DE6807267U - Vorrichtung zum auswechseln von druckplatten bei rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum auswechseln von druckplatten bei rotationsdruckmaschinen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DIPL.-ING. GÜNTHEB SCHMITZ-HELFF · DIPIi.-ING. HANS VOLIiBACH
PATENT ANWÄLTE
S KÖLN, Gereonshof 38 Telefon (92) 21 30 32
13. Hoveaber 1968
Amtl. Zeichen
Anmelder in: Ε&.ΏΜ
5 K81n=Brück
Akte Nr.
68107
Vorrichtung zum Auswechseln von Druckplatten bei Rotationsdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln von Druckplatten bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere zum Eindrucken von Firmenbezeichnungen u.dgl, in Kundenzeitsehrlften, Prospekte usw., unter Verwendung eines alt einem ein- und ausschaltbaren Elektromagneten versehenen Druckzylinders, aof dem die biegsame und magnetisierbar Druckplatte während einer einstellbaren Anzahl an Drucken magnetisch gehalten wird, wobei eine Zuführvorrichtung zur Zuführung der Druckplatten zu dem Druckzylinder vorgesehen ist.
Kundenzeitschriften u.dgl. werden zumeist für eine Gruppe gleichartiger Geschäfte, z.B. Drogerien, Apotheken, Bäckereien, Lebensmittelgeschäfte u.dgl., gedruckt. Auf der Vorderseite der Zeitschriften wird in ein freies PeId zumeist der Firmenname der verteilenden Firma eingedruckt. Dies geschieht heute allgemein in der Weise, daß nach dem Rotationsdruck der elgent-
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liehen Zeitschrift in einem zusätzlichen Arbeitsgang der ^innendruck in das freie Feld eingedruckt wird. Das Auswechseln der Firmeneindruekplatten in der Rotationsmaschine ist bisher nicht möglich oder bereitet zumindest erhebliche Schwierigkeiten, da hierbei die Maschine vorübergehend stillgesetzt werden muß, was zu häufigen Unterbrechungen des Druckvorgangs zwingt* Das ständige Wiederanfahren der Druckmaschine führt überdies zu einem hohen Makulaturanfall.
Bekannt sind Adreseendruekmaschinen, bei welchen die Druckplatten mittels eines in einem Druckzylinder angeordneten Elektromagneten auf dem Zylinder gehalten werden. Beim Wechseln der Druckplatten wird der Elektromagnet abgeschaltet, so daß die zuvor benutzte Druckplatte von dem Druckzylinder abgenommen und in einer Ablegevorrichtung abgelegt werden kann« Zugleich wird von dem Druckzylinder eine neue Druckplatte aus einem Magazin entnommen« welches z.B. aus einer Druckplattenrinne besteht. Dabei muß der rotierende Druckzylinder während des kurzzeitigen Vorbeigange seiner Magnetzone die in dem Magazin ruhende Druckplatte erfassen und mitnehmen. Ss hat sich gezeigt, daß vor allem bei mit hoher Drehzahl arbeitenden Druckzylindern eine paßgenaue Übergabe der Druckplatten auf den Druckzylinder nicht erreicht werdest k&as* Außerdem arbeiten diese Maschinen mit starren Druckformen und können von Jeder Platte nur einen Abzug herstellen«
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Tor-
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richtung zu schaffen, mit der Druckplatten bei voll laufender Maschine ausgewechselt werden können, ohne daß dabei Makulatur entsteht· Insbesondere bezweckt die Erfindung eine Druckplatten-Auswechselvorrichtung, die eine unbedingt paßgenaue übergabe der Druckplatten auch bei hohen Drehzahlen des Druckzylinders ernoglieht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch« daß die Zuführvorrichtung aus einem zwischen einem Druckplattenmagazin vid dem Druckzylinder angeordneten, die Druckplatten mit etwa der Umlaufgeschwindigkeit des Druckzylinders und in etwa gleicher Bewegungsrichtung in den Wirkungsbereich seiner Magnetzone einführenden Mitnehmer od.dgl» beeteht*
Vorzugsweise besteht der Mitnehmer aus einem endlosen Band oder einer endlosen Kette, zweckmäßig einem Paar synchron umlaufen* der paralleler endloser Bänder bzw. Ketten, das zumindest im Bereich des Druckzylinders etwa tangential zu diesem verläuft. Ansteile der endlosen Bänder können aber auch andere Vorrichtungen für die Zuführung der Druckplatten zu dem Druckzylinder, wie z.B. mit Mitnehmernocken versehene Zylinder od.dgl·, angetriebene Greifer oder Schieber usw., Verwendung finden· Wesentlieh 1st, daß die Druckplatten beim Druckplattenwechsel im Augenblick der Übergabe an den rotierenden Druckzylinder sich angenähert mit einer Geschwindigkeit bewegen, die der Umfange» geschwindigkeit des Druckzylinders entspricht, so daß zwischen Druckplatte und Druckzylinder keine nennenswerte Relativge-
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echwindigkeit vorliegt und die am Umfang de· Drueksyliaders wirkenden Magnetkräfte demgemäß keine nennenswerten Beschleunigungekräfte auf die Druckplatte zu übertragen brauchen.
