DE676974C - Roentgendurchleuchtungsgeraet - Google Patents

Roentgendurchleuchtungsgeraet

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DE676974C
DE676974C DE1930676974D DE676974DD DE676974C DE 676974 C DE676974 C DE 676974C DE 1930676974 D DE1930676974 D DE 1930676974D DE 676974D D DE676974D D DE 676974DD DE 676974 C DE676974 C DE 676974C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/10Safety means specially adapted therefor
    • A61B6/107Protection against radiation, e.g. shielding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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Description

  • Röntgendürchleuchtungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgendurchleuchtungsgerät, dessen von einem Strahlenschutzgeb,äuse umgebene, um ihre Längsachse @drehbare Lagerstatt um eine zu ihr senkrechte Achse schwenkbar ist, um den Patienten !s!amt Schutzgehäuse meine behebige Lage bringen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist das aufklappbare, rings ;geschlossene Schutzgehäuse, das Zweckmäßig Trommelform .hat, selbständig um die Längsachse der Lagerstatt drehbar, !und ein längs verschiebbarer Teil dieses Gehäuses trägt einerseits die Röntgenröhre, andererseits den Leuchtschirm. Diese neue Bauart gewährleistet bei stets einwandfreiem Strahlenschutz die größtmögliche Vielseitigkeit der Anwendung des Gerätes. Insbesondere kann man z. B. deal, umgelegten Patienten quer -in allen möglichen Richtungen durchleuchten, indem man ihn. entweder zur Vermeidung einer Verlagerung von Körperorganen in einer und derselben Lage, z. B. Rückenlage, beläßt und das Gehäuse mit Röhre !und Schirm um ihn dreht oder ihn zur Erzielung einer Organverlagerung im festgehaltenen Gehäuse dreht oder auch beide zusammen dreht, 'um eine Durchleuchtung in !unveränderter Richtung unter Organverlagerung vorzunehmen.
  • Bei Durchleuchtungsgeräten ohne Schutzgeh,äuse ist es bekannt, die Patientenlagerstatt um ihre Längsachse drehbar und !um eine. Querachse umlegbar zu machen rund einen Träger für die Röntgenröhre und,den Schirm um :die Lagerstatt herum schwenkbar zu machen, um den Patienten unter den verschiedensten Bedingungen durchleuchten zu können. Es bedeutet demgegenüber einen erheblichen Fortschritt, daß dies unter ständigem vollen Stnahlenschutz geschehen kann.
  • Ferner ist es bekannt, für den Patienten einen sowohl vom Behandlungsraum als vom Hochspannungsraum durch strahlensichere Wände getrennten, seine feststehende Zelllebildenden Raum vorzusehen. Doch besbehenhier natürlich nicht die obenerwähnten vielseitigen Durchleuchtungsmöglichkeiten, zumal der Patient nur stehend untersucht werden kann.
  • Bei einer ähnlichen bekannten Einrichtung ist durch eine im Patientenraum angeordnete Drehscheibe für die Drehbar eit des Patienten gegenüber den in bezug auf dis Patientenlängsachse fest angeordneten und nur in allgemein üblicher Weise in seiner Längsrichtung verschiebbaren Durchleuchtungsgeräten gesorgt. Aber in. diesem Falle ist der Piatienten,-raum keine ringsum geschlossene Zelle, sondern ein vom Behandlungs- und Hochspannungsraum nur :durch bis zu einer gewissen Höhe reichende Wände abgegrenzter, seitlich offener Gang, iund überdies fehlt es auch an der Umlegbarkeit, so daß man wieder nur den stehenden Patienten. untersuchen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform des Gerätes bei in aufrechter Lage befindlicher ummantelter Lagerstatt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 eine entsprechende Vorderansicht mit gleichzeitiger gestrichelter Darstellung in geneigter Lage.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt die ummantelte Lagerstatt, teilweise im Längsschnitt.
  • Fig.6 und 7 stellen. zwei besondere Ausführungen des Schutzgehäuses dar.
  • Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform des Gerätes.
