DE6803306U - Laufgewichtswaage - Google Patents
LaufgewichtswaageInfo
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Classifications
-
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
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Description
. . ■ ■ lit ··■·
7OOO STUTTGART · HERDWfG 62 · TELEFON (O711) 296523
Munoardter Waagenfabrik
Gebrüder S ο e h η 1 e
71R 7 MuT»T»hftT«d-h / Württ.
Die Erfindung betrifft eine Laufgewiohtswaage, deren lauf gewicht auf einer Xrägerstange verschiebbar ist,
an dem ein Einfallzahn angeordnet ist, der in eine Seilung auf einer Skala einrasten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufgewichtswaage zu schaffen, auf der die Gewichte in zwei
verschiedenen Maßsystemen aufgebraoht bzw. abgelesen werden können. Dabei soll die Anordnung sowohl in der
Herstellung als auch in der Handhabung einfaoh sein.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß am Laufgewicht ein zweiter Einfallzahn und eine zweite
Skala mit einer zweiten HaSeintellung angeordnet und
der erste und der zweite Einfallszahn gegeneinander
schwenkbar und am Laufgewicht feststellbar sind. Dabei
ist bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der erste Einfallzahn fest am Laufgewicht angebracht
und der zweite Einfallzahn ist an diesem drehbar gelagert und über eine Feststellschraube in seiner Stellung
fixierbar. Eine einfaote fertigung läßt sioh dadurch
erreiohen, daß der zweite Einfallzahn als Platte ausgebildet ist, die auf einer Stirnseite im Zentrum des
Laufgewichts gelagert und mit einem auf den Umfang des Laufgewiohtes reichenden Lappen versehen ist, durch den
hinduroh die Feststellschraube in das Laufgewicht eingeschraubt ist· Im Bereich der Trägerstange und im Bereich der Feststellschraube sind in der Platte Ausschnitte zur Ermögliohung der Schwenkbewegung angeordnet.
Zur Feinteilung kann ein zweites Laufgewicht vorgesehen sein, dessen Zeiger auf eine Skalensohiene mit zwei
Skalen verschiedener Maßeinteilung geht. Zur weiteren
Vereinfachung der Konstruktion ist vorgesehen, daß auf der Skalensohiene für die Feinteilung auch die Skala
für den einen Einfallzahn am großen Laufgewicht untergebracht 1st.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Ze lohnung, die eine beispielsweise Ausführungsform dar-
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stellt, näher erläutert. Es zeigen
Pig» 1 eine AnL cht einer als Brückenwaage
ausgebildeten Laufgewichtswaage von der Seita,
Fig. 2 eine Ansicht dazu in Richtung des Pfeiles TL in Pig. 1,
Pig. 3 einv. Draufsicht auf den Laufgewiehtsbalken
in größerer Darstellung,
Pig. 4 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie IV-IV in Pig. 3 in noch größerer
Darstellung.
Bei der nach Pig. 1 und 2 als Brückenwaage ausgebildeten
Laufgewichtswaage ist auf einem Gestell 1 mit der Brücke 2 ein Tragrohr 3 befestigt, das ein Kopfstück 4
mit einem Laufgewichtsbalken 5 trägt. Der Laufgewichtsbalken
5 ist doppelarmig ausgebildet und in einem Hauptlager 6 gelagert, der eine Arm ist mit eineu. Ausgleichsgewicht
7 und der andere Arm mit einem großen Laufgewicht 8 und mit einem kleinen Laufgewicht 9 versehen,
die auf Trägerstangen 10,11 axial verschiebbar sind. Der Arm mit den Laufgewichten 8,9 kann mit einem Peststellhebel
12 in einer Ruhestellung fixiert werden, an einer Zeigerstütze 13 befindet sich eine Anzeigezunge 14.
