DE1803566A1 - Lesevorrichtung - Google Patents

Lesevorrichtung

Info

Publication number
DE1803566A1
DE1803566A1 DE19681803566 DE1803566A DE1803566A1 DE 1803566 A1 DE1803566 A1 DE 1803566A1 DE 19681803566 DE19681803566 DE 19681803566 DE 1803566 A DE1803566 A DE 1803566A DE 1803566 A1 DE1803566 A1 DE 1803566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reading device
lines
devices
covering
text
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681803566
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Walter Bell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681803566 priority Critical patent/DE1803566A1/de
Publication of DE1803566A1 publication Critical patent/DE1803566A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/06Foreign languages
    • G09B19/08Printed or written appliances, e.g. text books, bilingual letter assemblies, charts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Lesevorrichtung Die erfindung betrifft eine Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, die sich insbesondere für Sprachübungen an Hand von mehrspraehigen Texten eignen. Die Erfindung wird daher im Folgenden unter Bezugnahme auf ihren Einsatz zum Erlernen von Fremdsprachen erläutert, kann jedoch auch fUr andere Aufgaben eingesetzt werden.
  • Zur Erleichterung des Erlernens von Fremdsprachen ist es bereits seit langem bekannt, mehrsprachige Lehrtexte zu verwenden, bei welchedder Lehrtext und dessen Ubersetzung in eine andere Sprache nebeneinander, beispielsweise auf gegentiberliegenden Seiten eines Lehrbuches, angeordnet sind. Durch diese Nebeneinanderstellung der verschiedensprachigen Texte kann der Lernende beim Lesen leicht vom fremaspraohigen Text zur ttbersetzung übergehen und umgekehrt. iiblich sind ferner Vokabelauftellungen, bei denen jeweils die Bedeutunguin beiden Sprachen nebeneinander aufgefizhrt sind, so daß der Lernende beim Memorieren einer fremdsprachigen Vokabel jeweils den Blick auf deren Bedeutung in der eigenen Sprache richten kann. Durch diese Kombination aus Memorieren und optischem eindruck ergibt sich eine höhere Lernleistung. Bei den bisher fUr das Erlernen von Fremdsprachen bleichen Lehrunterlagen konnte jedoch wegen der bisherigen Anordnung der Lehrtexte und des Fehlens einer geeigneten Lesevorrichtung von den vorgenannten Vorteilen nur sehr beschrankt Gebrauch gemacht werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lesevorrichtung anzugeben, welche die bisherigen Idachteile vermeidet und auf einfache Weise sowohl das gesonderte, als auch das beliebig kombinierte Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten gestattet, so daß von der Kombination aus optischem Eindruck und Erinnerungsbild in optimaler Weise Gebrauch gemacht werden kann.
  • Dementsprechend ist Gegenstand der Erfindung eine Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, insbesondere für SprachUbungen, gekennzeichnet durch FUhrungsvorrichtungen für einen Textträger mit ein oder mehreren Zeilengruppen aus jeweils mindestens zwei parallel untereinander angeordneten, sprach- und/oder schriftverschiedenen Zeilen, jeweils diesen zugeordnete, bewegliche Abdeckvorrichtungen zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Zeile jeder Gruppe sowie Vorrichtungen zur unabhängigen Betätigung jeder Abdeckvorrichtung.
  • Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform weist die Lesevorrichtung einen stationärer, Fflhrungsrahmen fflr auswechselbare, blattartige Textträger mit mindestens einer und vorzugsweise einer Vielzahl von Zeilengruppen aus jeweils mindestens zwei, vorzugsweise zwei bis fUnf Zeilen sowie eine der eilen.:ahl jeder Gruppe entsprechende Anzahl von vor dem Textträger parallel zu den Zeilen angeordneten, getrennt zwischen einer jeweils die zugeordneten Zeilen aller Gruppen abdeckenden und einer diese freigebenden Stellung beweglichen Abdeckvorrichtungen auf. Nach einer anderen SusfUhrungsform der vrtindung werden bendförmige Textträger mittels beweglicher, insbesondere drehberer r'Uhrungsvorrichtungen an einem entsprechenden Sichtfenster vorbeibewegt, Dabei kann der Textträger von Hand oder durch geeignete Antriebsvorrichtungen sowie gegebenenfalls Schaltvorrichtungen für den Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand Je nach den Anforderungen kontinuierlich oder diskontinuierlich durch den Bereich des Sichtfensters bewegt werden. Als Textträger kann dabei ein langgestrecktes, relativ breites Band mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilen benützt werden. Ein derartiges Bend wird zweckmäßig in der Lesevorrichtung von unten nach obe +ewegt. Nach einer anderen Aus-'fflhrungsform können auch Textträger in Form schmaler Bänder mit jeweils einer parallel zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilengruppe verwendet werden. Derartige, beispielsweise nur 10 bis 20 mm breite Bänder werden zweckmäßig, bezogen auf den Blickpunkt des Betrachters von rechts nach links durch das Sichtfenster bewegt.
