DE6800178U - Schraubenlose, eigenfedernde anschlussklemme. - Google Patents

Description

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iixma Brökelnann, Jaeger & Busse K. G., 576 »ehein-Hüsten 1,

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( Seliraubenlose, elgenfederade Anscblufilri saue.

Sie Heuerung bezieht sick auf eine schraubenlos«, eigenfedernde AnschluBklemme zur Steexhaltcrung von schraubenlos zu befestigenden isisehlussen, "bei welcher von einen Haupt schenkel aus über einen Winkel ein Yerbindungsschenkel und -von diesen ein mit widerhakenartig wirkender Keilzackenschneide versehener, ge neigt In Bichtung auf den Hauptschenkel verlaufender ( Kleankontaktschenkel abgebogen ist, der das inschlußende eines elektrischen Leiters auf den Hauptschenkel kleaneud hält, und wobei ferner in der Scheitelzone zwischen dem Haupt schenkel und den Yerbindungsschenkel ein Einfuhrdurchbruch für das Anschlußende vorgesehen ist. ·

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Sine schraubenlos·, eigenfedernde Anschlußklemme der eingangs beschriebenen Gattung ist beispielsweise aus der brit· Patentschrift 688 338 bekannt. Auch bei der hier dargestellten inschlwSTri tut let vea eines Ssaptschenlcel aus über einen Terbi&dimgsschenkel r- der KlemüEontaktschenkel in Richtung auf den Hauptschenkel weisend abgebogen. 2>er Elenakontaktschenkel in dieser Patentschrift ist aus einem über den Klemmkontakt schenkel hinaus verlängerten und unter Bildung einer Yerkropfung auf den Haupt schenkel zurückgeführten, mit Befestigungsloch versehenen Schenkelteil von einer der Breite des Hauptschenkels entsprechenden Eigenbreite gebildet. Dadurch bedingt ist der Klemmkontakt schenkel zwangsläufig schmaler als der Hauptschenkel der Kontaktklemme. Die Klemmschneide des Klemmkontaktscheakels ( ist als eine' einzige Klemmrinn· aufweisende Gabelschneide ausgebildet.

Es liegt auf der Hand, daß man beim Einführen des inschluBendes eines elektrischen Leiters durch einen rückwärtig im Yerbinduagsseheitel swlsehen dem

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Hauptschenkel und dem Verbindungsschenkel angeordneten Ourchführungsdurchbruch hindurch genauestens einstecken muß, um das Anschlußende genau in den Bereich der Keilschneide des KlemmkontaktSchenkels zu bekommen. Venn man nämlich das Anschlufiende nleht geaau in dl® Kitts der Keilsehneide einbringt, d.h. venn durch nicht ordnungsgemäßes Einführen des inschlußeades in die Klemme dieses inschlufiendes schief zu liegen kommt, kann es vorkommen, daß der verhältnismäßig schmale Klemmkontaktschenkel das Anschlußende nicht sorgfältig erfaßt, so daß nicht nur der sichere Klemmhalt des Anschlußleiters, sondern unter Tfeständen auch eine sichere Kontaktgabe in Präge gesti.lt ist·

Ausgehend nun von einer Kontaktklemse dieser vorbekannten Art besteht nun die Aufgabe der vorliegenden !feuerung darin, eine Kontaktklemme su schaffen, die in der Lage ist, das eingeführte Kontaktende des Anschlußlaiters in jeder Einfuhrstellung nicht nur sicher su halten, sondern auch eine einwandfreie Kontaktgabe zu gewährleisten.

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Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteil-

hafter Weise dadurch, daß Sie Klemmschneide des eine

die Breite des Haupt schenkeis entsprechende eigen· Breite aufweisenden Haltekontaktschenkels über die gesamte Seua*id*alenge hinweg als Hehrsahn- bsw_s

( ) Hehrzackenschneide ausgebildet ist, wobei die zwischen den Zaknen oder Zacken belassenen Klemmrinnen einen Winkel von höchstens 90° einschließen.

Bildet man gemäß dem Vorschlage der Heuerung die Klemmschneide der neuen Anschlußklemme als Hehrzahn- bzw. Hehrzackenschneide aus, dann spielt es bei einer derart gestalteten Schneide überhaupt keine Bolle mehr, ob das Anschlußende des mit dieser Anschlußklemme schraubenlos su verbindenden Leiterendes

genau in Längsrichtung des Hauptschenkels oder unter einem Winkel hierzu von der Sinführungsseite der Klemm© *her eingeführt wird. Durch die Vielzahl der "jjetst an der Schneide angeordneten Zackenspitzen wird selbst beim schiefen Einsetzen des Anschlußendes wenigstens eine dieser Zacken - in der Praxis

sind es jedoch, inner mehrere - nicht nur klenmend, sondern auch sicher kontaktgebend auf das Anschlußende einwirken. Begünstigt wird dies auch noch dadurch, daß die Schneide eine der Gtosautbreite des Haupt schenkeis entsprechende Länge besitzt, und daß ferner diese Schneide über ihre gesamte Länge hinweg als Mehr sackenschneide ausgebildet ist.