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¥ie Insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist am
großen Laufgewioht 8 ein erster Einfallzahn 15 fest angebracht, der mit einem Griff 16 verbunden ist. Dieser Einfallzahn 15 arbeitet mit einer Skalensohiene 17
zusammen, die parallel zu den Trägerstangen 10,11 liegt und die entsprechend Ihrer Maßeinteilung auf ihrer Λ-m- nen Längsseite Einkerbungen 18 trägt, in die der Einf llzahn 15 einsitzen kann. Sa das große Laufgewicht 8
außermittig auf der Trägerstange 10 sitzt, wird der Einfallzahn 15 durch das Gewioht des Laufgewichtes 3
gegen die Skalenschiene 17 gedrückt.
Auf einer Stirnseite 19 des großen Laufgewichtes 8 ist nun eine Platte 20 mit einem zweiten Einfallzahn 21
und einem Griff 22 angeordnet, die über eine Schraube 23 drehbar im Zentrum des Laufgewichtes 8 gelagert ist.
V Ein Lappen 24 ist rechtwinklig abgebogen und überdeckt
daher einen Seil des Umfange a dee. Laufgewichtes 8. Eine Peststellschraube 25 durchdringt den Lappen 24» sie
ist In das Laufgewicht 8 eingeschraubt und kann den Lappen 24 und damit die Platte 20 bzw. den Einfallzahn
21 in seiner jeweiligen Lage zum Laufgewicht 8 feststellen. Der Einfallzahn 21 arbeitet mit einer zweiten
Skalenschiene 26 zusammen, die neben der Skalenschiene
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17 liegt und parallel zu dieser verläuft. Auoh diese
Skalenschiene 26 trägt Einkerbungen 27, in die der Einfallzahn 21 einrasten kann.
Lie Skalensohlene 26 trägt eine Skala 23, die Skalensohiene 17 trägt drei Skalen 29,30,31. Das große Laufgewicht 8 arbeitet mit den Einfallzähnen 15,21 auf die
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Hauptskalen 29,28, ein Zeiger 32 läuft für die Peinteilung über die Skalen 30,31. Sie Skalen 28,30 und
die Skalen 29,31 geben verschiedene Maßsysteme wieder, die Skalen 28,30 sind z.B. mit kg-Angaben, die Skalen
29,31 mit lbs-Angaben versehen.
Bei der in Pig. 4 gezeigten Stellung wird in lbs gewogen. Wie man ohne weiteres erkennen kann, ist der Einfallzahn 15 in einer der Einkerbungen 18 der Skalenschiene 17 eingerastet, so daß man die Ablesung auf
der Skala 29 vornehmen kann. Der Einfallzahn 21 kann mit den Einkerbungen 27 der Skalensohiene 26 nicht in
Eingriff kommen. Die auf die Brücke 2 aufgelegte Last wirkt über Gestänge und Hebel im Gestell 1, Tragrohr
3 und Kopfstück 4 auf den Laufgewiohtsbalken 5 ein,
in bekannter Weise werden die Laufgewiohte 8,9 so lange versohoben, bis die Anzeigezungen 14,33 in einer
Ebene liegen. Auf den Skalen 29,31 kann dann die Anzahl der lbs durch die Stellung des Einfallzahnes 15
und des Zeigers 32 abgelesen werden.
Soll in feg gewogen werden, so wird zunächst die Feststellschraube 23 gelockert. Sodann werden die Einfallzähne 15,21 über die Griffe 16,22 zueinander hin geschwenkt, dies ist möglich, weil in der Platte 20 Ausschnitte 34,33 vorgesehen sind, die es erlauben, daß
die Platte 20 gegen die Trägerstange 10 und die Feststellschraube 25 bei ihrer Drehung um die Schraube 23
bewegt wird. Beim Erreichen der Endstellung wird die Feststellschraube 25 angezogen, so daß die neue Stellung fixiert ist. Dabei gelangt der Einfallzahn 21 an
der Skalensohiene 26 in Eingriff, der Einfallzahn 15 kann in die Einkerbung 18 der Skalensohiene 17 nicht
mehr eingreifen. Nach der Gewichtseinsteilung bei aufgelegter Last werden jetzt die kg entsprechend der
Stellung des Einfallzahnes 21 und der Stellung des Zeigers 32 auf den Skalen 28 und 30 abgelesen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß wahlweise in zwei verschiedenen
Haßsystemen gemessen werden kann. Dadurch ist nicht nur die Möglichkeit gegeben, größere Serien der gleichen
Waage auf^ultgen, sondern die Waage läßt sich vorallem
einsetzen in Ländern, in denen beide Mrßsysteme gleichzeitig in Gebrauch sind oder eine Umstellung bevorsteht.
