DE2208063A1 - Mikrofilmkarten Projektionsgerät - Google Patents

Mikrofilmkarten Projektionsgerät

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DE2208063A1 DE19722208063 DE2208063A DE2208063A1 DE 2208063 A1 DE2208063 A1 DE 2208063A1 DE 19722208063 DE19722208063 DE 19722208063 DE 2208063 A DE2208063 A DE 2208063A DE 2208063 A1 DE2208063 A1 DE 2208063A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Cil·' ' ■ V> ■"-:.-:r 18.2.1972
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PK 4555
Canon Katushiki Kaiaha 30-2, 3-ch.oEie, Shimomaruko, Ohta-ku, Tokyo, Japan
Mikrοfilmkarten-Pro jektionsgerat
Die Erfindung betrifft ein Mikrofilmkar ten-Pro j ektionsgercät mit einer Lichtquelle zum Durchleuchten, einem Mikrofilmkartenträger mit zwei gemeinsam verstellbaren durchsichtigen Gliedern, die zürn Abtasten mittels eines feststehenden optischen Systems zwischen sich eine Mikrofilmkarte festhalten, mit einer Projektionseinrichtung sowie einem Projektionsschirm.
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Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, üie insbesondere in Verbindung mit und/oder in Form eines Lese-, Druck-Oder kombinierten Lese-Druckgerätes verwendbar ist.
Zur Verringerung des zur Aufbewahrung von Dokurnentationselementen, im folgenden kurz "Daten" genannt, erforderlichen Haumes war es bisher üblich, Daten, insbesondere in großen Mengen anfallende Daten, in Form dicht gepackter Klcinatformat-Bilder e,uf einem Mikrofilm aufzuzeichnen und diese bei Bedarf in Vergrößerung auf einen Leseschirm zu projizieren bzw. in Form vergrößerter Kopien mittels eines Druckgerätes zugänglich zu machen.
Zu diesem Zweck wurden allgemein Mikrofilme in Rollenforra verwendet, an denen Datenbilder in geordneter Zusammenstellung aufgezeichnet wurden. In den letzten Jahren ist ein neues, sogenannte Mikrofilmic arten benutzendes Filmaufzeichnungsverfahren bekannt geworden, bei dem Bildergruppen nacheinander statt an Rollfilmen an Füllmaterial in Form eines einzelnen Blattes, einer Karte bzw. einer Tafel! in matrixähnlicher Anordnung aufgezeichnet werden. Dabei werden Kleinstformatbilder mittels eines derartigen Filmmaterialstückes in einer sich aus waagerechten und senkrechten Reihen zusammensetzenden Matrix fotografisch abgebildet.
Gegenüber gerollten Filmen zeichnet sich eine Mikrofilmkarte dadurch aus, daß alle zusammengehörigen Daten auf einem gemeinsamen Filmblatt bzw. einer gemeinsamen Filmkarte speicherbar sind, woretus sich Vorteile für das Aufzeichnen bzw. Wiedergeben kleinerer bzw. mittelgroßer Mengen zusammengohöriger Daten ergeben.
Beispielsweise ist es durch Anwendung dieses Mikrofilmkartenprinzips beim Bankgewerbe möglich, zahlreiche Zweigstellen gebietsweise zusammenzufassen und in aufeinanderfolgenden
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senkrechten bzw. waagerechter?. Keilien Kundenkonten zusammen mit den Kontenbewegungen, wie z.B. Sin- und Auszahlungen, so aufzuzeichnen, daß die von jeder der erfaßten Zweigstellen bzw. Abteilungen verwalteten Konten über jeweils eine einzige Mikrofilmkarte zugänglich sind. .
Insbesondere wurde vor kurzem ein mit der Bezeichnung "COM" (Computer Output Microfilming - Mikrofilinaufzeichnung von ftechnsr-Ausgangsinforinationen) benanntes Verfahren entwickelt; mit dessen Hilfe die Ausgangsiriformationen eines Rechners an einer Mikrofilnikarte an durch senkrechte bzw. waagerechte Reihen bestimmten speziellen Stellen nacheinander und mit hoher Genauigkeit aufgezeichnet werden können. Dieses Verfahren hat den praktischen rlutzwert der Mikrοfilmkarte erhöht.
Zum Lesen bzw. Ausdrucken derartiger Daten-Zwischenaufzeichnungen von Mikrofilmkarten werden ausschließlich zu diesem Zweck entwickelte Mikrofilmkarten-Pro jektionsgeräte verwendet.