Bei Verwendung von endlosen Bändern, wie z.B. Kettenbändern od.dgl., empfiehlt es sieh, die Länge dieser Bänder se einzustellen, daß sie gleich der umfangelenge des Druckzylinder« oder einen Mehrfachen davon ist, daait das Mitnehmerpaar die Druckplatte immer auf die gleiche Stelle des Druckzylindermagneten übergibt.
Nach einem weiteren Merkaal der Erfindung weist das Magazin einzelne, gegeneinander abgeteilte Magazinfäeher auf, die jeweils eine Druckplatte aufnehmen. Eine solche Ausbildung des Magazins gewährleistet eine sichere Entnahme der einzelnen Druckplatten aus dem Magazin, ohne daß dabei die anderen, in dem Magazin noch verbleibenden Druckplatten die Entnahme behindern. Es empfiehlt sich, d&s Magazin vertikal- oder schrägstehend anzuordnen, so daß die Druckplatten in Richtung auf den Druokzylinder aus den Magazinfächern herausgeführt werden können. Die Entnahme der Druckplatten aus den Magazinfächern kann ζ·Β» dadurch erfolgen, daß die Druckplatten mit ihren beiden gegenüberliegenden Seltenrändern seitlich aus den Magazinfächern herausragen, so daß an den Mitnehmern bzw» den endlosen Bändern angeordnete Mitnahmeelemente, wie z.B. Hocken od.dgl., durch Anschlag an den überstehenden Druckplattenseiten die Druckplatten aus dem Magazin herausführen·
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Naoh eine« weiteren wesentlichen Merkeal der lirfindung lit 4a* Magazin faehweite ve*etiiUb«tf btw. h»b- und »enkbar angeordnet, tos dt· Druckplatten nacheinander in fin* solche Stellung gen SU können, in der si« von dta Mitnehaer biw« de» e ualaufenden endloeen Bändern au« den Magaain entnonmen werden können. ?ür die Magazinvereteilung findet aweokaäßig tin Zahn.·» trieb Verwendung, deeeen Zahntellung auf die Abaeaiung der Mftgazinfächer aögeetiaet iat» «o daß das Magaein bei jaden Stellvorgang um eine FachhÖho verstellt wird»
Zum Abführen der gebrauchten Druckplatten kann swieehen Druckzylinder und Druckpiat\;en-Magaein eine Auffangvorrichtung, wie je«B, ein zu einen Auffangbehälter führendes Leitblech od.dgl·, angeordnet sein, in die die aussuweehseliide Druckplatte bein Abschalten des Elektromagneten durch die Zentrifugalkraft hineingeschleudert wird.
