DE675326C - Bandmesserspaltmaschine - Google Patents

Bandmesserspaltmaschine

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Publication number
DE675326C
DE675326C DEF84041D DEF0084041D DE675326C DE 675326 C DE675326 C DE 675326C DE F84041 D DEF84041 D DE F84041D DE F0084041 D DEF0084041 D DE F0084041D DE 675326 C DE675326 C DE 675326C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
guide
axis
splitting machine
band knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF84041D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Tretter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Original Assignee
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG filed Critical Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Priority to DEF84041D priority Critical patent/DE675326C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675326C publication Critical patent/DE675326C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Bandmesserspaltmaschine Es ist bei Bandm.esserspaltmaschinen bekannt, die Messerleitscheib.en einseitig mit Bunden zu versehen, die das Messer beim Lauf an seinem Rücken stützen und gleichzeitig damit die Messerschneide in eine genau bestimmte Lage bringen. Weiber haben die Betriebserfahrungen mit diesen Maschinen gelehrt, daß ein genaues Anlaufen des Messers an den Bunden der Scheiben auf die Dauer nur erreicht werden kann, wenn mindestens eine der beiden Scheiben um einen gewissen Winkel aus der Laufebene des Messers herausgedreht ist. Bisher glaubte man, diese Drehung am zweckmäßigsten um eine in der Laufebene und senkrecht zur Schnittrichtung des Messers liegende Achse ausführen zu müssen. Man erzielt dadurch, wie in Abb. i der beiliegenden Zeichnung unter starker Verzerrung der Maßverhältnisse dargestellt ist, an der gedrehten Messer-Leitscheibe eine elastische Verformung des Bandmessers, die an dessen Schneide (bei ä) eine merklich größere Zugspannung im Messerwerkstoff hervorruft, als an der Rückenkante (bei b) auftritt. Die Spannungen streben einem Ausgleich zu, und dabei wird das Messer gegen den Bund der Scheibe geschoben. Die Maßnahme erweist sich somit zwar als brauchbar für die Erzielung des angestrebten Erfolges, beeinträchtigt aber andererseits infolge der ungünstigen Werkstoffbeanspruchung die Lebensdauer der sehr empfindlichen Bandmesser außerordentlich.
  • Nach der Erfindung gelangt man unter Ausschluß der geschilderten Nachteile zum gleichen Ziele, wenn die Messerleitscheiben um eine ebenfalls _ in der Messerlaufebene, aber gleichzeitig parallel zur Schnittrichtung des Messers liegende Achse gekippt werden. Abb. 2 zeigt die neue Anordnung . schema- Lisch, wieder unter starker Verzerrung der Maßverhältnisse. Das Bandmesser wird dabei in seinem ganzen Querschnitt gleichmäßig auf Zug beansprucht, weil die . Achsender beiden Messerleitscheiben der MascbidJ in zueinander parallelen Ebenen belassen: werden; der Anlauf des Messerrückens an den Bunden der Scheiben wird lediglich durch eine geringe Verdrillung des Messers um seine Längsachse erzielt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Lagerung für die verstellbare Leitscheibe ist in Abb.3 in einem senkrecht zur Messerlaufebene geführten Achsenschnitt dargestellt.
  • Die verstellbare Leitscheibe i für das Bandmesser 2 ist frei drehbar auf einer Achse 3 gelagert und wird zusammen mit dem Messer von einem Schutzgehäuse q. überdeckt, das starr mit dem Maschinengestell verbunden ist. In dem Schutzgehäuse ist in bekannter Weise der die Achse 3 tragende Lagerblock zweckmäßig verschiebbar zwischen zwei prismatischen Führungskörpern 5 und 6 gelagert; durch Verschieben des Blocks in der Laufebene des Messers 2 kann dessen Spannung geregelt werden.
