DE6753087U - Sonnenschutz-vorrichtung - Google Patents

Sonnenschutz-vorrichtung

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DE6753087U
DE6753087U DE19686753087 DE6753087U DE6753087U DE 6753087 U DE6753087 U DE 6753087U DE 19686753087 DE19686753087 DE 19686753087 DE 6753087 U DE6753087 U DE 6753087U DE 6753087 U DE6753087 U DE 6753087U
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scissor
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DURANA LEICHTBAU GmbH
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Description

DtHtAItA Lelohfbau-GmbH.
516 Dttren
Veldener Sir, 5 Q-ebrauchflinu&terantflcldung Sonnenschute-Vorrichtung
Die Heuerung betrifft eine Sonnenschutz-Vorrichtung für Fassaden, Fenster oder dgl., flit einer Ansah! von parall<- zueinander angeordneten verstellbaren schattenspendenden Sxaaenten, vorzugsweise * iimH-n-f im! aip»! "j »τι τ
In der modernen Balltechnik, insbesondere bei voll kliaatisierten Sochhlssern, ist die Forderung nach eines vlxkssses. Senses= und 'Wäxmeschutz der &ebäudefassaden und Fenster immer dringender geworden. Ss 3ind zahlreiche Konstruktionen für die reine Lichtabschinosng in Säumen bekannt. Sie werden an der Innenseite der Fenster oder zwischen Doppelfenstern montiert. Sin ausreichender z for einen klimatisierten ütssm 1st damit nicht gegeben.
Andere bekanntgewordene Raff- oder Rollkonstruktionen können «war ausserhalb eines fenster* Montiert werden, Meten aber in ausgefahrenem Zustand keinen freien Durchblick. Dieser wird insbesondere auch deshalb behind A, weil bei breiteren su schüttenden fenstern oder fensterfronten ein mittleres führungeteil erforderlich ist.
Des weiteren sind als Wärmeschutz für Gebäudefassaden Schutzv/ lamellen bekannt, die in einen bestimmten Abstand zueinander vm ihre Längsachse schwenkbar vor der Gebäudefassade angebracht wsrdss. Sie sind se zvt. sshvfsskes, da£ bei Sosneseisjitrahlung die fassade von ihrer Breitseite verdeckt und bei !Schlechtes Vetter die Schmalseite der fassade bzw. dem fenster zugekehrt ist. Insbesondere bei Ausbildung der Lamellen aus Aluminium bietet diese Konstruktion zwar einen wirksamen Wärmeschutz, sie hat jedoch den Nachteil, daß die Lamellen ständig vor der fassade bzw. den fenstern sichtbar sind und O somit den freien Durchblick durch die fenster stören bzw. das Aussehen der Gebäudefassade beeinträchtigen können.
Zur Vermeidung dieser Hachteile liegt der feuerung die Aufgabe zude, eine Soimensclmtzvorrichtung zu schaffen, die unter fflsichssi.'ti.gsr Bildung eines wirksamen Warseschntzes ein— und ausfahrbar ist, ohne da& im eingefahrenen Zustand sichtbare fShrungsschienen angebracht werden müssen, die die optische der GetsiUideiessaiie beeinflussen*
Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung bei einer Sonnensehutzvorrichtung mit einer Anzahl von parairil zueinander angeordneten verstellbaren schattenspendenden Elementen» vorzugsweise Aluminiumlamellen, vor, daß die schattenspendenden Elemente zwischen zwei seitlichen, aus mehreren Scherengliedern zusammengesetzten, ausfahrbaren Scherenarmen angebracht sind, wobei die Enden benachbarter schattenspendender Elemente auf jeder Seite an verschiedenen, je aus zwei ' gekreuzten Scherenschenkeln bestehenden Scherengliedern befestigt sind.
Dadurch ist erreicht, daß der Sonnen- und Wärmeschutz in genügendem Abstand vor einer Gebäudefassade bzw. vor Penstern ein- und ausfahrbar montiert werden kann, ohne daß fest angebrachte Führungselemente erforderlich sind. Das optische Bild eines Gebäudes wird somit nicht gestört. Bei ausgefahrenen lamellen ist unter grösster Wärmeschutzwirkung gleichzeitig der freie Durchblick von innen möglich.
