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DE6808884U - Neue putzwalze fuer textilmaschine

Info

Publication number: DE6808884U
Application number: DE6808884U
Authority: DE
Original assignee: SARL SPIRAPO; SOC A RESPONSABILITE Ltee
Current assignee: SARL SPIRAPO; SOC A RESPONSABILITE Ltee
Priority date: 1967-11-29
Filing date: 1968-11-27
Publication date: 1969-06-04
Also published as: FR94404E; DE1811293A1

Description

Neue Putzwalze für Textilmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Putzwalze für Textilmaschinen.

Eine große Anzahl von Textilmaschinen - Spinnmaschinen. Karden und Kämm-Mascninen - sind mit Putzwalzen versehen, die auf anderen, sich bewegenden Elementen aufliegen und sich auf ihnen so frei drehen, daß diese Elemente mit Hilfe von Plüsch gereinigt ν,-erden, der auf diesen Walzen aufgebracht ist. Im allgemeinen verwendet man sogenannten grünen Pelzsamt. Die Walze ist fast immer aus Holz: sie besteht aus FUhrungselementen. wie eine Achse: der Samt ist auf die Walze geklebt, wo er einen Stof? oildet, der durch die Erzeugende festgelegt ist

Wenn der Samt abgenutzt ist, d.h. wenn der Flor zu kurz ist, um noch eine Reinigung erzielen zu können, muß er ersetzt werden, und zwar wird er erst abgezogen und anschließend wird ein neuer Samt aufgepaßt und festgeklebt. Dieser Vorgang nimmt verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch und ist oft schwierig.

Man hat versucht, dies zu vereinfachen. Indem Samt mit einer haftenden Seite hergestellt wurde, der leicht auf die Holzwalze aufgeklebt und wieder abgezogen wer* in Kann. Der Herstellungspreis ist noch recht hoch.

Van hat auch vorgeschlagen, ein flockiges, mit Neber versehenes Ge aufzubringen, dessen Herstellungkosten geringer sind*

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alerdings 1st auch hier ein Austauschvorgang notwendig, der Handarbeit r it mehr oder weniger perfekter A ir ff lh rung erfordert .

Die vorliever.de Erfindung soll diese Nanntet Ie verbessern.

Die erfind ingngemHße neue Putzwalze für Textilmaschinen ist in erster [.,!nie durch, ein Rohr aus Pappe mit rundem Querschnitt gekennzeichnet, das eine Außenbeflockung und ein axiales FfIhrungsmittel zur Drehbewegung aufweist.

Andere Eigenheiten und die Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehend aufgeführten Beschreibung ersichtlich, die einige praktische Ausführungsbeispiel e gibt. Diese Beispiele sind durch beigefügte Zeichnungen dargestellt. Es zeigt.:

Fig. 1 eine Seitenansicht .eines ersten AusführungFbeispiels der erfindungsgemäßen Wa¹Ze. teilweise im Schnitt

Fig. ? einen Schnitt nach der Linie AA der Fig.l.

Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Au *~f^fih rungs bei spiels einer erfindungsgemäßen Walze, teilweise im Schnitt

Fig. ^>l einen Teilschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel ,

Fig. λ «inen Längsschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Walze mit einem Kern aus Holz

bis 10

Fig. "⁷ «rinen Teilschnitt durch eine Walze mit einem Papprohr, Das auf eine Holzwalze geklebt ist.

Flg. 8 eine Walze mit einem Papprohr, das auf eine Holzwalze genagelt ist,

Fig. 9 eine Walze mit eir^m Papprohr, das länger ist als die Holzwaize und dessen Überstände an der Holzwalze angenagelt sind,

Fig. 10 eine Walze mit einem Papprohr, das auf der Holzwalze durch Flansche gehalten ist.

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Die Putzwalze nach Fig.l besteht aus einerr Papprohr 1, das mit einer \ußenbef'ockung 2 versehen ist, xnd das an jedem Ende einen Flansch 3 aufweist, der in seinem Achsenbereich einen Ansatz >i zeigt, der als Führung, Halt und Garantie für freie Drehbewegungen dient. Die Plansche 1 weisen bei 5 einen größeren Durchmesser auf, der etwa dem Außendurchmesser des Papprohrs entspricht. Es ergibt sich dadurch ein zylindrischer Bereich 5, der ein Befestigen der Plansche 3 mit dem Rohr ^mittels Reibstoff, Nägeln oder anderen Mitteln erlaubt. Die Flansche 3 sind vorzugsweise aus gegossenen: Material herzustellen, ac-er es ist auch wirtschaftlich, sie aus Holz herzustellen.

Fig. 3 zeigt eine Walze mit einfach zylindrischen Flanschen 7, die ein Loch in der Mitte aufweisen, in das eine Stange 8 einge steckt wird, die die Führungsachse darstellt.

Fig. k zeigt eine Walze mit Flanschen 9. die in der Mitte ein konisches Loch aufweisen, in das eine Spitze 10 eingreift. Die gleiche Vorrichtung befindet sich ^₁ jeder Seite des Rohres wodurch sich eine ausgezeichnete Führung der drehbaren Walze ergibt.

