DE2155889A1 - Röntgendiagnose-System - Google Patents
Röntgendiagnose-SystemInfo
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Description
Bei der üblichen Art einer Röntgenunters uchung liegt der Patient oben auf einem Untersuchungstisch. Die Röntgenröhre befindet
sich über dem Patienten. Die Röntgenstrahlen dringen durch den Patienten und die Tischplatte hindurch und der dazwischenliegende
Teil der Anatomie des Patienten wird auf einem Film aufgezeichnet oder sichtbar beobachtet mit einem. Bildverstärker,
wobei sich diese Teile jeweils einzeln oder beide in dem Hauptkörper des Tisches unter der Tischplatte befinden
können. In diesem Falle werden alle Schichten des Körpers des Patienten in der Ebene der Abbildungseinrichtung überlagert.
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Manchmal besteht das Hauptinteresse an einem bestimmten Organ, und es befinden sich andere Organe über oder unter diesem Organ.
Daher ist es dann schwierig, in der Abbildungseinrichtung das Gewebe eines Organs von dem Gewebe eines anderen Organs zu unterscheiden.
In solchen Situationen ist es manchmal vorteilhaft, das interessierende Organ gleichsam unter einem Winkel
in einer direkteren Sichtlinie von der Röntgenröhre zu der Abbildungseinrichtung
zu betrachten und dadurch anatomische Teile zu vermeiden, die sonst stören könnten oder dazwischengefügt
sein könnten. Aus diesem Grunde wurden konventionelle Röntgenuntersuchungstische
so angepaßt, daß die Röhre unter einem Winkel longitudinal zur Tischplatte eingestellt werden konnte,
und es wurden gewisse St andardrönt genverfahren ausgearbeitet
auf der Grundlage der Fähigkeit zu einer longitudinalen Winkelverstellung
der Röntgenröhre. Standardtabellen legten einen longitudinalen Winkel der Röhre und die Lage des Patienten fest,
bei denen angenommenerweise die unmittelbarste Betrachtung des fraglichen Organs erhalten wurde. Häufig ergab sich jedoch bei
der Betrachtung der Röntgenaufnahme, daß die optimale Winkeleinstellung
der Röhre und die optimale Stellung des Patienten nicht verwirklicht wurden. In diesem Falle wurde der Patient oft zu dem
Röntgentisch zurückgebracht und das ganze Verfahren wiederholt unter Verwendung eines anderen Winkels der Röhre oder einer
anderen Lage des Patienten. Dies ist sowohl für den Röntgenologen als auch für den Patienten unbequem. Außerdem wird dadurch
in unerwünschter Weise der Patient mehrfach der Strahlung ausgesetzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zu schaffen, die es gestattet, vorher festzustellen, ob eine Betrachtung der Anatomie
des Patienten unter einem vorgeschlagenen Winkel zu einer
Abbildung führt, die eine maximale diagnostische Information
ergibt. Dies geschieht zu dem gleichen Zeitpunkt, an dem der Patient zum erstenmal auf dem Röntgentisch ist. Bezüglich der
Durchführung einer Betrachtung des Patienten unter lateralen Winkeln wird diese Aufgabe dadurch erreicht, daß die Röntgen-
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röhre in einer solchen Weise über dem Tisch gehaltert wird, daß sie lateral verschoben werden kann, während sie synchron winkelverstellt
wird. In diesem Falle ist der mittlere Röntgenstrahl stets im wesentlichen auf den Mittelpunkt der Abbildungseinrichtung
gerichtet.
Das Diagnosesystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen kippbaren Röntgentisch, der von einer horizontalen Lage in seinem Winkel bis zu beiden Vertikallagen
verstellt werden kann. Der Tisch besitzt eine für Röntgenstrahlung transparente Platte, welche selektiv bezüglich des Hauptkörpers
des Tisches und der Abbildungseinrichtung angehoben werden kann. Daher kann ein Patient auf der Tischplatte in eine
Stellung in einer ausgewählten Entfernung von der Röntgenquelle gebracht werden, welche sich über dem Tisch befindet. Diese Entfernung
bestimmt hauptsächlich die Bildvergrößerung. Dadurch wird diese während der direkten Radiοgraphie und während der
Tomographie unter die Kontrolle des Bedienenden gebracht. Das Röntgenbild kann mit einem Bildverstärker vorher betracht/werden.
Dieser befindet sich im Innern des Hauptkörpers des Tisches unter der Tischplatte und ist mit einer Fernsehkamera und mit
einem Bildmonitor gekoppelt. Die Abbildung kann aufgezeichnet werden dadurch, daß eine Filmkassette zwischen die Tischplatte
und den Bildverstärker geschoben wird.
Ein besseres Verständnis dieser und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung
beispielhafter Aus führungs formen im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Röntgentisches gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Röntgentisches nach Fig. 1 von rechts.
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Pig. 3 zeigt eine Ansicht bestimmter Teile des Tisches einschließlich
des Arms für die Röntgenröhre, der zugehörigen Haltesäule, der Laufschiene für die geradlinige Bewegung,
der tomographischen Schlittenführung und des zugehörigen Mechanismus, sowie ein Teilstück des Hauptteils des Röntgentisches
und der Tischplatte.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Röntgenarms und seiner Halterungssäule.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des Röntgenröhrengehäuses, seines Halterungsjoches und des lateralen Winkelmechanismus.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Röhrengehäuses der Fig. 6, in der einige Teile weggebrochen dargestellt sind, um bestimmte
Teile des Lateralwinkel-Einstellmechanismus zu zeigen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Teilansicht eines anderen Teils der Röntgenröhre und ihres Winkeleinstellmechanismus.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Trägers hinter dem Tisch und zeigt den Röntgenröhren-Laufschlitten zusammen mit den
Elementen für die Translationsbewegung auf dem Längsträger .
Fig. 10 ist eine Teilansicht der Rückseite des Röntgentisches und zeigt die Beziehungen zwischen dem Röhren laufwagen
und dem tomographischen Laufwagen bezüglich des Trägers
und den tomographischen Antriebsmechanismus.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht des Röntgentisches der Fig. 1 und
zeigt insbesondere im Innern des Tisches in gestrichelten Linien einen Hauptlaufwagen, der einen Bildverstärker-
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wagen, einen Filmkassettenwagen und einen Verschlußwagen trägt.
Fig. 12 zeigt die Beziehungen der einzelnen Laufwagen im Innern
des Tisches während der Parallaxen-Korrektur.
Fig. 13 ist eine Vorderansicht eines Mechanismus zur Verschiebung der Laufwagen im Innern des Tisches zwecks Parallaxen-Korrektur
.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Mechanismus der Fig. 13·
In der Fig. 1 ist der Hauptteil des Röntgentisches allgemein mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Dieser Teil ist auf ein Unterteil 11 aufgesetzt, das vordere Beine 12 (leg) und einen rückwärtigen
Halterungsmechanismus 13 zum Kippen und für Translationsbewegung gemäß Fig. 2 besitzt. Der Mechanismus zum Kippen
des Tischkörpere von der horizontalen in eine der beiden vertikalen
Stellungen, wobei dieser gleichzeitig auf seinem Zapfen geradlinig bewegt wird, so daß der Tischkörper nicht während des
Kippens auf den Boden anstößt, ist nicht mit seinen Einzelheiten wiedergegeben und wird auch nicht beschrieben, da er bekannt
ist.
Der Tischkörper 10 trägt gemäß den Figuren 1 und 2 eine Halterungstischplatte
14 für den Patienten, welche für Röntgenstrahlen durchlässig ist. Die Tischplatte 14 ist vorzugsweise im
Querschnitt gekrümmt. Die Tischplatte 14 ist so eingerichtet, daß sie in beiden seitlichen Richtungen, d.h. gemäß der Ansicht
in Fig. 2, nach links und rechts verschoben werden kann. Das die Platte 14 tragende Unterteil 17 ist in Längsrichtung beweglich
und nimmt bei seiner Bewegung die Tischplatte 14 mit. Es ist zu beachten, daß die Tischplatte ein integrales, vertikales
rückwärtiges Brett 15 (backbord) besitzt. Dieses dient dazu, den Patienten gegen Berührung mit den Mechanismen an der Rückseite
des Halterungsteils 17 für die Tischplatte zu bewahren,
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wenn diese in Längsrichtung verschoben wird oder wenn der Patient auf der Tischplatte liegt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
ist der Halterungsteil 17 gelagert auf einem Unterteil 16, das
so eingerichtet ist, daß es sich vertikal anheben kann und dabei das Unterteil 17 und die Tischplatte 14 mitführt.