  • Der Lagerblock ist dreiteilig ausgeführt. Die beiden T-förmigen Teile 7 und 8 bilden zusammen eine Art Kreuzkopf, der zwischen den Pris.men-5 und 6 am Schutzgehäuse geführt wird. Ihre Bohrungen 9 und io umschließen die Achse 3 mit reichlichem Spiel. Die der Messerleitsch eibe zugekehrte Stirnfläche i i des Blockteiles 8 wird durch einen Teil der Mantelfläche eines Zylinders gebildet, dessen Achse A in der Laufebene des Messers 2 und parallel zur Schnittrichtung durch den Mittelpunkt der Leitscheibe gelegt ist. Auf dieser Fläche liegt der dritte Teil 12 des Lagerblockes mit einer in gleicher Weise . zylindrisch gewölbten Gegenfläche auf. Dieser Teil ist im übrigen fest auf der Achse 3 aufgezogen und liegt mit einem Teil seiner freien Stirnfläche auf einem Bund 13 der Achse auf. Die Achse durchdringt von ihm aus, wie erwähnt, die Blockteile 8 und 7 und endigt außerhalb des Teiles 7 in einem Gewindezapfen 1q., auf den ein Knebelgriff 15 mit einer Mutter 16 aufgeschraubt ist. Die Mutter ist mit einer Scheibe-17 unterlegt, deren dem Blocktei17 zugekehrte Fläche. zusammen mit der Außenfläche dieses Teiles nach einer mit der Fläche i i des Blockteiles 8 mittelpunktsgleichere Zylindermantelfläche gekrümmt ist. Durch Anziehen der Mutter werden, wie ohne weiteres erkennbar ist, die Teile 7, 8 und 12 gegeneinander 'und gegen die seitlichen Führungsflächen `cler Prismen 5 und 6 gezogen und damit die Messerleitscheibe i selbst kraftschlüssig mit dem Maschinengestell bzw. dem Schutzgehäuse 4 verbunden.
  • Zum Einstellen der gewünschten Neigung der Messerleitscheibe i durch Kippen des Lagerblockteiles 12 gegenüber dem Blockteil 8 auf der zylindrischen Lagerfläche i i dienen zwei durch Gegenmuttern gesicherte Stellschrauben i 8 im Blockteil 7. Sie liegen mit ihren Gewindezapfen auf zwei an der Achse 3 angebrachten und in Schlitzen im Teil? geführten Leisten i9 auf; solange die Mutter 16 nicht fest angezogen ist, kann durch Ein- oder Ausschrauben der Gewindezapfen die Achse auf der Lagerfläche i i und in den Bohrungen 9 und io in der erforderlichen Weise geschwenkt werden. Nach dein Einstellen der Achse werden zunächst die Gegenmuttern der Schrauben 18 angezogen; hierauf wird das ganze Lager mit der Messerleitscheibe durch Anziehen der Mutter 16 am Schutzgehäuse q. festgestellt.
  • Die Anordnung ist auch bei Maschinen anwendbar, bei denen die Messerleitscheiben keine Anlaufbunde aufweisen, sondern das Messer an mehreren zwischen den Leitscheiben liegenden Stellen durch Führungslineale oder ähnliche Vorrichtungen gestützt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandmesserspaltmaschine mit im Winkel zueinander liegenden Leitscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitscheiben um eine in der Messerlaufebene und parallel zur Schnittrichtung des Bandmessers liegende Achse kippbar sind. z. Bandmesserspaltmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) der Messerleitscheibe (i) um den Leitscheibenmittelpunkt kippbar angeordnet ist und beim Kippen durch den Mantelflächenteil (i i) eines Zylinders geführt wird, dessen Achse (A) in der Laufebene und parallel zur Schnittrichtung des Messers (2) durch den Mittelpunkt der Messerleitscheibe gelegt ist.
DEF84041D 1937-11-27 1937-11-27 Bandmesserspaltmaschine Expired DE675326C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF84041D DE675326C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Bandmesserspaltmaschine

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DEF84041D DE675326C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Bandmesserspaltmaschine

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DE675326C true DE675326C (de) 1939-05-05

Family

ID=7114212

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DEF84041D Expired DE675326C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Bandmesserspaltmaschine

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DE (1) DE675326C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018752A1 (de) * 1980-05-16 1981-11-26 Ruhrgas Ag, 4300 Essen Vorrichtung zum steuern der verbrennungsluftmenge bei gasverbrauchseinrichtungen mit injektorbrennern
DE3313509A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Camoga S.p.A., Milano Vorrichtung zum berichtigen der position einer riemenscheibe in einer spaltmaschine
DE19901715C1 (de) * 1999-01-18 2000-09-28 Bernhard Ettelt Bandsägemaschine

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DE3313509A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Camoga S.p.A., Milano Vorrichtung zum berichtigen der position einer riemenscheibe in einer spaltmaschine
DE19901715C1 (de) * 1999-01-18 2000-09-28 Bernhard Ettelt Bandsägemaschine

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