DE6808700U - Heizkessel - Google Patents
HeizkesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/50—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks
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Description
Dipl.-Ing, Heinz lessei, Patentanwalt D - 8 München 81, CoiimciUrafjo 81 ■ Telefon: (0811) 48 30 90
EUROTHERM SA
L 8526 L/gt 26.11.68
Heizkessel
Die Erfindung beziehe sich auf einen insbesondere stehend
angeordneten, mit einer Brennkammer für öl- und Gas-Befeuerung
versehenen Heizkessel, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts,
mit einem an eine Zu- und Ableitung angeschlossener, äußeren Wassermantel zum Erzeugen von Warmwasser für Heizungszwecke
und einer im Wassermantel angeordneten Wasserführung zum Erhitzen von Brauchwasser. Heizkessel dieser Art sind bekannt
(BeIg. Patent 685 672). Bei diesen umfaßt der äußere Wassermantel einen herausnehmbaren Verdrängungskörper zwischem dem
und der Innenwand des äußeren Wassermantels Rauchgasführungskanal
e vorgesehen sind, welche durch mit der* Innenwand des
Wassermantels verbundene Metallteile gebildet sind. Diese Kanäle verlaufen - in RauchgasabfUhrrichtung gesehen - derart
zickzackförmig, daß ein ständiges Abreißen der Strömung bewirkt
wird, so daß durch die unmittelbare Verbindung der Rauchgasabfuhrungskanäle
mit der Innenwandung des Wassermantels eine rasche Erwärmung des Wassers od. dgl. zustande kommt.
Das im äußeren Wassermantel befindliche v*.3ser dient als Warmwasser
für Heizungszwecke. Um nun auch warmes Brauchwasser zur Verfügung zu stellen, wurde in dem Wassermantel eine weitere
als Spirale ausgebildete Wasstrführung vorgesehen, die zwar
ein verhältnismäßig kleines Volumen, Jedoch eine verhältnismäßig große Oberfläche hat.
Man könnte nun, wird auf ein verhältnismäßig großes Volumen für
Brauchwasser-Zwecke Wert gelegt, im äußeren Wassermantel einen
W U
Dipl.-Ing. Heinz Lessor. Patentanwalt ΰ - 8 München 81. Coj'imastrafee 81 ■ Telefon: (0811) 48 33 20
an sich bekannten Boiler anordnen, was jedoch den Nachteil hat, daß die zur Verfügung stehende Wärmeejstausch-Fläche verhältnismäßig
klein ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Heizkessel der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die zum Erwärmen von
Brauchwasser dienende, im äußeren Wassermantel angeordnete Wts,serfUhrung nicht nur ein verhältnismäßig großes Volumen,
sondern au h eir.e verhä"1 nlsmäßig große Wärmeaustausch-Fläche
aufweist.
Zur Lösung diener Aufgabe wird erfindunKSPcemäß vorgerchlagen.
für die Brauer wassererzeugung
die im Wassermantel anzuordnende Wasseriuhrungyauk"einem doppei-"
sandigen Hohlzylinder bestehen zu lassen. Zweckmäßig ist es,
un, sowohl eine Festigkeitserhöhung als auch eine Vergrößerung
der Oberfläche dieses doppelwandigen Hohlz\1inders zu erreichen,
die Erzeugende beider Wände im wesentlicher, aus Wellenlinien
bestehen zu lassen.
Um einer, derartiger, doppelwandigen Hohl zy"1 Inder wirtschaftlich
fertigen zu können, wird v/eiterhin emr fohlen, J hn aus zwei
Hohlzyl ine!-;rn zusammenzusetzen, .eren beide Er.den nach innen
b^w. nach außen verformt sind und die verformten Kanten der
beiden Holizyl Inder durch Schweißnähte oder in anderer, geeigneter
Weise miteinander zu verbinden.
Abgesehen davon, daß durch die erfinö'j.ngsgemäße Ausbildung
der im äußerer: Wassermantel .angeordneten Wasserführung durch
diese Was serf \ih--:r.g ein
\jy
-ei Volumen als bei
der Spiralrohr-Ä\:s.""'hrung durchgesetzt werdsn kann, verbessert
sich durch Jiese Gestaltung auch der Wärmeübergang vom Abgas
zum Heizun...jswasse~ und von dort zum Brauchwasser.