Einige Halterungsbügel 20 erstrecken sich von dem Tischkörper
aus nach rückwärts und kippen mit ihm. Diese Bügel 20 tragen eine Trägeranordnung 21, die sich in Längsrichtung und im wesentlichen
über die gleiche Länge wie der Tischkörper erstreckt. Der Träger 21 ist ähnlich gestaltet wie ein Kastenträger, wie
P aus dem Querschnitt in Fig. 3 ersichtlich. Aus dieser Figur ist
auch ersichtlich, daß der Träger 21 mit seitlichen Schienen und 23 und einer oberen Schiene /versehen ist. Ein Laufwagen
für die Röntgenröhrenhalterung ist so befestigt, daß er sich längs der Schienen auf dem Träger 21 bewegen kann. Die Innenseite
des Laufwagens 25 für die Röhrenhalte rung besitzt mehrere
Rollenpaare 26, 27 bzw. 28, 29 bzw. 30, 31, welche mit den Schienen 22 bzw. 23 bzw. 24 zusammenwirken und den Laufwagen 25 für
die Röhre bei der Längsbewegung auf dem Träger 21 in einer Weise haltern, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wie aus Fig. 2
ersichtlich, ist ebenfalls auf einem der Bügel 20 ein Motor zur Verschiebung des Röhrenlaufwagens 25 in Längsrichtung des
Trägers 21 befestigt.
Wie aus den Figuren 3 und 9 ersichtlich, verläuft ein Stab 34
von dem vorderen vertikalen Teil 35 des Röhreηlaufwagens 25
nach unten. An dem Stab 34 sind die entgegengesetzten Enden
und 37 einer Kette 38 befestigt. Die Kette bildet eine geschlossene Schleife und läuft über Kettenzahnräder 39 und 40, welche
auf einer Leerlaufwelle 41 bzw. einer angetriebenen Welle 42
befestigt sind, welche gemäß Fig. 2 von dem Motorantrieb 19 auf dem Bügel 20 ausgeht. Es ist offensichtlich, daß beim Antrieb
des Ketten Zahnrades 40 die Kette 38 weiterbewegt wird und den
Röhrenlaufwagen 25 in Längsrichtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kettenzahnrades 40 entweder nach rechts oder
links verschieben wird.
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Die Figuren 1, 2, 3 und 9 zeigen eine vertikal verlaufende Säule 43, die an dem Röhrenlaufwagen 25 befestigt ist. Die
Säule 43 verschiebt sich daher in jede der beiden Längsrichtungen
des Röntgenröhrentisches auf dem Röhrenlaufwagen 25 nach Wunsch. Oben auf der Säule 43 befindet sich ein Lagergehäuse 44,
dessen Inhalt nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Zunächst genügt die Feststellung, daß ein Haltearm 45 für die Röntgenröhre
so eingerichtet ist, daß er eine translatorische Bewegung
in zwei Richtungen durch das Lagergehäuse 44 in einer Richtung ausführen kann, die in der Lateralrichtung bezüglich der
Platte des Röntgentisches verläuft. An dem rückwärtigen Ende
des Röhrenarms 45 nach Fig. 2 befindet sich ein Gehäuse 46 mit
einem Motor 47, der so eingerichtet ist, daß er den Röhrenarm 45
lateral zur Tischplatte 14 vorschieben und Rückziehen kann.
Die Einzelheiten dieses Antriebs für den Röhrenarm werden später erörtert.
Das vordere Ende des Röhrenarms 45 trägt ein Joch 48 gemäß
Fig. 2, 6 und 7. Dieses besitzt ein Unterteil und im Abstand angebrachte Arme 50 und 51» welche zwischen sich ein Röntgenröhrengehäuse
52 aufnehmen. Das Röntgenröhrengehäuse 52 ist auf Drehzapfen 53 und 54 gehaltert, die drehbar in den Armen 50 und
51 des Jochs gelagert sind. Daher kann das Röntgenröhrengehäuse
52 seitlich zu der Tischplatte 14 winkelverstellt werden um die
longitudinal verlaufenden Achsen der Drehzapfen 54 und 53. Der Brennfleek des Röntgenrohres ist nicht gezeigt und befindet
sich in dem Gehäuse 52 am Schnittpunkt der in Längsrichtung verlaufenden Drehachsen 53 und 54 und der lateral verlaufenden
Achse des Röhrenarms 45. Daraus ist ersichtlich, daß bei axialer Drehung des Röhrenarms 45 zur Winkeleinstellung des Röhrengehäuses
in Längsrichtung oder bei lateraler Winke!verstellung
des Röhrengehäuses 52 der Brennfleck des Röntgenröhre stets auf der gleichen Höhenlage (elevation) verbleibt. Das Röntgenrohrgehäuse
52 besitzt Sockel 55 und 56 zur Aufnahme der Anschlüsse
nicht gezeigter elektrischer Kabel. Das Röntgenröhrengehäuse 52 ist mit einem im wesentlichen konventionellen Kollimator 57 aus-
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gestattet, wie er aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Der mittlere Röntgenstrahl, welcher vom Brennfleck der verdeckten
Röntgenröhre ausgeht, ist in Pig. I durch die gestrichelte Linie 58 und in der Fig. 2 durch die gestrichelten Linien 59,
60 und 61 angedeutet. Dort sind das Röntgenröhrengehäuse und der Kollimator ausgezogen gezeichnet in der Stelle, in der sie
über dem Tisch zentriert sind und in dünnen Linien, wo sie eine Winkeleinstellung seitlich besitzen.
In der Fig. 2 ist der Röhrenarm 45 in einer Stellung wiedergegeben,
in der das Röntgenröhrengehäuse 52 und der Brennfleck
ψ der Röntgenröhre lateral zentrisch angeordnet sind, sowohl über
der Tischplatte 14 als auch den Abbildungseinrichtungen im Innern des Tischkörpers 10. Eine Abbildungseinrichtung kann eine
Filmkassette sein, wie sie durch das Rechteck 62 in gestrichelten Linien dargestellt ist, und eine andere Abbildungseinrihtung
kann ein Bildverstärker 63 sein. Ebenso wird ein durch
Motor angetriebener Maskierungs- oder Verschlußmechanismus 64 zwischengefügt. Der mittlere Strahl 59 von der Röntgenröhre
verläuft vertikal, wenn sich das Gehäuse 52 und der Kollimator 57 in den Stellungen befinden, die in Fig. 2 mit ausgezogenen
Linien wiedergegeben sind. Wenn jedoch der Röhrenarm 45 nach
links vorbewegt wird gemäß Fig. 2, dann nimmt gemäß der Erfindung das Röhrengehäuse 52 automatisch die benachbarten gestrichelt
wiedergegebenen Lagen ein und, wie dargestellt, nehmen
das Röhrengehäuse und der Kollimator 57 einen lateralen Winkel ein. Der mittlere Strahl 6l von dem unter einem Winkel eingestellten
Röhrengehäuse befindet sich dann unter einem Winkel zur Senkrechten. In ähnlicher Weise wird beim Zurückziehen des
Röhrenarms 45 nach rechts in Fig. 2 das Röhrengehäuse 52 und
der Kollimator 57 lateral winkelmäßig in der entgegengesetzten Richtung verstellt und der mittlere Strahl, gegeben durch die
gestrichelte Linie 60, befindet sich in einem Winkel zur Senkrechten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die mittleren Strahlen 60 und
61 auf einen gemeinsamen Schnittpunkt in der Filmebene 62 ge-
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richtet, unabhängig von der Größe der Winkelverstellung des Röhren gehäuse s 52 .
Der Röntgenbildverstärker 63 kann ein Bildverstärker des Typs
sein, wie er gegenwärtig üblicherweise zur Umwandlung eines Röntgenbildes in ein optisches Bild verwendet wird. Das optische
Bild kann mit einer nicht gezeigten Fernsehkamera aufgenommen werden. Diese ist dann innerhalb des Tischkörpers angebracht,
so daß ein vergrößertes optisches Bild auf einem entfernt angebrachten nicht gezeigten Monitor wiedergegeben werden kann.
In der Fig. 2 ist die Filmkassette 62 lediglich durch gestrichelte
Linien symbolisch dargestellt. Die Kassette 62 wird normalerweise in einem nicht gezeigten Trog gehalten. Dieser ist
auf einem Filmträger gehaltert, welcher ebenfalls in der Figur weggelassen wurde. Der Filmträger kann in konventioneller Weise
beschaffen sein in der Hinsicht, daß er dazu eingerichtet ist, eine Kassette aufzunehmen, welche in den Strahlengang des Rönsgenstrahls
eingeführt werden kann, um eine dauerhafte Aufzeichnung des Röntgenbildes vorzunehmen, wenn der Röntgenologe auf
dem Fernsehmonitor, welcher das optische Bild vom Bildverstärker 63 wiedergibt, ein interessierendes Detail erblickt, über
der Ebene des Filmlaufwagens sind die Lamellen eines Verschlusses 64 gehaltert, welche durch gestrichelte Linien symbolisch
dargestellt sind. Der Mechanismus zur Halterung und Betätigung des Verschlusses ist nicht wiedergegeben. In einer praktischen
Ausführungsform der Anlage kann der Verschluß durch Fernsteuerung
betätigt werden, um die Größe des Bildes zu begrenzen, welches auf die Filmkassette 62 projiziert wird.
