DE677540C - Getriebeturbinenanlage mit Kondensation - Google Patents

Getriebeturbinenanlage mit Kondensation

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DE677540C
DE677540C DEK146463D DEK0146463D DE677540C DE 677540 C DE677540 C DE 677540C DE K146463 D DEK146463 D DE K146463D DE K0146463 D DEK0146463 D DE K0146463D DE 677540 C DE677540 C DE 677540C
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low
turbine system
capacitor
pressure part
housing
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GUSTAV KOEHLER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/02Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Getriebeturbinenanlage mit Kondensation Die im folgenden beschriebene Erfindung hat zum Ziel, Turbinen einschließlich Kondensatoren mit dem Getriebe zu beinern Block zu vereinigen. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, bei einer GetrIebieturbnenanlage mit Kondensation den die radial b.eaufschlagte, nicht gegenläufige Niederdruckbeschaufelung tragenden Teil zwischen den Ritzelhälften anzuordnen, den Kondensator unmittelbar an den Niederdruckteil anzubauen und auf dem Getriebegehäuse abzustützen. Die Erfindung besteht weiter darin, daß der mit dem Kondensator fest verbundene Abdainpfstutzen Turbinengehä'useteile umschließt; ohne mit diesen starr verbunden zu sein. Hierdurch wird das Entstehen von Spannungen zwischen der Turbine !und dem. Kondensator mit Abdampfstutzen vermieden und die axiale Verschiebung von Gehäuseteilen auf die einseitig axialen Dampfschüben unterliegenden. Gehäuseteilje beschränkt. Um Mittengleichheit zwischen dein aus Abdampfstutzen und Kondensator bestehenden Maschinenteil und dem. Niederdruckteil zu erzielen, wird erfindungsgemäß der aus Abdampfstutzen und Kondensator bestehende Maschinenteil in der waagerechten, durch die Wellenachse des Niederdruckteiles gehenden Ebene auf dem Getriebe,g"ehäusie abgestützt und in der senkrechten, durch die Wellenachse des Niederdruckteiles verlaufenden Ebene im Getriebegehäuse geführt. Um das Getriebegehäuse vom Gewicht des Kondensators zu entlasten, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, den Kondensator auf dem Fundament durch Federn .abzustützen. Schließlich ist es vorteilhaft möglich, erfindungsgemäß mehrere aus Niederdruckteil, Abdampfstutzen und Kondensator bestehende Einheiten dem großen Getrieberad zuzuordnen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Getriebeturbinenanlabe mit dem Erfindungsgegenstand. Dabei bedeutet i den Niederdr uckteil, 2, 3 die zugehörigen Kitzelhälften, q. den Abdampfstutzen, 5 den Kondensator, 6 und 7 die beiden Hälften des großen Getrieberades, 8 das Getriebiegtehäuse. Bei g und io befindet sich die Abstützung von Kondensator und Abdampfstutzen auf dem Getriebegehäuse in der waagerechten, durch die Wellenachse des Niederdruckbeiles gehenden Ebene; i i und 12 zeigt die Führung von Kondensator und Abdampfstutzen im Getriebegehäuse in der senkrechten, durch die Wellenmitte des Niederdruckteiles verlaufenden Ebene. Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß sich der Abdampfstutzen in. der Hauptsache zwischen den beiden Hälften des großen Getrieberades befindet, während der Kondensator sich unmittelbar an das Getriebegehäuse anschließt.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Zusammenbau von Turbine, Kondensator und Getriebe ergibt folgende Vorteile. Von ausschlaggebender Wichtigkeit ist -zunächst die erzielte kurze Baulänge der GesamtturbinenanIage. Diese kurze Baulänge wiederum ermöglicht leichte Fundamente und eine beträchtliche Gewichtsverminderung in jeder Hinsicht. Da der Kondensator mit dem Abdampfstutzen nach jeder Richtung wäimebeweglich mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, ergeben sich betriebstechnische Vorteile. Die beschriebene Kondensatoranordnu,ng in Verbindung mit dem unmittelbaren Zusammenbau des Niederdruckteiles mit der Ritzelwelle macht das Verbalben der Maschine irn Betrieb unabhängig von Verlagerungen dos Fundamentes oder Verziehungen der die Turenden Aus diebinenteile trag sen Gründen ist die geschilderte Anordnung besonders vorteilhaft für Schiffsturbinen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Getriebeturbinenanlage mit Kondensation, dadurch geke n-izeichnet, daß der die radial beaufschl@gte, nicht gegenläufige Niederdruckbeschaufelung tragende Teil zwischen den Ritzelhälften angeordnet ist und der Kondensator unmittelbar an den Niederdruckteil angebaut und auf .dem Getriebegehäuse abgestützt ist. a. Getriebeturbinenanl.age nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß der aus Abdampfstutzen !und Kondensator bestehende Maschinenteil in der waagerechten, durch die Wellenachse des Niederdruckteiles gehenden Ebene auf dem Getriebegehäuse abgestützt und in der senkrechten, durch die Wellenacbse des Niederdruckteiles verlaufenden Ebene im Getriebegehäuse geführt ist.
  3. 3. Getriebeturbinenanlage räch Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Getriebegehäuses vom Gewicht des Kondensators der Kondensator ,auf dem Fundament durch Federn abgestützt ist.
  4. 4. Getriebeturbinenanlage nach An-Spruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der mit dem Kondensator fest verbundene AbdampfstutzenTurbinengehäuseteile umschließt; ohne reit diesen starr verbunden zu sein.
  5. 5. Getriebetur binenanlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere - ,aus Niederdr uckteil, Abdampfstützen und Kondensator bestehende Einheiten dem großen Getrieberad- zugeordnet sind.
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