DE678050C - Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle und -spaenen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle und -spaenen

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DE678050C
DE678050C DEH143166D DEH0143166D DE678050C DE 678050 C DE678050 C DE 678050C DE H143166 D DEH143166 D DE H143166D DE H0143166 D DEH0143166 D DE H0143166D DE 678050 C DE678050 C DE 678050C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Vorrichtungen zur Herstellung von Stahlwolle und Stahlspänen sind bekannt, insbesondere auch solche, bei welchen zur Einhaltung der Spanstärke eine Abstandsrolle angeordnet ist. Diese Einrichtungen haben infolge der Anordnung von mehreren beweglichen Teilen den großen Nachteil, daß dieselben schwer und umständlich einzustellen sind und durch ihre Verbindungen nicht erschütterungsfrei arbeiten können. Es hat sich gezeigt, daß durch die geringsten Erschütterungen die Güte der Stahlwolle leidet oder gar die Herstellung derselben unmöglich ist. Stahlwolle, insbesondere feinste Stahlwolle, soll aus einem langen, zähen, prismaförmigen Span von nur einigen hundertstel Millimeter Stärke bestehen. Der Span selbst wind nicht wie bei üblichen spanabhebenden Maschinen frei abgehoben, sondern mittels dreikantig fein geriffelten. Strahlern vertieft aus dem Werkstoff geschnitten. Betrachtet man nun die große Feinheit des 'Spans und seine Form sowie den Schneidvorgang, so ist es ohne weiteres verständlich, daß innerhalb der Arbeitsorgane nicht die geringste Erschütterung auftreten darf, denn Erschütterungen ergeben zumindest einen gebrochenen Span und daher schlechte Güte der Wolle, oder aber überhaupt keinen Span, sondern nur Splitter.
Vorliegender Erfindungsgegenstand beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Vorrichtung nicht aus mehreren einstellbaren Teilen besteht, sondern Rollen- und Messerhalter ein einziges starres Stück bilden und dadurch Erschütterungen vermieden werden. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Der Schlitten d ist mit dem Rollenhalter g aus einem Stück gefertigt. In diesem Rollenhalterg- ist die Rolle Ii gelagert. Das Messer c ist mittels seinem reichlich bemessenen Messerhals c1 fest in den Schlitten^ eingespannt. Der Schlitten ist beispielsweise mit einer Zahnstange versehen, welche mittels Ritzeln und Gewichthebel/ diesen gegen das auf dem Ό oma aufgespannte und zu bearbeitende Werkstück b drückt bzw. vorschiebt. Zum Einstellen der Spanstärke wird die Rolle Ii und die Messerkante so in Einklang gebracht, daß die Rolle um die Schnittiefe von der Messerschneide zurückgesetzt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle und -spänen mit unter Gewichts- oder · Federifoelasturig· stehendem Messerhalter und einer um Schnittiefe hinter der Messerkante zurückstehenden FührungsroUe, dadurch gekennzeichnet, daß Messer und Führungsrolle durch einen einzigen Maschinenteil starr miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143166D 1935-03-22 1935-03-22 Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle und -spaenen Expired DE678050C (de)

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