Der neue Röntgentisch ist auch so eingerichtet, daß man Röntgenaufnahmen
von Körperschnitten oder eine sogenannte Tomographie
entsprechend Fig. 1 durchführen kann. Zur Auslösung des tomographischen Verfahrens werden der Laufwagen 25 für die
Röntgenröhre und die vertikale Halterungssäule 43 zunächst an
einem Ende des Tisches angebracht. Dabei wird das Röntgenröhrengehäuse 52 in Längsrichtung winkelmäßig auf die Filmkassette
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ausgerichtet, welche sich innerhalb des Tischkörpers befindet. Das noch später beschriebene tomographische System wird dann
ausgelöst, und der Laufwagen für die Röhre und die Halterungs-
zu
säule 43 wird auf das andere Ende des Tisches/verschoben, während
die Filmkassette 62 im Innern des Tisches sich in der entgegengesetzten
Längsrichtung verschiebt. Das Gehäuse für die Röntgenröhre und der Laufwagen für die Filmkassette sind mit
einem tomographischen Verbindungssystem miteinander verbunden,
welches nachstehend beschrieben wird. Dadurch bewegen sich die Kassette und das Röhrengehäuse in entgegengesetzten Richtungen.
Während der Tomographie verläuft der mittlere Röntgenstrahl stets durch die Schwenkachse des tomographischen Verlindungssystems,
so daß Ebenen in dem Körper auf der Höhenlage der Schwenkachse ihre Fokussierung beibehalten und Ebenen unterhalb
und oberhalb der Schwenkachse eine relative Bewegung erfahren und auf dem Film unscharf werden.
Alle Funktionen der Anlage können von einer Fernsteuerungskonsole
gesteuert werden, welche in Fig. 1 symbolisch mit der Bezugsziffer
70 dargestellt ist. Durch Betätigung von Einstellhebeln und Auswahl der richtigen Druckknöpfe auf der Steuerkonsole
kann der untersuchende Röntgenologe die Anlage so einstellen, daß die verschiedensten Untersuchungsverfahren durch-
ψ geführt werden können, beispielsweise Tomographie, Fluoroskopie,
Abtastung in Längsrichtung und Querrichtung und Herstellung von Aufnahmen aus einer Winkellage. Außerdem kann von der Steuerkonsole
aus das Anheben der Tischplatte, ihre Verschiebung und das Kippen des ganzen Tisches von der Horizontallage in die
Vertikallage ebenfalls gesteuert werden. Geeignete Grenzschalter, gegenseitige Verriegelungen und Sicherungsvorrichtungen,
nicht gezeigt, sind vorgesehen, um zu verhindern, daß einander widersprechende Anweisungen gegeben werden können und um den
Zustand oder die Stellung der einzelnen Einheiten der Anlage an der Steuerkonsole 70 anzuzeigen.
Der Mechanismus zur Winkeleinstellung des Röntgenröhrengehäuses 52 lateral zur Tischplatte, während gleichzeitig der Röntgen-
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- ii -
röhrenarm 45 über die Tischplatte 14 vorwärtsgeführt oder zurückgeführt
wird, wird nunmehr im einzelnen unter Hinweis auf die Figuren 2, 3, 4, 5 und 6 beschrieben. Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
daß der Röhrenarm 45 so eingerichtet ist, daß er sich biaxial hin- und herbewegt durch das Lagergehäuse 44,
welches in Längsrichtung versetzt an der vertikalen Säule 43
befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß der Röhrenarm 45 auch so eingerichtet ist, daß er unter gewissen Bedingungen sich um
die Längsachse in dem Gehäuse 4M drehen kann.
Die Lagerstruktur für den Röhrenarm 45 ist am deutlichsten
ersichtlich aus den Figuren 4 und 5· Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen stationären Lagerhalterungsring 71, der auf geeignete
Weise, beispielsweise mit den Schrauben 72 gemäß Fig. 5 an dem Gehäuse 45 befestigt ist. In den Ring 71 ist ein großes
Kugellager 73 eingesetzt, welches den Röhrenarm 45 umschließt. Der innere Laufring des Kugellagers sitzt fest auf einem Ring.
74, der vier Laufrollenbügel 75, 76, 77 und 78 gemäß Fig. 5 besitzt.
Jeder Laufrollenbügel besitzt ein Paar Laufrollen, wie
beispielsweise die Rollen 79 und 80. Diese drehen sich auf Bolzen, welche an den Laufrollenbügeln befestigt sind. Die Rollenpaare
79 und 80 sind in einem Abstand angebracht, so daß sie zwischen ihren Oberflächen mit einer Laufschiene 81 in Eingriff
stehen können. Vier ähnliche Laufschienen 81, 82, 83 und 84 sind mit einem Abstand von jeweils 90° um den Röhrenarm 45 herum
angeordnet. Diese Laufschienen besitzen praktisch die gleiche Länge wie der Röhrenarm. Es ist daher ersichtlich, daß der Röhrenarm
so eingerichtet ist, daß er in seiner Achse gleiten kann und lateral zur Platte des Röntgentisches infolge des Zusammenwirkens
zwischen den verschiedenen Rollenpaaren 79, 80 und den Laufschienen 81 bis 84. Ebenso ist ersichtlich, daß sich der
Röhrenarm 45 um seine Achse drehen kann infolge der Halterung in dem Ringlager 73. Da die vorstehend beschriebene rückwärtige
Lagerstruktur ähnlich ist der vorderen Lagerstruktur 85, wird diese nicht im Detail beschrieben.
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Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Röhrenarms 45. Dieser Arm 45 besitzt vorzugsweise ein hohles Inneres und einen Längskanal 86
über praktisch seine gesamte Länge. Längs des Kanals 86 verläuft eine Leitspindel 87, die in Fig. 5 im Querschnitt erscheint.
Die Leitspindel 87 ist umschlossen durch eine Mutter
88 mit Innengewinde, die in einem Arm 89 befestigt ist. Der Arm
89 ist an dem Ring 71I befestigt, welcher die verschiedenen
Laufrollbügel 75 bis 78 trägt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, endet am vorderen Ende des Röhrenarms 45 die Leitspindel 87 in
einer Kupplung 90, die sie mit einer Welle 91 verbindet. Die Welle 91 ist drehbar in einem Lager 92 gehaltert, welches iri
dem Unterteil 49 des Röhrenjochs 48 gehaltert ist. Das Unterteil 49 des Röhrenjochs ist mit vier versenkten Schrauben an dem Ende
des Röhrenarms 45 befestigt. Am rückwärtigen Ende des Röhrenarms
befindet sich ein Motor gemäß Fig. 2 und 3» dessen Rahmen an dem
Röhrenarm 45 befestigt ist und dessen Ausgangswelle für das Unterset
zungsg?tiiebe unmittelbar mit der Leitspindel 87 verbunden
ist.
Der Motor 47 ist in seiner Laufrichtung umkehrbar. Wenn er die
Leitspindel 87 in einer Richtung dreht, dann schraubt sich die Leitspindel 87 in der Mutter 88 nach vorn, welche stationär
ist, sich jedoch trotzdem zusammen mit der ganzen Ringlagerstruktur drehen kann. Das Zusammenwirken zwischen Leitspindel
W 87 und stationärer Mutter 88 verschiebt den Röhrenarm 45 axial.
Wenn der Motor in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, dreht sich die Leitspindel 87 in der entgegengesetzten Richtung und
bewegt den Röhrenarm 45 in der entgegengesetzten/Richtung.
Wie bereits ausgeführt, ist der Antriebsmotor 47 für den Arm 45
an dem bilateral verschiebbaren Röhrenarm 45 befestigt. Die Leitspindel 87 ist drehbar an den entgegengesetzten Enden des Röhrenarms
45 gelagert. Die Mutter 88 befindet sich auf einem Arm 89, der effektiv an dem inneren Laufring des großen Kugellagers
73 befestigt ist, das den Arm umschließt. Wenn daher eine Drehkraft auf den Röhrenarm 45 ausgeübt wird, drehen sich die Lauf-
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rollenbügel 75 bis 78 und die stationäre Mutter 88 der Leitspindel
zusammen, da sie beide effektiv an dem inneren Lauf-
73
ring des Kugellagers/befestigt sind. Diese Konstruktion gestattet
eine Drehung des Röhrenarms 45 unter gleichzeitiger Beibehaltung
der Fähigkeit zur Verschiebung des Röhrenarms bilateral bezüglich des Röntgentisches.
