DE6802661U - Lesevorrichtung - Google Patents

Lesevorrichtung

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DE6802661U
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DE6802661U
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Karl Walter Bell
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/062Combinations of audio and printed presentations, e.g. magnetically striped cards, talking books, magnetic tapes with printed texts thereon
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelder: Karl Walter Bell
Lesevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, die sich insbesondere für Sprachübungen an Hand von mehrsprachigen Texten eignen. Die Erfindung wird daher im folgenden unter Bezugnahme auf ihren Einsät-· zum Erlernen von Fremdsprachen erläutert, kann jedoch auch für andere Aufgaben eingesetzt werden.
Zur ErI ei ciiL θ rung des Erlcrncns von Fremdsprachen ist es bereits seit langem bekannt, mehrsprachige Lehrtexte zu verwenden, bei welchen der Lehrtext und dessen Übersetzung in eine andere Sprache nebeneinander, beispielsweise auf gegenüberliegenden Seiten eines Lehrbuches, angeordnet sind, Durch diese Nebeneinanderstellung der verschiedensprachigen Texte kann der Lernende beim Lesen leicht vom fremdsprachigen Text zur
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Übersetzung übergehen und umgekehrt. Üblich sind ferner VokabelaufStellungen, bei denen jeweils die Bedeutungen in beiden Sprachen nebeneinander aufgeführt sind, so dass der Lernende beim Memorieren einer fremdsprachigen Vokabel jeweils den Blick auf deren Bedeutung in der eigenen Sprache richten kann. Durch diese Kombination aus Memorieren und optischem Eindruck ergibt sich eine höhere Lernleistung. Bei den bisher für das Erlernen von Fremdsprachen üblichen Lehrunterlagen konnte jedoch wegen der bisherigen Anordnung der Lehrtexte und des Fehlens einer geeigneten Lesevorrichtung von den vorgenannten Vorteilen nur sehr beschränkt Gebrauch gemacht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lesevorrichtung anzugeben, welche die bisherigen Nachteile vermeidet und auf einfache Weise sowohl das gesonderte, als auch das beliebig kombinierte Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten gestattet, so dass von der Kombination aus optischem Eindruck und Erinnerungsbild in optimaler Weise Gebrauch gemacht werden kann.
Dementsprechend ist Gegenstand der Erfindung eine Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten
Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, insbesondere für Sprachübungen, gekennzeichnet durch Führungsvorrichtungen für einen Textträger mit ein o/der mehreren Zeilengruppen aus jeweils mindestens zwei parallel untereinander angeordneten, sprach- und/oder schriftverschiedenen Zeilen, jeweils diesen zugeordnete, bewegliche Abdeckvorrxchtungen zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Zeile jeder Gruppe sowie Vorrichtungen zur unabhängigen Betätigung jeder Abdeckvorrichtung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Lesevorrichtung einen stationären Führungsrahmen für auswechselbare, blattartige Textträger mit mindestens einer und vorzugsweise einer Vielzahl von Zeilengruppen aus jeweils mindestens zwei, vorzugsweise zwei bis fünf Zeilen sowie eine der Zeilenzahl jeder Gruppe entsprechende Anzahl von vor dem Textträger parallel zu den Zeilen angeordneten, getrennt zwischen einer jeweils die zugeordneten Zeilen aller Gruppen abdeckenden und einer diese freigebenden Stellung beweglichen Abdeckvorrxchtungen auf. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden bandförmige Textträger mittels beweglicher, insbesondere drehbarer Führungsvor-
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richtungen an eir m entsprechenden Sichtfenster vorbeibewegt. DabeL kann der Textträger von Hand oder durch geeignte Antriebsvorrichtungen sowie gegebenenfalls Schaltvorrichtungen für den Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand je nach den Anforderungen kontinuierlich oder diskontinuierlich durch den Bereich des Sichtfensters bewegt werden. Als Textträger kann dabei ein langgestrecktes, relativ breites Band mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilen benützt werden. Ein derartiges Band wird zweckmässig in der Lesevorrichtung von unten nach oben bewegt. Nach einer anderen Ausführungsform können auch Textträger in Form schmaler Bänder mit jeweils einer parallel zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilengruppe verwendet werden. Derartige, beispielsweise nur 10 bis 20 mm breite Bänder werden zweckmässig, bezogen auf den Blickpunkt des Betrachters, von rechtsnach links durch das Sichtfenster bewegt.
Soweit die erfindungsgemässe Lesevorrichtung Breitband-Textträger benutzt, können diese zweckmässig durch je eine oberhalb und unterhalb des Sichtfensters angeordnete Rolle hinter diesem vorbeigeführt werden.