Zum Einlegen einer Mikrofilmkarte in ein Gerät dieses Typs werden zwei durchsichtige, flache Teile, zwischen denen die Mikrofilmkarte gehalten wird, von Hand geöffnet und die Fi3.rnkarte in den zwischen diesen Haltegliedern gebildeten Luftspalt eingelegt. Bei diesem handbetätigten Verfahren müssen die durchsichtigen Halteglieder nicht nur bei jedem Einlegen einer neuen Filmkaxte geöffnet werden, sondern es besteht auch die Gefahr einer Beschädigung der Filrnkartenoberfläche und damit einer Verringerung der Lebensdauer der Filmkarten.
Es sind auch selbsttätig arbeitende Geräte bekannt, die jedoch insofern Nachteile aufweisen, als 'sie in ihrem Aufbau äußerst kompliziert und daher häufigen Betriebsstörungen unterworfen sind.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus der Ausbildung der Abdeckung bzw. Maske, die das Lesen der Mkrofilmkarte erschwert
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bzw. unmöglich macht. Herkömmliche Geräte weisen eine beriGOiels-wei.se an der Oberfläche eines Vergrößorungs-Leseschirrcs vcrschioblieh angeordnete'Maske auf, mitteln deren die betreffenden Teile verschiedener Filmbildausschnitte gelesen wei-den können. Bei diesen Ausbildungsformen muß die Maske zum Einstellen jedoch innerhalb eines so großen Verstellbereiches bewegt werden, daß nicht nur die Bedienung erschwort wird, sondern auch die Maske beim Heinigen des Leseschirn:s hinderlich ist.
Bei einem weiteren herkömmlichen Gerät zum Betrachten bzw. Lesen von. Mikrofilmkarten ist zum Vergrößern und Projizieren von Kleinstformatbildern von einer Mikrofilmkarte ei^e lungs ihrer optischen Achse federbela.stete Linsenanorünung vergesehen, die die Mikrofilinkarte durch Anpressen an eine Glasplatte festhält, wobei zwischen der Oberfläche der Mikrofilmic arte und der Linsenanordnung ein gleichbleibender, vorbestimmter Abstand gewährleistet ist, welcher durch die nur in Richtung der optischen Achse der Linsenanordnung wirksame Federbelastung erzielt ist. Daraus ergibt sich eine auch von kleinsten Fehlern freie Projektion klarer, vergrößerter Bilder auf den Leseschirm. Diesen Vorteilen stehen schwerwiegende Nachteile dadurch gegenüber, daß sich beim Einlegen von Mikrofilmkarten Schwierigkeiten ergeben. Es sei in diesem Zusammenhang auf Fig. 1 verwiesen, in der eine Ausbildungsform einer herkömmlichen, als Halteglied dienenden Linsenanordnung gezeigt ist. Dabei ist zum Pesthalten einer Filmkarte eine Glasplatte a vorgesehen, die zum Einlegen eines derartigen Pilmstüokes in der dargestellten Weise angehoben werden muß. Dabei kommt die Glasplatte a unvermeidbar mit einer Kante einer Linsenanordnung b in Berührung, die mittels Federn c elastisch bewegbar ist. Da die Glasplatte a aus optischen Gründen sehr dünn sein muß, ergeben sich aus diesen Eingriffsverhältnissen häufig Beschädigungen an der Glasplatte an bzw. nahe der Berührungsstelle mit der Linsenanordnung b. Die bei jedesmaligem Einlegen einer Filmkartc an einer derartigen Glasplatte verursachten Beschädigungen machen das Gorät für don praktischen Gebrauch ungeeignet,
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Bei arideren /nieführ^uigsboi spielen, herkömmlicher, als Halteglied dienender Linsenanordriungen entsprechend Fig. 2 und ist beispielsweise eine Linr.enanord.nung b1 im Mittelteil einer federnden Platte ο abgestützt (Fig. 2) bsvi. eine Linsenaiiordnung b" an einer i:ieiteriv;anü mit einem Stift e ausgestattet (Fig. 3), so daß die Länge des optiochen 7veg3S durch'die Linsenanordrursg hindurch zur dar.; Kleinstformatbild aufzeichnenden Oberfläche der Pilinkaite hin auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Bei ,leder auch dieser Ausführungßformen kommt beim Einlegen einer Filmkarte durch das jedesmalige Anheben die Glasplatte mit einem Teil dor Linsöiianordnung in Berührung und wird dadurch unvermoidüich beschädigt.
Es ist ei3i wichtiges Ziel dor Erfindung, diese und weitere iiachteilo des Standes eier Technik zu überwinden und eine mit einfachen Kitteln wirtschaftlich he-rr'.teilbare Vorrichtung zu schaffon, die hinsichtlich Betriebssicherheit und Leistung den beschriebenen Zwecken in besonders zuverlässiger V/ei se entspricht und insbesondere ein bequemes und risikofreies Einlegen einer IViikrciilmkarte ermöglicht.
Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zeichnet sich erfind iv-:/.^-: gemäß dadurch aus, daß der Pi lmkart ent rager sich zusammensetzt aus einem die durchsichtigen Glieder tragenden Schieborahmen, aus einem Grundrahmen, in welchem der Schieberahmen in Abtastrichtung verschieblich geführt ist und v/elcher in einer von der Abtastrichtung unterschiedlichen Kichtung verschiebbar ist, sov/ie aus Führungsflächen, an denen eines der (Jurcbsichtigon Glieder des Sehieberahmens so angreift, daß dieses vom arideren v/eg bewegbar ist.
Die Erfindung nicht weiterhin vor, daß die Projektionseinrichtuj"),'·" sich zw:..n:iinGnsotzt aus oinern Pi'o;jektionrrlirisensystem und einer federndo,n ilaltco-i nrichtun;J;t welche; das Linsensystem gegen eines der durchsieht:! fen Glider belastet und das Linsen-
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system so in Lagt hält, daß "heim V/egbewegen des einen durchsichtigen Gliedes weg vom anderen durchsichtigen Glied die an dem einen Gli^ci angreifende Stirnfläche dec. I-inBensystemc unter Baibf.haltung·; einer gleichmäßigen Anlage an diesem verschiebbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß zum Anteigen eines beliebigen Teils der Bildfläche dor /,u pro ,linierenden Filmkarte naho dem FilrrQvartentrager eine bewegliche Maske angeordnet ist.
isei einem erfindungsgüj-ülß aus ge bild et on Mikrofilmkarten-· Projcktionsgerät ist das Einlegen einor Idikrofilmkarte in das Gerät durch eine Einrichtung erleichtert, die ein Filjiilvart(inhalt e glied von einem entsprechenden Gegcnglied weg bewegt. D:'..c ' Masice ist so ausgebildet, daß die betreffenden Teile verschiedener Bildausschnittc der Mikrοfilmkarte während deren Projektion leobar sind. Eine der Linsenanordnung zugeordnete Halleinrichtung bzw. eine ähnliche Einrichtung bewirkt, daß eine Mikrofilmkarten-ProJektionslinsenanordnung stets in einer vorbestiraviiten Stellung relativ zur Übei'fläche der i'ilnkarte steht, wodurch das Einlegen dar Filinkarte erleichtert wiirl.
In der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Maske so angeordnet, daß sie zum Lesen eines speziellen Teils der an der IViikrofilmkarte zwischenaufgezeichneten Daten in einen entsprechenden Verhältnis zu den in senkrechten bzw. waagerechten Reihen aufgezeichneten Kieirastformatbildern bewegbar ist und daß sie, einmal eingestellt, einen vorbestimmbaren Teilbereich der Filmkarte abdeckt, so daß beim Abtasten der Filmkarte zusammengehörige Daten nacheinander von der Filmkarte ablösbar sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist eine Linsenanordnung auf, die sieb an einem Ende an einer fcdcrbelasteton Iiaitoeinrichtung abstützt, die die Linsenanordnung
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tätigen ein durchsichtige« Filrnkarten-Halteglied "bewegt. Zum Einlegen eines Filmstückes ist das durchsichtige Gliea schwenk·- "bar, so daß zwischen o.er Stirnfläche der gegen day durchsichtige Glied zu "bewegenden Li ns ena.no rdnung und diesem durchsichtigen Glied während dessen Bewegung.eine Berührung unter gleichmäßigem Druck herstellbar ist, wodurch Beschädigungen am durchsichtigen Glied vermeicibar sind.
Weitere Merkmaley Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung von Ausiührungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1, 2(A)5 2(B) und 3 schematisierte Darstellungen von Halteeinrichtungen für die Linsenanordnung nach dem Stand der Technik,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer Ausführungsform des Projektions- und Lesegerätes nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Schilittansicht der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Seils des Filmkartenträgers der Vorrichtung nach ?ig. 4»
Fig. 7A und 73 Dchrägansichten des Filmkartenträgers nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Teilschrägansicht des Filmic art ent rägers nach Fig. 7A und 7B,
Fig. 9 eine Schrägansicht einer dem Träger nach Fig. 7A und 7B zugeordneten Maske,
Fig.* 10 und 11 Darstellungen von auf den Leseschirm der Vorrichtung nach Fig. 4 profilierten Bildbeispielen,
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Fig. 12 'und 13 Schrägansichten zur !Darstellung der relativen Stellung zwischen dem Filmkartenträger und der linsenanordnung incbr Vorrichtung nach Fig. 4,
Pig. 14 eine schematisierte Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung zur Linscnanordnung und
Fig. 15 eine abgewandelte Ausführungsform der Halteeinrichtung zur Linsenanordnung nach der Erfindung.
