DE679779C - Steuervorrichtung fuer elektrische Stromkreise mit wenigstens zwei Schaltern und einer mechanischen Verriegelung - Google Patents

Steuervorrichtung fuer elektrische Stromkreise mit wenigstens zwei Schaltern und einer mechanischen Verriegelung

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DE679779C
DE679779C DEE46511D DEE0046511D DE679779C DE 679779 C DE679779 C DE 679779C DE E46511 D DEE46511 D DE E46511D DE E0046511 D DEE0046511 D DE E0046511D DE 679779 C DE679779 C DE 679779C
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    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Steuervorrichtung für elektrische Stromkreise mit wenigstens zwei Schaltern und einer mechanischen Verriegelung Die Erfindung betrifft Sicherheitsvorrichtungen und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung, die sich für eine elektrische, hydroelektrische oder hydraulische Ausrüstung eignet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend ausführlich beschrieben. Diese Ausführungsform zeigt eine Anwendung der Erfindung für die Steuerung von elektrischen Stromkreisen und Teilen, wie solche auf Flugzeugen verwendet werden, um auf dem Flugzeug angeordnete Rundfunk-und sonstige Apparate zu betätigen. Obgleich nun gewisse Patentansprüche das betreffende Verfahren bzw. die betreffende Vorrichtung zur Steuerung einer Flugzeugkraftvorrichtung zum Gegenstand haben, so versteht es sich doch von selbst, daß die Erfindung im allgemeinen die neuartige dargestellte und beschriebene, aus ineinandergreifenden Teilen bestehende Vorrichtung betrifft, so wie sie für den vorliegenden besonderen Zweck oder für irgend andere Anwendungszwecke, wie z. B. die Steuerung von Hochspannungsölschaltern oder Ventilen in technischen und fabrikmäßigen Kraftbetrieben von einem elektrischen, hydroelektrischen oder hydraulischen Charakter, in Frage kommt, die sich ohne weiteres für den Fachmann ergeben, der die vorliegende Beschreibung liest.
  • Bei Rundfunksendern für Flugzeuge ist es nicht nur wünschenswert, daß das Gewicht des Apparates möglichst klein gehalten wird; es ist vielmehr auch wünschenswert, daß eine vom Flugzeugmotor unabhängige Vorrichtung den Sender zu speisen in der Lage ist, so daß man auch bei stillstehendem Flugzeugmotor Signale aussenden bzw. die Sendeanlage prüfen kann. Hierzu verwendete man bisher Mehrfachgeneratoren, die bei laufendem Flugzeugmotor von diesem mechanisch angetrieben und bei stillstehendem Flugzeugmotor unabhängig von diesem elektrisch betätigt werden können. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche unabhängige elektrische Betätigung von einer Kraftquelle aus, die von dem Lauf der Flugzeugmotoren unabhängig ist und zum Antrieb des Generators verwendet werden kann. Die Anordnung ist so getroffen worden, daß, wenn die unabhängige Kraftquelle verwendet wird, selbsttätig die vorherige Aberregung der ganzen dynamoelektrischen.Maschine und auch das Öffnen mindestens eines der Stromkreise erfolgt, die bei mechanischem Antrieb des Handaggregates vom Flügzeügmotor aus nötig sind:. Diese selbsttätige Wirkung ist auf die neuartige obenerwähnte Vorrichtung mit meni andergreifenden Teilen zurückzuführen. Diese. Vorrichtung dient ferner dazu, das Schließen dieses letztgenannten Ausgangsstromkreises so lange zu verhindern, als die Maschine von der äußeren Energiequelle aus elektrisch betätigt wird.