Ss versteht sieh, daß die einzelnen Schaltvorgänge bela Druck» plattenwechsel zeitlich genau aufeinander abgestimmt und exakt gesteuert werden süssen« Is espfiehlt sich, die Sruekplatteii-Wechselvorrichtung alt zwei Zählern für die Einstellung der jeweiligen au druckenden AuflagenhShe zu versehen, von denen stets nur der eine Sanier in Betrieb ist. Dies bietet die Möglichkeit, den Jeweils außer Betrieb befindlichen Zähler auf die AuflageahShe des den laufenden Druokvorgang folgenden Drucks einzustellen· Dabei ist die Anordnung vorzugsweise derart getroffen, daß dar jeweils in Batrieb befindliche Zähler
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Über linen as Drue kaylinder angeordneten Impulsgeber Zähliapulse zugeführt erhalt· Si· Steuerung der ßchaltrorgänge erfolgt »weekaaBig unmittelbar durch den Schlußiapulβ des Zählers sowie aittels eines «weiten Impulsgebera, der nach Erreichen dir eingestellten Auflege für eine Druokzylinder-TJindrehung I ent sperrt wird und während dieser DruckzyllndezMJedrehung die für den Druckplattenwecheel erforderliehen Steuerrorgänge , wie Treigabe der an des Druektylinder haftenden Druckplatte« Absenkung des Druckplatten-Magazine utt ein ?aeh, Wieder«inechalten dee Druek*ylind«r-Bl»ktro»agneten sur Übernahae der nach-■ten Druckplatte« Umschaltung auf den anderen Zähler, vorniaat·
Bei der erfindungagemäßen Vorrichtung finden zweckmäßig Druckplatten Verwendung» die in bekannter Weise aus aagnetisierbaren uusnaiplatten od.dgl. bestehen·
In der Zeichnung ist ein AuefÜhrungsbeispiel der Erfindung seheaatiseh dargestellt*
Mit 1 ist ein is Pfeilriehtssg S rotierender. hohler cylinder bezeichnet» der im Inneren einen abschaltbaren Elektromagneten 2 ait Anker und Polschuh 3 aufweist, der aa Umfang des Druckzylinder» eine Magnetrone bildet« Die Stromzuführung EU dea Elektromagneten erfolgt Über Schleifkontakte 4 und Schleifringe 5·
Zwischen dea Drueksylinder 1 und einem Oegendrueksylinder 6
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läuft die Ku bedruckende Papierbahn 7· Hit 8 ist ein Farbwerk üblicher Art beseiohnet·
Sie Druekplatten^Zuführvorrichtung besteht aus zwei parallele., endlosen, dicht an den beiden Seiten des Magazine 13 vorbeiführenden Kettenbändern 9, die über Kettenräder IO und 11 laufen und deren Lange gleich dem Bogenumfang des Druckzylinders 1 ist· Die im Betrieb ständig umlaufenden endlosen Bänder weisen Mitnehmer-Nocken 12 od.dgl« auf.
Zwischen den horizontal und etwa tangential zu den Druckzylinder 1 verlaufenden Bändern liegt ein Druckplatten-Magazin 13t welches in Tertikaistellung angeordnet ist und einzelne, Über« einanderliegende und voneinander getrennte Fächer 14 aufweist, die jeweils eine Druckplatte 15 aufnehmen. Die Fächer sind zum Druckzylinder hin und an den Seiten offen, so daß die Druckplatten in Bewegungsrichtung der Bänder (Pfeil P) seitlieh aus den MagazinfSehern herausgeführt »erden können· An der Bückseite des Magazins ist eine Zahnstange 16 angebracht, die mit einem angetriebenen Zahnrad 17 im Eingriff εtent. Die Anordnung ist so getroffen, daß z.B. bei einer Drehurt- des Zahnrad* um eine Zahnteilung das Magazin um eine FachhShc abgesenkt wird·
Wie erwähnt, bestehen die Druckplatten 15 aus Gummi oder gummiartigem, elastisch biegsamem Material, welches an der Bückseite Eisenpulver enthält, so daß die Druckplatten an der PoIflache des Elektromagneten magnetisch festgehalten werden können, wo-
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bei sie sich der zylindrischen TJafangsfläehe des Druckzylinders 1 im Bereich der Magnetζone eng anschmiegen.