Auf die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen herkömmlicher Halteeinrichtungen zur Linsenanordnung wurde bereits verwiesen.
Entsprechend Fig. 4 und 5 weist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Mikrofilm-Pro jektions- und Lesegerät in erfindungsgemäßer Ausbildung ein Gehäuse 2, einen Fußteil 3 und einen an der Vorderseite des Gehäuses 2 angeordneten Vergrößerungsschirm 4 auf. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß im Gehäuse 2 einander gegenüberliegend drei Spiegel 5, 6 und sowie unter dem Spriegel 5 eine Bildformer-Linsenanordnung L untergebracht sind.
Die Bildformer-Linsonanordnung L ist in einem Andrück-Zylinder angeordnet, v/elcher lose auf ein tubusförmiges Gehäuse 9 der Linsenanordnung L aufgeschoben und mittels einer Blattfeder mit dem unteren Teil des Gehäuses 2 verbunden ist (Fig. 5).
In Fig. 5 ist ebenfalls erkennbar, daß der Fußteil 3 des Gerätes 1 einen Hohlspiegel 11, eine Lichtquelle bzw. Lampe 12, eine Sammellinse 13> ein adiabatisches Filter (adiabatic filter) 14, einen Spiegel 1 [3 sowie ei no Zerstreuungslinse 16 mit einer Brechflache IG1 aufnimmt. In der oberen Vvand des Fußteils 3 ist eine der Linse 16 entsprechende Auosparui^; 3-j f;o·- fornit.
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Entsprechend Fig. 4f 7A und 7B setzt sich ein Mikrofilmkarten-Träger 17 aus einem Grundrahmen 17Λ und einem Schieberahmeη
17-p zusammen. Der Grundrahmen 17.- v/eist zueinander passende VorSprünge 1T1 und 172 auf, die mit einer an der oberen hinteren Fläche des Fußteils 3 des Gerätes ausgebildeten Führungsnut 3p 1OZVi. mit einer Vorderkante 3^ des Fußteils 3 zusammen-, wirken. Der Schieberahmen 17-g weist Führungsnuten 17c und 17g auf (von denen die letztere nicht gezeichnet ist), in die an entgegengesetzten Enden der Vorderkante des Grundrahmens 17ageforrnte vorspringende Führungsstücke 17^ bzw. 17/ eingreifen. Mit dem Schieberahmen 17-g ist eine Halterung 17q verbunden, an der mittig ein Zeiger Ϊ angeordnet ist. An einem gestuften Abschnitt 17-q des Rahmens 17^ ist eine Glasplatte G. befestigt.
Entsprechend Fig. 8 besitzt der Schieberahmen 17g weiterhin eine die Glasplatte G-] überlappende Andruck-Glasplatte G2, welche mit einem an einer Seite an einer Schwenkwelle P-schwenkbar gehalterten Scharnier 17^ verbunden ist, so daß die Schwenkbewegung des Scharniers 17^1 die Glasplatte G2 in der in Fig. 7B dargestellten Weise anhebt bzw. öffnet und das Einlegen einer Mikrofilmkarte zuläßt.
Das Scharnier 17-j-i ist mit Gleitstücken 18 bzw. 19 ausgestattet, so daß das Scharnier an gegenüberliegenden Seitenwänden 20 und 21 des Grundrahmens 17a verschieblich geführt ist. Diese Seitenv/ände 20 und 21 weisen jeweils eine Abstufung in Form geneigter Flächenabschnitte 20., bzw. 21., auf. Am Schieberahmen 17]3 ist ein Betätigungs- bzw. Schiebegriff 22 ausgebildet.
Bei Betätigung des Schiebegriffs 22 in der Längsrichtung entsprechend Fig. 4 (im folgenden als "Y-Richtung" bezeichnet), wird der Schioberahmen in der Y-Richtung nach vorn gezogen und ist dabei mit seinen Führungsnut en 17r- und 17g an den vorspringenden i'ührungo stück on 17 ^ bzw. 17/ des Grundrahmen^ 17^ geführt. Glüichzüitig gleiten die Gleitstücke 18 und 19 des
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Scharniers 17-j ^ an don Seitenwänden 20 bzw. 21 entlang und : schieben sich an den geneigten Flächenabsehnitten 2O1 bzw. : 21. auf. Der durch diese bewirkten Bewegungsrichtungsänderung ' *' der Gleitstücke 18 und 19 folgt auch die Andruck-Glasplatte Gn. i Das mit den Gleitstücken einstückig ausgebildete Scharnier 17·ιλ verursacht durch seine eigene, ihm erteilte Schwenkbewegung eine entsprechende Schwenkung der Glasplatte Gp. Durch das Vorziehen des Schiebegriffs 22 in der Y-Richtung bewegt sich also die Andruck-Glasplatte Gp selbsttätig weg von der Glasplatte. G^, so daß in noch au beschreibender Weise eine Mikrofilmkarte bequem eingeführt werden kann.
