DE6752981U - Waeschetrockenvorrichtung - Google Patents

Waeschetrockenvorrichtung

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Bex. gem. 2 7. MRZ. ί969 DR.-INQ. DIPL.-INO. M.SC. OIPL-PHYS. OW. OIP>I_-«"MYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
A 36763 Γ- PATENTANWÄLTE IN STUTTGART | ,
ro — 13J' " f
10. 5·. 19^3
Conger.ia S.A., Via Pretorio, 11 Lugano / Schweiz
IJäschotrockenvorrichturiE
Die Erfindung bezieht sich auf eine, an V/aschmaschinen anstelle der normalen Beschickungstür "anbringbare waschet rockenvorrichtung, mit Hilfe welcher die in der Waschmaschine geivaschene V/2 sehe mittels Warmluft getrocknet werden kann.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art umfasst in einein» die Form der normalen Beschickungsttlr von itfaschinaschi— nen besitzenden Gehäuse ein mittels eines eigenen Elektromotors betätigbares GeblSse und geeignete Leitungen zur Ansaugung von Luft von außen und zur Einleitung der durch geeignete elektrische Heizwiderötände erwärmten Luft in die, die drehbare Wäschetrommel enthaltende Waschwanne der Waschmaschine. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Wählschalter und ein von Hand aus einstellbares Uhrwerk, um die gewünschte Betriebsdauer der Trockenvorrichtung einstellen zu können.
Wenn sich der liahlschalter in einer Stellung befindet, dann kann die r/aschmaschine normal betrieben werden und die Trockenvorrichtung ist ausgeschaltet, während beim Tfelegen des Zahlschalters in die andere Stellung die Trockenvorrichtung in Betrieb ist und <ier Motor der liasch-
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maschine derart eingeschaltet ist, daß die i'/äschetromiael kontinuierlich nur in einem Drehsinn angetrieben wird, wobei das Programmsteuergerät der Waschmaschine ausgeschaltet ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß mit einer derartigen Trokkenvorrichtung bessere und gleichförmigere Trockenergeb-•nisse in kürzeren Zeiten dann erzielbar sind, wenn während des Betriebes der Vorrichtung die die nasse zu trocknende Wäsche enthaltende Wäschetrommel abwechselnd in beiden Drehsinnen anstatt .nur in einem Drehsinn gedreht wird. Auf diese Weise wird nämlich ein Zusammenballen der Wäsche vermieden, wie dies unweigerlich eintritt, wenn sich die Wäschetrommel nur in einem Drehsinn dreht und ferner ergibt sich eine bessere und gleichförmigere Verteilung und Vorbeibewegung der Wäsche an der Eintrittsstelle der Warmluft, wodurch offenbar die Gleichförmigkeit und Raschheit des Trockenvorganges begünstigt werden.
Um die WSsehetrommel abwechselnd in beiden Drehsinnen drehen zu Rönnen, wird eine eigene umsteuervorrichtung benötigt, welche wahrend der Betriebsdauer der Trockenvorrichtung die normal erweise im Prograimnsteuergerät der Waschmaschine vorgesehene Umsteuervorrichtung ersetzt, wobei zu berücksichtigen ist, daß . r diese Programm— steuervorrichtung vShisnd des Betriebes der Trockenvorrichtung ausgeschaltet t-erden muss.
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Nachdem die bekannte Trockenvorrichtung keine derartige Umsteuervorrichtung aufweist, kann bei ihr während des Trockenvorganges die V/äschetrommel nur in einem Drehsinn gedreht werden und ferner ergibt sich der Machteil, daß zur Inbetriebnahme der bekannten Trockenvorrichtung verschiedene Handgriffe erforderlich sind.
•Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Trockenvorrichtung derart zu verbessern, daß ihre Wirksamkeit ei— höht und ihre Bedienung erleichtert wird, ohne ihre sonstigen Vorteile zu verringern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,daß die Trockenvorrichtung mit einem eigenen Zeitsteuergerät versehen wird, welches einen einzigen Bedienungshandgriff zum Weiterdrehen der Nockenwelle von Hand aus, einen Motor zum schrittweisen Weiterschalten der Nockenwelle und eine von diesem Hotor betätigte Umst-euervorrichtung umfasst, wobei an die durch die Nockenwelle des Zeitsteuergerätes betätigten Kontakte das Speisenetz, die Stromversorgungleitung für die Waschmaschine, der Motor der Waschmaschine nit der zugehörigen Umsteuervorrichtung, die UiESteuerkontakte der in Zeitsteuergerät enthaltenen Umsteuervorrichtung, der Betätigungsmotor des Gebläses und die elektrischen Heizwiderstände zum Erwärmen der Trockenluft derart angeschlossen sind, daß bei gewissen Winkelsteilungen der Nockenwelle der Schrittschaltmotor des Zeitsteuergerates., der Kot or des Gebläses und die
der Trockenluft eingeschalten sind und
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β/
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der Kctor der ilaschma^chine an die Umsteuervorrichtung des Zeitsteuergerätes angeschlossen ist, während die Stroi-iversorgungsleitung der Waschmaschine unterbrochen ist, und d^saß in anderen Winkelstellungen der Nockenwelle die Waschmaschine für den normalen Betrieb vorbereitet ist und die Trockenvorrichtung ausgeschaltet ist.
Die Erfindung sieht ferner eine Sicherheitseinrichtung gegen etwaige Störungen vor, die sich dann einstellen könnten, wenn Wasser oder Wasserdampf aus der Waschmaschine in die Trockenvorrichtung gelangt. In diesem Fall könnten sich nämlich verschiedenartige Mängel, wie Kurzschlüsse, Betriebsunterbrechungen u.dgl. einstellen.
Brfindungsgemaü wird in dem Kanal, durch welchen die Warmluft in die Waschmaschine eingeleitet wird, nach den Heizwiderständen eine Steuerbare Klappe vorgesehen oder es v/erden in noch einfacherer Weise gepanzerte elektrische Heizwiderstände verwende-t, in t-zelche keine Feuchtigkeit eint-reten kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Anbringung der Trockenvorrichtung anstelle der Beschickungstür
einer Waschmaschine,
Fig.2 und 3 zeigen schematisch eine Ausführungsform der Trockenvorrichtung im Schnitt nach der Linie II-II der Fig.3 bzw. III-III der Fig.2,
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Fig. 4 322id 5 zeigen analog ¥ie die Kig«2 uad 3 eine andere Ausführungsfons der Trockenvorrichtung.,
Fig. ό veranschaulicht das elektrische Schaltschema der Trockenvorrichtung mit zugehörigem Zeitsteuergerat und
Fig. 7 ist ein Diagramm, welches den Betrieb der Trockenvorrichtung graphisch veranschaulicht.
Fig.1 zeigt schematisch die Anbringung der allgemein mit
1 bezeichneten Trockenvorrichtung an einer herkömmlichen Waschmaschine 2. Es ist klar.ersichtlich, daß die Trockenvorrichtung 1 an die Stelle der normalen vorderen Beschickungstür mit Schauglas tritt, durch welche die zu waschende Wasche in die Waschmaschine eingebracht wird. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung 1 ebenfalls an der Waschmaschine
2 mittels eines Scharniers befestigt und kann von einer geöffneten Lage in eine geschlossene Lage geschwenkt werden, in welcher die Waschwanne der Waschmaschine, in der sich die die Wäsche enthaltende Waschetrommel dreht, dicht verschlossen ist.
Wie sich aus den Fig.2 und 3 bzw. 4 und 5 näher ergibt, umfasst die Vorrichtung 1 ein Gehäuse 3> in dem ein unmittelbar von einem Motor 5 angetriebenes GeblSaerad 4 untergebracht ist. Das Rad 4 befindet sich in einem Spiralgehäuse 6, das mit einer stirnseitigen Oeffnung 7 versehen ist, durch welche das Rad 4 Luft aus dem Innenraum des Gehäuses 3 ansaugt, in welchen die Luft von aussen durch Schlitze 8 eintreten kann. Innerhalb des Ge-
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ß feäüses 3 und an das Spiralgehäuse 6 anschliessesd ist
I eine Leitung 9 vorgesehen, an die eine gekrümmte Lei—
I t ung 10 anschliesst, welche ihrerseits mit einer Lei—
I " tung 11 verbunden ist, die an der- Rückseite ungefähr
f, " in der Mitte aus den Gehäuse 3 ausmündet.
JF; Der Hotor 5 ist innerhalb einer Leitung 14 angeordnet,
τ die an beiden Enden offen ist und ein an der 2-iotorwelle
ff befestigtes Flügelrad 15 saugt Sekundärluft aus dem
Innenraum des Gehäuses 3 an und drückt dieselbe durch
t.\ die Leitung 14, so daß diese Luft den Motor 5 bestreicht
v' und ihn kühlt.