Di= Ei-findung wird anhand eines in der Zeichnung schernatisch
de --,estellteri Ausführungsb'3ispiels nachstehend erläutert.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Patentanwalt D - 8 München 81, Cojima.'irofce 81 - Telefon: (0811) 48 38 20
Der in der Zeichnung stehend angeordnete Heizkessel 1 kreisförmigen
Querschnitts weist einen äußeren Wassermantel 2 auf, der mit einer Zu- und Ableitung 3 bzw. 4 fUr das zu erwärmende
Medium, hier Wasser, versehen ist. Der Heizkessel 1 ruht auf einem Untersatz 5, der nicht vorhanden ist, wenn ein in der
öffnung 6 angesetzter, mit atmosphärischem Druck arbeitender Gasbrenner zum Einsatz kommt. Mit 7 ist die Brennkammer und mit
B der Rauchgasabzug bezeichnet.
Im dargestellten Fall ist die Brennkammer 7 nach oben hin be«
grenzt durch zwei übereinander angeordnete Verdrängungskörper 9, die nach Wegnahme des Rauchgasabzuges 8 herausnehmbar sind.
Diese Verdrängungskörper 9 sind mit Zwischenraum vom Wassermantel
2 umfaßt und in diesem Zwischenraum sind durch Tiit der
Innenwand des "iassermantels verbundene Metallteile gebildete
Rauchgas, ührungskanäle angeordnet, die - in Rauchgas&bführrichtung
gesehen - zickzackförmig verlaufend angeordnet sind.
Im oberen Bereich des Wassermantels 2 ist eine erfindungsgemäß
ausgebildete Wasserführung zum Erhitzen von Brauchwasser angeordnet.
Diese Wasserführung besteht a is einem doppelwandigen
Hohlzylinder 10, dessen //änte 11,12 im mittleren Bereich gewellt
sind, d.h. die Erzeugenden dieser Wände sind im wesentlichen Wellen-Linien.
Der doppelwandig Hohlzylinder könnte zwar aus zwt^ korxial
ineinander angeordneten Hohl zylindern, die an beiden Enden
über DeckelteileH miteinander verbunden sind, h3rge-tellt werden,
es ist jedoch zweckmäßiger, diesen doppelwandigen Hbhlzyllnder
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei Hohlzylindern zusammenzusetzen, deren beide Enden nach innen, wie an den
Stellen 13 gezeigt bzw. nach außen, wie an den Stellen 14 gezeigt,
vcrformt sind. Die verformten Kanten dieser beiden Hohlzylinder
sind durch Schweißnähte od.dgl. 15 bzw. l6 miteinander
zu verbinden. Bei diesem Verbinden ist dann gleich das Zuleitungsrohr 17 für zu erwärmendes Wasser und das AbfUhrrohr 18
Dipl. Ing. Heinz Lesier. Patentonwolt D - 8 ΜΟηΑβη 81. Cosimoitrofc· 81 ■ Telefon: (08Π) 48 38 20
für warmes Brauchwasser mit dem doppelwandlgen Hohlzylinder
zu verbinden. Das ZufUhrungsrohr 17 erstreckt sich bis in die
Nähe des Bodens des doppelwandigen Hohl Zylinders. Selbstverständlich
kann ein erfindungsgemäß ausgebildeter Heizkessel auch als liegender Kessel gestaltet sein, die Wellungen der
Hohlzylinderwände könnten sich auch über die ganze Höhe des
doppelwandigen Hohlzylinders 10 erstrecken.
Claims (2)
1. Insbesondere stehend «ungeordneter, mit einer Brennkammer .Sr öl- und Gas-Befeuerung versehener Heizkessel, vorzugsweise
kreisförmigen Querschnitts, mit einem an eine Zu- und Ableitung angeschlossenen äußeren Wassermantel zum Erzeugen
von Warmwasser für Heizungszwecke und einer im Wasser
mantel angeordneten Wasserführung zum Erhitzen von Brauchwasser, wobei die Innenwand des Wassermantels der Rauchgasführung
dienende Metallteile trägt, die einen Verdrängungskörper umfassen, dadurch gekennzeichnet,
.4Αβ/ die ^m Wassermantel (2) angeordnete Wasser- Cr Mt A r>i iZJW} ( spPl&l
4/ ^ g
führung/aus einem öoppeiwandigen^Hohlzylinder (10) besteht.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugenden der Wände (11,12) des doppe!wandigen Hohlzylinders (10) Wellenlinien sind.
J). Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der doppelwandige Hohlzylinder (10) aus zv;ei Hohl zylindern zusammengesetzt ist. deren beide
Enden nach innen (13) bzw. nach außen (14) verformt sind und daß die verformten Kanten der beiden Hohlzylinder durch
Schweißnähte (15,16) miteinander verDunden sind.
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Family Applications (1)
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- 1968-11-26 DE DE19686808700 patent/DE6808700U/de not_active Expired
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GB1238566A (de) | 1971-07-07 |
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