Da die Linsenanordnung unter Druck an der Glasplatte Gp anliegt (Fig. 12, 13)τ bewirkt das Anheben bzw. Öffnen der Glasplatte G? das gleichzeitige Anheben der LinsenanordDung L gegen die Kraft der Blattfeder 10. Dabei wird diese, die Linsenanordnung L haltende Blattfeder 10 infolge ihrer Biegsamkeit gemeinsam mit der unteren Stirnfläche der Linsenanordnung bewegt, behält aber in der in Fig. 14 dargestellten Weise die Anlage an der entsprechenden Fläche der Glasplatte Gg bei. Dadurch ist erreicht, daß keine örtlich begrenzten,abnormal hohen Kräfte auf die Glasplatte Gr, einwirken, so daß an dieser keinerlei Beschädigungen auftreten.
Ein in Fig. 4 mit 23 bezeichnetes Teil dient der Betätigung der Maske und ist, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, an einem Ende eines Winkelführungsträgers 24 befestigt. Mit der Oberseite des Führung3trägers 24 ist eine Maskenplatte verbunden, die so an der Unterseite der Glasplatte G- angeordnet ist, daß sie bei Betätigung des Maskenverstellgriffes infolge des Eingriffs zwischen gegenüberliegenden umgebogenen Endstücken 24-j und 242 des Führungsträgers 24 und den entgegengesetzten Seitenwänden des Grundrahmens 17 a (i'iß· 6) in der Y-Hichtung verschiebbar ist.
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Aus der'vergrößerten Darstellung in-Fig. 6 ist erkennbar, daß am Deckel des Fußteiles 3 dee Gerätes 1 eine Suchskala bzw. ein Suchraster S vorgesehen ist, in welchen entsprechend der matrixähnlichen Anordnung der an der in den Filmkartenträger einzusetzenden Mikroiilmkarte aufgezeichneten Datenbilder z.B. Adressen A1...9 bis G1...9 eingedruckt sind. Der Schieberahmen 17τ> ist mittels seines Betätigungsgriffes so verschiebbar, daß der Zeiger I auf jede beliebige Adresse im Suchraster eingestellt werden ka3in.
Jede der Glasplatten G^ und G2 ist aus durchsichtigem Glan hergestellt und so bemessen, daß ihre Größe der eingelegten Mikr'ofilmkarte im wesentlichen gleich ist. Es ist daher möglich, bei zwischen die Glasplatten G. und Gp eingeschobener .Mikrofilmkarte F und bei an der Glasplatte G2 angepreßter Linsenanordnung L (Fig. 4) mit Hilfe ö.es Zeigers I im Suchraster S eine bestimmte, in eines der Aufzeiehnungsbilder der Mikrofilmkarte eingeschriebene Adresse anzuzeigen.
Die Wirkungsweise des mit dem vorbeschriebenen Aufbau ausgebildeten Projektions- und Lesegerätes sei nun anhand eines Beispieles erläutert, in welchem eine Mikrofilmkarte mit reihenweise eingetragenen zusammengehörigen Daten verwendet wird, d.h. eine Mikrofilmkarte, in welche solche Daten entsprechend dem Ordnungsschema Λ1...9» B1...9 usw. bis G1...9 des Suchrasters S eingcfschrieben sind. Zuerst zieht man den Betätigungsgriff 22 in Y-Richtung nach vorn (Fig. 4). Da der Grundrahmen 17a infolge des Zusammenwirkens der Führungsnut. 32 und der Vorderkante 3^ mit den zueinander passenden Vorsprüngen 17p bzw. 17.ι ortsfest bleibt, bewegt sich der Schieberahmen 17g in der gleichen Richtung, wobei die Führungsnut en 17c und 17<- an den a.m Grundrahmen 17a geformten vorspringenden Führungsstücken 17^ bzw. 17* geführt werden. Während der nach vorn gerichteten Bewegung des Schieberahmens 17jj verschieben sich die mit dem Scharnier IV1- der Andrück— Glasplatte G,. einstückig geformten Gleitstücke 18. und 19 längs
