DE2264866A1 - Mikrofilmkarten-projektionsgeraet - Google Patents

Mikrofilmkarten-projektionsgeraet

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DE2264866A1
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Akira Shoji
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

TlEDTKE - BüHLING " KlNNE Patentanwälte:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2
Bavariaring 4, Postfach 202403
Tel.:(089)539653-56 Telex: 524845 tipat cable address: Germaniapatent München
München, den 25. OKt. 1974
B 6293 / Canon case 279 div
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Mikrofilmkarten-Projektionsgerät
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 22 08 063.3-51)
Die Erfindung betrifft ein Mikrofilmkarten-Projektionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das insbesondere in Verbindung mit und/oder in Form eines Lese-,- Druck- oder kombinierten Lese-Druckgerätes verwendbar ist.
IV/8
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Zur Verringerung des zur Aufbewahrung, von Dokumentationselementen, im folgenden kura "Daten'' genannt, erforderlichen Kaumes war es bisher üblich, Daten, insbesondere in großen Mengen anfallende Daten, in Form dicht gepackter Kleinstformat-BiIdor auf einem Mikrofilm aufzuzeichnen und diese bei Bedarf in Vergrößerung auf einen Leseschirm zu projizieren bzw. in Form vergrößerter Kopien mittels eines Druckgeräten zuganglich zu machen.
Zu diesem Zweck wurden allgemein Mikrofilme in Rollenform verwendet, an denen Datenbilder in geordneter Zusammenstellung aufgezeichnet wurden. In den letzten Jahren ist ein neues, sogenannte Mikrofilmkarten benutzendes Filmaufzeichnungsverfahren bekannt geworden, bei dem Bildergruppen. nacheinander statt an Rollfilmen an Filmmaterial in Form eines einzelnen Blattes, einer Karte bzw. einer Tafel in matrixähnlieher Anordnung aufgezeichnet werden. Dabei v/erden Kleinstformatbilder mittels eines derartigen Filmmaterialstückes in einer sich aus waagerechten und senkrechten Reihen zusammensetzenden Matrix fotografisch abgebildet.
Gegenüber gerollten Filmen zeichnet sich eine liikro filmkarte dadurch aus, daß alle zusammengehörigen Daten auf einem gemeinsamen Filmblatt bzw. einer gemeinsamen Filmkarte speicherbar sind, woraus sich Vorteile für das Aufzeichnen bzw. Wiedergeben kleinerer bzw. mittelgroßer Mengen zusammengehöriger Daten ergeben.
Beispielsweise ist es durch Anwendung dieses MikrofiIrakartenprinzips beim Bankgewerbe möglich, zahlreiche Zweigsteilen gebietsweise zusammenzufassen und in aufeinanderfolgenden
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senkrechten bzw. waagerechten Eeinen Kunde nie on ten zusammen mit den Ko3itcnbe\vogunse:.'i, wie z.B. Ein--und Auszahlungen, so aufzuzeichnen, daß die von jeder der erfaßten Zweigstellen bzw. Abteilungen verwalteten Konten über jeweils eine einzige Mikrofilmkarte zugänglich sind.
Insbesondere wurde vor kurzem ein mit der Bezeictimuig "COM" (Computer Output Microfilming - Mikrofilmaufzeichnung von liechner-Ausgangßinformationen) benanntes Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe die Ausgangsinformationen eines Rechners an einer Mikrofilmkarte an durch senkrechte bzw. waagerechte Reihen bestimmten speziellen Stellen nacheinander und mit hoher Genauigkeit aufgezeichnet werden können. Dieses Verfahren hat den praktischen Nutzwert der Mikrofilmkarte erhöht.
Zum Lesen bzw. Ausdrucken derartiger Daten-Zwicchenaufzeichnungen von Kikrofilmkarten werden ausschließlich ·ζ\χ diesem Zweck entwickelte Mikrofilmkarten-Pro j ektionsgeräte verwendet.
Bei einem herkömmlichen Gerät (US-PS)3 424 524) zum Betrachten bzw.