  • Zur Verhinderung der mit der Verwendung von hochgespanntem Strom verbundenen Zufälligkeiten wurden bereits verschiedene Vorrichtungen, wie z. B. elektrisch betätigte Sperrvorrichtungen, verwendet. Bei einer dieser Sperrvorrichtungen wird ein Relais verwendet, um einen der Schalter aus-bzw. einzuschalten, wobei der Stromkreis dieses Relais von einem durch einen Schlüssel betätigten Schalter gesteuert wird und das Zurückziehen des Schlüssels aus dem Schalter dazu dient, den Stromkreis des Relais zu unterbrechen. Der aus dem Schalter zurückgezogene Schlüssel kann dazu verwendet werden, die Sperrung eines anderen Schalters bzw. eines andere Schalter enthaltenden Kastens aufzuheben: Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin; für solche Schalter eine mechanisch betätigte Sperrvorrichtung zu schaffen, durch welche gewisse Zufälligkeiten und Nachteile vermieden werden und die richtige Aufeinanderfolge der Vorgänge gesichert wird, ohne daß man hierzu irgendeinen Schlüssel braucht.
  • Die Erfindung besteht zu diesem Zweck sowie zu anderen Zwecken in der besonderen Ausbildung, in der gegenseitigen Anordnung und in der Anwendung der verschiedenen Teile, die zu einer bevorzugten Ausführungsform gehören, die nachstehend ausführlich beschrieben wird und in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Abb. i ist eine schematische Darstellung der elektrischen Stromkreise, Schalter und Schalterbetätigungsvorrichtungen für den Fäll, daß die Erfindung für die Steuerung eines kombinierten Gleich- und Wechselstromgenerators verwendet wird.
  • Abb. 2 und 3 zeigen die Schalter und Schalterbetätigungsteile in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stufen des Arbeitsvorganges beim Anlassen (Erregen) des Generators bzw: beim Betreiben desselben als Motorgenerator.
  • In der Zeichnung bezeichnet q: die Hauptströmwicklung, während 5 den Stromwender und 6 die Gleichstromerregerfeldwicklungen eines Wechselstromgenerators bezeichnen, der für gewöhnlich über ein Zahnradgetriebe 3 mechanisch angetrieben werden kann, das zur Kraftanlage, im allgemeinen einer Verbreni>, nungskraftmaschine, des Flugzeuges gehört. '° Durch den Stromwender 5 in Verbindung mit ;den:'. Schleifringen 7 werden für gewöhnlich campen, Rundfunkröhren ü. dgl. gespeist, die '@tlsammen mit der Batterie 8 die elektrische Ausrüstung des Flugzeuges bilden. Die Zeichnung zeigt ferner eine zweite Batterie io oder andere Energiequelle, die für die anfängliche Erregung der Maschine verwendet wird und auch dazu dient, dem Stromwender 5 Strom zuzuführen, um die Maschine als Motorgenerator laufen zu lassen.
  • Es ist nötig, eine unzeitige oder sonst ungeeignete Bedienung der Schalter zu verhindern, durch die der Stromfluß durch irgendeine der verschiedenen Wicklungen der Maschine gesteuert wird, denn das Einschalten eines dieser Schalter in der unrichtigen Aufeinanderfolge könnte schwere Beschädigungen der Maschine und der zugehörigen Einrichtung bzw. schwere Verletzungen des Bedienenden nach sich ziehen. Es wäre insbesondere bei einer Einrichtung nach Abb. z durchaus nicht wünschenswert, daß die Batterie io mit irgendeinem Teil des Generators eingeschaltet bleibt, nachdem der Generator voll erregt wurde und die mechanische Antriebsvorrichtung 3 bereits in Betrieb genommen worden ist. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch verhindert, daß die Steuerschalter gegenseitig mechanisch verriegelt werden. Der eine dieser Schalter besteht aus zwei Kontaktfingern 13 und i4., die von einem tragbaren Kontaktstöpsel getragen werden. An diesem Stöpsel zi sind Leiter 15 und 16 angeschlossen, die zu den Klemmen der Batterie io führen. Der andere Schalter ist als Stromleitungsbürste 12 ausgebildet, die zwischen Schalterkontakten z9 und 2o eingesetzt werden kann, um den Generator mit dem Stromverbraucher zu verbinden..