Fig. ^r-> stellt eine zusammengesetzte Putzwalze dar, die aus drei werschieTrnen Walzen 11,12,13 besteht, die jede Flansche 14 mit einem i,or,Y, ir· der Mitte aufweisen, durch die eine Stange 15 ein· gesteckt :'. st,

Alle anderen Walzenausführungen sind einfach herstellbar.

Das Papprohr 1 wird durch Aufwickeln von Papier hergestellt. Im allgemeinen wird dieses Aufwickeln endlos auf Spiralwickelmaschinen durchgeführt. Das aus der Maschine kommende Rohr wird mit einer Beflockung aus Pasern unterschiedlicher Qualität und Länge und unterschiedlichem Preis versehen je nach dem ge-

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wünschter Verwendungszweck. Wenn das Endlosrohr 1 beflockt ist, wird es Ln Abschnitte gewünschter Länge geschnitten; die Flanscht 5,7,9 oder 13 werden aufgesetzt und ^vt. wird die Stande '>■. oder ! ⁱ eingeschoben. Die Walze ist gebrauchsfertig.

Die in Fig. 6 dargestellte Walze setzt sich aus einer Holzwalze 1.6 "nd einem lapprohr 1 zusammen, das außen einen durch Bef'lockving hergestellten, plüschartigen Überzug aufweist. Bei dieser Ausführung ist der Innendurchmesser des Rohres 1 genau so groß oder etwas kleiner als der AuQendurc.-unesser der Walze 16.

Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt der Walze, beL der das Papprohr 1 auf die Holzwalze mittels einer Klebstoffschicht 17 aufgebracht ist.

Fig. S zeigt einen Teilschnitt der Walze, wobei das Papprohr 1 auf der Holzwalze l6 mittels Nägeln l8 festgelegt ist.

Fig. 9 zeigt einen Teilschnitt einer Walze, deren zugeordnetes Papprohr 1 auf beiden Seiten einen Überstand 19 hat, der dazu dient, Nägel 10 Ip. die Seitenflächen dei Walze l6 einzuschlagen,

10 /eiit eir.en Schnitt einer anderen Variante der Walze, bei der d 0 Rohr- i auf der Holzwalze 10 mittels zweier Flansche 21 restate) **t 1st, die an den Seiten der Holzwalze l6 mit Hilfe vo^ri S ehr a , :?en ^Q? befestigt sind.

Der Durchmesser des Rohres 1 wird je nach Bedarf gewählt.

Wenn eine erfindungsgemäße Walze in der Maschine agenutzt istwird sie weggeworfen und durch eine neue Walze ersetzt.

Auf liese Weise kann nicht nur der Herstellungspreis der Putzwalzen niedrig gehalten werden, sondern für die Verwen^r er-

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gibt sich auch eine erhebliche Zeit- um! ArbeItskräfteeinsparung, da 1er Samt nicht me-ir ausgoechsel t werden muß.

Claims

iii'.lr.'j. Hniriz Le5s(.r, Oiontanwalt D - 8 München PI, Cosimartrafce 81 ■ Telofon (0811) 18 38 20 SCHUTZANSPRUCHE

1. Putzwalze für Textilmaschinen, gekennzeichnet d u r ch ein lapprohr (15,12,13,11) mit rundem Querschnitt) das außen eine Beflockung und Mittel (4,5,6,7.8,9,10,14,15,

zu ihrer drehbaren Lagerung aufweist.

2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung aus zwei Flanschen (3,7,9,14,21) bestehen, die an beiden Enden des Papprohres (1,11,12,13) angebracht und drehbar gelagert sind.

3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle je durch einen Ansatz (4) des Flansches·(3) gebildet werden.

4. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (7,14) eine öffnung aufweist, durch die sich eine Stange (8,15^ erstreckt.

5. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch außen ein konisches Locn aufweist, in das eins konisch zugespitzte Spitze einsetzbar ist.

6. Walze nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5,

d a d u r c"h gekennzeichnet, daß das Papprohr aus einem spiralförmig gewickelten Papierstreifen besteht .

7. Walze mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung aus Fasern unterschiedlicher Qualität und Länge und unterschiedlichem Preis besteht.

Dip! inn. Horn: Lesie- Calentar -atf

D - 8 Munchon 81, Co.imastialje i< · T.lefon: (0811) 48 38 20

8. Walze r.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Paporohres eine HoIz-walze (l6) angeordnet ist und beide TeJLe verdrehsicher miteinander verbunden sind.

9. Walze nach Anspruch 8, dadur ch gekennzeichnet, daß das Papprohr einen solchen Innendurchmesser hat, daß es unter Kraftanwerdung auf die Holzwalze (16) aufschiebbar ist.

10. Walze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Papprohr auf die Holzwalze (l6) aufgeklebt ist.

11. Walze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Papprohr auf die Holzwalze (l6) genagelt ist.

12. Walze nach Ansoruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Papprohr eine größere Länge als die Holzwalze hat und daß die überstände (19^ an den Seitenflächen der Holzwalze festgelegt sind.

13. Walzt nach Anspruch 8, dadurch ge kenn-

7. e ι c h η e t, daß das ^lJip*irohr auf der Holzwalze (l6) durch Flansche (21) gehalten .^t, die abnehmbar an den Seitenflächen der Holzwalze (16) angebracht sind.

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