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der sich gegenüber!:! egenden Seitenwände 20 und 21 und stützen sich an den geneigten Flächenabschnitten 20.. und 21. ab, eo daß das Scharnier 17.,., in der in Fig. 7B gezeigten Weiae schwenkt. Obwohl nicht a.us der Zeichnung hervorgehend", kommt es zum Eingriff zwischen den Führungsnut en 17c bzw. 17,- und den Führungsstücker, 17^ bzw. 17., so daß der Schieberahmen 17B in der in Fig. 73 gezeigten Stellung gestoppt wird. Die Glasplatte G0 hat dabei geraeinsam mit der Linsenanordnung L eine Winkelschwenkung durchgeführt, so daß in din dadurch entstandenen Luftspalt zwischen den Glasplatten G, und Gp eine l.iikrofilmkarte eingelegt werden kann. Anschließend bewegt mrm den Betätigungsgriff 22 in Y-RichtiAnf;. rr/urück, die Gleitstücke 13 ur.d 19 verschieben sich, längs der beitenv/ände 20 und 21 und bringen die Glasplatte Gp erneut in eine die Glasplatte G., überdeckende Stellung, in welcher die Mikrofilmkarte κ wische;" den beiden Glasplatten fest gehalten ist. Danach sind Grund- und Schiebernhmen 17», 17-gin seitlicher bzw. X-Kiohtung (Fig. 6) gemeinsam mittels des Betätigungsgriffes 22 und der Schieberahmcn 17Ώ allein zum Abtasten gleichzeitir cwoh in Y-Sichtung verschiebbar, bis der Zeiger I des Schioberrhmens 17t) über einer entsprechenden Adresse des Suchrasters S trbelri..
Die im wesentlichen gleichen Abmessungen der Mikrofil?.nkarto und der Glasplatten sind insofern vorteilhaft, r.ls die die einzelnen in die Mikrofilmkarte eingeschriebenen ί'.Ί.οχηο1·:Γοιτ:.·;·ί.-bildcr ds.rctel! !enden Adressen mit den entsprecliencicn. /ld'-.'nssen im Sucbraoter U in einfacher Weise dadurch zur Deckung i.iiteinander gebracht werdeTi !tonnen, daß man die Mikroi'j irrJiarte F nur zwischen die beiden Glasplatten G. und 1Gn einlegt. Stallt man nun den Scliicberalimen 17fjbzw. den Grundrahmen 17 λ mittels des Zeigers 1 auf eine gewünschte Adresse mn Suchrastor S ein, so entspricht da;; bestimmte Teilbild :r.\ der Mikrofilmkarto, welches unter dor mittels dei· Blattfed or 10 uv die Glasplatte G0 ringed rückt tvn Linsonanordnum. I' stellt, in seine]" Signifikr-;.:' eiern durch den Zeiger 1 angezeigten Adrcssonfeld .
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Die Anpressung der Linsenanordnung L mittels der Federkraft der Blattfeder 10 gegen die Glasplatte Gp dient dasu, deren optischen V/eg zu der unter der Glasplatte Up liegenden I.iikrofilmkarte P mit einer vorbestimmten Länge sicherzustellen. Aus dieser Ano3:*dnurig ergibt sich die Durchlauchtung des gewünschten Kleinstformat bildes an der ivlikro filmkarte J? mitteis der Lichtquelle 12 über die Sammellinse 1.3, das PiIter 14, den Spiegel 1 ü und die Zerstreuungslinse 16 und dessen vergrößernde Projektion auf den Schirm 4 mittels der Linsananordnung L und der Spiegel 5, 6 und 7.
Es sei nun angenommen, daß am Schirm 4 in der in Fig. 4 gezeig ten V/eise die vergrößerte Projektion des Kleinstformatbildes eiijcr bestimmten Adresse Al erscheint. Die pro Visierten Daten können i;un nacheinander nach unten abgelesen werden., wobei durch allmähliches Verschieben das Schiebegriifes 23 in Y-Eichtung alle anderen, nicht gelesenen Daten mittels der Maske 25 maskiert bzw. abgedeckt werden.
in Fig. 10 nur sieben Datenreihen gezeichnet sind, kann die Anzahl der fteihen ohne die geringste Beeinträchtigung der Unterschsidbarkeit der einzelnen Reihen erhöht werden, da, entsprechend Fig. 10, jede einzelne Reihe mit laufender Hummer und Einzahlungsbetrag für sich mit Hilfe der Maske gelesen werden kann, welche die übrigen, noch zu lesenden Reihon abdeckt.
Um das Kleinstformatbild einer nachfolgenden, zugehörigen Adresse A2 lesen zu können, bewegt man den Schiebegriff 22 in der X-Riohtung, bis der Zeiger 1 über dieser Adresse A2 steht. Am Schirm 4 erscheint ein vergrößertes Bild entsprechend Fig. 11.
