DE678317C - Rohrpostanlage - Google Patents

Rohrpostanlage

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DE678317C
DE678317C DEM139193D DEM0139193D DE678317C DE 678317 C DE678317 C DE 678317C DE M139193 D DEM139193 D DE M139193D DE M0139193 D DEM0139193 D DE M0139193D DE 678317 C DE678317 C DE 678317C
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DE
Germany
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switch
rifle
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route
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Expired
Application number
DEM139193D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Muellerheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
Priority to DEM121527D priority Critical patent/DE650101C/de
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
Priority to DEM139193D priority patent/DE678317C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Rohrpostanlage In dem Hauptpatent ist eine Rohrpostanlage mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung beschrieben, die während des Förderns dauernd unter dem Einfluß der Treibluft steht, und die zur Wirkung kommt, wenn die Spannung der Treibluft einen gewissen Wert überschreitet. Eine überschreitung der normalen Treibluftspannung kann z. B. vorkommen, wenn .eine unterwegs befindliche Büchse im Rohr steckenbleibt. Alsdann nimmt die Spannung der Treibluft einen höheren Wert an, durch den die elektrische Kontaktvorrichtung (Manometerkontakt) zur Wirkung gebracht wird.
  • Beim Hauptpatent wird dies dazu ausgenutzt, um ein Signal, z. B. eine Lampe, zum Aufleuchten zu bringen, so daß das Bedienungspersonal von der Störung Kenntnis bekommt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung, und sie besteht darin, daß die Kontaktvorrichtung bei ihrem Zurwirkungkommen eine zur Anzeige, der jeweiligen Büchsenfahrzeit bzw. des jeweiligen Büchsenstandortes dienende Zeitschaltvorrichtung stillsetzt. Beim Absenden der Büchse wird also eine Zeitschaltvorrichtung, z. B. ein gewöhnliches Zählwerk, in Gang gesetzt, welches entweder in Zeit- oder in Längeneinheiten geeicht ist, so .daß jederzeit abgelesen werden kann, wielange die betreffende Büchse unterwegs ist bzw. wo sie sich gerade befindet. Das ist von besonderer Bedeutung in Rohrpostanlagen mit längeren Strecken, z. B. Stadtrohrpostanlagen, wo Fahrkontakte nur in größeren Abständen auf der Strecke angeordnet sind. Die Zeitschaltvorrichtung gibt dann also die Möglichkeit, auch die oft nach Kilometern messenden Strecken zwischen zwei solchen Fahrkontakten in der Weise zu überwachen, daß erkennbar wird, wielange die zugehörige Büchse bereits unterwegs ist bzw. wo sie sich gerade befindet. Die Eichung der Zeitschaltvörricbcung in Längeneinheiten setzt voraus, daß die Büchsengeschwindigkeit im wesentlichen bekannt .ist: Das trifft auch in den meisten Fällen zu, da die Büchsengeschwindigkeit, abgesehen von geringeren Schwankungen, im allgemeinen konstant ist. Wenn nun die Spannung im Rohr einen gewissen Wert überschreitet, weil eine Büchse im Rohr steckengeblieben ist, so wird dadurch gemäß der Erfindung die Zeitschaltvorrichtung stillgesetzt, so daß abgelesen w er. den kann, wielange die auf diese Weise zum Stillstand gekommene Büchse schon unterwegs ist bzw. in welchem Bereich der Strecke sie sich ungefähr befinden muß. Die Er-Findung bietet daher ein vorteilhaftes Hilfsmittel zur Fehlerortsbestimmung in derartigen Förderanlagen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abb. i -bis. 3 beschrieben. Die Abb. i zeigt schematisch die Steuereinrichtung eines Streckenabschnittes für eine Rohrpostanlage. Die Zielkennzeichen für die -einzelnen Büchsen werden bei diesen Anordnung in Schaltspeichern, z. B. Relaisspeichern Bi, C1, D1; B2, C2, -D2; B3, C3, D3; B_i, C1, D.1 festgehalten, von denen so viel vorgesehen sind, als Büchsen in dem Streckenabschnitt sollen gleichzeitig fahren können, im vorliegenden Falle also vier. Die Zielkennzeichen werden dabei den einzelnen Schaltspeichern mit Hilfe von Einzähls,ch.altern E'1 in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt und mit Hilfe von Auszählschalt-crn AZ in einer bestimmten Reihenfolge wieder abgenommen.
