DE6804196U - Mit einem patientenstuhl gekuppelter sahnaerstlicher geraetestaender - Google Patents
Mit einem patientenstuhl gekuppelter sahnaerstlicher geraetestaenderInfo
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Description
EPA 3OD21/ 266/267 Mit einem Patientenstuhl gekuppelter zahnärztlicher Geräteständ<
Die Erfindung besieht sioh auf einen saJbnärstliohen Geräteständer,
der alt dem höhenverstellbaren Sookelteil eines eahnärztliohen Patientenstuhles
in der Weise gekuppelt ist, daß der auf der dem Arzt gegenüberliegenden Stuhlseite angeordnete Geräteständer bei der
Höhenverstellung dee Stuhle· entsprechend nitrersteilt wird·
Bei solehen Geräteständern ist es bekannt» einen sioh parallel sur
Hntff^y dee Stuhle· erstreckenden horisontalen Träger mit seinem
einen Snde am höhenverstellbar^ Stuhlsookelteil su befestigen und
am freien, etwa im Bereich der vorderen Sitskante des Stuhles liegenden
Ende des horisontalen Tragarms ein lotreohtes Tragrohr nahe •einem sieh Über einen aussiehbaren Teil federnd auf dem Fußboden
abstutzenden Snde fest su haltern, an welches lotreohte Tragrohr mittels Schellen der Geräteständer um das Tragrohr drehbar befestigt
let. Der Kopf des Geräteständer· 1st um eine horisontale Aohse neig«
bar, und aus einer Seitenfläche des neigbaren Kopfes 1st ein auslegerartiger Teleskoparm von relativ kleinem Querschnitt heraussiehbar,
der an «einem freien Ende eine* Halterungeeinheit für sahn-Mrstllohe
Sprits- und Bohrhandetüotee trägt. Sie Sohlauohleltungen
en den Handettloken verlaufen svlsohen dem Oeräteständerkopf und
der Handstückhalterung im freien und sind, solange sloh die Handatüoke
in Ihren Halterungen befinden, durch eine im Geräteständer untergebrachte Sehlauohaufwlekelvorrlohtung leloht gespannt· Zufolge
dieser Konstruktion kann der Geräteständer mit dem Teleskoparm um dme lotreohte Tragrohr geschwenkt werden, wobei die Halterungseln-Mit
xus die Saa&stäske In einer über dem Patienten liegenden Sbene
elaen Kreisbogen beschreibt, dessen Radius duroh die unterschiedlich
null lie reu Auesugelängen dee Teleekoparmes veränderbar 1st. Außer-AIe
Höhe 4er Sohwenkebene Über dem Patienten duroh unterdee
Oeräteständerkopfes verändert werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine sahnärstllohe
Einheit der vorgeschriebenen Art nachteilig ist, well
bei einem Schwenken der Bandstttokhalterungeelnhelt auf einem
in einer horisontalen Ebene über den Patienten liegenden Kreisbogen
der schwere Geräteständer mltgesehwenkt werden ααβ. Sie
Leiohtgänglgkeit der Einstellung der Handsttteke wird dadurch
beeinträchtigt. Ferner kann der Geräteständer nioht sub Einbau einer Speifontäne verwendet werden, well die Spelfontine
in Abhängigkeit von der Sehwenkstellung des Geräteständer
ihre lage sum Patlentenstuhl ändern würde, und weil der ilr
den Einbau der Speifontäne benötigte Teil des Geräteständer
dessen Schwenkbereich einengen und das Gewloht der Speifontäne die Leiohtgängigkeit noch mehr beeintr&ohtlgen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachtelle bei
elnea sahnärstliohen Geräteständer der eingangs genannten Art Bit einem eine Handatttokhalterungseinhelt tragenden, mittels
einer Tertikaien Achslagerung schwenkbaren und sweokmäfilg
auch um eine horlsontale Achse neigbaren horisontalen Aus« leger hu vermeiden.