Die Acirooson /. i und Λ2 sind zusannnorigehöri/',· und weisen, entsprechend Fig. 10 und 11, ;jgwg:U u beispielsweise die Höhe
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de·· Einzahlung und den Einzahlung ;.om;e:astana von Einaelkunden Nr. 1142 bis 1147 aus.
Will man beispielsweise die Höhe der Einzahlung und den Hinzahlungckontcnstand für den Kunden Nr. 1145 feststellen, verschiebt man den Griff 22 so lange in X-Richtung, bis er über der Adresse A1 und dann über der Adresse A2 am Suchrasier S steht, wodurch am Schirm 4 nacheinander die vergrößerten Bilder entsprechend Fig. 10 und 11 erscheinen. In diesem Falle findet keine Verstellung der Maske 25 statt, die am Schirm in einsr Stellung erscheint,in .welcher sie die aufeinanderfolgenden Kleinstformatbilder bis sur Kunden-Nr. 1145 sichtbar v/erden läßt, die übrigen Daten-,-jedoch abdeckt.
Die Höhe der Einzahlung und der Einzahlungskontenstand des gewünschten Kunden Nr. 1145 können genau abgelesen werden, da diese Daten in einer über der Maskenkante stehenden Reihe erscheinen. Die Ablesegenauigkeit wird noch dadurch erhöht, daß die nicht erforderlichen Datenreihen abgedeckt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich nach der Erfindung ein großer praktischer Vorteil dadurch, daß beim Zurückziehen des Betätigungsgriffes des Filmträgers aus dem Abtastbereich heraus die am Grundrahmen angeformten geneigten Flächenabschnitte eine Trennung der die Mikrofilmkarts haltenden Glasplatte von der anderen Glasplatte bewirken und dadurch das Einlegen der Filmkarte erleichtern.
Anstelle derartiger geneigter Flächenabschnitte am Grundrahmen können sum gleichen Zweck am Grundrahmen diskret geformte, getrennte Vorsprünge vorgesehen sein.
Die Erfindung wurde bisher in Verbindung mit einem Lesegerät beschrieben. Sie ist ,-jedoch gleichermaßen auf ein kombiniertes Lese- und Druckgerät anwendbar, in welchem mittels eines
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Druck03"S gedruckte Kopien herstellbar Bind, die nur die gewünschten Ausschnitte zusammengehöriger Daten aufweisen, während vorbeütin-mte Positionen der verschiedenen Daten mittels Maskeiilinien angegeben sind.
Der Maskenschiebegriff 23 ist in der beschriebenen Ausführungsform in Y-Richtung betätigbar. Er kann auch ir· X-Eichtung verschiebbar ausgebildet sein, ohne daß sich dadurch irgendwelche Nachteile ergeben. In abgewandelter Ausbildung kann die Maske 25 mit einem Schlitz versehen sein, so daß am Schirm nur vorbestimmte Positionen der vergrößerten Bilder erscheinen, während die übrigen Daten abgedeckt sind.
Entsprechend der Erfindung ist es daher möglich, eine Easke zum Abdecken von Kolonnen bzw. Reihen von an einer Mikröfilmkartc in matrixähnlicher Anordnung aufgezeichneten Kleinstformatbildern so betätigbar anzuordnen, daß die zusammengehörige Daten darstellenden Kleinstiormatbilder an der Mikrofilmkarte entsprechend der Kolonnen- bzw. Heihsnfolge abtastbar bzw. lesbar sind, indem man die Maske in eine dementsprechende Stellung verschiebt. In dieser Weise können vorgewählte Daten genau und bequem abgelesen werden, während nicht erforderliche Datenbildabschnitte durch einen einfachen Arbeitsschritt abgedeckt bleiben.