Es folgt nachstehend eine Beschreibung der Art und Weise, in der
das Röntgenröhrengehäuse 52 seitlich zur Tischplatte winkeleingestellt wird, gleichzeitig und automatisch mit einer lateralen
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Röhrenarms 45. Aus Fig. 2
ist ersichtlich, daß der mittlere Röntgenstrahl 59 stets auf die Mitte der Abbildungseinrichtungen im Innern des Tisches gerichtet
ist, ohne Rücksicht auf die Winkeleinstellung des Röhrengehäuses
52 oder die Koordinatenstellung der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Röhrenarms. Daher wird die Winkeleinstellung
der Röhre und des Kollimators praktisch proportional gehalten zu der Größe der Verstellung des Röntgenarms. In der
Praxis kann daher der Röntgenologe das interessierende Organ dadurch untersuchen, indem er zunächst die Röntgenröhre in der
Mitte des Röntgentisches anordnet, wie es durch die mit ausgezogenen
Linien dargestellte Lage des Röhrengehäuses in Fig. 2 angedeutet ist. Das Organ wird dann auf dem nicht gezeigten
Fernsehmonitor betrachtet, welcher das Bild wiedergibt, das in dem Bildverstärker 63 im Innern des Röntgentisches 10 erzeugt
wird. Wenn der Röntgenologe die Entscheidung trifft, daß er eine bessere Betrachtung des Organs aus einer Winkellager
erhalten kann, dann drückt er einen Druckknopf auf der Steuerkonsole 70, um den Leitspindelmotor 47 zu betätigen. Dieser
wird dann eine erwünschte Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Röhrenarms 45 vornehmen und gleichzeitig wird proportional dazu
die Winkellage des Gehäuses 52 eingestellt. Selbstverständlich
braucht dabei der Röntgenologe keine Überlegungen bezüglich der Winkeleinstellung des Röhrengehäuses anzustellen, da dies automatisch
besorgt wird. Nach der seitlichen Verschiebung des Roh- '
renarms 45 kann der Röntgenologe wieder die Röntgenquelle zu-
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schalten und das Bild auf dem Monitor betrachten, um zu sehen, ob er jetzt eine optimale Ansicht des interessierenden Organs
erhält. Nach ein oder zwei Betrachtungen am Monitor wird sich gewöhnlich eine Darstellung ergeben, die zufriedenstellend genug
ist, um eine dauerhafte Aufzeichung anzufertigen. Zu diesem Zeitpunkt kann dann eine Daueraufnahme unter Verwendung der
Filmkassette gemacht werden. Diese Möglichkeiten sind in höchstem Maße vorteilhaft im Vergleich zum bekannten Stand der
Technik, da die Richtigkeit des Winkels jetzt ermittelt werden kann, bevor die Röntgenaufnahme entwickelt wird. Weiterhin
. braucht der Patient nicht gedreht zu werden, so daß die im
" vorstehenden Teil der Beschreibung erwähnten Nachteile vermieden
werden.
Wie bereits erläutert, wird der Röntgenarm 45 nach vorn und
nach rückwärts lateral bewegt durch die vom Motor angetriebene Drehung der Leitspindel 87. Aus den Figuren 4 und 7 ist ersichtlich,
daß die Leitspindel 87 in einem Wellenansatz 91 endet, der im Basisteil 49 des Halterungsjochs 48 für das Röhrengehäuse
drehbar gelagert ist. Am Ende der wellenförmigen Verlängerung 91 der Leitspindel befindet sich ein Ritzel 95» das im
Eingriff mit einem Zahnrad 96 steht. Das Zahnrad 96 ist auf
einer Welle 97 befestigt, die drehbar in dem Unterteil 49 des Röhrenjochs 48 gelagert ist. Auf der gleichen Welle mit dem
Zahnrad 96 befindet sich ein Kettenzahnrad 97· In Längsrichtung
des Tisches versetzt gegenüber dem Kettenzahnrad 97 befindet sich ein anderes Kettenzahnrad 98, das auf einer Welle
gehaltert ist. Diese Welle 99 besitzt eine Schnecke 100 in der Nähe eines Endes. Die Welle 99 ist bei 101, 102 und 103 drehbar
gelagert. Das Kettenzahnrad 98 auf der Welle 99 ist gekoppelt mit dem Antriebskettenrad 97 mit Hilfe einer geschlossenen Kette
104. Zur Einstellung einer richtigen Kettenspannung ist ein Leerlaufkettenzahnrad 105 drehbar auf einer verschiebbar justierbaren
Platte 106 befestigt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, steht die Schnecke 100 mit einem Zahnradsektor 107 in Eingriff. Der Sektor 107 befindet sich
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auf einer Welle 54, die an einem Ende des Arms 51 des Jochs 48 zur Halterung der Röhre befestigt ist und ihr anderes Ende steht
im Eingriff mit einer Platte 108, die an dem Röhrengehäuse 52 befestigt ist. Die in Längsrichtung ausgerichtete Achse der
Welle 54 ist daher die Achse, um die sich das Röhrengehäuse 52
lateral zum Röntgentisch in seiner Winkelstellung bewegen kann.
Die Verlängerung dieser Achse durch das Röhrengehäuse geht durch den Brennfleck im Innern der Röntgenröhre im Gehäuse.
Dieser Brennfleck ist auch der gemeinsame Schnittpunkt mit der Achse des Röntgenröhrenarms 45. Am linken Ende der Fig. 7 ist
eine andere Platte 110 ersichtlich. Von dieser aus erstreckt sich eine Welle 53» die drehbar in dem Ende des linken Arms 50
des Jochs 48 für die Röhrenhalterung gelagert ist. Die Achse der Welle 53 ist selbstverständlich koinzident mit dem Brennfleck
der Röntgenröhre ebenso wie die Achse der Welle 54 an der
rechten Seite des Röhrengehäuses in Fig. 8.
Wenn sich die Leitspindel 87 des Röhrenarms dreht, dann dreht sich das Schneckenrad 100 und dreht den Sektor 107. Das Röhrengehäuse
dreht sich dann im Winkel um die Achse der Welle 54, an welcher der Sektor 107 befestigt ist, und außerdem um die
koinzidente Achse der Welle 53 am anderen Ende des Röhrengehäuses.
Daher bewegt das Drehen der Leitspindel 87 den Röhrenarm 45 nach vorwärts oder rückwärts, während gleichzeitig und
proportional dazu das Röhrengehäuse 52 winkelmäßig in einer
Winkelrichtung von der Mitte aus verstellt wird, welche entgegengesetzt
ist zur Richtung der Bewegung des Röhrenarms.
Wie bereite festgestellt, ist das Diagnosesystem auch eingerichtet
zum Abfahren (scanning) des Röntgenröhrengehäuses 52
in Längsrichtung des Tisches ohne longitudinale Winkelverstellung
des Röhrengehäuses. Die Anlage ist daher eingerichtet zur Durchführung einer Tomographie, und zu diesem Zeitpunkt wird das
Röntgenröhrengehäuse longitudinal zum Tisch verschoben und gleichzeitig longitudinal winkelverstellt.
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Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Komponenten, die bei der'
longitudinalen Abtastung und der Tomographie mitwirken. Die Fig. 3 zeigt, wie der Laufwagen 25 für die Röhre eingerichtet
ist zu einer Verschiebung längs des Trägers 21 und longitudinal zum Tisch. Wie bereits erläutert, kann der Laufwagen 25 für
die Röhre longitudinal verschoben werden unter der Einwirkung einer Kette 38, die gemäß Fig. 10 durch ein Kettenzahnrad 40
angetrieben wird. Der Motor zum Antrieb des Kettetizahnrade3 40
ist nicht gezeigt. Aus Fig. 3 ist jedoch ersichtlich, daß die Antriebswelle 42 für das Kettenzahnrad 40 aus dem Motorantrieb
19 der Fig. 2 herausragt. Die Welle 42 wird durch Motor ange-
" trieben auf Abruf durch den Bedienenden am Steuerpult 70. Gewöhnlich
wird während des Abtastens die Röntgenröhre nicht winkelverstellt und der mittlere Röntgenstrahl 58 ist, wie in
Fig. 1 dargestellt, vertikal auf die Platte des Rontgentisches
gerichtet. Die Figuren 3 und 10 zeigen, daß ein zweiter Laufwagen 113 vorhanden ist, der so eingerichtet ist, daß er an
der Rückseite des in Längsrichtung verlaufenden Trägers 21 laufen kann. Dieser zweite Laufwagen 113 ist vorgesehen für die Tomographie.
Der Laufwagen 113 besitzt einen oberen und unteren Laufrollensatz 114 und 115. Diese sind auf horizontalen Drehachsen
gelagert, so daß sie auf einer stationären Laufschiene 116 abrollen können, die sich in Längsrichtung über einen Teil
der Länge des Trägers 21 erstreckt. Außerdem sind ein Paar obere
und untere U-förmige Laufschienen 119 und 120 vorhanden, die an
ihrer Innenseite im Eingriff mit Laufrollen 117 und 118 stehen, deren Drehachsen vertikal ausgerichtet sind.