  • Soweit die erfindungsgemäße Lesevorrichtung Breitband-Textträger benutzt, können diese zweckmäßig durch je eine oberhalb und unterhalb des Sichtfensters angeordnete Rolle hinter diesem vorbelgeführt werden.
  • Bei Verwendung von Schmalband-Textträgern können diese in der von Filmen oder Magnettonbändern bekannten Weise mittels auswechselbarer Spulen oder Kassetten in das Lesegerät eingelegt und durch entsprechende FUhrungs-, Umlenk- und Antriebsvorrichtungen hinter einem in Bandrichtung langgestreckten, schlitzförmigen Sichtfenster vorbeigefUhrt werden.
  • Die Abdeckvorrichtungen weisen vorzugsweise jeweils eine auf die maximale Anzahl der Zeilengruppen des Textträgers abgestimmte Anzahl von jeweils eine zugeordnete Zeile einer Gruppe abdeckenden Deckstreifen aus undurchsichtigem Material auf. Diese Deckstreifen können beispielsweise um eine zu den Zeilen parallele Achse klappbar angeordnet sein, so daß sie in ihrer Abdeckstellung etwa parallel und in ihrer Sichtstellung etwa senkrecht zur Textträgerfläche stehen. Vorzugsweise besteht jede Abdeckvorrichtung Jedoch aus einer parallel zum Text träger und senkrecht zu den Zeilen verschiebbaren Abdeckfolie oder -platte mit streifenförmig angeordneten durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen.
  • Jeder Abdeckvorrichtung sind mechanisch oder elektrisch betätigte Stellvorrichtungen zugeordnet, mit welchen die Abdeckvorrichtungen unabhängig voneinander zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sichtstellung bewegt werden können. Je nach dem Zeilenabstand der einzelnen zu einer Zeilengruppe gehörenden Zeilen und dem Abstand der Zeilengruppen können die Deckstreifen in ihrer Sichtstellung jeweils in den Zeilenzwischenraumen unterhalb oder oberhalb der zugehörigen Zeilen liegen. Bei Verwendung von Abdeckfolien oder -platten können die Bewegungsamplituden der verschiedenen Abdeckvorrichtungen auch so bemessen sein, daß sämtliche den verschiedenen eilen einer Zeilengruppe zugeordneten Abdeckstreifen in ihrer Sichtstellung jeweils übereinander über dem Zwischenraum zwischen benachbarten Zeilengruppen liegen.
  • An den einzelnen Pbdeckvorrichtungen greifen jeweils geeignete Stellvorriehtungen an, die entweder direkt mechanisch oder beispielsweise durch Elektromagneten betätigt werden können. Nach einer bevorzugten Ausfilhrungsform der E>findung tragen die dabei verwendeten Abdeckfolien an ihrem unteren Ende geeignete Ansätze mit einem in einer elektromagnetischen Spule liegenden, magnetisierbaren Kern. Beim Einschalten des Elektromagneten wird die Abdeckvorrichtung durch die Bewegung des magnetisierbaren Kernes gegen eine Feder in die eine Stellung und beim Ausschalten des Elektromagneten durch die Feder in ihre andere Stellung bewegt.
  • Die jeweils erforderliche Bewegungsamplitude kann leicht durch die Anordnung des magnetisierbaren Kerns relativ zur Spule des Rlektromegneten eingestellt werden. Stattdessen können die Abdeckvorrichtungen auch durch an diesen angeordnete, direkt oder fieber zwischengeschaltete Hebel von Hand betätigte Stellvorrichtungen bewegt werden. Der Fachmann kann die mechanischen oder elektromagnetischen stelivorrichtungen je nach den Anforderungen in geeigneter Weise abwandeln.
