DE6753211U - Ueberzug aus korrosionsdaemmendem material fuer abstandhalter - Google Patents
Ueberzug aus korrosionsdaemmendem material fuer abstandhalterInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/015—Anti-corrosion coatings or treating compositions, e.g. containing waterglass or based on another metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
Description
Überzug aus korrosionsdämmendem Material
für A"bstaadhalter
Die Neuerung betrifft einen Überzug aus korrosionsdämmendem bzw. korrosionsverhinderndem Material, insbesondere Kunststoff,
an Abstandhaltern für Bewehrungsmittel wie z.B. Bewehrung smatt en, Träger und dgl., die vor allem im Stahlbetonbau
zum Einsatz gelangen.
Abstandhalter sind an sich bekannt. Sie werden meist auf
eine Verschalung aufgesetzt und dann das Bewehrungsmittel, z.B. eine Matte aufgelegt. Nachfolgend wird diese Anordnung
mit Beton ausgegossen. Es hat sich nun gezeigt, daß die dicht an der Deckenoberfläche endenden Abstandhalter bei
Rostbildung die Sichtfläche erreichen und hier unschöne, rötliche 3?lecke bilden, die sich nur mit erheblichem Kostenaufwand
abdecken lassen.
Man ist daher dazu übergegangen, die freien Enden der Abstandhalter
- meist handelt es sich um Stäbe oder Drähte bzw. abgewinkelte Drähte usw. - mit einem Eostschutzmittel
anzustreichen. Inir eine - bezogen auf die Lebensdauer eines
Baues - geringe Zeitspanne ist dieser Korrosionsschutz wirksam, nicht jedoch für eine lange Zeitspanne und dann auch
nur, wenn er sorgfältig angebracht ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine wirksame Abschirmung des
sich bildenden Rostes in Richtung zur Deckenoberfläche zu erreichen und/oder die Rostbildung zu verhindern bzw. zu
mindern.
Gelöst wird die gestellte .Aufgabe dadurch, daß im Bereich
wenigstens eines Aafstellelements (z.B. Stabende, Puß, Abwinklung
von Stäben usw.) eine Kunststoffschicht ganz oder teilweise haftend an der Mantelfläche z.B. des Staber aufgebracht
ist und daß in Richtung - und dies ist der wesentliche
Teil der Neuerung - zur Aufstellfläche - also zum freien Ende - hin der Kunststoff mindestens als etwa
teilkugelförmige (tropfenähnliche) Verstärkung ausgebildet ist.
Damit ergeben sich verschiedene Torteile. Beispielsweise kann es bei dieser teilkugelähnlichen Ausbildung keine so
schwachen tiberzüge geben, daß der sich vielleicht doch
bildende Rost in Richtung zur De ckenoberi lache ausbilden
und durch die Decke durchdringen kann. Wenn hier von teil— kugelförmiger Yerdickung beispielsweise am freien Stabende
gesprochen wird, dann sind alle Yerdickungen ähnlicher
6? 5
Formgebung gemeint, d.h. es ist keine exakte teilkugelförmige
Verdickung zwingend. Jede ähnliche Ausbildung z.B. a.'.
Kugelkalotte, Kugelabschnitt, Kugel usw. ist denkbar.
Barch diese tropfenförmige Ausbildung ergeben sich im Sim
der feuerung weitere Vorteile, weil man nun Material zur
Verfügung hat, um das freie Stabende - das Aufstellende
ist stets gemeint - formen zu können. Beispielsweise
wünscht man für manche Zwecke eine Abflachung, weil man
eine gute Standfläche wünscht. Durch entsprechende Nacharbeit oder Formgebung gleich während der Herstellung ist
dieses Ziel erreichbar. Man kann somit jede abweichende Fi nachträglich anarbeiten, z.B. kann die ursprüngliche Teilkugelform (die Verdickung also) angespitzt, napfähnlich,
schräg usw. geformt werden. Man kann - und dies gehört au< zur Neuerung - auch Aufrauhungen und dgl. vorsehen.
Verfügung hat, um das freie Stabende - das Aufstellende
ist stets gemeint - formen zu können. Beispielsweise
wünscht man für manche Zwecke eine Abflachung, weil man
eine gute Standfläche wünscht. Durch entsprechende Nacharbeit oder Formgebung gleich während der Herstellung ist
dieses Ziel erreichbar. Man kann somit jede abweichende Fi nachträglich anarbeiten, z.B. kann die ursprüngliche Teilkugelform (die Verdickung also) angespitzt, napfähnlich,
schräg usw. geformt werden. Man kann - und dies gehört au< zur Neuerung - auch Aufrauhungen und dgl. vorsehen.