  • Die Bürste 12 ist im zylindrischen Endteil eines Armes 22 angeordnet und von diesem in geeigneter Weise isoliert: Der Arm 22 wird von einer Muffe 23 getragen, die auf einer Welle 2q. lose sitzt, an deren einem Ende sich ein Betätigungshandgriff 25 befindet, während das andere Ende einen zweiten Arm 26 trägt, der zweckmäßig mit der Welle 2¢ aus einem Stück besteht und mit dem Arm 22 insofern ähnlich ist, als er am anderen Ende ebenfalls eine Bürste 27 trägt, durch welche zwei stromleitende Schaltkontakte 28 und 29 überbrückt werden können, von denen erstere durch einen Leiter 3 1 mit der positiven Klemme A -[- des Stromwenders 5 und die zweite, 29, finit einem Kontaktstück 32 verbunden ist, von dem aus Leiter 33 und 34 zu den Teilen 36 bzw. 37 führen. 36 ist eine Kontaktbüchse, die in einem aus geeignetem Isoliermaterial bestehenden festen Stöpsel 38 vorgesehen und so angeordnet ist, daß sie sich gegenüber dem obenerwähnten Kontaktstift 13 befindet.
  • Um ein vorzeitiges Eindringen des Stiftes 13 in die Buchse 36 und auch ein vorzeitiges Eindringen des Stiftes 14 in eine zweite Buchse 39 des Stöpsels 38 zu verhindern,, ist ein Glied 43 vorgesehen, durch welches das Eindringen der Stifte 13 und 14 in die-zugehörigen Buchsen 36 und 39 nur dann ermöglicht wird, wenn die Schalter 12 und 27 sich in vorbestimmten Stellungen befinden. Wie dargestellt, besteht das Glied 43 aus einem Stück mit der Muffe 23 und erstreckt sich radial von dieser aus bis zu einer Stellung, die ungefähr i8o° von der radialen Stellung des Armes 22 entfernt liegt, so daß das genannte Glied, wenn die Schalter 12 und 27 eingeschaltet sind, die in der Abb. i gezeigte Stellung einnimmt. In dieser Stellung können die Stöpsel i i und 38, welch letzterer gegenüber dem Arm 43 feststeht, nicht miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Um die beiden Schalter 12 und a7 bei einer Verschwenkung des Handgriffes 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gleichzeitig auszuschalten, ist der Arm 26 mit einem Finger 42 versehen, der auf dem Arm eine solche Stellung einnimmt, daß er für gewöhnlich mit dem Rand des Armes 22 in Berührung steht und infolgedessen bei einer entsprechenden Bewegung des Handgriffes 25 und des Schaltarmes 26 den genannten Arm 22 in die aus der Abb. 2 ersichtliche Stellung bringt. Wie ersichtlich, wird hierbei der Sperrarm 43 aus der Bahn des Stöpsels i i entfernt und somit das Einschalten der durch die Kontakte 13, 14, 36 und 39 gebildeten Schalter ermöglicht. Jetzt fließt der Strom der Batterie io über den Leiter 15 und die Schaltkontakte 13 ünd 36 nach den Leitern 33 und 34 und von hier aus durch den einstellbaren Widerstand 37 nach der Erregerwicklung 6 der Maschine, wodurch die Erregung der letzteren erfolgt, während die Stromrückleitung durch die Leiter 44, 45, die Kontakte 39 und 14 und den Leiter 16 ebenfalls geschlossen ist. Es ist zu bemerken, daß die Schalter 12 und 27 vor dieser Erregung ausgeschaltet worden sind, so daß die Maschine vor jeder Beschädigung geschützt ist, die sonst durch ein vorzeitiges Einschalten dieser Schalter verursacht werden könnte.
  • Das eine Ende einer Verdrehungsfeder 49 drückt gegen einen Stift 51, der auf einer Seite des Schaltarmes 2z vorgesehen ist, während das andere Ende sich gegen einen am nicht dargestellten Gehäuse befestigten Anschlag 52 stützt. Die Feder 49 sucht für gewöhnlich den Schaltarm 22 von der Stellung nach Abb.2 und 3 in die Stellung nach Abb. i zurückzubringen, aber dies wird, wie Abb. 2 und 3 zeigen, dadurch verhindert, daß der in 38 eingeführte Stöpsel ii in der Bahn des Sperrarmes 43 liegt.
