 8, auf welchem die Membran g liegt, die ihrerseits durch einen Deckel io festbehalten wird. Sie wird in bekannter Weise durch eine Stange i i betätigt. Letztere trägt unten eine Scheibe 12, auf die das Ende 13 eines um eine Achse 15 schwenkbaren Betätigungshebels 1 ¢ wirkt. Das andere Ende dieses Hebels wird durch eine Feder 17 gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsexzenter gedrückt. Zur Rückführung der Membrali dient eine Feder 18, die sich auf Gien Teller 19 stützt.
  • Der Deckel io der Pumpe enthält oben eine Ringnut 2o, in welcher eine Glocke 22 ruht. Diese bestellt vorzugsweise aus Glas und wird in bekannter Weise durch IMge1 2 1 und Spannmutter; gehauen. Der SauCrohr-.iuschluß =.; des Deckels ist durch einen t,7anal2; mit einem auf der Bodenfläche mündenden Kanal verbunden.
  • Der Abiluß aus der Glocke 22 erfolgt durch das in der Mitte des Deckels io angeordnete Filter _9, welches auf einem den Ventilsitz für ein Sau--entil27 bildenden Teil 28 angeordnet ist. Dieses Ventil befindet sich in der vom Filter zur Pumpe führenden Leitung 26. Die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit wird durch den Kanal 3o ausgestoßen und gelangt von dort über ein Ventil 3 t zum Anschluß 32 für den Vergaser.
  • Die Anwendung der Erfindung ist natürlich nicht auf die als Ausführungsbeispiel gewählte Pumpenbauart

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCII: Brennstoffördervorrichtung für Drennkrafttnaschinen, bei welcher der Brennstoff mittels einer Pumpe aus einem tiefliegenden Vorratsbehälter über einen höher als dieser liegenden Filterbehälter angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zufluß- und Absaugeöffnungen für den Brennstoff im Boden des vorzugsweise höher als die Pumpe liegenden und mit ihr vereinigten Filterbehälters befinden, so daß der im Filterbehälter befindliche Brennstoff" bei Stillstand der Pumpe in den Verratsbehälter frei zurücklaufen kann.
DED63348D 1931-12-30 1932-04-16 Brennstoffoerdervorrichtung Expired DE610719C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR610719X 1931-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610719C true DE610719C (de) 1935-03-15

Family

ID=8977602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED63348D Expired DE610719C (de) 1931-12-30 1932-04-16 Brennstoffoerdervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE610719C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153210B (de) * 1958-07-01 1963-08-22 Brev Etudes S I B E S A R L So Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmotoren
DE1260067B (de) * 1963-04-27 1968-02-01 Appbau Eugen Schrag K G Zentrale OElversorgungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153210B (de) * 1958-07-01 1963-08-22 Brev Etudes S I B E S A R L So Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmotoren
DE1260067B (de) * 1963-04-27 1968-02-01 Appbau Eugen Schrag K G Zentrale OElversorgungsanlage

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