  • Die Abb.2 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer derartigen Anlage. ZESi bis ZES, sind in dieser Abbildung die Fortsch,altmagnete der Zeitschaltvorrichtungen (Zählwerke), und jedem- der vier Speicher der Abb. i ist eine bestimmte: dieser Zeitschafvorrichtungen zugeordnet. Diese Zählwerke werden durch eine gemeinsame Stromstoßvorrichtung St fortges,chaltet. Z. B. kann die Stromstoßvorrichtung so arbeiten, daß sie alle 5 Sekunden einen Stromstoß erzeugt; also alle 5 Sekunden die Zählwerke um einen Schritt weiterschaltet. Da bei einer Stadtrohrpostanlage eine Fahrzeit von 5 Sekunden etwa einer Wegstrecke von 5om entspricht, kann man die Anzeigemittel der Zählwerke in Längeneinheitere von 5o oder ioom eichen.
  • Wenn die .erste Büchse in den betrachteten Streckenabschnitt eintritt; wird über den Einäählschalter EZ in Abb. i eines der Relais B1, Cl, Dl. erregt, also durch einen der Kontakte bi, cl, dl die ZeitschaltvorrichtungZDS1 unter den Einfluß der StromstoßvorrichtungSt gebracht, so daß dieses Zählwerk fortgeschaltet wird; solange die Büchse in dem Streckenabschnitt unterwegs ist. Tritt eine zweite Büchse in den Streckenabschnitt ein, so wird; da der EinzählschalterEZ inzwischen von Kontakt i auf Kontakt z gelangt ist, seines der Speicherrelais B2, C2, D. zum Ansprechen und Halten gebracht, so daß einer der Kontakte b2, c2, dis geschlossen ist und somit das Zählwerk ZES@ unter den Einfluß der StromstoßvorrichtungSt gelangt üsw. Verläßt die erste Büchse den Streckenabschnitt wieder, so wird über einen der Schaltarme des Auszählschalters AZ das gehaltene Speicherrelais B1, Cl. oder Dl zum Abfall gebracht, so daß die Stromstoßvorrichtung von dem ZählwerkZESl abgeschaltet wird. Da jetzt keines der Speicherrelais B1, C, D1 mehrerregt ist, wird über den Wellenarbeitskontakt ivol des Zähhverkes ZESl und dessen Selbstunterbrecherkontaktsui und die Ruhekontakte d1', cl _I, bi' ein Stromkreis hergestellt, durch den das Zählwerk bis in die Ruhestellung weiterbewegt wird, wo der Wellenkontakt wo, wieder öffnet. In der gleichen Weisse wird das ZählwerkZESo für die zweite Büchse wieder in die Ruhelage gebracht, wenn diese Büchse den Streckenabschnitt verläßt.
  • Bleibt eine unterwegs befindliche, Büchse im Rohr stecken, so nimmt die Spannung der Treibluft einen übernormal hohen Wert an, so daß der Manometerkontakt inh öffnet und dadurch eine Weiterschaltung der Zählwerke des betrachteten Streckenabschnittes unmöglich macht. Gleichzeitig kommt das Relais lYIH ztun Ansprechen; das mit Anzugsverzögerutig ausgebildet sein kann; Relais MN hält sich bei ink' und öffnet bei rnh endgültig den Stromstoßkreis. Die Zählwerke kehren bei Öffnung des Stromstoßkreises nicht in die Ruhelage zurück, sondern bleiben in der erreichten Stellung stehen. Durch Ablesen der Anzeigen der einzelnen Zählwerke kann also der Überwachungsbeamte feststellen, in welchem Bereich des Streckenabschnittes sich die einzelnen Büchsen befinden. Lassen sich beispielsweise die Büchsen durch Treiber oder ändere Hilfsmittel nicht wieder in Gang bringen, so daß ein öffnen des Rohres erforderlich ist, so wird durch die Erfindung eine Anzeige dafür geschaffen, an welcher Stelle bzw. an welchen Stellen das Rohr auseinandergenommen werden muß. Durch Drücken der Tasten Ti, T2, T3, T4 (diese Kontakte können auch zu einer gemeinsamen Taste vereinigt sein) kann dann der Beamte zu beliebiger Zeit alle Werke wieder in die Ru -elage zurückstellen. Durch den Tastenkontakt T kann auch das Halterelais IbIH freigegeben werden.
  • Die Kontakte v und v' haben die Aufgabe, den Manometerkontakt mk noch so lange unwirksam zu machen, bis das Gebläse des betreffenden Streckenabschnittes bei Inbenutzun,gnahme dieses Abschnittes mit Sicherheit angelassen worden ist. Die beiden Kontakte können also irgendeiner mit Ansprechverzögerung arbeitenden Vorrichtung angehören, die bei Inbetriebnahme des Streckenabschnittes in Gang gesetzt wird, z. B. kann es sich um Kontakte des Verzögerungsrelais i i des Hauptpatentes handeln.