  • Es ist ferner wünschenswert, die Betätigung der Schalter 27 und 12 zeitlich so zu regeln, daß ersterer unabhängig von der Schalteinrichtung 13, 14, 36, 39 geschlossen werden kann, während das Einschalten des letzteren erst dann erfolgt, wenn der durch die Schaltstücke 13 und 14 gesteuerte Batteriestromkreis wieder geöffnet wurde. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese zeitliche Einstellung dadurch gewährleistet, daß eine Bewegung des Schaltarmes 43, der bekanntlich mit dem Schaltarm 22 aus einem Stück besteht, verhindert wird, solange der Kontaktstöpsel i i mit dem Steckerbuchsenteil 38 in Eingriff steht. Die Rückbewegung des Handgriffes 25 von der Stellung nach Abb.2 in die Stellung nach Abb. 3, entsprechend der ursprünglichen Stellung nach Abb. i, ist somit ohne irgendwelchen Einfluß auf den Schaltarm 22 möglich. Durch diese Bewegung wird jedoch der auf dem Schaltarm 26 vorgesehene Schalter 27 wieder geschlossen, so daß ein Strom über den Stromwender 5 sowie durch den Stromkreis fließt, der von der Batterie io durch die Leiter 15, 13, 36, 33, 29, 27, 28 und 31 ausgeht und durch die Leiter 44, 45, 39, 14 und 16 zur Batterie zurückkehrt.
  • Nachdem die anfängliche Erregung der Wicklung 6 in der oben beschriebenen Weise erfolgt ist und die Maschine nicht länger als Motorgenerator betrieben werden soll, kann der Schalter 12 geschlossen werden, um die Maschine zu belasten, vorausgesetzt jedoch, daß die Batterie io vorher durch Trennung der Schaltstöpsel il und 38 ausgeschaltet wurde.- Infolgedessen soll zunächst der Stöpsel ii herausgezogen werden, worauf der Schaltarm 22 dann durch die Feder 49 in die Stellung nach Abb. i zurückschnellt, wobei der mit dem Schaltarm 22 aus einem Stück bestehende Arm 43 gleichzeitig in die Sperrstellung nach Abb. i zurückkehrt. Hierdurch wird ein Wiedereinführen des Schaltstöpsels i i in die Buchsen 36, 39 so lange verhindert, als die Maschine belastet ist. Auf Wunsch kann ein Rückstromrelais in der positiven Seite der Leitung 62, und zwar bei 63, d. h. zwischen dem Schalter 1.2 und der Batterieverbindung 64 eingeschaltet werden, falls eine solche Verbindung 64 und eine entsprechende Verbindung 65 vorgesehen sind, damit die Strombelastung in gewissen Fällen durch die Batterie 8 des Flugzeuges übernommen werden kann. Die in dieser Weise unmittelbar versorgten Stromverbraucher sind hier mit 66 bezeichnet.
  • Wenn auch nur eine Ausführungsform der Erfindung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, so versteht es sich doch von selbst, daß diese Ausführungsform nur als Beispiel gegeben wurde, und daß die Erfindung sich nicht auf dieselbe beschränkt; sondern daß für die Bestimmung des Schutzbereiches derselben nur die nachstehenden Patentansprüche maßgebend sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Steuervorrichtung für elektrische Stromkreise mit wenigstens zwei Schaltern und einer mechanischen Verriegelung, die das Schließen des einen Schalters verhindert und die Öffnung nur gestattet, wenn der zweite sich in einer bestimmten Stellung befindet, gekennzeichnet durch ein Paar Verriegelungselemente (11, 43), die beiderseitig in Verriegelungsstellungen bewegbar sind und von denen ein Element (i3) mit' einem der Schalter (i2) und mit einem.Betätigungsglied (25) verbunden und mit Bezug auf das andere Element (i i); das dem zweiten Schalter (38) zugeordnet ist, so angeordnet ist, daß es als Verriegelungsgled arbeiten kann, um das Schließen des zweiten Schalters (38) zu verhindern, wenn der erste Schalter (i2) ich in einer den Stromkreis schließenden Stellung befindet, und uni ferner das Schließen des ersten Schalters (i2) zu verhindern, wenn der zweite Schalter (38) in Schließlage ist; wobei das genannte V erriegelungselement (43) der Wirkung eines federnden Mittels (49) unterworfen ist, das so wirkt, däß es das genannte Element (43) selbsttätig mit Bezug auf das Element (ii) des zweiten Schalters (38) in die -%,Terriegelurigsstellung bringt, wenn der Stöpsel (i i) zurückgezogen wird, um den zweiten Schalter (38) zu öffnen.