Der Laufwagen 25 für die Röhre wird während der longitudinalen Abtastung verknüpft oder verkoppelt mit dem Laufwagen 113 für
Tomographie. Während der Tomographie bewegt sich der Röhrenlaufwagen 25 longitudinal. Der Tomographie-Laufwagen 113 jedoch
ist entkoppelt von dem Röhren laufwagen und an dem Träger 21 verklammert, so daß der Tomographie-Laufwagen 113 stationär gehalten
wird.
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In den Figuren 3 und 10 sind die Einrichtungen dargestellt für die wahlweise Verkoppelung der Laufwagen 25 und 113 oder die
Verklammerung des Tomographie-Laufwagen3 113, so daß der Röhrenlauf
wagen 25 eine unabhängige Translationsbewegung ausführen
kann. An dem Laufwagen 113 ist ein Motor 121 befestigt. Der Motor besitzt ein Untersetzungsgetriebe 122, dessen Ausgangswelle
ein Ritzel 123 trägt. Das Ritzel 123 kann in Eingriff gebracht werden mit den Zähnen eines Zahnstangenverriegelungsstiftes
124. Der Zahnstangenstift 124 ist gleitend gelagert an
dem Laufwagen 113. Wenn sich daher das Ritzel 123 in einer Richtung dreht, wird es den Stift 124 nach oben schieben, und
wenn es sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, wird es den Stift 124 nach unten schieben. Aus der Fig. 10 ist ersichtlich,
daß bei der Aufwärts verschiebung des Stiftes 124 dieser
zwischen einem Paar von Stopklötzen 125 und 126 eingreift, die an dem Röhrenlaufwageη 25 befestigt sind. Dies führt dazu, daß
der Röhrenlaufwagen 25 und der Laufwagen 113 miteinander verriegelt sind. Andererseits ist es während der Tomographie notwendig,
den Laufwagen 113 in einer festen Stellung zu halten und dem Röhrenlaufwagen 25 eine Translationsbewegung zu erteilen.
Daher wird bei der Tomographie zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Röntgenröhrenhalterung praktisch in der Mitte dee
Tisches befindet, der Zahnstangenstift 124 nach unten bewegt. Eine solche Abwärtsbewegung des Zahnstangenstiftes 124 bewirkt,
daß sein unteres Ende in eine Anschlagbohrung 127 eingeführt
wird, welche sich in der Grundplatte 128 unterhalb des Trägers 21 befindet. Hierdurch wird der Tomographie-Laufwagen 113 verankert
an dem Träger 21.
Die Tomographie erfordert eine Translationsbewegung des Röntgenröhrengehäuses
52 gemeinsam mit dem Kollimator 57 longitudinal zur Tischplatte in einer Längsrichtung, während gleichzeitig
die Bildaufzeichnungseinrichtung, beispielsweise die Filmkassette 64 auf dem Filmlaufwagen 164 nach Fig. 11, im Innern des Röntgentisches
in der entgegengesetzten Längsrichtung verschoben wird. Weiterhin ist es jetzt notwendig, während der Tomographie
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kontinuierlich die Röntgenröhre longitudinal im Winkel zu verstellen.
Aus diesem Grunde sind der Filmkassettenlaufwagen 164 und der Röntgenröhrenhalterungsarm 45 mit einem tomographischen
Verbindungsgestänge 130 miteinander verbunden. Die Schwenkachse des tomographischen Gestänges ist einstellbar bezüglich der
Tischplatte, so daß diese Schwenkachse bei ihrer Verlängerung durch den Patienten koinzidiert mit der Schnittebene des Körpers,
filr den eine röntgenologische Aufnahme gemacht wird. Wie an sich
bekannt, wird alles, was sich in Ebenen oberhalb oder unterhalb dieser Ebene befindet, verschwommen oder unscharf wiedergegeben,
da eine relative Bewegung zwischen diesen Ebenen und dem Film
* in der Kassette vorhanden ist. Andererseits wird alles, was
sich in der ausgezeichneten Ebene selbst befindet, scharf wiedergegeben,
da hier keine relative Bewegung besteht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt der Tomographie-Laufwagen eine aufrecht stehende Säule 131. Ein Schwenkzapfen 132 ist so
eingerichtet, daß er vertikal bezüglich der Säule 131 gleiten kann. Dieser Führungsteil 132 (carriage)besitzt eine Mutter
133 und einen Ansatz mit Innengewinde, durch die eine Leitspindel 134 führt. Die Leitspindel 134 besitzt an ihrem oberen
Ende eine Riemenscheibe 135· Diese Riemenscheibe 135 ist über einen Laufriemen 136 mit einer anderen Riemenscheibe 137 ver-
f bunden, welche sich an der Welle eines Motors I38 befindet. Der
Motor ist auf einer Halterungsplatte 139 stationäre und in seiner Laufrichtung umkehrbar. Wenn er" sich in einer Laufrichtung
dreht, dreht sich die Leitspindel 134 entsprechend und bewirkt, daß der Teil 132 sich vertikal auf der Säule 131 verschiebt.
Ein Anheben und ein Absenken des Laufwagens 132 durch Fernsteuerung des umkehrbaren Motors 138 von dem Steuerpult 70 gestattet
es dem Bedienenden, die Höhenlage der Schwenkachse des Tomographie-Gestänges 130 bezüglich der Tischplatte einzustellen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das obere Ende des Motors 138 mit einer Stellungsanzeigevorrichtung 129 in Stufenausführung
(stepping) gekoppelt. Dies? gibt dem Bedienenden am Steuerpult eine digitale Anzeige der Zahl von Millimetern der Höhe der
Tomographie-Schwenkachse über der Tischebene.
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-.19 -
Von dem Laufteil 132 aus erstreckt sich eine tomographische
Schwenkachse 140. Diese ist drehbar in einem Buchsenlager 142 gelagert, welches an einem Lauf ro Ilen Verbindungsbügel 142 befestigt
ist. Die Achse der Welle l40 stellt die Schwenkachse des tomographischen Verbindungsgestänges dar. Wie aus Fig. 10
ersichtlich, besitzt der Laufröllentrager 142 vier Laufrollen
143, 144, 145 und 146, welche einenmit Nut versehenen Umfang
besitzen zum Eingriff mit den Leitschienen 147 eines Teils 148, welches an dem tomographischen Hauptgestänge 130 befestigt ist.
Daher ist die Schwenkachse oder Achse der Welle l40 des tomographischen Hauptgestänges 130 in ihrer Höhenlage einstellbar.
Wenn diese Achse über die Tischfläche verlängert gedacht wird, liegt sie in der Ebene des Körperschnittes, von dem eine Röntgenaufnahme
hergestellt wird. Das Teil 148 besteht in Wirklichkeit aus zwei Elementen, die in Form konventioneller Gleitteile
und Walzen, nicht gezeigt, miteinander verbunden sind. Ein Element ist an dem Gestänge 130 befestigt und das andere am Teil
148. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, das Gestänge 130 verlängerbar oder verkürzbar zu machen während es geschwenkt
wird, um die Entfernungsänderungen zwischen der Schwenkachse
140 und dem Röhrenarm 45, an den das Gestänge 130 gekoppelt ist, zu kompensieren.
Aus der vorstehend beschriebenen Struktur ist ersichtlich, daß bei einer longitudinalen Transit! onsbewegung des Röhrenlaufwagens
25 während der Tomographie, wobei der tomographische Laufwagen 113 stationär in der Nähe des Mittelpunktes des Röntgentisches
gehalten wird, das tomographische Gestänge 130 in der gleichen Richtung um die Schwenkachse der Welle l40 schwenken
wird, in welcher der Röhren laufwagen verschoben wird.
Selbstverständlich wird die Tomographie erst dann begonnen, wenn der Röhrenlaufwager^zu einem Ende des Tisches verschoben
ist, und wird beendet, wenn der Laufwagen zum anderen Ende des Tisches bewegt worden ist. Dies ist durch die Darstellung mit
gestrichelten Linien in Fig. 1 angezeigt.
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Mit der longitudinal zur Tischplatte verlaufenden Translationsbewegung des Röhrenkopfes 52 während der Tomographie wird der
Röhrenarm 45 kontinuierlich gedreht, so daß der mittlere Strahl der Röntgenröhre stets durch den Mittelpunkt der Kassette 62
und des Bildverstärkers 63 läuft. Wie aus Fig. 5 ersichtlich,
wird die axiale Drehung des Röhrenarms erhalten mit Hilfe eines Hebels 150. Dieser ist auf einer Welle 151 befestigt, die am
oberen Ende des tomographischen Gestänges 130 herausragt. Der
kurze Hebel 150 ist bei 152 schwenkbar mit einem zweifach gebogenen Gestänge 153 verbunden, welches seinerseits bei 15** mit
der Ringlagerstruktur verbunden ist, welche den Röhrenarm 45
hält und führt. Mit dem Schwenkvorgang des tomographischen Gestänges 130 schwenkt das Gestänge 150 aus der in Fig. 5 mit der
Bezugsziffer 1501 gestrichelt dargestellten Lage in die rechts
dargestellte Lage, welche mit 1501' bezeichnet ist. Der Winkel,
durch den das Gestänge 150 schwenkt, ist gleich dem gesamten Drehwinkel des Röntgenröhrenarms 45 und damit gleich der Winke
!verstellung des Röntgenröhrengehäuses 52 und des Kollimators
57 während der Tomographie.