In zweckmässiger Ausbildung der Heuerung sind die Elemente an parallelen Scherenschenkeln aufeinanderfolgender Scherenglieder der Scherenarme starr befestigt. Dadurch ist auf einfache Weise erreicht, daß im eingefahrenen Zustand der Scherenarme die schattenspendenden Elemente dicht nebeneinander liegen;
im ausgefahrenen Zustand der Seherenarmt' dagegen parallel zueinander in einem gewünschten Abstand und einer durch die Weite des Ausfahrens der Seharenarme bestimmten Schrägstellung liegen. Man macht sich damit die Eigenschaft der Seherenarme zunutze, dass sich die Scherenschenkel der einzelnen Seherenglieder beim Ausfahren der Seherenarme um einen WAnkelbetrag drehen, der von dir Ausfahrweite de? Seherenarme abhängt. Zweckmässig sind dabei die schatte: ^spendenden Elemente als flache Lamellen» vorzugsweise aus Aluminium» ausgebildet» die an ihren Enden in ihrer Flächenausdehnung in Richtung der Scherenschenkel an benachbarten parallelen Scherenschenkeln der Scherenarmglieder befestigt sind*
In zveckmässiger Weiterbildung der Neuerung bestehen die als flache Lamellen ausgebildeten schattenspendenden Elemente aus im Querschnitt flach elliptischen Aluminiuta-Hohlprofilen· Durch die statisch günstige Form der Lamellen ist der Sonnenschutz auch in grossen Breiten» d.h. Lamellen-Längen zu bauen» da die Durchbiegung der Lamellen gering ist.
Im allgemeinen wird man die Sonnenschutzvorrichtung neuerungsgemäss so einbauen, daß die Seherenarme im wesentlichen senkrecht nach unten ausfahrbar sind und die oberen freien Enden der Scherenschenkel des obersten Scherengliedes in ihrem Abstand durch eine Verstellvorrichtung veränderbar und damit
5 -
die Senerenarme aus- bzw. einfahrbar sind. In zwakmässiger Ausbildung ist dabei das freie Εηώβ eines der Sehenkel des obersten Seherenglieöes an der Ealtekonstruktion drehbar befestigt und das freie Ende des anderen Schenkels an einer durch einen Hydraulikzylinder verstellbaren Schubstange· In einer anderen zweckmässigen Ausbildung der Heuerung ist der Abstand der freien Endes der SsherenschenlEei des obersten Scherengliedes durch einen Schneckentrieb veränderbar, vm dadurch die Scherenane aus- bsv* einfahren tu können.
Ein Auaftihrungebtiepiel der Neuerung wird anhand der beigefugten Zeichnungen im folgenden beschrieben·
In den beigefügten Zeichnungen ist dargestellt ins
?ig. 1 schematisch eine Ansicht eines ausgefahrenen Sonnenschutzes,
Pig. 2 schematisch eine Schnitt ansicht entlang der linie II-II in Fig. 1, wobei die Lamellen der Deutlichkeit halber nicht als Schnittflächen eingezeichnet sind,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend lig. 2 bei eingefahrener Schutzvorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch ein Scherengelenk gemäss Schnitt IV-IV in Fig. 2 und in
- D —
Pig. 5 in einer Sehnittansieht entlang der linie T-V in Fig. 2 der Laaiellenbefest igung.
Der in Pig. 1 in Ansicht dargestellte Sonnenschutz "besteht aus parallel zueinander angeordneten, als lamellen 1 ausgebildeten schattenspendenden Elementen, die aa ihren seitlichen Enden an Scherenatroen 2 befestigt sind. Sie Seherenarae 2 sind an μ ihren oberen Snde an einer schematisch dargestellten Haltekonstroktion 8 aufgehängt. Die Haltekonstruktion 8 ist ihrerseits an eines Vorsprung oder Balkon 13 befestigt. Wie sich aus Pig. 3 ergibt* tragt der Vorsprung 13 an seinem vorderen Ende zur laschierung der eingefahrenen Schutzvorrichtung eine Schürze 12.