  • Die Abb.3 zeigt ein Feld von Anzeigemitteln, wie es in Verbindung mit einer Anordnung nach Abb. i und z benützt werden kann, und zwar sind in Abb. 3 die Skalen der Zählwerke ZESI bis ZES4 mit ZEl bis ZE4 bezeichnet. Unter jeder dieser Skalen ist eine senkrechte Reihe von Anzeigelampen erkennbar, von denen jeweils die oberen beiden zur Anzeige der Herkunft (Sendestelle der betreffenden Büchse) und die unteren drei zur Anzeige des Zieles der Büchse dienen mögen. VLl bis VL4 sind vier rote Lampen, von denen immer nur eine leuchtet, um anzuzeigen, welche der vier senkrechten Reihen von Anzeigemitteln gerade der ersten in dem Streckenabschnitt fahrenden Büchse; zugeordnet ist. Eine derartige Anzeige ist notwendig, da die Ausgangsstellung der Einzähl- und Auszählschalter EZ bzw. AZ sich während des Betriebes dauernd ändert. Der Stromkreis der betreffenden roten Lampe VL wird über einen Schaltarm az des. Auszählschalters AZ geschlossen.
  • Unterhalb der senkrechten Lampenreihen sind Umsteuertasten UTl bis UT4 und UTB bis UTD vorgesehen. Durch Drücken einer der Tasten UTB, UTC und UTD und Drücken einer der weiteren Lampen UTl bis UT4 kann in hier nicht näher interessierender Weise eine beliebige der in dem Streckenabschnitt fahrenden Büchsen, beispielsweise die an erster Stelle fahrende; Büchse (angezeigt durch die betr effende rote Lampe VL), auf ein beliebiges anderes Ziel, z. B. Empfangsstation C statt Empfangsstation B, umgesteuert werden. Bei einer derartigen nachträglichen Umsteuerung von unterwegs befindlichen Büchsen sind Anzeigevorrichtungen (ZEl bis ZE4), die die jeweilige Fa'hrzeit_ bzw. den jeweiligen Standort der Büchsen erkennen lassen, von besonderer Wichtigkeit, weil der Überwachungsbeamte daraus Rückschlüsse ziehen kann, ob noch genügend Zeit ist, der betreffenden Büchse ein neues Ziel zuzuweisen. Z. B. können die Skalen ZEl bis ZE4 mit je einer roten Marke versehen werden, die die äußerste Grenze für die Möglichkeit einer nachträglichen Umsteuerung erkennen läßt.
  • Wie erwähnt, sind in Abb. a die Zählwerke ZESl bis ZES4 und in Abb. 3 die zu diesen Werken gehörigen Skalen ZE, bis ZE, den vier vorhandenen Speichern individuell zugeordnet. Infolgedessen wird erst durch die roten Lampen VL erkennbar gemacht, welche dieser Skalen die Fahrzeit bzw. den Standort der ersten, zweiten oder dritten in dem Streckenabschnitt fahrenden Büchse angibt. Abb. 2a zeigt nun eine Möglichkeit, um das Hilfsmittel der roten Lampen VL überflüssig zu machen und um zu erreichen, daß stets eine bestimmte Skala einer bestimmten Büchse, z. B. immer die erste Skala ZEl der an erster Stelle , in dem Streckenabschnitt fahrenden Büchse, die zweite Skala ZE2 der an zweiter Stelle fahrenden Büchse usw., zugeordnet ist. Bei dieser Anordnung wirken die Zählwerke ZESI bis ZES4 der Abb. z nicht unmittelbar auf die Skalen ZE, bis ZE, ein, sondern jedes dieser Zählwerke treibt einen ihm zugeordneten elektrischen Schalter zesl usw. an, der gewissermaßen als Zeitspeicher dient. Jeder dieser Schalter überstreicht die Anzapfungen eines Widerstandes wil usw., so daß von diesem Widerstand stets nur ein bestimmter Teil wirksam gemacht wird. Die Widerstände wil usw. liegen im Stromkreise von Strommessern ZEi usw., deren Skalen den in Abb.3 dargestellten Skalen ZEl usw. entsprechen. Je nachdem, wie weit :schon - z. B. der Schalter zesl ,gelangt ist, fließt in dem. Stromkreis des Strommessers ZEi ein Gleichstrom bestimmter .Stärke, so daß die Stellung des Zeigers an dem Strommesser ZEi der Stellung des von dem Zählwerk ZESl angetriebenen Schalters zesl entspricht.