Bei Verwendung von Schmalband-Textträgern können diese in der von Filmen oder Magnettonbändern bekannten Weise mittels auswechselbarer Spulen oder Kassetten in das Lesegerät eingelegt und durch entsprechende Führungs-, Umlenk- und Antriebsvorrichtungen hinter einem in Bandrichtung langgestreckten, schlitzförmigen Sichtfenster vorbeigeführt werden.
Die Abdeckvorrichtungen weisen vorzugsweise jeweils eine auf die maximale Anzahl der Zeilengruppen des Textträgers abgestimmte Anzahl von jeweils eine zugeordnete Zeile einer Gruppe abdeckenden Deckstreifen aus undurchsichtigem Material auf. Diese Deckstreifen können beispielsweise um eine zu den Zeilen parallele Achse klappbar angeordnet sein, so dass sie in ihrer Abdeckstellung etwa parallel und in ihrer Sichtstellung etwa senkrecht zur Textträgerfläche stehen. Vorzugsweise besteht jede Abeckvorrichtung jedoch aus einer parallel zum Textträger und senkrecht zu den Zeilen verschiebbaren Abdeckfolie oder -platte mit streifenförmig angeordneten durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen.
Jeder Abdeckvorrichtung sind mechanisch oder elektrisch betätigte Stellvorrichtungen zugeordnet,
mit welchen die .ibdeckvorrichtungen unabhängig voneinander zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sichtstellung beweg twerden können. Je nach dem Zeilenabstand der einzelnen zu einer Zeilengruppe gehörenden Zeilen und dem Abstand der Zeilengruppen können die Deckstreifen in ihrer Sichtstellung jeweils in den Zeilenzwischenräumen unterhalb oder oberhalb der zugehörigen Zeilen liegen. Bei Verwendung von Abdeckfolien oder -platten können die Bewegungsamplituden der verschiedenen Abdeckvorrichtungen auch so bemessen sein, dass sämtliche den verschiedenen Zeilen einer Zeilengruppe zugeordneten Abdeckstreifen in ihrer Sichtstellung jeweils übereinander über dem Zwischenraum zwischen benachbarten Zeilengruppen liegen.
An den einzelnen Abdeckvorrichtungen greifen jeweils geeignete Str!!vorrichtungen an, die entweder direkt mechanisch oder beispielsweise durch Elektromagneten betätigt werden können. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tragen die dabei verwendeten Abdeckfolien an ihren; unteren Ende geeignete Ansätze mit einem in einer elektromagnetischen Spule liegenden,magnetisierbaren Kern. Beim Einschalten des Elektromagneten
wird die Abdeckvorrichtung durch die Bewegung des magnetisierbaren Kernes gegen eine Feder in die eine Stellung und beim Ausschalten des Elektromagneten durch die Feder in ihre andere Stellung bewegt, Die jeweils erforderliche Bewegungsamplitude kann leicht durch die Anordnung des magnetisierbaren Kerns relativ zur Spule des Elektromagneten eingestellt werden. Stattdessen können die Abdeckvorrichtungen auch durch an diesen angeordnete, direkt oder über zwischengeschaltete Hebel von Hand betätigte Stellvorrichtungen bewegt werden. Der Fachmann kann die mechanischen oder elektromagnetischen Stellvorrichtungen je nach den Anforderungen in geeigneter Weise abwandeln.
Zum Schutz der Abdeckvorrichtungen ist vor diesen zweckmässig eine das Sichtfenster abdeckende Scheibe aus durchsichtigem Material angeordnet. Vor dem Sichtfenster können ferner ein oder mehrere zu den Zeilen parallel verlaufende, vorzugsweise verschiebbare Stablinsen vorgesehen sein. Stattdessen kann die Sichtscheibe an ihrer Innen- und/oder Aussenfläche eine parallel zu den Zeilen stablinsenartig gewellte Oberfläche besitzen.
Zur Beleuchtung des Textträgers können geeignete Beleuchtungsvorrichtungen für auffallendes oder durchfallendes Licht angebracht sein.