Dabei ist die Umstellung vom einen Maßsystem auf das andere bei der Waage praktisch mit einem Handgriff änderbar
und die Konstruktion ist von der Herstellung her besond&rs einfach.
Claims (7)
1. laufgewichtswaage, deren Laufgewicht auf einer Trägerstange
verschiebbar ist, an dem ein Einfallzahn angeordnet ist, der in eine Skalensehiene einrasten
Ö kann, daduroh gekennzeichnet, daß am Laufgewicht (8)
ein zweiter Einfallzahn (21) und eine zweite Skalenschiene (26) angeordnet und der erste und der
zweite Einfallzahn (15,21) gegeneinander schwenkbar und am Laufgewioht (8) feststellbar sind.
2. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß der erste Einfallzahn (15) fest am Laufgewioht (8) angebracht ist und der zweite Ein-
-, fallzahn (21) an diesem drehbar gelagert und über
eine Feststellschraube (25) in seiner Stellung fixierbar ist.
3. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht (8) in an sich bekannter Weise außermittig auf der Trägerstange (10) läuft.
4. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einfallzahn (21)
als Platte (20) ausgebildet ist, die auf einer Stirnseite (19) im Zentrum des Laufgewichtes (8)
gelagert und mit einem auf den Umfang des Laufgewichtes (8) reichenden Lappen (24) versehen ist,
durch den hindurch die Feststellschraube (25) in das Laufgewicht (8) eingeschraubt ist und im Bereich
der Trägerstange (10) und im Bereich der Feststellschraube (25) in der Platte (20) Ausschnitte
(34,35) zur Ermöglichung der Schwenkbewegung angeordnet sind.
5. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenschienen (17,26) nebeneinander
angeordnet sind und parallel zueinander lau-
) fen.
6. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Peinteilung in an sich bekannter
Weise ein zweites Laufgewicht (9) vorgesehen ist, dessen Zeiger (32) auf die Skalenschiene (17) geht,
die mit mindestens zwei Skalen (30,31) verschiedener
Maßeinteilung ausgerüstet ist.
6803300
IfIt i ( ( 1
7. Laufgewichtswaage nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Skalenschiene (17) für die Peinteilung auch die Skala (29) für den einen Einfallzahn
(15) untergebracht ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE6803306U DE6803306U (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Laufgewichtswaage |
GB50161/69A GB1220780A (en) | 1968-10-22 | 1969-10-13 | Improvements in weighing apparatus comprising sliding poises |
US867562A US3574321A (en) | 1968-10-22 | 1969-10-20 | Sliding weight scale for different weight units |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6803306U DE6803306U (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Laufgewichtswaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6803306U true DE6803306U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=6595112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE6803306U (de) |
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US4083418A (en) * | 1976-09-19 | 1978-04-11 | Continental Scale Corporation | Beam weighing scale for different weight units |
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GB235109A (en) * | 1925-02-03 | 1925-06-11 | Guy Ernest Williamson | Improvements in and relating to steelyards |
GB854450A (en) * | 1958-04-29 | 1960-11-16 | Herbert & Sons Ltd | Improvements in steelyards |
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-
1969
- 1969-10-13 GB GB50161/69A patent/GB1220780A/en not_active Expired
- 1969-10-20 US US867562A patent/US3574321A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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