DE6803283U - Fotografische kamera - Google Patents

Fotografische kamera

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DE6803283U
DE6803283U DE19686803283 DE6803283U DE6803283U DE 6803283 U DE6803283 U DE 6803283U DE 19686803283 DE19686803283 DE 19686803283 DE 6803283 U DE6803283 U DE 6803283U DE 6803283 U DE6803283 U DE 6803283U
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trigger
recess
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DE19686803283
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

II«· I 4 β ·
AGFA GEVAERT AIiTIENGESLLESCHAFT 17. Okt. I968
Leverkusen 10-eh-ki
MF 1130
Fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera für je Bildschritt ein Perforationsloch, aufweisenden Rollfilm, wobei ein mit der Filmperforation zusammenwirkender Fühler und ein in ein Sperrad zur Sperrung des Filmtransports einfallender Verriegelungsarm an einem unter Federwirkung stehenden Hebel angeordnet sind, wobei der Hebel mittels des Auslösers in die unwirksame Stellung überlührbar ist.
Kameras dieser Art sind bereits bekannt. Es ist das Ziiel der !Teuerung eine besonders einfache und funktionssichere Doppelbelichtungssperre für eine derartige Kamera zu schaffen»
Gemäß der Neuerung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen., daß mit dem Sperrad ein Halterad verbunden ist,
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mit dem bei Überführung des Hebels in die unwirksame Stellung ein Halteax-m des Hebels verrastet, und daß der Hebel beim Filmtransport, vom Halterad bis zu seiner Freigabe zum Einfallen in die wirksame Stellung mitgenommen wird. Um eine Doppelbelichtung auszuschalten, ist am Hebel eine Ausnehmung vorgesehen, durch die ein Arm des Auslösers in der wirksamen Stellung des Hebels bewegbar ist. Neuerungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Ausnehmung durch Lappen, vorzugsweise ein Hohlzylindersegment, begrenzt wird, unter die der Arm des Auslösers bei der Bewegung des Hebels in die unwirksame Stellung mittels einer Schrägfläche des Auslösers und eines Steuerarms des Hebels gleitete Zweckmäßigerweise sind die Schrägfläche und der Steuerarm einerseits und der Arm und die Ausnehmung andererseits so gegeneinander versetzt angeordnet, daß bei Bewegung des Hebels in die wirksame Stellung der Arm unter den Lappen liegt, während die Schrägfläche vom Steuerarm abgehoben ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Darstellung einer neuerungsgemäßen Doppelbeldchtungssperre für Kameras, in denen ein
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Film verwendet wird, der je Bild ein Perforationsloch, aufweist»
In der Figur ist das Kameragehäuse der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Der Film 1, der je Bild ein Perforationsloch 1a aufweist, wird längs einer nicht gezeigten Filmbahn geführt und auf die Filmaufwickelspule 2 mittels eines Drehknopfes 3 aufgewickelt. Mit der Filmspule 2 und dem Drehknopf 3 sind ein Sperrad und ein Halterad 5 fest verbunden. Die Zähne des Halterades 5 weisen eine feinere Unterteilung auf als die Zähne des Sperrades 4.
Um eine kamerafeste Achs 6 ist ein Fühl- und Sperrhebel 7 drehbar gelagert. Er wird unter der Wirkung einer Feder 8 im Uhrzeigersinn gezogen, so daß sein Fühler 7a während des Filmtransports am Film 1 anliegt. Mit dem Fühler 7a ist ein Sperrarm 7b und ein federnder Haltearm 7c verbunden, wobei im Bewegungsbereich des Sperrarms 7b das Sperrad 4 und im Bereich eines Stiftes 9 des Haltearms 7c das Halterad 5 liegen. Außerdem umfasst der Fühl- und Sperriiebel 7 ein Hohlzylindersegment 7d mit einer Ausnehmung 7e von der Breite eines Armes 10a des Auslösers 10. Am Hohlzylinder-
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segment 7d ist noch, ein Steuerarm 7f vorgesehen, der mit einer Sohrägflache 10b des Auslösers 10 zusammenwirkt
Die Wi:-] ingsweise der Doppelbelichtungssperre ist nun folgende;
Beim Filmtransport liegt zunächst der Fühler 7a am Film an, wobei der Stift 9 außer Eingriff mit dem Halterad und der Pperrarm 7b außer Eingriff mit dem Sperrad 4 ist. Gelangt nun ein Perforacionsloch 1a in den Bereich des Fühlers 7a, so fallen dieser in das Perforationsloch 1a und gleichzeitig der Sperrarm 7b in das Sperrrad 4 ein, so daß der Drehknopf 3 nicht mehr weitergedreht werden kann und der Filmtransport beendet ist. In dieser in der Zeichnung gezeigten Siellxuig befindet sich die Ausnehmung 7e unterhalb des Arms 10a, so daß der Ausloser 10 in Richtung des Pfeiles 11 betätigt werden kann. Dabei wird in an sich bekannter Weise der Verschluß der Kamera ausgelöst. Außerdem gleitet der Arm 10a durch die Ausnehmung 7e hindurch in den Innenraum des Hohlzylindersegments 7d. Bei weiterem Durchdrücken des Auslösers 10 greift dessen Schrägfläche 10b am Steuerarm 7f an und dreht den Hebel 7 unter Spannung der Feder 8 entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei kommen
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der Fühler 7a außer Eingriff mit dem Perforationsloch 1a und der Sperrarm 7b außer Eingriff mit dem Sperrad 4, so daß der Drehknopf 3 für den nächsten Filmtransport freigegeben ist. Zugleich verrastet der Stift 9 miteinem der Zähne des Halterades 5, so daß der Hebel 7 "bzw. der Fühler 7a nicht noch einmal in dasselbe Perforations] och einfallen kann. Bei Freigabe des Auslösers geht dieser unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder so weit nach oben, daß die Schrägfläche 10b den Steuerarm 7f freigibt, und bleibt dann mit seinem Arm 10a an der Innenfläche des Hohlzylindersegments 7d in einer Stellung hängen, in der der Verschluß nicht noch einmal ausgelöst werden kann. Mit dem Beginn des nächsten Filmtransports wird der Stift 9 und damit der Hebel 7 durch das Halterad 5 nach unten gedreht, bis der Stift 9 außer Eingriff mit dem Halterad 5 gelangt und der Fühler 7a wieder auf dem Film 1 aufliegt. Fällt |
nun der Fühler 7a in das nächste Perforationsloch 1a ein, so liegt die Ausnehmung 7e wieder im Bewegungsbereich des Armes 10a. Somit kann der Auslöser 10 entgegen der Richtung des Pfeiles 11 völlig in seine Aus-· gangslage zurückkehren und dann erst wieder betätigt werden. Hierbei wiederholt sich dann der oben beschriebene Vorgang.