In Fig. 3 ist zu beachten, daß sich am unteren Ende des haupttomographischen
Gestänges 130 ein Sockel 155 befindet, von dem eine Welle 156 ausgeht. Diese Welle I56 dreht sich und bewegt
sich in einer horizontalen Ebene, wenn das Hauptgestänge 130 während der Tomographie geschwenkt wird. Die Welle 156 erstreckt
sich in den Tischkörper, um den Filmlaufwagen 164 in eine Richtung zu verschieben, die entgegengesetzt zu der Richtung
ist, in der sich das Röntgenröhrengehäuse während der Tomographie bewegt. Die Welle 156 betätigt auch eine Einrichtung
zur Parallaxen-Kompensation, welche noch später erläutert wird. Diese Welle 156 bewegt sich in einer Ebene, da sie teil
hat an der Abstandskompensations infolge der gleitenden Elemente in dem tomographischen Arm gemäß der vorstehenden Beschreibung.
Ein wichtiger Gesichtspunkt des neuen Röntgentisches besteht
darin, daß er es gestattet, tomographische Körperschnitte bei
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verschiedenen Höhenlagen durch den Patienten vorzunehmen, wobei alle Schnitte auf dem Film den gleichen Vergrö ßerungs maßs tab
besitzen oder alternativ kann innerhalb gewisser Grenzen ein ausgewählter Körperschnitt nacheinander mit verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben
aufgenommen werden. Dies ist möglich, da sowohl die Höhenlage der tomographischen Schwenkachse l40 als
auch die Höhe der Tischplatte 14 einstellbar sind. Bei einigen vorbekannten Röntgentisehen ist nur die Höhenlage der tomographischen
Schwenkachse einstellbar und in anderen ist nur die Tischhöhe einstellbar, um die Herstellung einer tomographischen
Aufnahme eines vorgeschriebenen Körperschnittes zu gestatten. Mit dem neuen Röntgentisch kann der Röntgenologe eine Reihe von
Schnittaufnahmen in verschiedenen Höhenlagen durch den Körper
vornehmen, indem er die Tischplatte in ihre unterste Lage bringt und die Höhenlage der tomographischen Schwenkachse 140 nacheinander
auf die erwünschten Ebenen einstellt. Der Fachmann würde doch erkennen, daß mit der Anhebung des Schwenkpunktes und seiner
Annäherung an die Röntgenröhre sich eine stärkere Vergrößerung der höheren Querschnitte auf dem Film ergeben wird, der
sich in dem Tischkörper und unterhalb des Patienten befindet. Der verschiedene Vergrößerungsmaßstab zwischen aufeinanderfolgenden
tomographischen Aufnahmen in einer Reihe erschwert dem
Röntgenologen den Vergleich, da die tomographischen Aufnahmen in einem gewissen Sinne einen verschiedenen Abbildungsmaßstab
besitzen. Mit der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann eine tomographische Aufnahme von einer Ebene vorgenommen
werden, die selbstverständlich koinzident ist mit der Schwenkachse
l40 des tomographischen Gestänges 130. Diese tomographische Aufnahme besitzt einen konstanten Vergrößerungemaßstab.
Wenn jetzt der Röntgenologe eine Aufnahme eines Schnittes unterhalb des ersten Schnittes herstellen will beispielsweise, dann
hebt er einfach die Tischplatte 14 und beläßt die tomographische Schwenkachse auf ihrer ursprünglichen Höhenlage. Die zweite
Ebene befindet sich dann auf dem gleichen Abstand wie die erste bezüglich des Films und der Röntgenröhre. Daher ist der Vergrößerungsmaßstab
beider tomographischer Aufnahmen gleich groß.
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Wenn der Röntgenologe einen Körperschnitt oberhalb des ersten
Schnittes aufnehmen möchte mit dem gleichen Vergrößerungsmaß-3tab,
dann beläßt er den tomographischen Schwenkpunkt des Arms
auf seiner ursprünglichen Höhenlage und eenkt lediglich die Röntgentischplatte ab.
Manchmal ist die Menge der Information, die aus einer tomographischen
Aufnahme entnommen werden kann, abhängig von dem Vergrößerungsmaßstab. Der Röntgenologe möchte dann gerne eine Serie
von Aufnahmen des gleichen Schnittes mit verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben
anfertigen. Wenn eine stärkere Vergrößerung
erwünscht ist, wird der Röntgenologe die Tischplatte und den Patienten anheben und ebenfalls den Schwenkpunkt des tomographischen
Arms anheben, so daß der gleiche Schnitt wie vorher, aber mit einem höheren Vergrößerungsmaßs tab erhalten wird. Wenn
ein niedrigerer Vergrößerungsmaßs tab erwünscht ist, kann die Tischplatte abgesenkt werden und der Schwenkpunkt des tomographischen
Arms wird um einen entsprechenden Betrag abgesenkt, so daß eine tomographische Aufnahme der ursprünglichen Schnittebene
mit einem niedrigen Vergrößerungsmaßs tab erhalten wird.
In den Abbildungen ist der Mechanismus zur Anhebung des Tisches
14 nicht gezeigt. In Fig. 2 ist es jedoch offensichtlich, daß * die Tischplatte mit vier Stützen ausgestattet ist, von denen
die beiden Stützen 157 und 158 sichtbar sind. Diese Stützen werden axial und vertikal gemeinsam durch einen Mechansimus in
dem Tischkörper zur Anhebung oder Absenkung der Tischplatte 14
betätigt, zusammen mit dem longitudinal verschiebbaren Basisteil
17 und dem Basisteil 16.
Im Zusammenhang mit den Figuren 11 bis 14 wird nunmehr die
Parallaxen-Korrektur erörtert. Diese Korrektur war bei vorbekannten Röntgentisehen nicht vorhanden. Sie ist jedoch erforderlich,
wenn der Röntgenstrahl unter einem Winkel durch einen Verschluß oder eine andere öffnung auf eine Filmkassette und eine
Bildaufnahmeeinrichtung gerichtet wird. Ohne diese Korrektur wirft der Verschluß oder ein anderes dazwischengefügtes Element
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einen Schatten auf eine Seite der Bildaufnahmeeinriehtung, und
es ist nicht mehr möglich, eine Abbildung zu bekommen, die symmetrisch zu dem mittleren Röntgenstrahl und der Mitte der
Abbildungseinrichtung liegt. Dieses Problem entsteht, wenn beispielsweise die Röntgenröhre eine Translationsverschiebung und
eine longitudinale Winkelverstellung gegenüber dem Tisch erhält, wie es beispielsweise während der Tomographie und den anderen
Fällen auftritt,wo die Bilderfassungseinrichtung in der entgegengesetzten
Richtung verschoben wird.
Die Fig. 11 zeigt schematisch, wie der Verschlußmechanismus 64
oberhalb der Ebene der Filmkassette 62 angeordnet ist. Diese befindet sich ihrerseits oberhalb des Bildverstärkers 63. Die
Verschlußanordnung 64, der Laufwagen für die Kassette 62 und der Bildverstärker 63 sind alle auf einem Laufwagen 164 befestigt,
der sich im Innern des Tischkörpers 10 befindet. Der Laufwagen 164 besitzt Laufrollen, die zusammenwirken mit Schienen,
welche in Längsrichtung im Innern des Tischkörpers 10 laufen. Diese Rollen und Schienen sind in Fig. 11 nicht gezeigt. Die
Verschlußanordnung 64 ist auf dem Laufwagen 164 in einer solchen
Weise befestigt, daß sie in beschränktem Maße longitudinal bezüglich des Laufwagens 164 verschoben werden kann. Das gleiche
gilt bezüglich des Bildverstärkers 63. Der Laufwagen für die Filmkassette 62 bewegt sich jedoch nicht bezüglich des Laufwagens
164. Der Laufwagen 164 enthält eine konventionelle Filmeinrichtung
(spot film device), die in Fig. 11 nicht mit Einzelheiten wiedergegeben ist. Die Filmeinrichtung arbeitet innormaler
Weise. D.h. sie ist so eingerichtet, daß sie die Filmkassette in ihrer Wartestellung entsprechend Fig. 11 hält. Wenn
der RÖntgenologe etwas Interessantes auf dem Monitor beobachtet, welcher durch den Bildverstärker 63 betrieben wird, dann wird
die Filmkassette 62 so eingeschoben, daß ihr Mittepunkt mit dem mittleren Röntgenstrahl zusammentrifft, der in Fig. 1 und in
Fig. 11 mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet ist. Wenn die Kassette 62 zentriert ist, wird selbstverständlich eine Röntgenaufnahme
gemacht und die Kassette wird aus dem Strahlengang wieder in
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ihre Wartestellung herausgeführt. Die Einzelheiten der Konstruktion
und Arbeitsweise der Filmeinrichtung sind konventionell in der Hinsicht, daß sie eine Zentrierung der gesamten Filmkassette
62 oder irgendeines Viertels oder einer Hälfte der Kassette mit dem Röntgenstrahl gestatten, so daß gemäß an sich bekannten Methoden
ein Teil des Films oder der ganze Film belichtet werden kann.