  • Die Lagerstatt besteht bei dem Gerät gemäß Fig. i bis 5 in an sich bekannter Weise aus einem Brett i mit Endteilen a, b, an denen Tragzapfen 2, 2 befestigt sind. Diese sind in den Schenkeln c, d eines bügelförmigen Traggestells 3 geführt. Der Bügel 3 ist mittels eines Ringlagers 14 in einer Wand oder lauf einem Bock q. um eine zur Achse der Zapfen 2, 2 senkrechte Achse drehbar gelagert. Der Lagerstatt kann infolgedessen jede beliebige Lage in einer zur Wand oder dem Bock ¢ parallelen Ebene gegeben werden.
  • Die Lagerstatt i ist in ein ,aus strahlensicherem Material bestehendes oder ,damit verkleidetes trömmelförmiges Gehäuse 5 eingeschlossen, dessen eine einen Deckel bildende Mantelhälfte durch Scharniere 6 aufklappbar ist, um den Patienten einbringen und herausnehmen zu können. Der obere Teil f des Gehäuses 5 i'st so weit gehalten, däß der Patient etwas Spielraum für die hochgehaltenen Arme hat. Der untere Teil des Gehäuses wird zweckmäßig schmaler gehalten, damit der Arzt bei liegender Stellung des. Patienten näher an diesen herankommen kann. Im Bereiche des Oberkörpers hat das Gehäuse diametral einander gegenüberliegend im festen Mantelteil und im Deckel Durchbrechungen 7 und 8 und ist dort von einem längs verschiebbaren muffenartigen Teil 9 umgeben, der einerseits eine Führung bzw. einen Halter io für Schirm i i und Kassette, andererseits die Röntgenröhre 12 trägt und ebenfalls um Scharniere 66 aufklappbar ist.
  • Das ganze Gehäuse 5 ist um die Lagerstatt i zu drehen, so daß :der Patient nach allen Richtungen durchleuchtet werden kann.
  • Die Röntgenröhre i2 ist in einer Führung 13 seitwärts verschiebbar angeordnet, um sie z. B. :auf Randpartien des Patienten einstellen oder bei Gegefiüberstellung des Schirmes i i mit dem Ringlager 14 ,auch aus dem Bereich der Mitte der Ringlageröffnung, soweit nötig, herausbewegen zu können.
  • Der drehbare Teil h des Ringlagers trägt nach hinten ragend zwei Arme oder z. B., wie dargestellt, ei-den rohr- oder glocken,-förmi,gen Ansatz 15 als Träger für eine zweite Röntgenröhre 16, die für Fernaufnahmen verwendet werden soll. Im Rohr 15, das als Kabeltrommel für die zur Röhre führenden Zuleitungen 17 dienen kann und wenigstens dann aus Isoliermaterial bestehen muß, ist die Röntgenröhre 16 ,auf einem auf Schienen 18 geführten. Wagen i9 gelagert, dessen Gewicht durch ein ,an .einem endlosen Seil 20 angreifendes Gegengewicht 21 ausgeglichen wird. Von dem Wagen i9 führt ein Arm 22 durch das Ringlager 14 nach vorn, wo er mit einem Handgriff g in. Reichweite des Beobachters liegt. Dieser kann also von seinem Standort ,aus die Röhre 16 einstellen.
  • Will man die Fenndurchleuchtungsröhre 16 in Abhängigkeit vom Schirm i i selbsttätig in der Längsrichtung des Patienten verstellen, so kann man in irgendeiner geeigneten Weise den Aren 22 mit dem Gehäuseteil 9 kuppeln. Dies kann beispielsweise in. der Weise geschehen,',daß man ran dem Gehäuseteil g eine Ringnut ;anbringt, in die der Arm 22 faßt. Man kann auch den Arm 22 am Röhrenwagen i9 derart schwenkbar befestigen, daß man ihn je nach. Wunsch. zwecks selbsttätiger Steuerung in die erwähnte Nut einlegen oder aus der Nut heraushewegen kann, tun eine Handsteuerung zu ermöglichen.
  • Der Arm 22 liegt zweckmäßig in der Richtung des Zentralstrahles der Röntgenröhre 16, -um .auch schräge Durchleuchtungen vornehmem zu können. Zu diesem Zwecke ist die Röhre entsprechend kippbar angeordnet.