Lesen von Mikrofilmkarten ist zum Vergrößern und Projizieren von Kleinstformatbildern von einer MikrofiIrakarte eine längs ihrer optischen Achse federbelastete Linsenanordnung vorgesehen, die die Kikrofilmkarte durch Anpressen an eine Glasplatte festhält, wobei zwischen der Oberfläche der Mikrofilmkarte und der Linsenanordnung ein gleichbleibender, vorbestimmter Abstand gewährleistet ist, welcher durch die nur in Richtung der optischen JLchse der Linsenanordnung wirksame Federbelastung erzielt ist. Daraus ergibt sich eine auch von kleinsten Fehlern freie Projektion klarer, vergrößerter Bilder auf den Leseschirm. Diesen Vorteilen stehen schwerwiegende Nachteile dadurch gegenüber, daß sich beim Einlegen von Mikrofilmkarten Schwierig- keiten ergeben. Es sei in diesem Zusammenhang auf Pig. 1 ver-
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wiesen, in der eine Ausbildungsform einer herkömmlichen, als Halteglied dienenden Linsenanordnung gezeigt ist. Dabei ist zum Pesthalten einer Filmkarte eine Glasplatte a vorgesehen, die zum Einlegen eines derartigen Filmstückes in der dargestellten Weise angehoben werden muß. Dabei kommt die Glasplatte a unvermeidbar mit einer Kante einer Linsenanordnung b in Berührung, die mittels Federn c elastisch bewegbar ist. Da die Glasplatte a aus optischen Gründen seh'r dünn sein muß, ergeben sich aus diesen Eingriffsverhältnissen häufig Beschädigungen an der Glasplatte an bzw. nahe der BerührungenteHe mit der Linsenanordnung "b. Die bei ,jedesmaligem Einlegen einer \-- Filmkarte an einer derartigen Glasplatte verursachten Beschädigungen machen das Gerät für den praktischen Gebrauch ungeeignet.
Bei anderer: AusführurigsbciGpielen herkömmlicher, ali> Halteglied dienender Linsenanordnungen entsprechend Fig. 2 und. 3 ist beispielsweise eine Linsenanordnurg b1 im Mittelteil einer federnder. Platte d abgestützt (Fig. 2) bzw. eine Linsenanordnung b" an einer Seitenwand' mit einem Stift e ausgestattet (Fig. 3), £30 daß die Lange des optischen Weges durch die Linsenanordnung hindurch zur das Kleinstformatbild aufzeichnenden. Oberfläche der Filmkarte hin auf einem vorbe stimmt en Wertgehalten wird. Bei jeder auch dieser Auöi'ührungsf orir.cn kommt beim Einlesen einer Filmkarte durch daß jedesmalige Anheben die.. Glasplatte mit einem Teil der Lampenanordnung in Berührung und wird dadurch unvermeidlich beschädigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das sich durch einfachen Aufbau, hohe Leitungsfähigkeit und Betriebssicherheit auszeichnet! und insbesondere ein bequemes und gefahrloses Einlegen der Mikrofilmkante erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Diese Halteeinrichtungjvermeidet also, daß das durchsichtige Glied beim Anheben desselben nur mit einer Kante des Linsensystems in Berührung kommt, so daß dieses unabhängig von der Lage des Mikrofilmkantenträgers in keiner Weise überbeansprucht bzw. gefährdet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin aseigt:
Fig. 1, 2(A), 2(B) und 3 schematisierte Darstellungen von Halteeinrichtungen für die Linsenanordnung nach dem Stand der Technik,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer Ausführungsform des Projektions- und Lesegerätes nach der Erfindung,
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Fig. 5 eine Sclmittansicht der Vorrichtung nach Pig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Teils des Filmic ar te nt rager r> der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 7A und 7B Schrägansichten des Filmkartenträgers nach Fig. 6, .