  • Zum Schutz der Abdeckvorrichtungen ist vor diesen zweckmäßig eine das Sichtfenster abdeckende Scheibe eus durchsichtigem Material angeordnet. Vor dem Sichtfenster können ferner ein oder mehrere zu den Zeilen parallel verlaufende, vorzugsweise verschiebbare Stablinsen vorgesehen sein. Stattdessen kann die Sichtscheibe an ihrer Innen- und/oder Außenfläche eine parallel zu den Zeilen stablinsenartig gewilte Oberfläche besitzen.
  • Zur Beleuchtung des Textträgers können geeignete Beleuchtungsvorrichtungen für auffallendes oder durchfallendes Licht angebracht sein.
  • Im Folgenden werden beispielsweise AusfUhrungsformen der Erfindung an Hand der beigefUgten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Lesevorrichtung für blattförmige Textträger, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Lesevorrlchtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Lesevorrichtung fUr Breitwand-Textträger und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Lesevorrichtung für Schmalband-Textträger mit parallel zur Bandlängsrichtung verlaufenden Zeilen.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte AusfUhrungsform einer Lesevorrichtung für blattförmige TexttrS-ger besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem FUhrungsrahmen 2, in welchen ein blattförmiger Textträger 3 von oben eingeschoben werden kann. Der blattförmige Text träger 3 weist eine Vielzahl von Zeilengruppen 4 auf, die beweis aus drei inhaltsgleichen, jedoch schriftverschiedenen Zeilen bestehen. So kann eine Zeilengruppe beispielsweise in der mittleren Zeile einen fremdsprachlichen Satz, in der oberen Zeile die phonetische Schreibweise und in der unteren Zeile eine ttbersetzung des gleichen Satzes enthalten. Es können auch vier, fUnf oder noch mehr Zeilen pro Zeilengruppe vorgesehen sein, wobei die weiteren Zeilen beispielsweise zur Wiedergabe einer wörtlichen und einer freien ffbersetzung, etc. dienen können. FUr andere Zwecke können die verschiedenen Zeilen einer Zeilengruppe auch einsprachige Vergleichs texte in verschiedenen Schriftarten (zu43eispiel lateinische und kyrillische Schrift) oder beliebige zu lernende Informationen ( zum Beispiel Grammatik, Formeln, Zahlenwerte, etc.) enthalten.
  • Im FGhrungsrahmen 2 sind vor dem blattförmigen Text träger drei getrennt verschiebbare Abdeckfolien 6 angeordnet, deren jede eine Mehrzahl von Abdeckstreifen 7 trägt und in der Abdeckstellung Jeweils eine zugeordnete Zeile 5 jeder Zeilengruppe 4- abdeckt. Am unteren Ende jeder Abdeckfolie 6 ist ein Ansatz 8 angeordnet, an dem ein magnetisierbarer Kern 9 befestigt ist, der mit der Spule 10 eines Elektromagneten zusammenwirkt.
  • Eine Federvorrichtung 11 hält die Abdeckvorrichtung in ihrer Abdeckstellung. Das Lesegerät ist Uber einen Netzanschluß 12 mit einer Stromquelle verbunden. Die Elektromagnete besitzen getrennte Stromkreise, die durch zugeordnete Betätigungstasten 13 geschlossen werden. Beim Niederdrücken einer der Betätigungstasten 13 fließt Strom durch die Spule 10 des entsprechenden Elektromagneten, so daß der Kern 9 die Abdeckfolie 6 gegen die Feder 11 in ihre Sichtstellung bewegt.
  • Beider in Figur 3 schematisch dargestellten AusfUhrungsform wird ein Breitband-Textträger 3'mit quer zur Bandlängsrichtung angeordneten Zeilen verwendet, der durch Je eine oberhalb und unterhalb des Führungsrahmens 2 angeordnete walze 15 von unten nach oben hinter dem Sichtfenster vorbeigeführt wird. Der Textträger 3' weist eine Vielzahl von Zeilengruppen 4 aus jeweils drei Zeilen 5 auf.