  • Die Strommesser ZEi bis ZE4 sind nun mit den Zeitspeichern zesi bis zes4 über gegeneinander versetzte Schaltarmeaz' des Auszählschalters AZ (Abb. i) bzw. eines mit diesem zusammen bewegten Hilfsschalters verbunden. Durcb diese Schaltarme az' wird die Zugehörigkeit der Strommesser ZEl' bis ZE.i zu den Zählwerken ZESI bis ZES4 und damit zu den vier Relaisspeichern derart vertauscht, daß stets der Strommesser ZEl' die Zeit-bzw. Standortanzeige für die in dem Streckenabschnitt an erster Stelle fahrende Büchse besorgt, der Strommesser 2E2 für die an zweiter Stelle fahrende Büchse usw. In dem Anzeigefeld der Abb.3 sind daher jetzt die roten Lampen VL entbehrlich. Im Betriebe wirkt sich die in Abb: 2a gezeigte Anordnung so ,aus, daß bei Austreten einer Büchse aua dem betrachteten Streckenabschnitt die bisherige Zeit- bzw. Standortsanz.eige in der Skala ZEi verschwindet, und an deren Stelle diejenige Anzeige tritt, die bisher von der SkalaZE2 vermittelt wurde. Ebenso übernimmt .die Skala ZE2 diejenige Anzeige, die bisher die Skala ZE3 festhielt.
  • Durch 'weitere gegeneinander versetzte Schaltarme uz' können auch die Ziel- und Herkunftsanzeigemittel und auch die Umsteuei-tasten UTi bis UT4 'hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu den -einzelnen Speichern selbsttätig vertauscht werden, was hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden. braucht. Will .man die einzelnen SahaltarmeaZ nicht gegeneinander versetzen, dann kann man das dadurch erreichen, daß man das, von den Schaltarmen bestricheneVielfachentspredhend verschränkt: Bei Rohrpostanlagen, in denen die Büchsengeschwindigkeit - störenden Schwankungen unterworfen ist; kann die Fortsahaltgeschwindigkeit der Zählwerke ZES1 bis ZES4 geregelt werden, und zwar entwedei von Hand oder :selbsttätig; z. B. durch Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Strömstoßvorrichtumg St. Eine Möglichkeit für die selbsttätige Regelung besteht z. B. darin, daß - die Umlaufgieschwindigkeit der Stromstößvorrichtung in Abhängigkeit von der jeweiligen Zahl der in dem Streckenabschnitt unterwegs befindlichen Büchsen geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Rohrpostanlage mit einer während des Förderns unter dem Ein$uß dex Treibluft stehenden elektrischen Kontaktvorrichtung, die zur Wirkung kommt, wenn die Spannung der Treibluft einen gewissen Wert überschreitet, nach Patent 65o ioi, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung -bei ihrem Zurwrkungkommeneine zur Anzeige der' jeweiligen Büchsenfahrzeit bzw. des jeweiligen Büchsenstandortes dienende Zeitschaltvorrichtung (ZES) stillsetzt. ä. Rohrpostanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltvorrichtüng jedesmal neu in Gang gesetzt wird, wenn eine Büchse in einen neuen Streckenabschnitt eintritt, 3. Rohrpostanlage, bei der die Zielkennzeichen für die einzelnen Büchsen in Schaltspeichern festgehalten werden, von denen so viel vorgesehen sind, als Büchsen in dem Streckenabschnitt.sollen gleichzeitig ' fahren können,: und bei der die Zielkennzeichen den einzelnen Schaltspeichern mit Hilfe von Einzahlschaltern in -einer bestimmten Reihenfolge zugeführt und ihnen mit Hilfe von Auszählschaltern in einer bestimmten Reihenfolge wieder abgenommen werden, nach Anspruch x oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltvorrichtungen den einzelnen Schaltspeichern zugeordnet sind und daß die Auszählschalter öder mit diesen zusammen bewegte Hilfsschalter diejenige Zeitschaltvorrichtung, welche die Fahrzeit der ersten in dem Streckenabschnitt fahrenden Büchse überwacht, kennzeichnet. 4. Rohrpostanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltvorrichtungen auf Zeitspeicher (zesi bis zes4) einwirken und daß Zeitanzeigevorrichtungen, die der ersten, zweiten, :dritten usw. fahrenden Büchse fest zugeordnet sind, mit Hilfe der Auszählschalter bzw: Hilfsschalter mit den einzelnen 7eitspeichern der Reihe nach verbunden werden, um die in diesen festgehaltene Zeit zur Anzeige zu bringen. g. Rohrpostanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltvorrichtungen bei Austritt der zugehörigen Büchsen aus dem Stneckenab:schnitt selbsttätig in die Ruhelage zurückgestellt werden. 6. Rohrpostanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der dne Zeitschaltvorrichtungen angetrieben werden, vbn Hand oder selbsttätig, z. B. in Abhängigkeit von der Zahl der jeweils fahrenden Büchsen, geregelt wird.
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