Fig. 8 eine Teilschrägansicht des Filmkartenträgers nach Fig. 7A und 7B,
Fig. 9 eine Schrägansicht einer dem Träger nach Fig. 7A und 7B zugeordneten Maske,
Fig* 10 und 11 Darstellungen von auf den Leseschirm der Vorrichtung nach Fig. 4 projizierten Bildbeispielen,
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Pig. 12 und 13 Sehragansichten zur !Darstellung der relativen Stellung zwischen dem Filmkarteiiträger und der Linoeiianordnung in cbr Verrichtung nach Fig. 4,
Fig. 14 eine schematisierte DarstelU-ung der V/iricungsweise der erfin&ungsgemäßen Halte einrichtung zur Linsenanordnung und
ι,
Fig. 15 eine abgewandelte Ausführungsform der Halteeinrichtung zur Linsenanordnung nach der Erfindung.
Auf die in Pig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen herkönunlicher Halteeir&ichtungen zur Linsenanordnung wurde bereits verwiesen. .*"
Entsprechend Fig. 4 und 5 weist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Mikrofilm-Pro.jektions- und Lesegerät in erfindungsgemäßer Ausbildtmg ein Gehäuse 2, einen Fußteil 3 und einen an der Vorderseite des Gehäuses 2 angeordneten Vergrößerungsschirm 4 auf. Aus Pig. 5 ist zu erkennen, daß im Gehäuse 2 einander gegenüberliegend drei Spiegel 5, 6 und sowie unter dem Spiegel 5 eine Bildformer-Linsenanordiiung L untergebracht sind.
Die Bildformer-Linsenanordnung L ist in einem Andruck-Zylinder angeordnet, welcher lose auf ein tubusfö'rmiges Gehäuse 9 der Linsenanordnung L aufgeschoben und mittels einer Blattfeder mit dem unteren Teil des Gehäuses 2 verbunden ist (Fig. 5).
In Fig. 5 ist ebenfalls erkennbar, daß der Pußteil 3 des Gerätes 1 einen Hohlspiegel 11, eine Lichtquelle bzw. Lampe 12, eine Sammellinse 13> ein adiabatisches Filter (adiabatic filter) 14, einen Spiegel 15 sowie eine Zerstreuungslinse 16 mit s einer Brechfläche 16- aufnimmt. In der oberen Wand des Fuß-· teils 3 ist eine der Linse 16 entsprechende Aussparung 3.] geformt. - · ,
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Entsprechend Fig. 4, 7Λ und 7B setzt sich ein 1/:ikrofilingorten-Träger 17 au?: einem Grundrahmen 17. und einem Scnieburahmon 17« zusammen. Der Grundrahmen 17. weist zueinander passende Vorsprünge 17i und 17O auf, die mit einer an der oberen hinteren Fläche des .Fuß teils 3 dos Geräters ausgebildeten Führungs- ( nut 3n kzw. '{i^c feil-ei" Vorderkante 3-> des Fußteile 3 zusammenwirken. Der Schi eberahmen 17« v/eist Führungsnuten 17r urc^ '7^ auf (von denen die letztere nicht gezeichnet ist), in die an entgegengesetzten Enden der Vorderkante des Grundrahmens 17a geformte vorspringende Führungsstücke 17-^ bzw. 17^ eingreifen. Mit dem Schieberahmen 17« ist eine Halterung 17g verbunden, an der mittig ein Zeiger I angeordnet ist. An einem gestuften Abschnitt 17 des Rahmens 17« ist eine Glasplatte G1 befestigt.
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Entsprechend Piß. 8 besitzt der Schieb&rahmen 17-n weiterhin eine die Glasplatte G'i überlappende Andruck-Glasplatte G^, welche mit einem an einer Seite an einer Schwenkwelle P1 schwenlcbar gehalterten Scharnier 17-1-1 verbunden ist, so daß die Schwenkbewegung des Scharniers 17-ι ^ die Glasplatte G2 in der in Pig. 7B dargestellten Weise anhebt bzw. öffnet und das Einlegen einer Mikrofilmkarte zuläßt.
Das Scharnier 17-ι-ι ist raj,t Gleitstücken 18 bzw. 19 ausgestattet, so daß das Scharnier an gegenüberliegenden Seitenwänden 20 und 21 des Grundrahmens .17» verschieblich geführt ist. Diese Seitenwände 20 und 21 weisen jeweils eine Abstufung in Form geneigter Flächenabschnitte 2O1 bzw. 2I1 auf. Am Schieberahmen 17j3 ist ein Betätigungs- bzw. Schiebegriff 22 ausgebildet.