■j?ig. 15 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung dergestalt, daß als Halteeinrichtung für die Linsenanordnung anstelle einer einzelnen Blattfeder mit gleichem Erfolg ein. Halter vorgesehen ist, mit dem eine Linsenanordnung 100 so verbunden ist, daß sie in schräge Stellung zur JriInV'.:arte schwenkbar ist. Der Halter 101 ist an seinem anderen Ende mittels eines Stiftes 103 an einem Gehäuse schwenkbar gehaltert und mittels einer Feder 104 nach oben bewegbar,
Bei dieser Ausluhrungsfonn ist die schwenk bar ο Linrscnanordnung an. eiri<:].-i >;nu.e gehalten und gcinoin;:;;ii;i mit einen die Pi link arte
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in Lage haltendem durchsichtigen Andrückglied in cine Stellung bewegbar, in welcher sie beim Einlegen der Fi Irak ar te relativ zu dieser geneigt ist. In dieser Weise ist der Filinkartcnhalter gegen Beschädigungen geschützt die andernfalls beim Einlegen der Filmkarte auftreten könnten. Außerdem ist dadurch sichergestellt, daß die Linsenanordnung stets in einer vorbestimmten Arbeitsstellung relativ zu den an der Pilmltarte aufgezeichneten Klcinstformatbildcrn steht.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und -Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und \^erfahrensschritten, können εον/ohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)

  1. PATE H 0? A H S P R Ü G H E
    fly Mikrofilmkarten-Projektionsgerät mit einer Liclitquelle zum Durchleuchten, einem Mikrofilmkartenträger mit zwei gemeinsam verstellbaren durchsichtigen Gliedern, die zum Abtasten mittels eines feststehenden optischen Systems zwischen sich eine Mikrofilmkarte festhalten, mit einer · Projektionseinrichtung und einem Projektionsschirm, dadurch g ekennz eichnet, daß der Filrakartenträger (17) sich zusammensetzt aus einem die durchsichtigen Glieder (G.j, Gn) tragenden Schieborahmen (Ή-β), aus einem Grundrahmen (17 in welchem der Schieberahmen (17-g) in Abtastrichtung (Y) verschieblich geführt iat und welcher in einer von der Abtastrichtting (Y) unterschiedlichen Richtung (X) verschiebbar ist, sowie aus FUhrungsflächen (2O1, 2I1), an denen eines der durchsichtigen Glieder (Gg) des Schieberahmens (17B) so angreift, daß dieses vom anderen (G1) weg bewegbar ist.
  2. 2. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät mit einer Lichtquelle ziuii Durchleuchten, einem Mikrofilmkartenträger mit zwei 6eiuoinsam verstellbaren durchsichtigen Gliedern, die zum Abtasten mittels eines feststehenden optischen Systems zwischen sich eine Mikrofilmkarte festhalten, mit einer Projektionseinrichtung und einem Projektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung eich zusammensetzt aus einem Projektionslinsensystem (L) und einer federnden Halteeinrichtung, welche das Linsensystem (L) gegen eines der durchsichtigen Gliedern (G0) belastet und das
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    Linaensystera (L) go in Lage hält, daß beim Wegbewegen des einen durchsichtigen Gliedes (Gp) weg vom anderen durchsichtigen Glied (G.) die an dem einen Glied (Gp) angreifende Stirnfläche des Linsensystem.^ (L) unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Anlage an diesem verschiebbar ist.
  3. 3. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät mit einer Lichtquelle zum Durchleuchten, einem Mikrofilmkartenträger mit zwei gemeinsam verstellbaren durchsichtigen Gliedern, die zum Abtasten mittels eines feststehenden optischen Systems zwischen sich eine Mikrofilmkarte festhalten, mit einer Projektionseinrichtung und einem Projektionsschirm dadurch gekennzeichnet, daß zum Anzeigen eines beliebigen Teils der Bildfläche der zu projizierenden Filmkarte (P) nahe dem Filmkartenträger (17) eine bewegliche Maske (25) angeordnet
  4. 4. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung eine federelastische Platte (10) besitzt.
  5. 5. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät nach wengistens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung ein Halteglied (101) aufweist, an dessen entgegengesetzten Enden s^ch einerseits ein Linsensystem (100), andererseits eine mit einem Ende an einem Gehäuseteil des Projektionsgerätes (1) befestigte Zugfeder (104) abgestützt, und daß zur schwenkbaren Halterung des Haltegliedes (101) im Bereich zwischen dessen entgegengesetzten Enden ein Schwenkstift (103) angeordnet ist.
  6. 6. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Maske (25) ein durch diese hindurchgehender Schlitz geformt ist. ;
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  7. 7, Mkrofilmkarterj-Projektionsgerät iiacli weni fastens einem der Ansprüche 1 "bis 6, Q1G durch gekennzeichnet, daß der IFi lmkartsnt rager (17) sich, aus eiü?.^ die durchsichtigen Glieder (G,,,G0) tragenden Schiebcrriiiien Ο7τ>) ^acl aus einem Grundrahmen (17;) £u säumen setzt, in vielcheia der Schieb ο rahmen (17g) in A"btastriclitung (Ύ) verschieblich gefüjart ist, daß der Grundrahmen (17a) in einer von der Abtastrichtung (Y) unterschiedlichen Richtung (X) verschiebbar ist und daß die Maske (25) am Grundrahmen 07^) beweglich gehaltert ist.
  8. 8. Mikx'ofilmkarten-Projektionsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennz eich η et, daß . die Pührungsflachen (2CL,21 ^) am Grundrahmen 07a) so angeordnet sind, daß sie außerhalb des Bereichs liegen, innerhalb dessen der Schi eher ahmen 07g) beim Abtasten verschiebbar ist
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