Zwischen Druckzylinder 1 und Magazin 13 ist ein Leitblech 18 angeordnet, welches zu einem Auffangbehälter 19 führt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In einem (nich4- dargestellten) elektrischen Zähl- und Steuerten der Druckplatten-Weehselvorrichtung befinden sieh u.a. zwei Zähler, die Ir detrieb die Anzahl der Druckrorgänge bzw« die Auflagenhöhe zählen. Sie beiden Zähler sind abwechselnd in Betrieb, so daß der jeweils außer Betrieb befindliehe Zähler auf die Auflagenhöhe dee dem laufenden Druckvorgang folgenden Drucks eingestellt werden kann. Im Betrieb wird nach Erreichen der am Zähler vorgegebenen Zahl (Auflagenhöhe) der Steuerten für eine Umdrehung des Druokzylinders 1 entsperrt. Dieser Steuerten gibt dann über Impulsgeber die für den Plattenwechsel notwendigen Signale. Dies erfolgt in der Weise, daß nach Erreichen der vorgewählten Auflage der Zähler einen Impuls an einen (nicht dargestellten), mit dem Zahnrad 17 antriebemäßig in Verbindung stehenden Elektromagneten überträgt, der dadurch über das Zahnrad 17 und die Zahnstange 16 das Magazin 13 um eine Pachhöhe nach unten senkt. Die mit den endlosen Kettenbändern 9 umlaufenden Mitnehssr»Nock@ji 12 können daher die in Ihr·« Wirkungsbereich liegende Druckplatte 15 an den überstehenden Se itenrändern erfassen und in Pfeilrichtung P dem Druck-
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zylinder 1 zuführen« Si· paßgenaue übergabe der Druckplatte in die Magnetζone des Druckzylinders 1 wird dadurch erreicht, daß die Eettenbänder 9 mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die der Umfangsgeschwindigkeit dee Druckzylinder· 1 entspricht«
Der beim Druckplattenwechsel unmittelbar Tor der Druckplatten·» übergabe durch den Zähl-» und Steuerteil erregte Elektromagnet 2 übernimmt die aus dem Magazin über die Bänder augeführte Druck» platte und hält sie in der Hagnetzone feet. Bein Vorbeigang der in der Magnetζone des Druckzylinders 1 gehaltenen Druckplatte 15* an dem Farbwerk 8 wird die Druckplatte mit farbe versehen, die an dem Gegendruckzylinder 6 an die Papierbahn 7 abgegeben wird* Nachdem das letzte Exemplar der am Zähler eingestellten Auflag® gedruckt ist, wird der Strom des Elektromagneten 2 un-> mittelbar nach Passieren des Gegendruckzylinders 6 abgeschaltet· Durch die Zentrifugalkraft wird die jetzt freigegebene Druckplatte von dem Druckzylinder abgeschleudert; sie gleitet über das Leitblech 18 in den Auffangbehälter 19- Inzwischen ist durch einen weiteren Impuls das Magazin 13 wiederum um ein Fach abgesenkt« Die Hocken 12 schieben die nächste Druckplatte 15 aus dem Magazin und führen sie der Magnetrone des Druckzylinders 1 zu, dessen Magnet kurz zuvor durch den 8teuer*eil wieder eingeschaltet wurde« Der Torgang wiederholt sich dann in der beschriebenen Weise«
Ss empfiehlt sich, über den Bändern hinter den Magazinfächern eine Vorrichtung 20, vorzugsweise in Gestalt einer Bürste, eines
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elastischen Schurzes od.dgl» im Weg der Druckplatte anzuordnen* Diese Torrichtung hat die Aufgabe, die aus dem Magazin entnommene Druckplatte in Anlage an die Nocken zurückzuführen, wenn die Druckplatte beim Anschlag der Hocken etwas in Bandlaufrichtung P auf den Bändern verrutschen sollte. Die Vorrichtung 20 hält dann die Druckplatte an, bis die Hocken wieder formschlüssig an der Druckplatte anliegen und sie unter der Vorrichtung 20 hindurchdrücken.