Wie bereits erläutert, kann das Röntgenröhrengehäuse 52, das auf der Säule 43 gemäß Fig. 11 befestigt ist, longitudinal zu
dem Tischkörper 10 eine Translationsbewegung erhalten, gemeinsam mit dem Laufwagen 164 im Innern des Tischkörpers. Bei dieser
Betriebsart der longitudinalen Abtastung wird der mittlere Röntgenstrahl 58 auf die aufeinander ausgerichteten Mittenpunkte
der Verschlußanordnung 64, des Laufwagens 164 und des Bildverstärkers 63 gerichtet. Da die Röhre während dieser Art der Abtastung
keine longitudinale Winkelverstellung bekommt, besteht
keine Notwendigkeit für eine Parallaxen-Korrektur.
Während der Tomographie oder der longitudinalen Abtastung mit Winkelverstellung der Röhre ist eine Parallaxen-Korrektur erforderlich.
In beiden Betriebsarten wird das Röntgenröhrengehäuse auf dem Röhrenlaufwagen 25 longitudinal zum Träger 21 ver-
* schoben, während der tomographische Laufwagen 113 fest an dem
Träger 21 verriegelt ist. Die longitudinale Bewegung des Röhrenlaufwagens
bewirkt daher, daß das tomographische Gestänge 130 den Röhrenarm 45 dreht und dadurch das Röntgenröhrengehäuse longitudinal
zum Tisch in seinem Winkel verstellt. Wenn das Röntgenröhrengehäuse während der Tomographie geschwenkt wird, dann
wird der Hauptlaufwagen 16 4 im Innern des Tisches in der entgegengesetzten longitudinalen Richtung bewegt. Wenn der Röhrenlaufwagen
für die gewöhnliche Röntgenographie longitudinal verschoben wird, dann wird das Röntgenröhrengehäuse infolge der
Drehung des Röhrenarms 45 durch das tomographische Gestänge 130 ebenfalls longitudinal im Winkel verstellt. Während der Röntgenographie
unter einem Winkel (oblique) wird der Hauptlaufwagen 164
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im Innern des Röntgentischkörpers 10 in einer Richtung verschoben,
die entgegengesetzt ist zu der Richtung, in der der Röhrenlaufwagen verschoben wird. Die Betrachtung oder die Röntgenaufnahme
verschiedener Teile des Körpers wird dadurch erhalten, daß der Patient in Längsrichtung zusammen mit der Tischplatte 14
verschoben wird. Unter diesen Umständen ist eine Parallaxen-Korrektur notwendig.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 folgt nunmehr eine funktioneile
Beschreibung der Parallaxen-Korrektur. Es sei angenommen, daß das Röntgenröhrengehäuse longitudinal zum Hauptteil des Röntgentisches
verschoben worden ist und daß sein Winkel so verstellt ist, daß der mittlere Strahl 58 unter einem Winkel auf die Verschlußanordnung
64, den Pilmlaufw^gen 164 und den Bildverstärker 63 gerichtet ist. Fig. 12 zeigt, daß gemäß der Erfindung
die Verschlußanordnung 64 bezüglich des Mittelpunktes des Laufwagens 164 nach rechts verschoben ist und der Bildverstärker 63
nach links von der Mitte verschoben ist. Mit anderen Worten werden
die Verschlußanordnung 64 und der Bildverstärker 63 in entgegengesetzten
Richtungen bezüglich eines festliegenden Mittelpunktes in dem Laufwagen 164 verschoben, der mit 163 bezeichnet
ist und von dem mittleren Röntgenstrahl 58 durchsetzt wird. Da die Verschlußblenden in der Verschlußanordnung 64 nach rechts
gehen und der Bildverstärker nach links geht, werden die Verschlußblenden ein Gesichtsfeld definieren, das symmetrisch ist
um den Mittenpunkt des Bildverstärkers 63 und den Mittelpunkt des Laufwagens 164. Wenn daher sich beispielsweise während der
Tomographie die Filmkassette 62 in ihrem Mittelpunkt befindet, wird das Röntgenbild symmetrisch zum Mittelpunkt des ganzen
Films, des Filmviertels oder irgendeines anderen Teils des Films liegen, auf dem die tomographische Aufnahme gemacht werden soll.
Die Größe des Abstandes, um den die Verschlußanordnung 64 in
einer Richtung und der Bildverstärker 63 in der anderen Richtung verschoben werden, ist proportional der Größe der longitudinalen
Translationsbewegung und Winkelverste llung des Röhren-
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gehäuses. Diese Parallaxen-Korrektur wird automatisch vorgenommen,
unabhängig davon, ob das Röhrengehäuse in einer oder der anderen Richtung bezüglich des Tisches verschoben und winke
lvere teilt wird. Eine nähere Beschreibung der Elemente zur
Erreichung der Parallaxen-Korrektur erfolgt nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 13 und 14.
Die Figuren 13 und 14 zeigen die Welle 156, welche sich, wie
bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erörtert, von dem unteren Ende des tomographischen Arms aus in das Innere des Tischkörpers
ψ 10 erstreckt. Diese Welle 156 ist im Innern des Tisches an dem
Laufwagen 164 befestigt. Wenn sich daher die Welle in einer
horizontalen Ebene verschiebt, verschiebt 3ie auch den Laufwagen 164. Eine solche Verschiebung tritt, wie oben erläutert,
auf, wenn das Röhrengehäuse longitudinal in der entgegengesetzten Richtung während der normalen Winkelröntgenographie oder
der Tomographie longitudinal verschoben wird. Die Achse der Welle 156 von ihrem Ende her betrachtet gemäß Fig. 13 ist koinzident
mit der horizontalen Mittellinie I63 durch den Laufwagen
164, welche im Zusammenhang mit Fig. 12 erörtert wurde.
Die Fig. 14 zeigt, daß der Laufwagen 164 mit Laufrollen I65 ausgestattet
ist, welche auf longitudinalen Schienen I66 laufen.
Diese sind im Innern des Tischkörpers 10 befestigt. Die Laufrollen 165 nehmen die vertikale Belastung des Laufwagens 164
auf. Es sind noch weitere Laufrollen I68 vorhanden, welche mit longitudinalen Schienen I69 zusammenwirken und die Querbelastung
des Laufwagens 164 aufnehmen. Die Welle 156 erstreckt sich durch eine öffnung in dem Tischkörper 10. Die Welle ist drehbar an
einer Lagerstruktur 17I gelagert, welche an dem Laufwagen 164
befestigt ist. Daraus ist ersichtlich, daß bei der Bewegung der Welle 156 zum Beobachter hin oder vom Beobachter weg gemäß
Fig. 14 der Laufwagen 16 4 sich in Längsrichtung auf seinen Schienen I66 und I69 verschieben wird.
Bei ihrer Translationsbewegung erhält die Welle 156 außerdem
eine Rotation über einen kleinen Winkel infolge der Drehung des
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tomographischen Gestänges 130 zu diesem Zeitpunkt. Daher besitzt
die Welle 156 die gleiche Winkeldrehung wie das tomographische Gestänge 130. Diese Winkeldrehung bestimmt die Größe der vorgenommenen
Parallaxen-Korrektur.
Am Ende der Welle 156 ist eine kreisförmige Platte 172 befestigt. An der Platte 172 ragt ein Paar von im Abstand diametral
gegenüberliegend angeordneter Lagerbolzen 173 und 174 heraus.
