DE67816C - Pferderechen - Google Patents

Pferderechen

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Publication number
DE67816C
DE67816C DE189267816D DE67816DD DE67816C DE 67816 C DE67816 C DE 67816C DE 189267816 D DE189267816 D DE 189267816D DE 67816D D DE67816D D DE 67816DD DE 67816 C DE67816 C DE 67816C
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DE
Germany
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rake
saddle
chain
driver
drawbar
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Expired
Application number
DE189267816D
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English (en)
Original Assignee
A. SELIGER in Ratibor
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/006Hay-sweeps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V®
In der beiliegenden Zeichnung (Fig. 1 und 2) ist ein Rechen dargestellt, dessen leichte Construction es ermöglicht, auch mit schwachen Gespannthieren die Arbeit des Heu- und Getreiderechens auszuführen und welcher sich durch eine leicht zu handhabende Schaltvorrichtung auszeichnet.
Die Achse A der Laufräder ist nicht in der ganzen Länge der Maschine durchgeführt, sondern in dem mittleren Theil durch ein Winkeleisen A1 ersetzt. Es ist dadurch eine gröfsere Widerstandsfähigkeit gegen Durchbiegung erlangt.
Das Winkeleisen A1 trägt die Rechenzinken B, welche in Schlitzen einer auf A1 befestigten hölzernen Leiste C Unterstützung gegen Biegung aus ihrer normalen Lage finden. Die über die Achse A1 nach vorn ragenden kürzeren Enden der Zinken B sind über Distanzmuffen gebogen und durch letztere eine Stange geführt. Zwei unter den Bügeln E befindliche Oesen halten die Stange und die Enden der Zinken B in gleichem Abstande von A1.
Die beiden nach vorn (von A1) gerichteten Bügel E enden in Oesen e. An dem durch diese geführten Bolzen E1 ist der Deichselrahmen D mittelst der Oesen d gelenkig befestigt. Nach hinten ragen von dem Winkeleisen A1 zwei Bügel s, zur Aufnahme einer Stange S1 bestimmt, auf welcher die Stützen S2 des Sattels S ruhen. Unterhalb des Sattels ist der eine Drehpunkt der Stange X1, welche bis zum Querholm D1 des Deichselrahmens reicht, wo das andere Ende gelenkig befestigt ist.
Wenn der Kutscher sich auf den Sattel S niederläfst, gleicht sich das Gewicht der Maschine so weit aus, dafs bei dem Anzug und beim Fahren die Zinken B über den Boden hinstreichen; aufserdem wird die Maschine in dieser Arbeitsstellung durch den Hebel H erhalten, dessen unteres Ende um einen an A1 befestigten Bolzen drehbar ist, während das obere Ende hinter den Halter h gelegt wird, der unterhalb des Sattels S befestigt ist und seitlich von demselben hervorragt.
Erhebt sich der Kutscher im Sattel, wobei seine Füfse auf die beiden Trittbretter D2 zu stehen kommen, während er gleichzeitig den Hebel H seitwärts hinter dem Halter h vorbewegt, so drückt das Gewicht des Kutschers den Deichselrahmen D in die in Fig. 2 punktirt angegebene Stellung nieder; die Bügel E folgen dieser Bewegung, es wird das Winkeleisen A1 nach vorn niedergedrückt und somit die niederhängenden Enden der Zinken B in die punktirt angegebene Stellung angehoben, so dafs die zusammengerechten Halme fallen gelassen werden. Währenddessen hebt sich infolge der gelenkigen, trapezartigen Unterstützung D Ts2S1 s der Sattel S aus der ausgezogen gezeichneten in die punktirt angegebene Stellung.
Eine Feststellung des Deichselrahmens D in einer beliebigen Stellung zum Winkeleisen A1 und der mit oder an ihm befestigten Einrich-

Claims (1)

  1. tungen findet durch entsprechendes Einhaken der Kette H1 statt. Um die Zinken beim Transport über unebenen Boden vor der Berührung mit letzterem zu schützen, genügt es, der vorstehenden Erläuterung gemäfs, den Deichselrahmen D niederzudrücken und die Kette H1 kürzer in die Oese Zz1 einzuhaken. Durch die Anordnung der gelenkigen Unterstützung D Ts^s1 s E des Sattels S ist erreicht, dafs derselbe in jeder Lage, ob die Maschine in Arbeit ist, ausgeschaltet wird oder ausgeschaltet ist, eine für das Aufsitzen geeignete Stellung hat, was das Gefühl der Sicherheit bei dem Kutscher erhöht.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Pferderechen, bei welchem die Achse A1 mit dem Deichselrahmen D durch das Gelenk E verbunden und der Kutschersitz durch die gelenkige Verbindung s S2 T unterstützt ist, wobei die Höhe der Rechenzinken über dem Erdboden durch eine mit dem Stellhebel H verbundene Kette H1 und den Anschlag h am Sattel eingestellt wird, so dafs nach Freigabe des Stellhebels der Rechen durch das auf das hintere Deichselende wirkende Gewicht des Kutschers angehoben werden kann und der Sitz bei "jeder Lage der Rechenzinken in einer zum Aufsitzen geeigneten Stellung bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189267816D 1892-08-24 1892-08-24 Pferderechen Expired DE67816C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966042C (de) * 1950-06-02 1957-07-04 Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing Geraet fuer die Bestellung, Pflege und Ernte von Feldfruechten, wie Kartoffeln, Rueben, Getreide usw., zum Anbau an mit Krafthebearm versehene Schlepper und mit Sitz fuer die Bedienungsperson

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966042C (de) * 1950-06-02 1957-07-04 Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing Geraet fuer die Bestellung, Pflege und Ernte von Feldfruechten, wie Kartoffeln, Rueben, Getreide usw., zum Anbau an mit Krafthebearm versehene Schlepper und mit Sitz fuer die Bedienungsperson

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