Die abweichende Tropfen- bzw. Kugelform kann in einer konkaveren bzw. konvexeren Ausbildung zu sehen sein.
Die neuerungsgemäßen Verstärkungen können auch asymmetrisc
vorgesehen sein.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, diesen Üb«
zug gleich zur Kennzeichnung zu verwenden, indem man xintei
3chiedl±ehe Färbungen vorsieht. Beispielsweise kann nan ei
bestimmte Materialstärke durch Botfärbung usw. kenntlich
Qi ÜO4I Ä
machen. Man kann auch diirch Einbringen von -Farbrinsjen usw.
andere Hinweise bringen.
Ein weiterer Vorteil in der Ausbildung des freien Stabendes
an Abstandhalten*, ist darin zu sehen, daß man durch Nacharbeit
beispielsweise an der Baustelle Unebenheiten ausgleichen kann.
Schließlich gehört es zur Neuerung, daß man auch Gegenstände, beispielsweise Spitzen, Kugeln usw. in die Kunststoifanhäufung
am freien Stabende ganz oder teilweise mit einbringen kann. Vorzugsweise wird man dann - wenn dieses eingebrannte
Materialstück vorsteht - dieses aus einem nichtrostenden
Material fertigen. Man hätte dann die Kombination, daß man den Abstandhalter aus einem billigen Draht fertigt, während
man die kritische Stelle, nämlich das freie Ende, aas einem hochwertigen Material erstellt und mir eins sehr geringe
Menge des hochwertigen Materials benötigt.
Wenn hier von Kunststoff gesprochen wird, dann sind alle an sich bekannten Kunststoff kombinationen damit gemeint, aber
auch metallische nichtkorrodierende Materialien, beispielsweise
Zink usw» bzw· auch Kombinationen von Farben und Kunststoffen und ähnliche Varianten mehr.
Nach einem weiteren Herkmal der !Erfindung muß die Ummantelung c—i Stab micixfc gleichmäßig enden. Diese UHsazEteiimg
!unterschiedlich — bezogen auf den Umfang — lang und auch.
9 ö d 11
unterschiedlich stark sein. Beispielsweise könnte eine sol- I
ehe Verlängerung an ihrem freien Ende — also abgekehrt von j
der Standfläche - Tropfenform aufweisen.
Weitere Einzelne: ten der Neuerung ergeben sich aus der Zeich
nung, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Form eines Abstaudhalters Hit neuerungsgemäßen
Z ^rzugen am freien Stabende,
Fig. 2 bis Fig. 5 Teilansic3ite.il mit Teilschnitten abweichender
Formen der Verdickung am Stabende und
Fig. 6 in Teilansicht die Materialanhaufung im Verlauf eines
Stabumfanges.
Gezeigt ist hier ein Abstandhalter nach Fig. 1, wie er beispielsweise
Verwendung findet. Jede andere Art Abstandhalter kann mit dem neuerungsgemäßen korrosionsschützenden Überzug
auogerüstet sein, beispielsweise sogar eine Matte selber, wenn diese in einem Bereich als Abstandhalter ausgebildet
sein sollte.
Der Abstandhalter nach Fig. 1 zeigt an den freien Stabenden den neuerungsgemäßen Überzug 2, der in Richtung zur Aufstell
fläche hin (meist eine Verschalung) neuerungsgemäß mit einer Verdickung 3 ausgerüstet ist, die vorzugsweise Teilkugelform
bzw. Tropfenform aufweist.
In den Figuren 2 bis 5 sind Abwandlungen dargestellt, und
zwar ist die Tropfenform hier abgearbeitet worden. So zeigt
= δ
Fig. 2 beispielsweise eine Abflachung 4, Fig. 3 eine einseitige
Absohrägnng 5-, Fig. 4 eine Spitze 6 "und Fig. 5 eine
napf ähnliche Ausbildung 7 entsprechend einem Saugnapf beispielsweise,
3a eine haftende Standfläche zu erweichen.
Selostirerständlich ist $eä.e beliebige KoEibination möglich.