Wie erwähnt, können anstelle der standig umlaufenden Kettenbänder auch andere Vorrichtungen zur Obergabe der Druckplatten an den Druckzylinder Verwendung finden* Besonders eignen sich hierfür Zylinder oder Trommeln mit Mitnehvernoeken u.dgl., ferner areifer oder Schieber usw. Wesentlich ist ror allem, daß die Druckplatten etwa mit der Umlaufgeschwindigkeit des Druckzylinder β und gleichsinnig zu der Drehrichtung des Druckzylinders zugeführt werden, um eine absolut pafigenaue Übergabe der Druckplatten selbst bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten des Druck zylinders zu erreichen, ohne daß bei der Übergabe die Druckplatte entgegen ihrer Massenträgheit beschleunigt zu werden braucht·

Claims (9)

~ 11 Schutzaneprüche
1. Verrichtung zum Auswechseln von Druckplatten bei Rotationedruckmaaohinen, Insbesondere zum Eindrucken von Firmenbezeichnungen u.dgl. In Kundenzettsohriften, Prospekte usw., unter Venrendung eines mit einem ein* und ausschaltbaren Elektromagneten versehenen Druckzylinders« auf dem die biegsame und magnetleierbare Druckplatte während einer einsteilbaren Anzahl an Drucken magnetisch gehalten wird, wobei I eine Zuführvorrichtung zur Zuführung der Druckplatten zu dem Druckzylinder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung aus einem zwischen einem Druckplatten« Magazin (13) und dem Druckzylinder (1) angeordneten, die Druckplatten (15) mit etwa der Umlaufgeschwindigkeit des Druckzylinders un din etwa gleicher Bewegungsrichtung in den Wirkungsbereich seiner Magnetzone (3) einführenden Mitnehmer (9t 12) od.dgl. besteht.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einen endlosen Band (9) oder einer endlosen Kette, vorzugsweise einem Paar synchron umlaufender endloser Bänder bzw. Ketten besteht, das zumindest im Bereich des Druckzylinders (1) etwa tangential zu diesem verläuft.
3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Magazin (13) einzelne Magazlnfäeher (14) für die Auf nahme Jeweils einer Druckplatte (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (IJ) vertikal- oder echrägetehend angeordnet ist, und der Mitnehmer mit Mitnahmeelementen, wie z.B. Nocken (12), für die Entnahme der Druckplatten (15) aus dem Magazin und für die Zuführung der Druckplatten zu den Druckzylinder (1) versehen ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (13) fachweise verstellbar bzw« heb- oder senkbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen, vorzugsweise elektromagnetisch betätigten, Zahntrieb (16, 17) für die Magazinverstellung, dessen Zahnteilung und Vorschubgroße auf den Abstand der Magazinfächer (14) abgestimmt ist.
7* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw« die endlosen Bänder (9) ode&gl* eine Länge aufweisen, die gleich der Umfangelänge des Druckzylinders (1) oder einem Mehrfachen davon ist« und daß der Bandabeohni >i von derjenigen Stelle, an der das Band die Druckplatten (15) aus den Magazin (13) entnimmt, bis zu derjenigen Stelle, an der das Band die Druckplatten an den Druckzylinder (1) übergibt, gleich dem Bogenweg ist, den der Druckzylinder während des Druekplattenwechsels beschreibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge-
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kennzeichnet« daß zwischen Druckzylinder (1) und Magazin (13) eine Auffangvorrichtung, wie z.B« ein zu einem Auffangbehälter (19) führendes Leitblech (18) od»dgl« angeordnet ist, in die die ausgedruckte Druckplatte bein Abschalten des Elektromagneten (2) durch die Zentrifugalkraft hinein»» geschleudert wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei Zählern für die Einstellung der Jeweiligen Αυ agenhöhe versehen ist, von denen jeweils nur der eine Zähler in Betrieb ist und dessen Schlußimpuls nach Erreichen der eingestellten Auflage, in Verbindung mit einem weiteren Impulsgeber, der bei derjenigen Umdrehung, bei der die Druckplatte gewechselt wird, entsperrt wird, die für den Druckplattenwechsel erforderlichen Steuervorgange, wie Absenken des Plattenmagazins (13) um ein Fach, Abschalten des Elektromagneten (2), Wiedereinschalten des Elektromagneten (2) zur Übernahme der nächsten Druckplatte, Umschalten auf den anderen Zähler, vornimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007028268A1 (de) * 2005-09-08 2007-03-15 Maschinenfabrik Wifag Druckformspeicher, druckwerk mit druckformspeicher und verfahren zum wechseln von druckformen
EP2028005A3 (de) * 2003-03-28 2009-06-10 Koenig &amp; Bauer Aktiengesellschaft Druckformmagazin mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer an einem Formzylinder einer Druckmaschine zu montierender Druckformen

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EP2141020A2 (de) 2003-03-28 2010-01-06 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckformmagazin mit einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer an einem Formzylinder einer Druckmaschine zu montierender Druckformen
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