  • Im Führungsrahmen 2 sind dementsprechend drei Abdeckfolien 6 mit jeweils einer Mehrzahl von Abdeckstreifen 7 angeordnet, die in der vorstehend beschriebenen Weise huber Ansätze 8 jeweils zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sichtstellung verschiebbar sind. Die obere Walze 15 kann über geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen von Hand oder mittels geeigneter Antriebsvorrichtungen in Richtung des dargestellten Teiles gedreht werden. Die untere Walze 15 kann zweckmäßig ebenfalls durch nicht dargestellte Vorrichtungen von Hand oder durch geeignete Antriebsvorrichtungen in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Derartige mit Antriebsvorrichtungen versehene Lesegeräte fflr Breitband-Textträger können ferner an sich bekannte Schalt- und Regelvorrichtungen fflr den Vorleuf, Rücklauf und Stillstand des Textträgers aufweisen, die insbesondere auch so ausgebildet sein können, daß der Textträger Jeweils diskontinuierlioh eine Strecke weiter~bewegt wird, die dem Ein-, oder Mehrfachen des Abstandes von der Oberkante eines Abdeckstreifens zur Oberkante des nächstfolgenden Abdeckstreifens der gleichen Abdeckfolie entspricht. Auf diese Weise wird der Textträger schubweise so weiterbewegt, daß jeweils eine Zeilengruppe genau an die vorherige Stelle einer vorhergehenden Zeilengruppe tritt.
  • Bei der in Figur 4 schematisch dargestellten AusfUhrungsfor wird ein Schmalband-Textträger 3'' verwendet, welcher eine parallel zur Bandlängsrichtung verlaufende Zeilen gruppe 4 aus ebenfalls drei Zeilen aufweist. Der Schmalband-Textträger 3' läuft von einer in einer Kassette 16 angeordneten Spule 17 über Umlenkrollen 18 und 19 durch den FUhrungsrahmen 2 und weitere Umlenkrollen 20 und 21 auf eine Spule 23 in einer Kassette 22. Die Kassetten 16 und 22 werden so in das Lesegerät eingelegt, daß die Spulen 17 und 23 mit Antriebswellen 24 und 25 nicht dargestellter, Ublicher Antriebsvorrichtungen in Eingriff treten. Im FUhrungsrahmen 2 sind wiederum drei Abdeckfolien 6 mit je einem Abdeckstreifen 7 quer zur Bewegungsrichtung des Textträgers verschiebbar gelagert. Die Ansätze 8 tragen 'Hebelvorrichtungen 14, die durch die Betätigungstasten 13 gegen die Wirkung einer Feder 11 in ihre Sichtstellung bewegt werden. Bei der in Figur 4 dargestellten Stellung befindet sich die Abdeckfolie 6' in der Sichtstellung und die Ubrigen beiden Abdeckfolien 6 in der Abdeckstellung.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
  2. t.) Lesevorrichtung zum gesonderten oder kombinierten Lesen von auf einem Träger getrennt angeordneten Texten, insbesondere für Sprachübungen, gekennzeichnet durch FUhrungsvorrichtungen (2) für einen Textträger (3) mit ein oder mehreren Zeilengruppen (4) aus jeweils mindestens zwei parallel untereinander angeordneten, einander inhaltlich zugeordneten, sprach- und/oder schriftverschiedenen Zeilen (5), jeweils diesen zugeordnete bewegliche Abdeokvorrichtungen (6) zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Zeile jeder Zeilengruppe (4) sowie Vorrichtungen (9, 10, 13) zur unabhängigen Betätigung jeder Abdeckvorrichtung (6), 2.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen stationären FUhrungarahmen (2) für ausweohselbare, blattartige Texttrkger (3) mit mindestens einer und vorzugsweixe einer Vielzahl von Zeilengruppen (4) aua jeweils minbestens zwei, vorzugsweise zwei bis tünf Zeilen (5) eine der Zoilonzahl jeder Zeilengruppe (4) entsprechend Anzahl von vor dem Textträger (3) parallel zu den Zeilen (5) angeordneten, getrennt zwischen einer jeweils die zugeordnete Zeile aller Gruppen abdeckenden und'einer diese freigebenden Stellung beweglichen Abdeckvorrichtungen (6).
  3. 3.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch bewegliche, insbesondere drehbare FUhrungsvorrichtungen für einen bandförmigen Texttrger (3', 3'').
  4. 4.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Textträ.ger (3') mehrere Gruppen (4) aus zu seiner Bewegungsrichtung quer verlaufenden Zeilen (5) aufweist.
  5. 5.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Texttrger (3") nur eine Gruppe (4) von zu seiner Bewegungsrichtung parallel verlaufenden Zeilen (5) aufweist.