Naoh der erfindungsgemä6en LOsung 1st die vertikale Achslagerung
fttr den horisontalen Ausleger nahe derjenigen Seltenwand
des Geräteständer, die dem Fußende des Patientenstuhlee benachbart
1st, am Kopfteil des Geräteständer angeordnet und der von der vertikalen Achslagerung freie Teil des Geräteständer
mit einer sahnärstliohen Speifontäne ausgerüstet, enthaltend eine Mundepfülglasfüllvorriohtung, eine Spelohelsaugrorrlohtung
sowie eine Speivorriohtung (Spelsohale, Speltrlohter).
Vorzugsweise ist der horisontale Ausleger aorweit
über der Oberseite des Geräteständer liegend an die vertikale Achslagerung angelenkt, daJ das Mundspttlglas sowie die Spsider
ipeitriQfite? darunter Piftts finden«
Duroh die Anordnung der vertikalen Achslagerung ait Geräteständer
eelbet let erreicht, daß bein horizontalen Schwenken
der Handstttekhalterungseinheit nur noch der Ausleger gesohwcnkt au werden braucht und nloht mehr der gesamte sohwere
Geräteständer. Außerdem behält jetst der Geräteständer s»ts
seine Lage sum Patientenstuhl bei, weshalb er mit einer
Speifontäne ausgerüstet werden konnte· Durch die Anbringung der vertikalen Achslagerung für den horiscntalen Ausleger
nahe der dem Fußende des Fatientenstuhles benachbarten Seitenwand
des Oeräteständere wird der größte Teil des Querschnitts
des Oeräteständere frei für die Einbauteile der Speifontäne, wie Heizvorrichtungen für Wasser, die Automatik der Mundspülglaefüllvorrichtung,
Absetsgefäfi der Sauganlage usw. Außerdem kann der Geräteständer sich so weit sum Kopfende des Patismtenstuhlee
hin erstreckend (mit langgestrecktem, sohmalem Quer« schnitt) ausgebildet werden, daß der mit der Speifontäne ausgerüstete
Teil bequem rom Patienten erreicht werden kann· Sie Maßnahme, den Ausleger mit seiner Unterseite so weit
ttber der Oberseite des Geräteständer liegend an die vertikale Achslagerung ansulenken, daß das Munflglas sowie die
Spelsohale bsw. der Speitrichter darunter Plats finden,
hat: den Torteil, daß der Ausleger bei Nlohtgebraueh über die
Speifontäne geschwenkt werden kann. Zn einer derartigen Ruhesteilungttnehmen
Ständer und Ausleger nur einen relativ kleinen Raum in Anspruch, so daß sie s.B. beim Reinigen der Praxisräume
nur wenig sturen.
Zm Rahmen der Erfindung ist es Torteilhaft, die am Kopfteil
des Oeräteständere angeordnete vertikale Achslagerung für den hcrieontslea Ausleger äesast auesübildem, daS de? Aus»
leger aus seiner Ruhestellung über dem Oeräteständer nach beiden Seit·» hin um mindestens 50° aussohwenkbar ist, damit
der Oeräteständer wahlweise auf der linken oder reohten SttthlBclte sowohl für Refehtshändcr als auch für Linkshänder
am Stuhl gehaltert brauchbar 1st.
• ·
• · t ·
Bine «eitere vorteilhafte Ausbildung dee Gegenstand·· der
Erfindung besteht darin, «n der des Kopfende des Patisntenetuhles benachbarten Seitenwand dee Geräteständer· Halterungen
für ein Starksaugerhandstttok und ein Speiohelsaugerhandstttok
versusenen. An dieser Stelle sind die Saughandstttoke τοη
der Helferin» die in der Regel diese Handstttoke bedient»
besonders gut greifbar angeordnet.
Bei einer Veränderung der Noigungselnstellung der Ruokenlehne
des Patientenstuhles bewegt sioh der Kopf des Patienten sub
FuBende des Patlentenstuhles hin oder von ihn weg· Sas Mundglas
und die Speisehale bsw. der Speitrichter sind daher nicht in Allen Stellungen der Rttokenlehne gleich gut tob
Patienten zu erreichen. Zur Vexaeidutag dieser Haohteile ist im Bansen der Erfindung daher vorgesehen» daß die
Halterung des Geräteständer· aa Patientenstuhl eine sioh parallel sur LMngsaehse des Patientenstuhles erstreckend·
FUhrungoSohisn· umfafit» entlang der der Geräteständer verschiebbar
und arretierbar geführt let.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sollen nachfolgend anhand
eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten AusfUhrungsbeispielse
erläutert werden. Ee «eigen:
Fig. 1 einen Geräteständer naoh der Erfindung Bit über
der Speifontäne geschwenktem Ausleger und
Vig. 2 den Geräteständer naoh Fig. 1 in einer Arbeitsstellung.