Wie aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich, bestehe?! die Scherenarne aus mehreren, durch jeweils zwei gekreuzte Scherenschenkel 14» 15 gebildeten Scherengliedern. Die Lamellen 1 sind als im φ Querschnitt flache elliptische Hohlkörper ausgebildet» die starr an den parallelen Scherenschenkeln 14 benachbarter Scherenglieder befestigt sind. Die Art der Befestigung der Lamellen 1 mittels Schrauben 4 ergibt sich aus der Schnittdarstellung in Pig. 5. Die Gelenkstellen zwischen den Scherenschenkeln 14 und 15 sind, wie in Pig. 4 dargestellt, zweckmässig durch eine mit einem Schenkel verschraubte Eunststoffbuchse 5 mit Scheiben 6 gebildet, zwischen die der andere Schenkel aufgenommen ist. Dadurch wird ein Aneinanderreiben
der zweekmässig aucn aus Aluminiumprofilen bestehenden Schenkel 14 bzw. 15 vermieden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Seherensehenkel 9 des obersten Scherengliedes mit seinem Ende 7 drehbar an der Aufhängekonstruktion 8 gelagert und der Seherensehenkel 1o des obersten Scherengliedes mit seinem freien Ende 16 an einer Schubstange 11 drehbar befestigt, wobei die Schubstange 11 ein Teil eines Hydraulikzylinders 3 ist· Das Ein- und Ausfahren des Scherenarmes 2 geschieht durch Verstellen der Schubstange 11 unter der Wirkung des Hydraulikzylinders 3. Selbstverständlich ist jede andere Antriebsart denkbar, die zum Ein- und Ausfahren der Scherenarme 2 den Abstand der freien Enden 7 und 16 der obersten Seherensehenkel 9 und 1o verändert. Um eine genauere Führung der Scherenarme beim Ein- und Ausfahren zu gewährleisten, kann eine Führungsschiene 17 vorgesehen sein, in der der Scherenarm im Bereich des Kreuzungspunktes 18 der Seherensehenkel 14, 15 des zwöitobersten Scherengliedes geführt ist.
Das durch die So. -schutzvorrichtung beispielsweise zu schützend* Fenster ist in den Fig. 2 und 3 mit 19 bezeichnet.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. augenschutzvorrichtung für Fassaden, Fenster oder dgl. mit eine-r Anzahl, von parallel zueinander angeordneten, verstellbaren, schattenspendenden Elementen, vorzugsweise Aluminiumlamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die schattenspendenden Elemente (1) zwischen zwei seitlichen, aus mehreren Scherengliedern zusammengesetzten, ausfahrbaren Scherenarmen (2) angebracht sind» wobei die Enden benachbarter echattensptndtnder Elemente (1) auf jeder Seite an verschiedenen» je au· iwei gekreuzten Scherenschenkeln (14» '5) bestehenden Scherenglieder!! befestigt sind.
    2* Sonnenachuterorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gtlcennceichnet» daA dit Elemente (1) an parallelen Scherenschenlceln (14) aufeinanderfolgender Scherenglieder der Scheren-
    (2) starr befestigt sind.
    3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente als flache Lamellen (1), vorzugsweise aus Aluminium, ausgebildet sind, die an ihren Enden in ihrer Flächenausdehnung in Richtung der Scherenschenkel an benachbarten parallelen Scherenschenkeln (14) der Scherenarmglieder befestigt sind.
    4. Sonnenschutzvorri chining nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadareh gekennzeichnet, daß die als flache lamellen (1) ausgebildeten sehattenspendenden Elemente aus im Querschnitt flach elliptischen Aluminium-Hohlprofilen bestehen.
    5. Sonnenschutzvorrichtuiig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadmreh gekennzeichnet, daß die Scherenarme (2) im wesentlichen senkrecht nach unten ausfahrbar sind und die oberen freien Enden (7, 16) der Scherenschenkel (9, 1o) des obersten Scherengliedes in ihrem Abstand durch eine Verstellvorrichtung veränderbar und damit die Scherenarme (2) aus- bzw. einfahrbar sind.
    6. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (7) eines der Schenkel (9) des obersten Scherengliedes an der Haltekonstruktion (8)
    p^ drehbar befestigt und das freie Ende '16) des anderen Schenkels (1o) an einer durch einen Hydraulikzylinder (3) verstellbaren Schubstange (11) befestigt ist.
    7. SonnenschutzvorSiichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der freien Enden (7, 16) der Scherenschenkel (9, 1o) des obersten Scherengliedes durch einen Schneckentrieb veränderbar ist.
    -1ο-
    - 1ο -
    8. S ormens chut zvor richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ßelenksteilen der Scherenschenkel der Seherenarme (2) durch Kunststoffbüchsen (5) gebildet sind.
    Der Patentanwalt
DE19686753087 1968-09-19 1968-09-19 Sonnenschutz-vorrichtung Expired DE6753087U (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729871A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-18 Gartner & Co J Lichtschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2729871A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-18 Gartner & Co J Lichtschutz

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