DE6753086U - Stahlringtraeger - Google Patents

Stahlringtraeger

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DE6753086U
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DE
Germany
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steel ring
ring carrier
flanges
tunnel
segment
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DE6753086U
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Commercial Shearing Inc
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Commercial Shearing Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dip'L-Ing. H. BERKENFELD, Patenianv/älte, Köln/
Anlage - Aktenzeichen
zur Sngabe vom 2'4. i'lai 1 QuO VA+ Named. Αικη.
Tunnel- oder Schacht auskleidung.
[ Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schacht- und Tunnelauskleidungen und betrifft insbesondere wasserdichte Schacht- und Tunnelauskleidungen aus Stahl«. Die bei der Schaffung einer wasserdichten Schacht- oder Tunnelauskleidung auftretenden Probleme sind den Ingenieuren und Tunnelbauern seit vielen Jahren bekannte Seit Jahren experimentiert man mit verschiedenen Verfahren und Materialien, um eine Schacht- oder Tunnelauskleidung wasserdicht zu machen. Eines der großen Probleme bei allen Schacht- und Tunnel auskleidungen betrifft die Abdichtung gegen eindringendes Wasser, und zwar insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen, die Auskleidung bildenden Gliedern.
Bei Tunnelauskleidungen erzeugt man während des Tunnelvortriebes gewöhnlich mit Druckluft einen Überdruck im Tunnel, um -las Sindringen von Wasser in den Tunnel zu verhindern. Dieses Verfahren verursacht zusätzlich zu den reinen Ausbruch- und Ausiileidungskosten sehr erhebliche Kosten. Soe ist es bei diesem Verfahren zum Lc*.yiel erforderlich?
(1) eine Anlage mit elektrischen Unterwerken zur Zufuhr großer Druckluftmengen in den Tunnel, T) ς £) A * ? fa ß
(2) Hilfsdieselaggregate für die Luftzufuhr and
O) mit zunehmender Tunnellänge eine Quelle für zusätzliche Luft
negative zu <3en öüliditn
vorzusehen. Dieses Verfahren verursacht ferner zusätzliche Lohnkosten, weil die Arbeitsschichten wegen der durch den hohen Luftdruck verursachten Gefahren für die Gesundheit kürzer gehalten und weil wegen der besonderen Gefahren höhere Löhne gezahlt werden müssen; ferner entstehen zusätzliche Lohnkosten, weil mehr Zeit zum Aufbau der Verstrebung und zum Einbringen der bleibenden Betonverkleidungen aufgewendet werden muß; beim Arbeiten unter hohem Luftdruck müssen diese Arbeiten nämlich in kürzeren Intervallen durchgeführt werden. Wegen der kurzen Betonierabschnitte müssen die normalen Vortriebs- und Abförderungszyklen außerdem häufig unterbrochen werden.
Beim Absenken von Schächten muß wegen des in den Schacht eindringenden Wassers eine Pumpanlage vorgesehen werden, und im allgemeinen herrschen schlechte Arbeitsbedingungen, wenn große Wassermengen in den Schacht eindringen.
Man hat bereits versucht, eine Tunnel- oder Schachtauskleidung mit Bleibändern, Asbeststricken oder Teer zu verstemmen. Diese Materialien wurden während der Herstellung des Tunnels eingebaut oder nach dem Aufbau der Auskleidung eingestemmt oder injiziert. Infolge der in der Auskleidung nach deren Errichtung auftretenden Wärmedehnungen und Zusammenziehungen, sowie wegen der leichten Bodenverschiebungen um den Tunnel herum und infolge der bei schwerem FshTzsug^eic'tuahr auftretenden Vibrationen hat man jedoch mit diesen AboliGiiturigsmittelii im allgemeinen nur geringen oder gar keinen Erfolg bei der dauernden Abdichtung von Auskleidungen erzielt. Man hat; Jedoch beim Vortrieb weiter mit hohem Druck in den Tunneln gearbeitet.
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme bei der Schacht- und Tunnelauskleidung mit-sehr einfachen Mitteln und macht es möglich, Tunnel und Schichte unter Verwendung viel kleinerer Luftvolumen vorzutreiben, wobei gleichzeitig eine bessere überwachung und Durchführung des Betoniervorganges möglich ist, so dafi der ganze Betonlervorgang und die Ausräumung in freier Luft durchgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Tunnelauskleidungsplatte verwendet, die aus einem gekrümmten Plattenglied mit radial nach auflen oder nach innen ragenden Flanschen an allen Kanten besteht, wobei diese Flansche mit Bolzenlöchern versehen und in einem Abstand von den Plattenkanten angeordnet sind, so dafi eine Rinne entsteht, wenn diese Plattenkanten mit gleichen Xanten gleicher, gekrümmter Plattenglieder durch Bolzen verbunden werden, die durch diese Bolzenlöcher nindurchtreten.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Tunnelauskleidung vorgesehen, die eine Vielzahl von einen Zylinder bildenden, gerade gekrümmte«, Seite an Seite angeordneten Gliedern besteht, die an allen Kanten radial nach auSen oder Innen ragende Flansche aufweisen, wobei diese Plansche derart im Abstand von den Kanten angeordnet sind, daS über den Stoßfugen benachbarter Glieder eine Im wesentlichen geschlossene Binne entsteht; in diesen Rinnen ist ein unter Druck stehendes Dichtungsmittel vorgesehen und ferner sind Verschlußmittel vorgesehen, die die gekrümmten Glieder an den Flanschen zusammenziehen, um die Sinnen zu schließen.
Die Erfindung wird rmn mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
weiter beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Auskleidungsplattenanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die zusammengebaute Tunnelauskleidung nach der Linie IV - IV in Fig. 2 und
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Verbindungsstelle nach der Linie V - V in Fig. 2 zeigt.
In den Zeichnungen ist eine längliche, gerade Platte IO dargestellt, die zu einer gekrümmten Platte gebogen ist und gekrümmte Seitenflansche 11 und 11a und Endflansche"12 und 12a aufweist, welche von der Platte 10 radial nach außen ragen. Die Flansche <1a raid 12a sind im Abstand von der Kante der Platte 10 angeordnet und mit einer Rippe 13 am freien Ende versehen, die mit dem überstehenden Ende 10a und dem Flansch eine Nute oder Rinne 14 bildet. Die Flansche benachbarter Platten sind mit Bolzen verschraubt, die durch Ausnehmungen 1ό hindurchtreten. Die Rinne 1^ icann mit einer Zwischenrippe 18 versehen sein, die die Rinne in zwei Teile 14a und I4b unterteilt. Der Teil 14a ist mit einem chemisciien Dichtungsmittel ausgefüllt, das bei Berührung mit Wasser expandiert, beispielsweise mit Dowell nCSRn. Der Teil i4i> ist - falls
C 20/22 *^ ψΜ7 ^t *|
%J S *J O
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erforderlich - mit einem mit einem Polymerisat beschichteten
Sand, wie etwa Dowell "CSR1S gefüllt.
Versteifungsglieder 20, die aus T-Profilen oder anderen Profilen
bestehen können, können mit Abstand voneinandei zwischen uen
Seitenflanschen 11 und 11a angeschweißt sein, um den Schub der
Winden aufzunehmen, die zur Bewegung des Tunnelausbruchkopfes
oder Schildes verwendet werden.
Wenn hohe Wasserdrücke auf die Schacht- oder Tunnelauskieidung
wirken, setzt man vorzugsweise an der Stoßstelle 19 zwischen benachbarten Platten eine Lamelle 21 aus rostfreiem Stahl ein, d'ie
flach oder gemäß der Darstellung gebogen sein kann. Diese Lamel- j, Ie verhindert ein Auspressen des Dichtungsmittels durch den Druck i des Wassers oder des expandierenden Dichtungsmittels und man er- · spart sich mit dieser Lamelle eine Bearbeitung, d. h. Glättung »
der Stoßflächen. j
Die Stahlauskleidungs^segmente sind an den Seitenkanten Vorzugs- I weise mit paarweise angeordneten 3olzen 25 gemäß Fig. 4 und an j den Stirnkanten mit einer Boizenreihe 26 verbunden, obwohl diese j Anordnung der Bolzen nicht kritisch ist. Die zur Versteifung dienenden T-?rofile werden vorzugsweise auf der Innenseite oder auf | der Außenseite der Verschalungsplatten gemäß der Darstellung derart verwendet, daß sie nicht nur zur Versteigung der Platten, sondern auch als Anker für den hinter oder gegen die Innenseite der
Verschalungen gegossenen 3eton dienen.
^ansTorüehe :
f- -a
C 20/22 - 5 -