  • Die in den Bügelschenkeln c, d axial verschiebbaren Zapfen 2, 2 sind mit den Enden in den Schenkeln h; i eines Bügels 23 befestigt, dessen in dem Tragbügel 3 längs verschiebbar geführter Steg seitlich am Ringlager 1q.. vorbeigeht, um nicht den Strahlengang ,der Fernaufnabmeröhre 16 zu stören. Am oberen Zapfen 2 greift der eine Arm eines Doppelhebels 24 an, der auf einer in der Kopfwand der Trommel 5 befestigten Stütze 25 drehbar ;gelagert ist rund mit :dem anderen Arm an einer Stange 26 angreift, die an dem verschiebbaren Trommelteil 9 befestigt ist. Vermöge dieser Anordnung stehen die Lagerstatt i und der Trommelteil 9 in zwangsläufiger Verbindung, so daß einer Längsverschiebung des letzteren reit Schirm i i und Röntgenröhre 12 eine gegenläufige Längsverschiebung,der Lagerstatt i mit dem Patienten entspricht. Man erhält hierdurch bei verhältnismäßig geringer Längsbewegung der einzelnen Teile eine doppelt so große 'Relativbewegung der beiden Teile. Außerdem besteht bei richtigem Längenverhältnis der Arme des Hebels 24 ungefähr Gleichgewicht, so daß kein oder wenig Gegengewicht gebraucht wird. Die Relativverschiebung von Schirm und Patient kann natürlich auch notorisch geschehen.
  • Der obere Schenkel c des Tragbügels 3 ist mit einem breiten Bogenschlitz 72 versehen, um der Stütze 25 und,der Stange 26 beim Drehen der Trommel 5 freien Spielraum zu geben.
  • Die Lagerstatt i ist ihrerseits -um die Zapfen. 2, 2 drehbar, um den Patienten bei feststehendem Schirm, insbesondere also auch mittels der Fernaufnahmeröhre 16, in jeder Richtung durchleuchten zu können.
  • Durch Anordnung eines mit der Lagerstatt verbundenen Gewichts 67 (Fig. 3) kann man erreichen, daß der Patient sich beim Umlegen selbsttätig in Rückenlage dreht.
  • Damit bei umgelegtem Patienten -ein bequemes Untersuchen mittels des dann über ihm liegenden Schirmes i i möglich ist bzw. damit bei aufgerichtetem Patienten. der Arzt bei der Untersuchung sitzen kann, ist irr Fußboden eine Versenkung 48 (Fig. 5) vorgesehen, in die das Drehgestell beim Aufrichten des Patienten hineinschlägt. Im Boden der Versenkung 48 ist eine Öffnung 49 vorgesehen, unterhalb deren eine zweite Fernaufinahmeröhre 5o verschiebhar, angeordnet ist, um ;auch bei liegendem oder schräg gestelltem Patienten Fernaufnahmen machen zu können. Ebenso kann man auch noch eine weitere Fernröhre seitlich vom Drehgestell anordnen, um bei schrägstehendem Patienten Ferna'ufnahmenvonderSeitemachen zu können;.
  • Das Schutzgehäuse 5 kann in der zur Trennfuge senkrechten Richtung in der Weite verstellbar sein, @um es einerseits der KöTperstärke des Patienten anpassen rund andererseits eine Grobeinstellung des Schirmes vornehmen zu können. Gemäß Fig.6 ist das Gehäuse mit einem Balg 68 versehen, um das Gehäuse bei der erwähnten Verstellung lichtdicht zu halten. Das Gewicht des beweglichen Teils kann durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 sind die beiden Gehäluseteile ineinander geschachtelt. Der aufklappbare Teil e ist zu diesem Zwecke ;an einem Rahmen 69 gelagert, der auf dein Teil 5 lichtdicht geführt ist. Hier ist ferner eine selbsttätige Steuerung vorgesehen, @um das Gehäuse in der Weite zu verstellen, wenn der Patient P in Querstellung zum Schirm gebracht wird. Zu diesem Zwecke sind das Kopfbrett a und das Fußbrett b der Lagerstatt als Kurvenscheiben ausgebildet. Sie tragen z. B., wie bei Fig. 7 angedeutet, je eine. Kurvenschiene 7o, die zwischen am beweglichen Gehäuseteile gelagerte Führungsrollen 71 faßt. Die Rollen 71 sind zweclnnäßi,g am Gehäuseteil e verstellbar angeordnet, so daß man die Weite des Gehäuses überhaupt, auch unabhängig von der Wirkung der Kurvenführung, verstellen kann.