Claims (4)

Mi1 1130 Schutζansprüche
1. Fotografische Kamera für je Bildschritt ein Perforationsloch aufweisenden liollfilm, wobei ein mit der Filmperforation zusammenwirkender Fühler und ein in ein Sperrad zur Sperrung des Filmtransports einfallender Verriegelungsarm an einem unter Federwirkung stehenden Hebel angeordnet sind und wobei der Hebel mittels des Auslösers in die unwirksame Stellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrad (4) ein Halterad (5) verbunden ist. mit dem bei der Überführung des Hebels (7) in die unwirksame Stellung ein Haltearm (7c, 9) des Hebels (7) verrastet, und daß der Hebel (7) beim Filmtransport vom Halterad (5) bis zu seiner Freigabe zum Einfallen in die wirksame Stellung mitgenommen wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (7) eine Ausnehmung (7e) vorgesehen ist, durch die ein Arm (10a) des Auslösers (10) in der wirksamen Stellung des Hebels (7) bewegbar ist.
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3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Ausnehmung (7e) durch Lappen, vorzugsweise ein Holilzylindersegment (7d), begrenzt wird, unter die der Arm (10a) bei der Bewegung des Hebels (ι) in die unwirksame Stellung mittels einer Schrägfläche (10b) des Auslösers (1O) und eines Steuerarms (7f) gleitet.
4. Kamera nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (10b) und der Steuerarm (7f) einerseits und der Ära (10a) und die Ausnehmung (7f) andererseits so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß bei der Bewegung des Hebels (7) in die wirksame Stellung der Arm (iOa) unter den Lappen (7d) liegt, während die Schrägflache (10b) vom Steuerarm (7f) abgehoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
6S03283
DE19686803283 1968-10-21 1968-10-21 Fotografische kamera Expired DE6803283U (de)

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DE19686803283 DE6803283U (de) 1968-10-21 1968-10-21 Fotografische kamera

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