Bei Betätigung des Schiebegfiffs 22 in der Längsrichtung entsprechend Fig. 4 (im fQlgää&an als "Y-Richtung" bezeichnet), wirci. .der Schieberahmen in :1er Y-Richtung nach vorn gezogen und ist (dabei mit seinen Führungsnuten 17r- und- 17^ an den vor- .
springenden Pührungsstücken 17-, bzw. 17>, des Grundrahmens 17Λ *v j 4 A
geführt. Gleichzeitig gleiten die Gleitstücke 13 und 19 des
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Scharniers 17-ι -ι an den Seitenwänden 20 bzw. 21 enticing und schieben «ich an den geneigten. Flächenabschnitten 2Ü. bzw. 21- auf. Der durch diesu bewirkten. BewegungsricJatungsändörnng der Gleitstücke 18 und 19 folgt auch die Andruck-Glasplatte G Das mit den Gleitstücken einstückig ausgebildete Scharnier 17-I verursacht durch seine- eigene, ihm erteilte Schwenkbewegung eine entsprechende Schwenkung der Glasplatte Gp. Durch das Vorziehen des Schiebegriffs 22 in der Y-Eichtung bewegt sich also die Andruck-Glasplatte G0 selbsttätig weg von. der Glasplatte G^, so daß in noch zu beschreibender V/eise eine Mikroi'ilmkarte bequem eingeführt v/ex'dcn kann.
Da die Linsenanordnung unter Druck an der Glasplatte G0 anliegt (Fig. 12, 13), bewirkt das Anheben bzw. Öffnen der Glasplatte Qt0 das gleichseitige Anheben der Linsenanordnung L gegen die Kraft der Blattfeder 10. Dabei wird diese, die Linsenanordnung L haltende Blattfeder 10 infolge ihrer Biegsamkeit gemeinsam mit der unteren Stirnfläche der Linserianordnung bewegt, behalt aber in der in Fig. 14 dargestellten Weise die Anlage an der entsprechenden Fläche der Glasplatte G2 bei. Dadurch ist erreicht, daß keine örtlich begrenzten,abnormal hohen Kräfte auf die Glasplatte G2 einwirken., ν so daß an dieser keinerlei Beschädigungen auftreten, _ Ϊ
Ein in Fig. 4 mit 23 bezeichnetes Teil dient der Betätigung der Maske und ist, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, an einem Ende eines Y/inkelführungsträge.rs 24 befestigt. Mit der Oberseite des Führungsträgers 24 ist eine Maskenplatte 25 verbunden, die so an'der Unterseite der Glasplatte G^ angeordnet ist, daß sie bei Betätigung des Maskenverstellgriffes 23 infolge des Eingriffs zwischen gegenüberliegenden umgebogenen Endstücken 24 * und '£?4p des Führungsträgers 24 und den entgegengesetzten Seitenwänden des Grundrahmens Ί?α (^ig» 6) Y-Richtung verschiebbar ist.
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Aus der vergrößerten Darstellung in-Fig. 6 ist eikennbar, daß am Deckel des Fußteiles 3 des Gerätes 1 eine Suchskala bzw. ein Suchraster S vorgesehen ist, in welchen entsprechend der matrixähnlichen Anordnung der an der in den Filrakartantrager einzusetzenden Mikrofilmkarte aufgezeichneten Datenbilder z.B. Adressen A1...9 bis G1...9 eingedruckt sind. Der Schieberahmen 17g ist mittels seines Betätigungcgrifies so verschiebbar, daß der Zeiger I auf jede beliebige Adresse ijrn Suchraster ü eingestellt werden kann.
Jede der Glasplatten G.. und Gp ist aus durchsichtigem Glas hergestellt und so bemessen, daß ihre Größe der eingelegten Mikrofilmkarte im wesentlichen gleich ist.· Es ist daher möglich, bei zwischen die Glasplatten G. und G? eingeschobener Mikrofilmkarte F und bei an der Glasplatte G? angepreßter Linsenanordnung L (Fig. 4) mit Hilfe des Zeigers I im Suehraster S eine bestimmte, in eines der Aufzeichnungsbilder der Mikrofilrakarte eingeschriebene Adresse anzuzeigen.