Im folgenden werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Lesevorrichtung für blattförmige Textträger,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Lesevorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Lesevorrichtung für Breitwand-Textträger und
Fig. h eine schematische Darstellung einer Lesevorrichtung für Schmalband-Textträger mit parallel zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer Lesevorrichtung für blattförmige Textträger besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Führungsrahmen 2, in welchen ein blattförmiger Textträger 3 von oben eingeschoben werden kann. Der blattförmige Textträger 3 weist eine Vielzahl von Zeilengruppen k auf, die jeweils aus drei inhaltsgleichen, jedoch
schriftverschiedenen Zeilen bestehen. So kann eine Zeilengruppe beispielsweise in der mittleren Zeile einen fremdsprachlichen Satz, in der oberen Zeile die phonetische Schreibweise und in der unteren Zeile eine Übersetzung des gleichen Satzes enthalten. Es können auch vier, fünf oder noch mehr Zeilen pro Zeilengruppe vorgesehen sein, wobei die weiteren Zeilen beispielsweise zur Wiedergabe einer wörtlichen und einer freien Übersetzung, etc. dienen können. Für andere Zwecke können die verschiedenen Zeilen einer Zeilengruppe auch einsprachige Vergleichstexte in verschiedenen Schriftarten (zum Beispiel lateinische und kyrillische Schrift) oder beliebige zu lernende Informationen (zum Beispiel Grammatik, Formeln, Zahlenwerte, etc.) enthalten.
Im Führungsrahmen 2 sind vor dem blattförmigen Textträger drei getrennt verschiebbare Abdeckfolien 6 angeordnet, deren jede eine Mehrzahl von Abdeckstreifen 7 trägt und in der Abdeckstellung jeweils eine zugeordnete Zeile 5 jeder Zeilengruppe h abdeckt. Am unteren Ende jeder Abdeckfolie ist ein Ansatz 8 angeordnet, an dem ein magnetisierbarer Kern 9 befestigt ist, der mit der Spule 10 eines Elektromagneten zusammenwirkt.
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Eine Federvorrichtung 11 hält die Abdeckvorrichtung 6 in ihrer Abdeckstellung. Das Lesegerät ist über einen Netzanschluss 12 mit einer Stromquelle verbunden. Die Elektromagnete besitzen getrennte Stromkreise, die durch zugeordnete Betätigungstasten 13 geschlossen werden. Beim Niederdrücken einer der Betätigungstasten 13 fliesst Strom durch die Spule 10 des entsprechenden Elektromagneten, so dass der Kern 9 die Abdeckfolie 6 gegen die Feder 11 in ihre Sichtstellung bewegt.
Bei der in Figur 3 schematisch dargestellten Ausführungsform wird ein Breitband-Textträger 31 mit quer zur Bandlängsrichtung angeordneten Zeilen verwendet, der durch je eine oberhalb und unterhalb des Führungsrahmens 2 angeordnete Walze 15 von unten nach oben hinter dem Sichtfenster vorbeigeführt wird. Der Textträger 3' weist eine Vielzahl von Zeilengruppen k aus jeweils drei Zeilen 5 auf. Im Führungsrahmen 2 sind dementsprechend drei Abdeckfolien 6 mit jeweils einer Mehrzahl von Abdeckstreifen 7 angeordnet, die in der vorstehend beschriebenen Weise Liber Ansätze 8 jeweils zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sichtstellung verschiebbar sind. Die obere Walze 15 kann über geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen von Hand
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oder mittels geeigneter Antriebsvorrichtungen in Richtung des dargestellten Teiles gedreht werden. Die untere Walze 15 kann zweckmässig ebenfalls durch nicht dargestellte Vorrichtungen von Hand oder durch geeignete Antriebsvorrichtungen in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Derartige mit Antriebsvorrichtungen versehene Lesegeräte für Breitband-Textträger können ferner an sich bekannte Schalt- und Regelvorrichtungen für den Vorlauf, Rücklauf und Stillstand des Textträgers aufweisen, die insbesondere auch so ausgebildet sein können, dass der Textträger jeweils diskontinuierlich um eine Strecke weiter bewegt wird, die dem Ein- oder Mehrfachen des Abstandes von der Oberkante eines Abdeckstreifens zur Oberkante des nächstfolgenden Abdeckstreifens der gleichen Abdeckfolie entspricht. Auf diese Weise wird der Textträger schubweise so weiterbewegt, dass jeweils eine Zeilengruppe genau an die vorherige Stelle einer vorhergehenden Zeilengruppe tritt.
Bei der in Figur k schematisch dargestellten Ausführungsform wird ein Schmalband-Textträger 311 verwendet, welcher eine parallel zur Bandlängsrichtung verlaufende Zeilengruppe k aus ebenfalls drei Zeilen
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aufweist. Der Schmalband-Textträger 3' läuft von einer in einer Kassette 16 angeordneten Spule über Umlenkrollen 18 und 19 durch den Führungsrahmen 2 und weitere Umlenkrollen 20 und 21 auf eine Spule 23 in einer Kassette 22. Die Kassetten 16 und 22 werden so in das Lesegerät eingelegt, dass die Spulen 17 und 23 mit Antriebswellen 2k und nicht dargestellter, üblicher Antriebsvorrichtungen in Eingriff treten. Im Führungsrahmen 2 sind wiederum drei Abdeckfolien 6 mit je einem Abdeckstreifen 7 quer zur Bewegungsrichtung des Textträgers verschiebbar gelagert. Die Ansätze 8 tragen Hebelvorrichtungen \h, die durch die Betätigungstasten 13 gegen die Wirkung einer Feder 11 in ihre Sichtstellung bewegt werden. Bei der in Figur k dargestellten Stellung befindet sich die Abdeckfolie 6' in der Sichtstellung und die übrigen beiden Abdeckfolien 6 in der Abdeckstellung.