In Flg. 1 1st mit 1 der Patientenstuhl bezeichnet, der aus
dem Kopfteil 2, der Rückenlehne 3, dem Sitsteil 4, dem Fußteil 5, dem sich auf dem Fußboden abstUtsenden Sockelteil 6, den höhenverstellbaren,
mit den Sitsteil 4 verbundenen Sockelteil 7 und den die beiden Sockelteile 6 und 7 miteinander verbindenden
Parallelogrammarm 8 besteht. Die strichpunktierte Linie 9 stellt die Längsachse de» Patientenstuhlee dar.
Der mit 10 beseichnete, schmal und langgestreckt ausgebildete
Geräteständer ist links vom Patientenstuhl 1 mit seiner Längeausdehnung
parallel sur Längsachse 9 dee Patientenstuhles 1 angeordnet. Auf dar Oberseite 11 des Geräteständer 10 ist der horisontale
Ausleger 12 nahe der dem Fußteil 5 des Patientenstuhles benachbarten Schmalseite 13 Über den Zwischenteil 14 um die
vertikale Achse 15 schwenkbar angelenkt. Außerdem 1st der Auelager
12 am Zwischenteil 14 um die horisontale Achse 16 neigbar gehaltert. Am freien Ende des Auslegers 12 sind die zahnärztlichen
HandstUcke gehaltert, und swar sind die Halterungen 17 und 18 für
das TurblnenbohrhandstUck 19 und das MikromotorbohrhandetUck 20
In die Stirnseite 21 des Auslegers 12 eingelassen und das zahnärztliche
SprltshandstUck 22 ruht in einer auf der Oberfläche des Auslegers 12 befestigten Halterung 23. Unterhalb der HandstUcke
19» 20, 22 ist das Tablett 24 gehaltert. Außerdem ist zwischen derSprltse 22 und den Bohrhandstücken 19, 20 der bügeiförmige
Handgriff 25 vorgesehen. ""'^*4"
Der dem Kopfteil 2 des Patientenstuhlee 1 benachbarte Teil des Geräteständers 10 1st als Speifontäne ausgebildet und trägt
auf der Oberseite 11 den herausnehmbaren Speitrichter 26, das MundspUlglas 27 und die HundspUlglasfUllvorrichtung 28. An der
• 4-
Schmalseite 29 des Geräteständer 10 sind außerdem Bedienungstasten
30 (für die Mundglasfüllung, Bedienung des SprayhandstUckes
und dgl.) vorgesehen und unterhalb dieser Bedienungen tasten 30 ist ein StarlcsaugerhandstUck 31 und ein Speichelsauger-*
handstück 32 aus der Halterung 33 herausnehmbar angeordnet.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß am höhenverstellbaren Sockelteil
7 eine horisontale sich parallel sur Längsachse 9 des
Patientenetuhles 1 erstreckende Schiene 34 befestigt ist, an der der den Geräteständer 10 tragende Wagen 35 über Rollen 36 (der
Einfachheit halber ist nur eine Rolle dargestellt) verschiebbar (Pfeil 37) und mittels der Elektromagnetbremse 38 arretierbar gehaltert
ist. Außerdem ist aus der Fig. 2 die Art der Halterung des unterhalb der HandstUcke 19» 20 und 22 liegenden Tablette
erkennbar. Das Tablett 24 wird von einem unterhalb des Auslegers 12 liegenden Parallelogrammarm 39 getragen, der mit eeinem freien.