  • Statt' das Schutzgehäuse 5 zum Verstellen des Schirmes in seiner Weite zu verstellen, kann man aber gegebenenfalls auch das in der - Weite nacht verstellbare Gehäuse gegen den Patientexi oder diesen gegen das Gehäuse im Sinne einer Annäherung des Schirmes an den Patienten verstellen. Zu diesem Zwecke können Kopf- -und Fußwand des Gehäuses je einen in der Richtung Schirm-Röhre verlaufenden Schlitz 43 (Fig. 8) erhalten, durch den die Tragzapfen 2, 2 der Lagerstatt i hindurchgehen. Die Lager 44 der Tragzapfen 2, 2 werden zweckmäßig mittels eines Schraubengetriebes 45, 46 von Hand, z. B. mittels Kuxbe147, oder motorisch verstellt. Man kann auf diese Weise entweder die Trommel gegen die feststehende Lagerstatt oder letztere gegen die festgelagerte Trommel verschieben. Statt der Schraubenspindel kann beispielsweise auch eine Kurvensteuerung im Sinne der Fig. 7 vorgesehen sein.
  • Umgegebenenfalls ohneLagenänderung des Patienten eine Durchleuchtung in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen vornehmen zu können, was unter Umständen durch zwei Untersucher gleichzeitig geschehen kann, kann man zwei im wesentlichen zueinander senkrechte Schirme oder einen gebogenen Schirm anordnen.
  • Bei. dem Gerät gemäß Fig. 8 ist die Möglichkeit einer Schrägdurchleuchtung unter Verzicht auf die gegenläufige Bewegung des Patienten. zum Schirm vorgesehen. Der Schirm i i und die Röntgenröhre 12 werden mittels eines Hebels 3o gegenläufig bewegt. Der Hebel ist ,auf einem Zapfen 31 drehbar, der in einer ,am oberen Ende einer Tragstange 33 vorgesehenen Kulisse 32 vor- und rückwärts verstellt werden kann. Die Stange 33 führt sich in einem Lager 34 und trägt am unteren, nach hinten gebogenen Ende eine Mutter 35. Am Gehäuse 5 sitzt ferner ein Elektromotor 37, der eine in die 1Vlutter35 eingreifende Schraubenspindel 36 treibt. Mittels des Schraubengetriebes kann der Drehpunkt 31 zum Durchleuchten verschiedener Höhenbezirke des Körpers des Patienten gehoben. und gesenkt werden. Durch Verstellen des Zapfens 31 in der Kulisse 32 besteht die Möglichkeit einer Einstellung auf verschiedene Tiefenbezirke. Die Röntgenröhre, die, Blende !und der Schirm sind in senkrechter Richtung geführt und werden dadurch gesteuert, daß sie mit Stiften 40, 41, 42 in Schlitze 38, 39 an den Hebelenden eingreifen. Der Schlitz 39 läuft zweckmäßig am Ende offen ;aus, so daß beim Öffnen des Schutzgehäuses der in ihn eingreifende Steuerzapfen 42 des Schirmes aus dem Schlitz herausklappen kann (es ist in Fig. 8 angenommen, daß das Scharnier vom Beschauer aus hinter der Gehäusemittelachse liegt), um beim Schließen des Gehäuses von selbst wieder mit ihm in Eingriff zu kommen. Die geschlossene Trommel kann an einigen Stellendurchbrochen ein, um dem Patienten Kontrastmittel reichen zu können. Ebenso können. Öffnungen vorgesehen werden, um ein Kompressionsinstrument ran den Patienten heranbringen zu können. Die Öffnungen können verschlossen werden, sie können aber an geeigneten. Stellen auch erbalten bleiben, wenn nur die vordere Wand und zweckmäßig eine Seitenwand strahlendicht gestaltet ist.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Röntgetttdurchleuchtungsgerät, dessen von einem Strahlens ch utzgehäuseumgebene, um ihre Längsachse drehbare Lageistatt ,um eine zu ihr .senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, @daß das aufklappbare, rings geschlossene, zweckmäßig trommelförmige Schutzgehäuse (5) selbständig um die Längsachse der Lagerstatt drehbar ist und an einem längs verschiebbaren Gehäuseteil (9) einerseits die Röntgenröhre (12), andererseits den Schirm (i i) trägt.