Claims (1)

DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH PATENTANWALT 2 HAMBURG 1 . GROSSE ALLEE 30 -TELEFON (0411) 24 45 23 Schutzansprüche
1.) Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, insbesondere für Sprachübungen, gekennzeichnet durch Führungsvorrichtungen (2) für einen Textträger (3) niit ein oder mehreren Zeilengruppen (k) aus jeweils mindestens zwei parallel untereinander angeordneten, einander inhaltlich zugeordneten, sprach- und/oder schriftverschiedenen Zeilen (5)ι jeweils diesen zugeordnete bewegliche Abdeckvorrichtungen (6) zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Zeile jeder Zeilengruppe (k) sowie Vorrichtungen (9, 10, 13) zur unabhängigen Betätigung jeder Abdeckvorrichtung (6).
2.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen stationären Führungsrahmen (2) für auswechselbare, blattartige Textträger (3) mit mindestens einer und vorzugsweise einer Vielzahl von Zeilengruppen (k) aus jeweils mindestens zwei, vorzugsweise zwei bis fünf Zeilen (5), eine der Zeilenzahl jeder Zeilengruppe (k) entsprechende Anzahl von vor dem Textträger (3)
parallel zu den Zeilen (5) angeordneten, getrennt zwischen einer jeweils die zugeordnete Zeile aller Gruppen abdeckenden und einer diese freigebenden Stellung beweglichen Abdeckvorrichtungen ^).
3.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bewegliche, insbesondere drehbare Führungsvorrichtungen für einen bamiförmigen Textträger (31, 3' ·)
k.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass der bandförmige Textträger (31) mehrere Gruppen (4) aus zu seiner Bewegungsrichtung quer verlaufenden Zeilen (5) aufweist.
5.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet t dass der bandförmige Textträger (311) nur eine Gruppe (k) von zu seiner Bewegungsrichtung parallel verlaufenden Zeilen (5) aufweist.
6.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3 bis 5> gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des bandförmigen Textträgers (31» 311) durch ein im Führungs· rahmen (2) angeordnetes Sichtfenster, vor diesem
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angeordnete Abdeckvorrichtungen (6) und
Schaltvorrichtungen für den Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand des Textträgers.
7.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Textträger (3') auf im F.ührungs rahmen (2) gelagerten Rollen (15) geführt wird.
8,) Lesevorrichtung nach Anspruch 3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmalband-Textträger (311) mittels auswechselbarer Spulen (17, 23) und Umlenkrollen (18 bis 21) durch den Führungsrahmen (2) geführt wird.
Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckvorrichtung eine auf die maximale Gruppenzahl des Textträgers (3) abgestimmte Anzahl von jeweils die zugeordnete Zeile einer Gruppe abdeckenden Deckstreifen (7) aus undurchsichtigem Material aufweist.
Iu.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckvorrichtung (6) eine der maximalen Gruppenzahl entsprechende
Anzahl von jeweils um eine zu den Zeilen (5) parallele Achse klappbaren Deckstreifen (7) aufweist.
11.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckvorrichtung aus einer parallel zum Textträger (3) senkrecht zu den Zeilen (5) verschiebbaren Abdeckfolie oder -platte (6) mit streifenförmig angeordneten durchsichtigen Bereichen und undurchsichtigen Bereichen (7) besteht.
12.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch den Abdeckvorrxchtungen (6) zugeordnete, mechanische oder elektromagnetische Stellvorrichtungen (9f 10) und Betätigungsvorrichtungen (13) zur unabhängigen Bewegung der Abdeckvorrxchtungen (6) zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sicht· stellung.
13·) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine das Sichtfenster im Führungsrahmen (2) abdeckende Sichtscheibe aus durchsichtigem Material.
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Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 13» gekennzeichnet durch mindestens eine, sich
parallel zu den Zeilen (5) über das Sichtfenster erstreckende, vorzugsweise verschiebbar gelagerte Stablinse.
15.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch Beleuchtungsvorrichtungen zur Betrachtung des Textträgers (3) bei auffallendem oder durchfallendem Licht.
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