DE681481C - Getriebeturbine, bei welcher Turbinenteile unmittelbar an den Enden und zwischen den Ritzelhaelften angeordnet sind - Google Patents

Getriebeturbine, bei welcher Turbinenteile unmittelbar an den Enden und zwischen den Ritzelhaelften angeordnet sind

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DE681481C
DE681481C DEK146461D DEK0146461D DE681481C DE 681481 C DE681481 C DE 681481C DE K146461 D DEK146461 D DE K146461D DE K0146461 D DEK0146461 D DE K0146461D DE 681481 C DE681481 C DE 681481C
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housings
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/02Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Getriebeturbine, bei welcher Turbinenteile unmittelbar an den Enden und zwischen den Ritzelhä@lften angeordnet sind Die Erfindung bezieht sich auf eine radial beaufschlagte -Turbinenbauart, bei: der Turbinenteile seit der Ritzelwelle starr verbunden und an einem Ende oder an beiden Seiten der Welle sowie zwischen den beiden Ritzel-. hälften angeordnet sind. Um eine günstige, kurze Bauart der Anlage, die aus Turbine, Getriebe und gegebenenfalls Kondensator besteht, zu schaffen, ist es zweckmäßig, Turbinenteile, z. B. die Niederdruckturbine, zwischen Getriebeteile, d. h. .zwischen den beiden Ritzelhälften, anzuordnen. Es ergibt sich dann ein einheitlicher Maschinenblock mit kleiner Baulänge. Bei einer derartigen Anlage werden, um die Dampfschübe aller umlaufenden und feststehenden Teile miteinander weitgehend ausgleichen und etwaige Restschübe von einem :einzigen Blocklager aufnehmen zu können, erfindungsgemäß die verschiedenen zu einer Antriebseinheit gehörigen Turbinengehäuse; oder. Turbinengehäuseteile durch parallel zur Maschinenachse liegende Anker derart untereinander verbunden, daß das Getriebegehäuse von axialen Kräften der einzelnen Turbinengehäuse, die durch Dampfschübe hervorgerufen sein können, befreit ist. Die zwischen je zwei Turbinengehäusen liegenden Anker werden dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung an ihren Enden durch je eine mit Innenbohrung versehene Scheibe gehalten. Diese Scheiben sind ferner erfindungsgemäß mit federnden Stahlscheiben an deren Innenbohrung verbunden, die auf ihrem Außendurchmesser vom Getriübegehäuse umschlossen und gehalten werden. Die Anker durchdringen ebenfalls die federnden Metallscheiben an hierfür vorgesehenen Löchern, ohne deren elastische Verformbarkeit zu behindern. Die Gehäuse oder Gehäuseteile zu beiden Seiten der Anker werden nach der Erfindung an diesen mittels Radialbolzen befestigt.
  • Die Verbindung von einzelnen voneinander unabhängigen Turbinengehäusen ist im Bau axial beaufschlagter Turbinen bereits bekanntgeworden. Die bekannte Anordnung zeigt jedoch nur gelenkige Zug- oder Druckglieder, die die auftretenden Axialkräfte an den Verbindungsstellen von einem Gehäuse zum anderen übertragen. Ein Getriebe ist bei diesen bekannten Anordnungen nicht vorhanden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde; bei einem Turbinengetriebeblock der .eingangs geschilderten Bauart die Übertragung der Axialkräfte aus dem Turbinengehäuse auf das GetrIebegehäuse zu vermeiden. Die Mittel dazu sind die starre Verbindung der einzelnen Turbinengehäuse untereinander durch parallel zur Turbinenlängsachse .angeordnete Anker; die ihrerseits über in Richtung der Maschinenachse federnde Stahlscheiben im äußeren Getriebegehäuse geführt sind.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel -einer Getriebeturbine der genannten Ar t mit dem Gegenstand der Erfindung, im Längsschnitt dargestellt. Dabei sind i und 2 die fliegend angeordneten Laufscheiben, 3 ist die zwischen den. Ritzeln befindliche Laufscheibe. i', 2', 3' und 3't bezeichnen die zu den einzelnen Scheiben gehörigen, radial beäufschlagten Schaufelgruppen, i", ä" und 3" de entsprechenden Turbinengehäuse oder Turbinengehäuseteile. 3;' ist die in Form eines C-Rades vorgesehene Rückwärtsbeschaufelung. q. und 5 sind die beiden mit Schrägverzahnung versehenen Ritz@elhälften. 6 zeigt das die umlaufenden und feststeh2nden Gehäuseteile miteinander verbindende Axialdrucklager. Mit 7 und 8 sind die die einzelnen Gehäuse oder Gehäuseteile _miteinander verbindenden Anker bezeichnet g sind die die Anker in Umfangsrichtung verbindenden Scheiben, io die axial federnden scheibenförmigen Teile; die mit den Scheiben 9 je aus einem Stück gefertigt sind. Mittels Radialbolzen i i sind die einzelnen Gehäusie mit den Ankern 7 oder 8 verbunden. Mit 12 sind noch zwischen den Turbinengehäusen und der äußeren Getriebewand 13 zwis.chenges.chaltete Scheiben zur Verminderung der Wärmestrahlung bezeichnet. 1q. sind die inneren, die Lagerung für die umlaufenden Teile tragenden Getriebewandungen. Mit 15 ist der Turbinenabdampfstützen bezeichnet, der mittels. Federungskörper 16 mit den Leitschaufelträgern 3" dampfdicht verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebeturbine, bei welcher Turbinenteile unmittelbar an den Enden und zwischen den Ritzelhälften angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Turbinengehäuse oder Turbinengehäuseteile einer Antriebseinheit (i", 2", 3") durch parallel zur Maschinenachsie liegende Anker (7, 8) derart untereinander verbunden Sand, daß das Getriebegehäuse (13) von axialen Kräften der einzelnen Turbinengehäuse, die durch Dampfschübe hervorgerufen sein können, befreit ist.
  2. 2. Getriebeturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker zwis;chen je zwei. Turbinengehäusen an ihren Enden durch je eine Scheibe (io) :mit Innenbohrung gehalten werden.
  3. 3. Getriebeturbine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Stahlscheiben (9) an ihrer Innenbohrung mit den. Scheiben (io), die di!e Anker halten, verbunden sind und auf ihrem Außendurchmesser vom Getriebegehäus,e (i3) umschlossen und gehalten werden. q,. Getriebeturbine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Gehäuse oder Gehäuseteile zu beiden Seiten der Anker an diesen mittels Radialbolzen (i i) befestigt werden.
DEK146461D 1936-04-28 1936-04-28 Getriebeturbine, bei welcher Turbinenteile unmittelbar an den Enden und zwischen den Ritzelhaelften angeordnet sind Expired DE681481C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748147C (de) * 1937-12-22 1944-10-27 Getriebedampfturbinenanlage fuer Schiffe und Luftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748147C (de) * 1937-12-22 1944-10-27 Getriebedampfturbinenanlage fuer Schiffe und Luftfahrzeuge

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