  2. 2. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstatt (i) und der die Röhre und den Schirm tragende Gehäuseteil (9) derart zwangsläufig miteinander verbunden sind, daß sie eine gegenläufige Längsbewebaung ausführen.
  3. 3. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Artspruch i mit einer jenseits eines Ringlagers für das Traggestell des Schutzgehäuses und der Lagerstatt angeordneten Fernaufnahmeröhre,dadurch gekennzeichnet; daß die Fernaufnahmeröhre (16) längs einer parallel zur Längsachse des Schutzgehäuses (5) verlaufenden, mit dem Ringlager verbundenen Führung (18), zweckmäßig in Abhängigkeit von dem den Schirm tragenden längs verschiebbaren Schutzgehäusieteil (9), verstellbar ist. q.. Röntgendurehleuchtangsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Wagen (i 9) der Fernaufn:ahmeröhre ein. Steuergestänge (22) durch die Öffnung des Lagerrixtges (14) in den Bereich des längs beweglichen Schutzgehäuseteiles (9), ragt, mit dem es z. B. durch Eingreifen in eine Ringnut des Schutzgehäuseteiles (9) gekuppelt sein kann. 5. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern. der Bewegung des Wagens (i9) für die Fernaufmahmeröhre ein durch die Öffnung des Lagerringes (1q.) nach vorn ragender Steuerarm (22) dient, der am Wagen (19) derart gelenkig angreift, daß er in und außer Steuereingriff nzit dem beweglichen Teil des Schutzgehäuses (9) gebracht werden kann, um auch eine Steuerung von, Hand zu ermöglichen. 6. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Längsachse drehbare Lagerstatt (i) mit einem Gewicht (67) verbunden isst, durch das sie beim Umlegen. selbsttätig so gedreht wird, daß der Patient in Rückenlage kommt. 7. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer bequemen. Beobachtung bei liegendem Patienten bzw. um .dem Beobachter bei aufgerichtetem Patienten das Sitzen zu ermöglichen, eine Bodenversenkung (q.8) vorgesehen ist, in ,die das: Drehgestell beim Aufrichten des Patienten hineinschlägt. B. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß das Schutzgehäuse (5) z. B. durch einen Balg (68) oder durch Schachtelung (69) in der Weite dehnbar ist: 9. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des verstellbaren Teils des dehnbaren Gehäuses. in Richtung auf :die Längsdrehachse des Gehäuses durch ein Gegengewicht ausgeglichen wird. i o. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichmet, daß ,der bewegliche Teil des dehnbaren Gehäuses durch ein Kuxvenschubgetriebe, das z. B. aus einer mit der Lagerstatt (i) verbundenen Kurvenschiene (70) nmd am beweglichen Gehäuseteil angeordneten Gleitrollen (71) bestellt, in Abhängigkeit von der Relativdrehung des Gehäuses zum Patienten derart gesteuert wirü, daß die Weite des Gehäuses sich iselbsttätig vergrößert, wenn der Patient in Querstellung gebracht wird. i i. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Steuervorrichtung (70, 71) auskuppelbar ist. 12. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (71) o. dgl. am beweglichen Gehäuseteil verstellbar angebracht sind. 13. Röntgendurchleuchtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schirmwand und Lagerstatt verstellbar ist und daß die Verstellung durch Schraubenspindel von Hand oder motorisch erfolgt.
DE1930676974D 1930-08-30 1930-08-30 Roentgendurchleuchtungsgeraet Expired DE676974C (de)

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