; Bei der in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsform
§ . der Trockenvorrichtung ist im Spiralgehäuse 6 ein ge-
;■ ■ panzerter, spiralförmig geiviindener Heizwiderstand 12
um das Gebläserad 4 herum angeordnet. Die durch die Oeffnung 7 des Spiralgehäuses angesaugte und seitens des Ge-
bläseßades 4 zentrifugierte Luft wird somit gezwungen, durch die Windungen des Heizelementes 12 durchzutreten, wobei sie entsprechend erwärmt wird und gelangt sodann als Warmluftstrom in die Leitung.9· Diese Anordnung des Heizelementes bringt den Vorteil mit sich, daß das Heiz element, selbst eine weitaus größere Länge besitzen kann als jene, welche in der Leitung 9 unterbringbar wäre. Zufolge der entsprechend größeren Oberfläche des Heizelementes kann an die vorbeistreichende Luft eine grosse Wärmemenge abgegeben werden. Praktische Versuche ha-
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ben ergeben, daß die auf die geringfügige Vergrößerung des Spiraigehsus zs 6 rar ErEÖgiicming <i&s Einbaues des Heizelementes zurückzuführende ",virkungsgradverrlngerurig insbesondere im Falle von Geblasen mit verhältnismäßig !deinen Abmessungen sehr bescheiden ist.
Bei dem in den Fig.A und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind hingegen in der Leitung 9 ungepanzerte Heiz— -widerstände 12 angeordnet. Un in diesen Fall Jegliche Störung zu -vermeiden, die bei Eintritt von V7asser in die Leitungen 11 und 10 auftreten könnten, ist eine Klappe 16 vorgesehen;, durch wel ehe der Durchgang zwischen ύ&τ Leitung 11 und der gebogenen Leitung 10 abgesperrt werden kann (sieh e Fig. 4)*- Die Klappe 10 ist um eine Achse 17 schwenkbar und mit Hilfe eines Hebels 18 betä'-tigbar. In Fig.4 ist nit strichlierten Linien diejenige Stellung des Hebels 18 und der Klappe l6 eingezeichnet, in welcher die letztere den Durchtritt von der Leitung in die Leitung 11 verschliesst.
Anstelle einer Handbetätigung der Klappe 16 kann natürlich auch eine selbsttätige Betätigung, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromagneten, vorgesehen sein, oder die Klappe köniie beispielsweise mittels Federn in der Schliessstellung gehalten und selbsttätig durch den Luftstrom geöffnet werden, der seitens des Gebläserades 4 in die gekrümmte Leitung 10 geleitet v;ird. In diesem Fall verbiß ~t die Klappe das Eintreten von '.'lasser und/öder Dampf in -lie Leitung 0, wenn sich die Vorrichtung in Ee-
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trieb befindet und schützt somit die freiliegenden widerstände 12.
Wie die Fig.3 und 5 zeigen, sind in der Leitung/bzw. in ' | der Leitung 10 Thermostaten 13 angeordnet. Ferner ist aus I
diesen Figuren ersichtlich, daß die Trockenvorrichtung 1 |
I mit einem eigenen Zeitsteuergerät 10 versehen ist, das I
innerhalb des Gehäuses 3 untergebracht ist und mit einem i. Bedienungshandgriff 20 versehen ist. |
In an sich bekannter Weise umfasst das Zeitsteuergeräte eine nicht dargestellte Nockenwelle zur Betätigung einer Reihe von Kontakten, die in dem Schaltschema der Fig?6 mit a. b, c.m bezeichnet sind. Die Nockenwelle kann entweder mit Hilfe des Handgriffes 20 von Hand aus oder durch einen Motor 21 selbsttätig schrittweise weitergedreht v/erden.
An die Kontakte e und f ist die Hetzleitung 22 angeschlossen. Ferner gelangt die Netzleitung an die Kontakte b und 1, an die der Hauptschalter 23 der Waschmaschine angeschlossen ist.
Ueber die Kontakte e und f wird, die Trockenvorrichtung gespeist und dieses Kontaktpaar ist nie geschlossen, wenn das Kontaktpaar b und 1 geschlossen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt^ daß die Trockenvorrichtung ausgeschaltet ist., wenn die Waschmaschine ftlr den normalen Betrieb vorbereitet ist vtxiä. umgekehrt.