Die Wirkungsweise des mit dem vorbeschriebenen Aufbau ausgebildeten Projektions- und Lesegerätes sei nun anhand eines Beispieles erläutert, in welchem eine Mikrofi link arte mit reihenweise eingetragenen zusammengehörigen Daten verwendet wird, d.h. eine Mikrofilmkarte, in welche solche Daten entsprechend dem Ordnungsschema A1...9» B1...9 usw. bis G1...9 des.Suchrasters S eingeschrieben sind. Zuerst zieht man den Betätigungsgriff 22 in Y-Richtung nach vorn (Fig. 4). Da der Grundrahmen 17Δ infolge des Zusammenwirkens der Führungsnut 3p un<i der Vorderkante 3^ mit den!zueinander passenden Vorsprüngen 172 bzw. 17-, ortsfest bleibt, bewegt sich der Schieberahmen 17ώ in der gleichen Richtung, wobei die Führungsnuten 17c und 17g an den am Grundrahmen 17a geformten vorspringenden Führungs stück en 17·^ bzw. 17^ geführt werden. Während der nach vorn gerichteten Bewegung des Schieberahmens, 17n-'Verschieben sich die mit dem Scharnier 17-I1 der Andrück-Glasplatte G9 einstückig geformten Gleitstücke 18. und 19 längs
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dor üich gegenÜberD.iegenden Seitenwän&e 20 und 21 und stutzen sich an den geneigten Flächenabschnitten 2O1 und 21., ab, so daß das Scharnier 17.. ^ in der in Fig. 7B gezeigten Weise schwenkt. Obwohl nicht aus der Zeichnung hervorgehend, kommt es zum Eingriff swi sehen den Führungsnut en 17 t. /bzw. -17g und don Führungsstückan 17-, "bzw. 17/> so daß der Schieberahmen 17j in der in Fig. 7B gezeigten Stellung gestoppt yvird. Die Glasplatte Gn hat dabei gemeinsam mit der Liiisenanordnung L eine Wirik el Schwenkung durchgeführt, so dafd indan dadurch entstandenen Luftspalt zwischen den Glasplatten G-- und G2 eine Mikrofilmkarte eingelegt werden kann. Anschließend bewegt man den Betätigungsgriff 22 in Y-Kichtung zurück, die Gleitstücke 18 und 19 verschieben sich längs der Seitenwände 20 und 21 und bringen die Glasplatte G0 erneut in eine die Glasplatte G. überdeckende Stellungf in welcher die Mikrofilmkarte zwischen den beiden Glasplatten fest gehalten ist. Danach sind Grund- und Schieberahmeii 17 λ» 17-gin seitlicher bzw. X-Richtung (Fig. 6) gemeinsam mittels des Betätigungsgriffes 22 und der Schieberahmen 17g allein zum Abtasten gleichzeitig auch in Y-Richtung verschiebbar, bis der Zeiger I des Schieberahmens 17t, über einer entsprechenden^, Adresse des Suchrasters S steht.
Die im wesentlichen gleichen Abmessungen der Mikrofilmkarte und der Glasplatten sind insofern vorteilhaft, als die die einzelnen in die Mikrofilmkarte eingeschriebenen Kleinstfοrmatbilder darstellenden Adressen mit den entsprechenden Adressen im Suchraster S in einfacher Weise dadurch zur Deckung miteinander gebracht werden können, daß man die Mikrofilmkarte F nur zwischen die beiden Glasplatten G.. und'G2 einlegt. Stellt man nun den Schieberahmen 17-öbzw. den Grundrahmen 17 ^ mittels des Zeigers I auf eine gewünschte Adresse am Suchraster S ein, so entspricht das bestimmte Teilbild an der Mikrofilmkarte, welches unter der mittels der Blattfeder 10 an die Glasplatte G2 angedrückten Linsenanordnung L steht, in seiner Signifikanz dem durch den Zeiger I angezeigten Adressenfeld, »
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Die Anpressung der Linsena.nordnung L mittels der Federkraft derίBlattfeder 10 gegen die Glasplatte G0 diont dazu, deren optischen Y/eg zu der unter der Glasplatte G0 liegenden Uikrofilmkarte F mit einer vorbestimmten Län^e sicherzustellen. Aus dieser Anordnung ergibt sich die Durchleuchtung des gewünschten Kleinstformatbildes an der Ivlikrofilmk<%rte F mittels der Lichtquelle 12 über die Sammellinse 13, das Filter 14, den Spiegel 15 und die Zerstreuungslinse 16 und dessen vergrößernde Projektion auf den Schirm 4 mittels der Linsenanordnung L und der Spiegel 5, ^ und 7.