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (43) die Gestalt eines Schwenkhebels aufweist, der einen Arm (22) zur Betätigung des ersten Schalters (i2) besitzt, und daß der zweite Schalter (38) die Form eines an sich bekannten Stöpselschalters hat und einen festen und einen beweglichen Teil (11, 38) besitzt, wobei dieser Stöpselschalter in bezug auf das Verriegelungselement (43) so angeordnet ist, daß er dieses Element in einer Stellung hält, welche der Öffnung des Schalters (i2) entspricht, der durch den damit verbundenen Arm (22) gesteuert wird, wenn der bewegliche Teil (i i) des Stöpselschalters in Kontaktschluß mit seinem festen Teil (38) steht.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (43) mit einem weiteren Arm (26) zusammenwirkt, der einen dritten Schalter (27) betätigt, wobei dieser Arm gleichzeitig mit dem Verriegelungselement (43) und dem Antriebsarm (22) des ersten Schalters (i2) in einer Richtung betätigt werden kann, und der unabhängig von dem Element und dem Arm in der entgegengesetzten Richtung beweglich ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (43) mit dem Arm (22) an einer Muffe oder Nabe (23) befestigt ist oder mit dieser aus einem Stück besteht, die auf einer Welle (24) frei drehbar befestigt ist; welche den handbetätigten Griff (25) trägt, und durch eine Feder (49) in der Schließrichtung des Schalters (i2) unter Druck gehalten wird, und daß, diese Welle mit einem Anschlag (42) versehen ist, der sich gegen die Nabe (23) legt und diese in der Öffnungsrichtung des Schalters (i2) bewegt zusammen mit dem Steuerarm (26) des dritten Schalters (27).
  5. 5. Elektrische Einrichtung mit einem Mehrfachgenerator, der entweder mechanisch angetrieben oder von einer unabhängigen elektrischen Stromquelle elektrisch. erregt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Anspruch i und 2 so angeordnet wird, daß sie nur das abwechselnde Schließen eines Stromkreises gestattet, der den Generator von einer unabhängigen Stromquelle (io) erregt, und einen Leistungsstromkreis, der vom Generator gespeist wird, und daß der Stöpselschalter (38) in den Stromkreis eingeschaltet wird, der den Generator von der unabhängigen Stromquelle (io) erregt, und daß der Schalter (i2), der durch den mit dem Verriegelüngselement (43) verbundenen Arm (22) in den Leistungsstromkreis eingeschaltet wird, vom Generator gespeist wird.
  6. 6. Elektrische Einrichtung, die einen Gleichstrom- und Wechselstromgenerator umfaßt, die entweder während der normalen Betriebsweise mechanisch angetrieben oder von einer unabhängigen Wechselstromquelle elektrisch erregt werden können, dadurch gekennzeichnet, däß die Einrichtung nach Anspruch i bis 4 so angeordnet ist, daß sie nur in vorher bestimmter Reihenfolge das Schließen eines Stromkreises gestattet, der den Generator von einer unabhängigen Stromquelle (io) erregt, und daß ein Gleichstromleistungsstromkreis, der vom Generator gespeist werden kann, und ein Stromkreis vorgesehen ist, welcher die Erregung der Gleichstromwicklung des Generators von der äußeren Gleichstromquelle (io) gestattet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Stöpselschalter (38) in den Stromkreis eingeschaltet wird, der den Generator von der äußeren Gleichstromquelle (io) speist, während der handbetätigte Schalter des Armes (22) in den Gleichstromleistungsstromkreis des Generators eingeschaltet und der handbetätigte Schalter des Armes (26) in den Stromkreis eingeschaltet wird, der die Erregung der Gleichstromwicklung des Generators von der unabhängigen Gleichstromquelle (io) aus gestattet.
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