Claims (3)

till Il >SS * Μ 11 Dr- ing. E. BERKENFEID - ΡϊρΙ.-lng. H. BERKENFELDx Potentanwälte, Köln Anlöge «rHnjpbevam 28. Okt. 68 MtenaS&a* C 1? 6θ6/19 f Commercial Shearing & Stamping Company Youngstown3 Ohio, USA. S c h u tzansprflche
1. Stahiringträger zum Auskleiden von Tunneln und Schächten aus einem entlang einer Kreisbahn gekrümmten Segment,
gekennzeichnet durch von den Seiten und Enden radial nach innen oder nach außen ragende Flansche (11, 11a; 12, 12a), Kobei die Plansche von den Seiten bzw. Enden etwas Abstand haben, so daß die Plansche aneinander anstoßender Segmente (lo) Rinnen (14) begrenzen zur Aufnahme eines auf die Außenseite der Plansche aufgebrachten Abdichtmittels, und an den Planschen vorgesehene Verschlußmittel (25,26).
2. Stahiringträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lamelle (21) auf dem Segment (lo) an derjenigen Seite bzw. demjenigen Ende, an dem ein Plansch etwas einwärts steht, wobei die Lamelle (21) mit dieser Seite oder Ende des Segmentes (lo) bündig ist.
oder 2,
3. Stahiringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Flanschen Bohrungen (16) vorgesehen sind und die Verschlußmittel in diese einsteckbare Bolzen (25,26) sind.
C 2o/22
DE6753086U 1967-06-19 1968-05-27 Stahlringtraeger Expired DE6753086U (de)

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US64712867A 1967-06-19 1967-06-19

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ID=24595816

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AT (1) AT293467B (de)
CH (1) CH503886A (de)
DE (2) DE6753086U (de)
FR (1) FR1578094A (de)
GB (1) GB1201413A (de)

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Also Published As

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CH503886A (fr) 1971-02-28
AT293467B (de) 1971-10-11
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