Es sei nun angenommen, daß am'4,Schirin 4 in der in Fig. 4 gezeigten Weise die vergrößerte Projektion des Kleinstformatbildes einer bestimmten Adresse A1 erscheint. Die projisierten Daten
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können nun nacheinander nach unten abgelesen werden, wobei durch allmähliches Verschißben des Schiebegriffes 23 in Y-Richtung alle anderen, nicht gelesenen Daten mittels der Maske 25 maskiert bzw.-abgedeckt werden.
Obgleich in Fig. 10 nur sieben Datenreihen gezeichnet sind, kann die Anzahl der Reihen ohne die geringste Beeinträchtigung der Unterscheidbarkeit der einzelnen Reihen erhöht werdeil, da, '■ entsprechend Fig. 10, jede einzelne Reihe mit laufender Nummer und Einzahlungsbetrag für sich mit Hilfe der Maske gelegen werden kann, welche die übrigen, noch zu lesenden Reihen abdeckt.
Um dVs Kleinstformatbild einer nachfolgenden, zugehörigen Adresse A2 lesen zu können, bewegt man den Schiebegriff 22 in <Ler X-Richtung, bis der Zeiger I über dieser Adresse A2 stehet. Am Schirm 4 erscheint ein vergrößertes Bild entsprechend Fig. 11,. . '
Die Adressen A1 und A2 Bind zusammengehörig und weisen, entsprechend Pig. 10 und 11, jeweils beispielweise die Höhe f
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der Einzahlung und den Einaahlungskontenstand von Einzelkünden Mr. 1142 bis 1147 aus."
Will man beispielsweise die Höhe der Einzahlung und den Sin-Zahlungskontenstand für den Kunden Nr1 1145 feststellen, verschiebt man den Griff 22 so lange in X-Richtung, bis er über der Adresse A1 und dann über der Adresse A2 am Suehrastersteht, wodurch am Schism 4 nacheinander die vergrößerten Bilder entsprechend Pig. 10 und 11 erscheinen. In diesem Falle findet keine Verstellung der Maske 25 statt, die am Schirm in einer Stellung erscheint,in welcher sie die aufeinanderfolgenden Kleinstformatbilder bis zur Kunden-Hr. 1145 sichtbar werden läßt, die übrigen Daten jedoch abdeckt.
Die .-Höhe der Einzahlung und der Einzahlungskontonsfand des gewünschten Kunden Kr. 1145 können genau abgelesen werden, da diese Daten in einer über der Maskenkanto stehenden Reihe erscheinen. Die Ablesegenauigkeit wird noch dadurch erhöht, daß die nicht erforderlichen Datenreihen abgedeckt sind.
Die Erfindung wurde bisher in Verbindung mit 'einem Lesegerät beschrieben. Sie ist jedoch gleichermaßen auf ein kombiniertes Lese- und Druckgerät anwendbar, in welchem mittels eines Druckers gedruckte Kopien herstellbar sind, die nur die gewünschten Ausschnitte zusammengehöriger Daten aufweisen, während vorboütimmte Positionen der verschiedenen Daten mittels Maskenlinien „angegeben sind.