  6. 6.) Lesevorrichtung nach Anspruch 5 bis 5, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des bandförmigen Texttrager (3', 3) durch ein im FUhrungsrahmen (2) angeordnetes Sichtfenster, er diesem angeordnete Abdeckvorrichtungen (6) und Schaltvorrichtungen rr den Vorlauf, RUcklauf oder Stillstand des Texttragers.
  7. .) Lesevorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Texttrager (3') auf im Führungsrahmen (2) gelagerten Rollen (15) geführt wird.
  8. 8.) Lesevorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmalband-Textträger (3") mittels auswechselbarer Spulen (17, 23) und Umlenkrollen (18 bis 21) durch den Führungsrahmen (2) geführt wird.
  9. Q.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckvorrichtung eine auf die maximale Gruppenzahl des Textträgers (3) abgestimmte Anzahl von jeweils die zugeordnete 'eile einer Gruppe abdeckenden Deckstreifen (7) aus undurchsichtigem Material aufweist.
  10. 10.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckvorrichtung (6) eine der maximalen Gruppenzahl entsprechende Anzahl von jeweils um eine zu den Zeilen (5) parallele Achse klappbaren Deckstreifen (7) aufweist.
  11. 1.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckvorrichtung aus einer parallel zum Texttrger (3) senkrecht zu den Zeilen (5) verschiebbaren Abdeckfolie oder -platte (6) mit streifenförmig angeordneten durchsichtigen Bereichen und undurchsichtigen Bereichen (7) besteht.
  12. '12.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch den Abdeckvorrichtungen (6) zugeordnete, mechanische oder elektromagnetische Stellvorrichtungen (9, 10) und Betätigungsvorrichtungen (13) zur unabhängigen Bewegung der Abdeckvorrichtungen (6) zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Sichtstellung.
  13. 13.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine das Sichtfenster im Fithrungsrahmçn (2) abdeckende Sichtscheibe aus durchsichtigem Material.
  14. 14.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch mindestens eine, sich parallel zu den Zeilen (5) über das Sichtfenster erstreckende, vorzugsweise verschiebbar gelagerte Stablinse.
  15. 15.) Lesevorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch Beleuchtungsvorrichtungen zur Betrachtung des Textträgers (3) bei auffallendem oder durchfallendem Licht.
    Leerseite
DE19681803566 1968-10-17 1968-10-17 Lesevorrichtung Pending DE1803566A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681803566 DE1803566A1 (de) 1968-10-17 1968-10-17 Lesevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681803566 DE1803566A1 (de) 1968-10-17 1968-10-17 Lesevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1803566A1 true DE1803566A1 (de) 1970-06-04

Family

ID=5710739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681803566 Pending DE1803566A1 (de) 1968-10-17 1968-10-17 Lesevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1803566A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE633160C (de) Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
DE1298407B (de) Belichtungsanordnung fuer Kopiergeraete
DE3021138A1 (de) Vorfuehrgeraet fuer dias
DE1447947B2 (de) Lichtsetzmaschine
DE3035694A1 (de) Durchlichtbarer werbetraeger
DE2740512A1 (de) Selbstentwicklerkamera
DE1803566A1 (de) Lesevorrichtung
DE2208063A1 (de) Mikrofilmkarten Projektionsgerät
DE2242444A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE6802661U (de) Lesevorrichtung
EP0171572A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Filmkartenduplikats sowie Filmkartenkamera zur Durchführung des Verfahrens
DE876804C (de) Apparat zum photographischen Setzen von ausgeschlossenen Textzeilen
DE2306419A1 (de) Durchlichtprojektor
DE602964C (de) Leseeinrichtung
DE2513811A1 (de) Vorrichtung zum einschreiben zusaetzlicher informationen in mikrofilme
DE811447C (de) Buch in Rollenform und Kassette
DE2125356A1 (de) Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Informationsträgers
DE2545499A1 (de) Mikrofilmlesegeraet
DE2711844B1 (de) Vorlagenbuehne fuer ein Kopiergeraet zur Herstellung kompositorischer Kopien
DE2620302C2 (de) Registriergerät
DE2018868C (de) Schreibmaschine
DE1293795B (de) Anzeigevorrichtung fuer Perforatoren zum Markieren von Lochstreifen fuer die Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE2057615A1 (de) Vorrichtung zum Halten und Fuehren von Film in Rollen- oder Plattenform
DE4236117C1 (de) Matrixförmige Anzeigevorrichtung
DE720903C (de) Projektionsvorrichtung, vorzugsweise fuer Karteikarten