DE67737C - Seifebehälter mit Vorrichtung zur Abgabe kleinerer Mengen von Seife - Google Patents

Seifebehälter mit Vorrichtung zur Abgabe kleinerer Mengen von Seife

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DE67737C
DE67737C DENDAT67737D DE67737DA DE67737C DE 67737 C DE67737 C DE 67737C DE NDAT67737 D DENDAT67737 D DE NDAT67737D DE 67737D A DE67737D A DE 67737DA DE 67737 C DE67737 C DE 67737C
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DE
Germany
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soap
housing
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slide
small
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67737D
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English (en)
Original Assignee
F. REN-NINGER in Frankfurt a. M., Bibergasse 2
Publication of DE67737C publication Critical patent/DE67737C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/08Dispensers for soap for solid soap
    • A47K5/09Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
In den Aborten der Gasthäuser, Wirthschaften, Eisenbahnwagen u. dergl. befinden sich meistens Vorrichtungen zum Waschen der Hände. Wird die dazu erforderliche Seife offen an das Waschbecken gelegt, so ist dieselbe regelmäfsig in kürzester Zeit verschwunden. Man hat dieselbe deshalb oft an einer Kette befestigt; doch wurde dann häufig die Kettte abgerissen und mitsammt der Seife mitgenommen, abgesehen davon, dafs man die Seife einfach von dem Anhänger losbrechen ■ konnte. Nachfolgend beschriebener Seifebehälter mit Vorrichtung zur Abgabe von Seife in kleineren Mengen schliefst ein Mitnehmen der Seife aus; man erhält nur so viel Seife, als man zum Waschen nothwendig hat, und ist der Gebrauch ein reinlicher, da man jedesmal ein frisches Stück und nicht ein von vielleicht recht unsauberen Händen vorher benutztes, noch mit Schaum bedecktes Stück Seife erhält.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Vorrichtung von vorn gesehen, Fig. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 3 die Trommel von vorn gesehen, in gröfserem Mafsstabe, Fig. 4 bis 6 Einzeltheile.
Das oben mit einem Boden versehene, unten offene Rohr A, Fig. .2, dient zur Aufnahme einer der Form derselben entsprechenden Stange Seife, die durch eine in diesem Rohr über der Seife anzubringende Spiralfeder stets nach unten gedrückt wird. In dem Gehäuse B, Fig. 2, dessen untere Hälfte mit der Rückwand F fest verbunden ist und in welches das untere Ende des Rohres A einmündet, befindet sich eine hohle Trommel C, Fig. 2 und 3, auf deren Aufsenseite kleine Reibeisen α angebracht sind, gegen welche die Seifenstange durch die Spiralfeder gedrückt wird. Diese Reibeisen sind mit Unterbrechungen b angeordnet, und an der nach beiden Seiten verlängerten Achse g, Fig. 3, der Trommel ist je ein Griff D, Fig. 1, befestigt.
Dreht man nun an einem der Griffe D und damit die Trommel C, so reiben die Reibeisen im Vorübergehen von der auf dieselben durch die Spiralfeder gedrückten Seife kleine Theilchen ab. Diese Seifentheilchen fallen vorerst in die Trommel, sodann durch die unten befindlichen Unterbrechungen b, Fig. 2 und 3, der Reibeisen und schliefslich durch die unten befindliche Oeffnung E, Fig. 2, heraus in die darunter zu haltende Hand. Etwa sich über den Reibeisen ansammelnde Seifentheilchen fallen durch die Unterbrechungen in die Trommel und auf demselben Wege, wie oben beschrieben, unten heraus.
An Stelle der Reibeisen können auch kleine Messer in Abständen angebracht werden, die beim Vorübergehen an der Seife kleine Theilchen abschaben oder abschneiden, was demselben Zweck entspricht.
Zum Zweck der Einführung der Seife öffnet man das Rohr A, indem man mittelst eines Vierkantschlüssels den Reiberverschlufs in' dem entsprechend vierkantigen Loch h, Fig. 2, 4 und 5, dreht, bis der in das Rohr ragende Vorreiber k, Fig. 2 und 5, mit dem seiner Form entsprechenden Schlitz z, Fig. 6, im Boden Z, Fig. 6, des Rohres A übereinstimmt, worauf man den Klappdeckel m, Fig. 2 und 5, an seinem Scharnier p, das andererseits gleich

Claims (1)

  1. der unteren Hälfte des Trommelgehäuses B mit der Rückwand F fest verbunden ist, zurückschlägt. Daraufhin ist es möglich, das Rohr A, an dessen unterem Ende die obere Hälfte des Trommelgehäuses B, Fig. 2, befestigt ist, mit dieser wegzunehmen und in das Rohr A die Seife von unten einzuführen, worauf in umgekehrter Weise verfahren wird.
    Aufser in der in der vorstehend beschriebenen Weise kann die Vorrichtung zur Abtrennung kleiner Seifetheilchen auch noch in nachstehend beschriebener Art angeordnet werden , wodurch die nämliche Wirkung erzielt wird.
    Das zur Aufnahme der Seife bestimmte Rohr A, Fig. 2 a, mündet in diesem Falle mit seinem unteren Ende in ein sich nach unten trichterförmig verengendes Gehäuse G, welches mit der Rückwand F fest verbunden ist. Zwischen dem unteren Ende des Rohres und dem trichterförmigen Gehäuse ist in einer entsprechenden Nuth ein Schieber S, Fig. 1 a, 2 a und 3 a, angeordnet, bestehend aus einem rechteckigen Rahmen r, Fig. 3, der in seinem lichten Raum entweder mit kleinen Reibeisen a oder kleinen Messern C, Fig. 2 a und 3 a, versehen ist, gegen welche die Seifenstange durch eine Spiralfeder gedrückt wird. Diese Reibeisen bezw. Messer sind mit Unterbrechungen b versehen, und an dem nach vorn aus der Vorrichtung herausragenden Ende des Schiebers 5 befindet sich eine Handhabe H, Fig. 1 a, 2 a und 3 a.
    Bewegt man nun den Schieber 5 mittelst der Handhabe H hin und her, so reiben die Reibeisen oder schaben die Messer im Vorübergehen von der auf dieselben gedrückten Seife kleine Theilchen ab. Dieselben fallen entweder durch die Reibeisen oder durch die Unterbrechungen derselben bezw. die Zwischenräume der Messer in das Innere des Gehäuses G und durch die an demselben befindliche Oeffnung E, Fig. 2 a, in die darunter zu haltende Hand.
    Die Einführungsweise der Seife in das Rohr A bleibt dieselbe und gestattet ebenfalls, sich sowohl von dem Zustande des Schiebers zu überzeugen als auch das Innere des Gehäuses zu reinigen.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Seifebehälter mit Vorrichtung zur Abgabe kleinerer Mengen von Seife, bestehend aus einem die Seife aufnehmenden Gehäuse A mit darunter angeordneter Reib- oder Schneidtrommel C bezw. einem gleichartigen Schieber Sr welche bei ihrer Dreh- bezw. Hin- und Herbewegung kleinere Seifetheilchen abtrennen und der unteren Gehäuseöffnung E zuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67737D Seifebehälter mit Vorrichtung zur Abgabe kleinerer Mengen von Seife Expired - Lifetime DE67737C (de)

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