Der Maokenöchi&bcgriff 23 ist in der beschriebenen Ausführungsform in Y-ßichtung betätigbar. Sr kann auch in X-Iiichtung verschiebbar ausgebildet sein,ifohne daß eich dadurch irgend-ί welche Nachteile ergeben. In abgewandelter Ausbildung kann die Macke 25 mit einem Schiit» versehen sein, so daß am Schirm nur vorbeBütfirntp 'Positionen der vergrößerten Bilder erscheinen, während -;<jLL«i ubrigeii Daten abgedeckt sind.
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Entsprechend der Erfindung ist es daher inö glich, cane Manko zum·Abdecken von Kolonnen bzw. Reihen von an einer Mikrofilmkarte in matrixähnlicher Anordnung aufgezeichneten Kleinstformatbild.ern εο betätigbar anzuordnen, daß die zusammengehörige Daten darstellenden Kleinstformatbilder an der Mikrofilmkarte entsprechend der Kolonnen- bzw. Reihenfolge abtastbar bzw. lesbar sind, indem man die Maske in eine dementsprechende Stellung verschiebt. I^"dieser Weise können vorgewählte Daten genau und bequem abgelesen werden, wahrend nicht erforderliche Datenbildabschnitte durch einen einfachen Arbeitsschritt abgedeckt bleiben.
Fig. 15 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung dergestalt, daß',als Halteeinrichtung für die Linsenanordnung anstelle · einer einzelnen Blattfeder mit gleichem Erfolg ein Kalter 101 vorgesehen ist, mit dem eine Linsenanordnung 100 so verbunden ist| daß sie in.schräge Stellung zur Filmkarte schwenkbar ist. Der^Halter 101 ist an seinem anderen Ende mittels eines Stiftes 103^an einem Gehäuse schwenkbar gehaltert und mittels' einer
Feder 104 nach oben bewegbar.
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Bei' dieser Ausfuhrungsform ist die schwenkbare Linsenanordnung an einen Ende gehalten und gemeinsam mit einem die Filmkarte in tage haltenden durchsichtigen Andrückglied in eine Stellung bewegbar, in welcher..· sie beim Einlegen der Pilnkarte relativ zu dieser geneigt ist. In dieser Weise ist der ?ilrrikartenhalter gcgon Beschädigungen geschützt die andernfalls beim Einlegen der Filmkarte auftreten könnten. Außerdem ist dadurch sichergestellt, daß die Linsenanordnung stets in einer vorbestimmten Arbeitsstellung relativ zu den an der Filmkarte auigcsc-rj ohne ton Kieinstformatbildern steht.
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Claims (3)

  1. - 15 Patentansprüche
    Mikrofilmkarten-Prujektionsgerät mit einem Mikrofilmkrartenträger, der zwei durchsichtige Glieder aufweist, die zwischen sich eine Mikrofilmkarte halten können und zum Abtasten der Mikrofilmkarte relativ zu einem feststehenden optischen System bewegbar sind, einem Linsensystem und einer federnden Halteeinrichtung, die das Linsensystem in Berührung mit einem der durchsichtigen Glieder drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (8,*9, 10; 101, 103, 104) das Linsensystem (L) in der Weise hält, daß sich die gegen das eine durchsichtige Glied (G2) gedrückte Stirnfläche des Linsensystems bei einer Trennung der durchsichtigen Glieder voneinander unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Anlage über die Oberfläche des durchsichtigen Gliedes bewegt.
  2. 2. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung eine federelastische Platte (10) besitzt.
  3. 3. Mikrofilmkarten-Projektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung ein Halteglied (101) aufweist, an dessen entgegengesetzten Enden sich einerseits ein Linsensystem (100), andererseits eine mit einem Ende an einem Gehäuseteil des Projektionsgerätee (1) befestigte Zugfeder (104) abstütet und daß
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    "•16""
    zur schwenkbaren Halterung des Haltegliedes (101) Im Bereich zwischen dessen entgegengesetzten Enden ein Schwenkstift (103) angeordnet 1st.
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    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643288A1 (de) * 1976-09-25 1978-03-30 Agfa Gevaert Ag Mikrofiche-lesegeraet

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DE2643288A1 (de) * 1976-09-25 1978-03-30 Agfa Gevaert Ag Mikrofiche-lesegeraet

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