Beispielsweise Jcaxm an einem Abstandnalter ein Drahtende
mit einer Spitze 6, das andere Drahtende mit einer Abflachung
4, das nächste Drahtende mit einer napfförmigen Ausbildung 7 usw. versehen sein.
In Fig. £ ist gezeigt, daß bei einer beliebigen erfindungsgemäßen
T/erdickung die Ummantelung 8 nicht in gleicher Höhe
umlaufend endet, sondern unterschiedlich lang sein kann. Dabei !können die einzelnen Verlängerungen auch im auslaufenden
!eil Verstärkungen z.B. in Tropfenform zeigen.
Claims (8)
1. Oberzug aus korrosionsdämmendem Material, insbesondere
Kuns-tstof-f j an Abstandhaltern für Bewehrungsmitteln (z.B.
Bewelirungsmatten) des Stahlbetonbaus oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens eines Auf Stellelements (z«B. IUB, Stabende, Abwinklung vom Stab
oder dgl.) eine Kunststoffschicht ganz oder teilweise
haftend aufgebracht ist und daß in Richtung zur Aufstell-Xläche - also zum freien Ende - hin der Kunststoff als
Yerdickuiig (3) z.B., zumindest als etwa teilkugelförmige
(tropfen&hnliehe) Verstärkung ausgebildet ist.
2. "Überzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkugelform (3) i. w.
am freien Ende abweichend (von der Kugelform) konkaver oder konvexer geformt ist.
3. Überzug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, aaß die Teilkugelform asymmetrisch
vorgesehen ist.
4. Überzug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich eines oder aller Stäbe (die Kunststoffanhäufung) z.B. durch
— ti. —
Nacharbeit oder dgl. abgeflacht (b-si 4·), abgesenragt ("bei
symmetrisch oder asymmetrisch zugespitzt ("bei 6), napfsJbm
lieh ("bei 7) oder dgl. ausgebildet ist.
5· "Überzug nach wenigstens einem der vorherigen Anspräche,
gekennzeichnet durch eine gleiche oder unterschiedliche
!färbung des gesamten, eines Teiles eines oder aller Kunst Stoffüberzüge.
6. Überzug nach wenigstens eixem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem teilkugelförniigen Endb
reich metallische oder nichtmetallische Einsätze, z.B. ei metallische Spitze, eine Kugel oder dgl. - vorzugsweise
aus nichtrostendem Material - ganz oder teilweise (dann also herausragend) eingebettet ist.
7. Überzug nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (8) an dem de freien Ende abgekehrten Stabteil ungleichmäßig, bezogen ε
Länge und Stärke, aufgebracht ist.
8. Ummantelung nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung im auslaufend
'feil (9) Verstärkungen z.B. in Tropfenform usw. aufweist.
■■"· _.
'—*- -""MTTTOiOT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753211U DE6753211U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Ueberzug aus korrosionsdaemmendem material fuer abstandhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753211U DE6753211U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Ueberzug aus korrosionsdaemmendem material fuer abstandhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6753211U true DE6753211U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6593249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6753211U Expired DE6753211U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Ueberzug aus korrosionsdaemmendem material fuer abstandhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6753211U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003388A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-06 | RASTEG Rationelle Stahlbetonbau - Elemente GmbH, 4990 Lübbecke | Vorrichtung zur beschichtung der fuesse von unterstuetzungskoerben |
DE3404573A1 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-22 | Stanger, Reinhard, 4992 Espelkamp | Gittermatte |
DE10213456A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-16 | Exte Extrudertechnik Gmbh | Unterstützungsteil zur Lagesicherung eines Bewehrungselements |
EP3486395A1 (de) * | 2017-11-15 | 2019-05-22 | Evehx Engenharia Ltda. | Metallträger für takelage |
-
1968
- 1968-07-12 DE DE6753211U patent/DE6753211U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003388A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-06 | RASTEG Rationelle Stahlbetonbau - Elemente GmbH, 4990 Lübbecke | Vorrichtung zur beschichtung der fuesse von unterstuetzungskoerben |
DE3404573A1 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-22 | Stanger, Reinhard, 4992 Espelkamp | Gittermatte |
DE10213456A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-16 | Exte Extrudertechnik Gmbh | Unterstützungsteil zur Lagesicherung eines Bewehrungselements |
EP3486395A1 (de) * | 2017-11-15 | 2019-05-22 | Evehx Engenharia Ltda. | Metallträger für takelage |
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