Ende an swei Übereinander liegende horisontale Schwenkachsen 40 und 41 des Zwischenteiles 14 angelenkt ist. Die diesen Schwenkachsen
40 und 41 entsprechenden Achsen am tablettseltigen Ende des Parallelogr—raes 39 sind mit 42 und 43 bezeichnet. Zum
horisontalen Verschwenken des Tabletts 24 ist swischen dem tablettseltigen
End· des Parallelogrammtragarmee und dem Tablett selbst noch der horisontale Schwenkarm 44 angeordnet. An der Unterseite
des Auslegers 12 ist eine Nische 45 vorgesehen, in die
der Parallelogrammarm 39 mit seiner gesamten Länge versenkt werden kann. In dieser Nische 45 kann der Parallelogrammarm 39 mittels
einer druckknopfartigen Vorrichtung eingekuppelt werden. Diese Druckknopfvorrichtung besteht aus dem auf dem Parallelogrammarm
39 befestigten Knoffteil 46, dem das entsprechende Gegenstück
47 innerhalb der Nische 45 zugeordnet ist.
Claims (4)
1. Zahnärztlicher, ait des htfhenveretellbaren Sookeltell
einee sahnilrstllohen Patientenstuhles gekuppelter OerKteettlnder
■It einen eine HandetUokhalterungeeinheit tragenden, mlttele
einer vertikalen Aohelagerung schwenkbaren und Eweokmäßig auch
üb eise horlsontalc Aehse neigbaren horizontalen Aueleger, daduroh
gekennzeichnet, daß die Tertikaie Aohelagerung (15) für den horizontalen Aueleger (12) nahe derjenigen Seitenwand (13)
dee Geräteständer (10), die des fußende (5) dee Patientenetuhlee
(1) benachbart let, aa Kopfteil dee Geräteständer· (10) angeordnet und der von der vertikalen Umlagerung (15) freie
Teil dee Geräteständer» (10) Bit einer aahnäretliohen Speifontane
auegerttetet let, enthaltend eine MundepttlglaefUllTorriohtung
(28), eine Speichelsaugvorriohtung (31) sowie eine Speivorrlehtung
(26) (Speieohale, Speltriohter), wobei zweckmäßig
der horisontale Aueleger (10) Bit seiner Unterseite so weit
über der Oberseite (21) dea Geräteständer (10) liegend an
die vertikale Achslagerung (15) angelenkt let, daB dae MundspUlgla*.
«owie die Speieohale bow· der Speltriohter (26)
darunter Fiat« finden·
2. Geräteständer naoh Anspruoh 1, dadurch gekennaelohnet,
dafi die aa Kopfteil dee Geräteständer (10) angeordnete vertikale
Aohelagerung (15) fttr den horisontalen Ausleger (12) derart
auegebildet let, daB der Ausleger (12) naoh beiden Selten hin üb Mindestens 50° ausschwenkbar let, damit der Geräteständer (10)
wahlweise auf der linken oder rechten Stuhleeite aa Stuhl (1) gehaitgjrt
aowohl fttr Reohtehander ale aueh tüx Linkshänder brauchbar
let.
3. Geräteständer naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, 4aduroh
gekenniseiohnet, dafi an der dea Kopfende (2) dee Fatientenstuhles
(1) benachbarten Seltenwand (29) dee Oeräteetändere (10) Balterungen (33) fur ein Starksauger-HanÄetUck (31) und ein
Speloheleauger-Bandetttek (32) vorgesehen Bind.
» » I I
1 »
4. Oeräteatänder naoh einen der Ansprüche 1 bie 3, dm·
duroh gekenniclohnet, defl die Halterung de· Geräteständer« (10)
am Patientenstuhl (1) eine eioh parallel rar Längsachse (9)
des Patlentenstuhles (1) erstreckende PUluraageaohlene (54)
urnfaBt« entlang der der Geräteständer (10) reraohlebbar und arretierbar geführt 1st.
urnfaBt« entlang der der Geräteständer (10) reraohlebbar und arretierbar geführt 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804196 DE6804196U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Mit einem patientenstuhl gekuppelter sahnaerstlicher geraetestaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804196 DE6804196U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Mit einem patientenstuhl gekuppelter sahnaerstlicher geraetestaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6804196U true DE6804196U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=33558213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686804196 Expired DE6804196U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Mit einem patientenstuhl gekuppelter sahnaerstlicher geraetestaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6804196U (de) |
-
1968
- 1968-10-24 DE DE19686804196 patent/DE6804196U/de not_active Expired
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