Diese Lagerbolzen besitzen einen Plansch, wie aus den Abbildungen ersichtlich, um sie in mit den Bolzen zusammenwirkenden
Nuten 175 und I76 zu halten. Diese Nuten befinden sich in einem Verbindungsgestänge 177. Das obere Ende des Gestänges 177 besitzt
einen Schwenkzapfen 178, der es mit der Verschlußanordnung
64 verbindet. Das untere Ende des Gestänges 177 ist schwenkbar bei 179 mit einem Winkelbügel I80 verstiftet, der an dem Laufwagen
63 des Bildverstärkers befestigt ist. Es sei angenommen, daß die Welle 156 entsprechend der Abbildung 13 geringfügig im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dies führt dazu, daß der Lagerbolzen 173 das obere Ende des Gestänges 177 nach links schiebt
und in diesem Falle die Verschlußanordnung 64 entsprechend nach links verschoben wird. In ähnlicher Weise wird das untere Ende
des Gestänges 177 durch den Lagerstift 174 nach rechts verschoben und in diesem Falle daher der Bildverstärkerlaufwagen 63
nach rechts um eine Strecke verschoben, die proportional ist der Winkeldrehung der Welle I56. Wenn die Welle I56 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, bewegen sich die Verschlußanordnung 64 und der Bildverstärker 63 in entsprechend
entgegengesetzten Richtungen. Daher wird eine Parallaxen-Korrektur
vorgenommen, unabhängig davon, in welcher Richtung das Röntgenröhrengehäuse verschoben und longitudinal bezüglich des Röntgentisches
winkelverstellt wird. Der Filmkassettenträger würde sich in einer Ebene zwischen der Verschlußanordnung 64 und dem
Bildverstärker 63 befinden. Er ist jedoch aus den Figuren 13
und 14 zur größeren Klarheit weggelassen. Selbstverständlich
liegt jedoch der Film zusammen mit der Kassette 62 in einer horizontalen Ebene, die durch die Mittelachse der Welle I56
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verläuft. Daher werden die Verschlußanordnung und der Bildverstärker,
wie bereits erörtert, um diesen Mittelpunkt verschoben
In Fig. 14 ist zu beachten, daß die Verschlußanordnung 64 ein
Paar Laufrollen 184 und 185 besitzt, die mit den Laufschienen l86 und I87 zusammenwirken. Obwohl es aus den Zeichnungen nicht
ersichtlich ist, wird bei einer konstruktiven Ausführung die Laufschiene I86 so gehaltert, daß sie sich in begrenzter Weise
longitudinal verschieben kann unter der Einwirkung des Lager-Drehung
der
Stiftes 178, der bei der/Kreis ρ latte 172 über einen kleinen
Stiftes 178, der bei der/Kreis ρ latte 172 über einen kleinen
Winkel schwenkt. Daher wird zur Parallaxen-Konektur die ganze
Halterung für den Verschlußmechanismus 64 longitudinal und entgegengesetzt zum Bildverstärker 63 verschoben.
Der Vas ciilußme chanis mus 64 ist mit Laufrollen ausgestattet, um
ihn auf seinem Laufwagen aus dem Strahlengang der Röntgenstrahlen herauszuführen in eine Wartestellung, wenn seine Verwendung
nicht erwünscht ist. Wenn der Verschlußmechanismus 64 bezüglich
des Röntgenstrahl zentriert ist, wird er durch nicht gezeigte Einrichtungen mit den Laufschienen I86 und 187 verriegelt, so
daß er über eine begrenzte Entfernung zusammen mit den Laufschienen zur Parallaxen-Konektur verschoben werden kann. In
ähnlicher Weise besitzt der Bildverstärker 63 eine lateral verlaufende Laufrolle 188, die auf der Schiene I89 anliegt. Diese
Schiene ist an dem Haupt laufwagen 164 befestigt, so daß der Bildverstärker 63 longitudinal über eine begrenzte Entfernung
verschoben werden kann, wenn die Welle I56 gedreht wird und der Bügel 177 ausschwenkt.
2 U y Ii I i / 0 9 2 0
Claims (1)
- - 29 Ansprüche( lj Röntgenanlage für Diagnosezwecke, dadurch gekennzeichnet , daß sie umfaßt:einen Röntgentische (10) mit einer für Röntgenstrahlen durchlässigen Tischplatte (14) für den Patienten, Einrichtungen (62, 63, 64) in dem Röntgentisch unterhalb der Tischplatte zur Erfassung eines Röntgenbildes, das durch einen auf die Tischplatte (14) gerichteten Röntgenstrahl erzeugt ist, eine Röntgenröhre, eine Einrichtung (45) zur Halterung der Röntgenröhre oberhalb und in vorgebbarem Abstand zu der Tischplatte (14), wobei diese Halterungseinrichtung (45) so angebracht ist, daß sie lateral zur Tischplatte in beiden Richtungen verschoben werden kann und die Röntgenröhre schwenkbar auf der Halterungseinrichtung gelagert ist und eine Einrichtung zur Winke!verstellung der Röntgenröhre lateral zur Tischplatte gleichzeitig mit der Bewegung der Halterungseinrichtung lateral zur Tischplatte vorgesehen ist.2. Röntgenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält:eine Säule (43) benachbart zu der Tischplatte und einer Haltearmeinrichtung (45), welche die Halterungseinrichtung für die Röntgenröhre umfaßt, wobei diese Haltearmeinrichtung sich im wesentlichen lateral zur Tischplatte erstreckt und auf der Säule (43) zur zweiseitig gerichteten Bewegung lateral zur Tischplatte befestigt ist.3. Röntgenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält:einen Motor (47), eine Einrichtung zur Kopplung des Motors, der Röhrenhaltearmeinrichtung (45) und der Röntgenröhre zur selektiven Translationsbewegung der Haltearmeinrichtung auf der Säule (43) lateral zur Tischplatte (14) in einer Richtung und gleichzeitige Winkelverstellung der Röhreneinrichtung lateral zur Tischplatte in einer entgegengesetzten Richtung.20982 1 /Ü92 0Röntgenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltearroeinrichtung (45) drehbar in der Säule (43) zur Drehung um eine Achse gelagert ist, die lateral zur Tischplatte liegt und die Achse der schwenkbar gehalterten Röntgenröhreneinrichtung im wesentlichen horizontal zur Längsrichtung der Tischplatte orientiert ist, wobei die Achsen der Haltearmeinrichtung und der Röntgenröhre sich im wesentlichen koinzident zum Brennfleck der Röntgenröhre schneiden.Röntgenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält: einen Träger (21), der sich in Längsrichtung zum Tischkörper (10) und benachbart dazu erstreckt, ein erster Laufwagen (25), der zur selektiven longitudinalen Verschiebung auf dem Träger (21) befestigt ist, wobei dieser erste Laufwagen (25) die Säule (43) trägt, ein zweiter Laufwagen (113), der so gehaltert und eingerichtet ist, daß er in Längsrichtung selektiv auf dem Träger (21) verschiebbar ist, ein schwenkbar an dem zweiten Laufwagen (113) befestigtes tomographisches Gestänge (130), ein Gestänge zur Kopplung eines Endes des tomographischen Gestänges mit der Haltearmeinrichtung und zur Rotation der Haltearmeinrichtung (45) und Winkelverstellung der Röhre longitudinal bei longitudinaler Bewegung des ersten Laufwagens (25) und eine zweite Gestängeeinrichtung zur Verbindung des anderen Endes des tomographischen Gestänges mit der Bilderfassungseinrichtung zur longitudinalen entgegengesetzt zur Bewegung der Röntgenröhreneinrichtung gerichteten Bewegung derselben sowie eine Einrichtung (121, 122, 123, 124) zur wahlweisen Verankerung des zweiten Laufwagens (113), wenn eine Schwenkung des tomographischen Gestänges (130) durch die Bewegung des ersten Laufwagens (25) erwünscht ist und zur gegenseitigen Verriegelung der Laufwagen (25, 113), wenn eine Abtastbewegung der Röntgenröhre longitudinal zur Tischplatte (14) erwünscht ist.20982 1/0920_ τ*ι ..6. Röntgenanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß sie umfaßt:eine variable Maskierungseinrichtung (64) für das Bildfeld der Röntgenstrahlen, eine Filmhalterungseinrichtung (62) und eine Röntgenbildverstärkereinrichtung (63)» welche in dieser Reihenfolge unter der Tischplatte (I1I) angeordnet sind, wobei die zweite Verbindungsgestängeeinrichtung so eingerichtet ist, daß die Maskierungseinrichtung und die Bildverstärkereinrichtung in entgegengesetzten Richtungen um eine Schwenkachse um vorgegebene Abstände verschoben werden können, welche mit der Filmebene koinzident ist, während die Röhre longitudinal zum Tisch in einer Richtung verschoben und longitudinal winkelverstellt wird.7. Röntgenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie umfaßt:eine erste Lagereinrichtung zur drehbaren Lagerung der Armeinrichtung in der Säule (43) zur Drehung der Armeinrichtung um eine Achse, die lateral zur Tischplatte (14) verläuft, eine zweite an der ersten Lagereinrichtung befestigte Lagereinrichtung zur Halterung der Armeinrichtung zur bilateralen Translationsbewegung durch die erste Lagereinrichtung bezüglich der Säule (43), ein an dem Arm befestigter Motor (47), eine an dem Arm drehbar gelagerte Leitspindel (87), die zum Drehantrieb an den Motor (47) gekoppelt ist, wobei sich die Leitspindel (87) längs des Arms (45) erstreckt, und eine Mutter (88) zur Kopplung der Leitspindel und der ersten Lagereinrichtung zum Antrieb des Arms in einer lateralen Richtung bezüglich des ersten Lagers.8. Röntgenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine mechanische Kupplungseinrichtung zur lateralen Winkelverstellung der Röntgenröhre zwischen die Leitspindeleinrichtung und die Röhre eingefügt ist.I/U920
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