Ee ist somit der Neuerung mit äußerst einfachen, jedoch höchst wirkungsvollen Kitteln gelungen, ohne einen zusätzlichen Hehraufwand ein® bisher nicht erreichte zuverlässige Halterung und Komtaktgabe des inschlußendes zu erreichen, wodurch durch diese Losung eine für die Praxis äußerst brauchbare Anschlußklemme zur schraubenlosen Halterung von in» schlußenden geschaffen worden ist, die sich nicht nur allein durch ihre Einfachheit, sondern auch durab. ihre höchst zuverlässige Wirkung besonders auszeichnet und dadurch insbesondere auch der Anschlußklemme gemäß der eingange erwähnten brit. Patentschrift 688 356 weit überlegen ist*

Im übrigen, ist der lieuerungegegenetand anhand eines Ausfuhrungsbeispieles wiedergegeben; dabei zeigen 2

Fig., 1 eine schaubildliche Wiedergab® einer

( als Boppelklemme ausgebildeten elektrischen Anschlußklemme der Heuerung,

Fig. 2 urei solcher Boppelklemmen mit einem Gehäuse eingebaut, und

Fig. 3 eine weitere gegenüber der Fig. 1 mehrfach rergrBßerte schaubildliche Teilwiedergabe der

Bei der dargestellten Anschlußklemme λ ist zunächst mit 10 der Haupt schenkel ß.%s Sleaae bezeichnet* Ton diesem Hauptschenkel 10 ist - sweekmafiig unter Bildung eines rechten Winkels - ein Yerbindungsschenkel 11 abgebogen,-der in einen geneigt in Bichtung auf den Hauptschenkel 10 verlaufenden Klomm-

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kontaktschenkel 12 übergeht. In der Scheitelsone zwischen dem Haupt- und dem Yerbindungsschenkel ist ein Durchbrueh 13 vorgesehen, durch welchen - ein nicht dargestelltes - Anschlußende eines elektrischen AnsdLlußleiters eingeführt werden kann·

Gemäß der Neuerung ist die sowohl klemmend

als auch kontaktgebend mit dem eingeführten Leiteramschlußende zusammenwirkende Klemmschneide des Klebekontakt schenkeis 12 als Hehrzackenschneide 14 ausgebildet. Dabei solle%&ie zwischen den Endspitzen der Xlemmsehneide gebildeten keilförmigen Hinnenauesparungen 15 eimen 90° nicht übersteigenden Winkel zwischen sich einschließen. Das durch den Durchbrueh 13 eingeführte Anschlußende wird durch die "Hehrzaekensehneide 14 sicher und zuverlässig in jeder Einfuhr-

Eine mit einer Mehrzackenschneide 14 gemäß der Heuerung ausgerüstete Anschlußklemme A kann nun in der Praxis sowohl al» Einfachklemme wie auch als Doppel-

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klemae gemäß Pig» 1 und 2 ausgeführt sein. Sie kann für jegliche ixt der schraubenlosen Haltenmg von AnschluBleitern Anwendung finden, d.h.. sie ist sowohl hei Fassungen, Verbindungskiönmen, Schaltern oder sonstigen elektrischen Schalt- oder Kontaktge-) raten mit Vorteil anwendbar·

Es versteht sich nicht suletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführung**orm nur als ein möglich·· Beispiel angesehen werden soll. Man könnte vielmehr insbesondere die Schneide hinsichtlieh der Anordnung und Anxahl der eine Mehrsackenschneide bildenden Mittel ausbilden.

Claims (1)

1. Bchutsanspruch :

   Schraubenlos·, eigenfedernde Anschlußklemme sur Steekhalterung von schraubenlos zu befestigenden Anschlüssen, bei welcher von einem Hauptsehonkel aus über elnon Vinkol «in Verbindungsschenkel und von diesem ein, mit widerhakenartig wirkender Seilzackenschneide versehener, geneigt in Sichtung auf den Hauptschenkel verlaufender Klemmkontakt schenkel abgebogen ist, der das inschluBonde eines elektrischen Leiters auf dem Haupt schenkel klemmend halt, und wobei ferner in der Scheltelzone »wischen dem Haupt schenkel und dem Verbindungsschenkel ein Einfuhrdurchbruch fur das Anschlufiende vorgesehen ist ,dadurch ge kennzeichnet , daß die Xloasehnelde des eine die Breite des Haupt schenkel» Χ.ΛΟ) entsprechende eigene Breite aufweisenden Haltekontakt schenkel (12) über die gesamte Schneidenlange hinweg als Hehrzähn-

   -I-

   bsw. Mehrxackenschneide (14) ausgebildet ist, wobei dia »wischen den Zähnen oder Zacken (14) belassenen Klenmrinnen (15) einen Winkel von hScnetens 90° einschließen.

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