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An den Kontakt f sind der Schrittschaltmotor 21, der Betätigungsraotor 5 des Gebläserades 4- und zwei Heizwidersfcände 12 und 12a angeschlossen, von welchen der zweite wahlweise mittels eines Schalters 24 zugeschaltet werden kann, welcher Schaltsr mit des Sedienungshandgriff 20 des Zeitsteuergerätes kombiniert sein kann. Der Stromkreis für die Heizwiderstande 12 und 12a schliesst sich über den Kontakt a, an welchen ein Pol der Netziheitung 22 angeschlossen ist.
Der Motor 25 der Waschmaschine ist mit seinen drei Leitungen, an die Kontakte i und in bzw. ο und g bzw« d und h angeschlossen. Der Kontakt i ist über den Kontakt e mit einem Pol der Netzleitung verbunden, wahrend der andere Pol der Netzleitung über den Kontakt f an die Uiasteuerkontakte 26 und 27 angeschlossen ist und je nahh-dem ob der eine oder der andere dieser beiden XJmsteuerkontakte geschlossen ist zu dem Kontakt c bzw. dein Kontakt d gelangt. Die Umsteuerkontakte 26 und 27 werden seitens des Schrittschaltmotors 21 des Zeitsteuergerätes mittels eines eigenen Nockens (der an sich bekannt und nicht dargestellt ist) derart gesteuert, daß abwechselnd der eine oder der andere der beiden Kontakte 26 und 27 mit k trzea Ucisteuerintervallen geschlossen ist. (beispielsweise Schliessdauer der Kontakte 11 Sekunden und ümsteuerintervall 4 Sekunden).
Die Kontakte m, g und h führen zu der in normalen Pro— grammst euer gerät der Waschmaschine vorgesehenen TJmsteuer-
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£ %J &* qJ KJ J.
Vorrichtung.
Es ist; bemerkenswert, daß die Kontakte m, g und h geöffnet sind, wenn die Kontakte i, c und d geschlossen sind und umgekehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Motor 25 der Waschmaschine an die Unisteuervorrichtung (Kontakte 26 und 27) angeschlossen wird, welche in der Trockenvorrichtung vorgesehen ist, wenn die letztere in Betrieb ist, während bei ausgeschalteter Vorrichtung der Motor 25 seitens des Programmsteuergerätes der Waschmaschine kontrolliert wird.
Das Diagramm der Fig.7 veranschaulicht den geschlossenen bzw. offenen Zustand der Kontakte von a bis m des Zeitsteuergerätes in Abhängigkeit von den Stellungen, in denen sich die Nockenwelle befindet. Es sind fünfundvierzig Stellungen angegeben, von denen die Stellkungen 1, 2 und 45 der ausgeschalteten Trockenvorrichtung entsprechen und die Stellungen von 3 bis 44 der in Betrieb stehenden Trockenvorrichtung entsprechen. Es ist ersichtlich, daß in den Stellungen 1, 2 und 45 des Zeitsteuergerätes die Kontakte a, c, d, e, f und i offen sind, wahrend die Kontakte b, g, h, 1 und m geschlossen sind. In den Stellungen von 3 bis 44 sind hingegen die Kontakte b, g3 h, 1 und m geöffnet, während die Kontakte a, cj d, e, f und i geschlossen sind, mit Ausnahme von der Stellung Ai3 in welcher auch der Kontakt a geöffnet ist, um am Ende d&s Trockenvorganges die Seizviderstände 12 isnd 12a abzuschalten und für kurze Zeit jnii kalter Luft weiter— zublasen, so daß die getrocknete "ffäscne abgekES-t wird.
-ιοί) i U4^UI
Wahrend des Betriebes der Trockenvorrichtung wird die Wäschetrommel der Waschmaschine abwechselnd im einen und in anderen Drehsinn gedreht, was Dank der Umsteuerkontakte ermöglicht ist, die ία Zeitsteuergarät der Trockenvorrichtung vorgesehen sind. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß auf diese lieise die Trockenwirkung weitaus verbessert wird, nachdem ein Zusammenballen der Wäsche vermieden wird und eine bessere Verteilung der ".tfasche vor der Eintrittsstelle der Warmluft erreicht wird.
Die Dauer des Trockenvorganges kann leicht mit Hilfe des Bedienungshandgriffes 20 verändert und eingestellt werden, indem zweckmäßig die Stellung gewählt wird, in der der Trockenvorgang beginnt. Wenn beispielsweise eine lange Dauer des Trockenvorganges ge\vünscht bzw. erforderlich ist, dann braucht man lediglich das Zeitsteuergerät von der Stellung 1 in die Stellung 3 überführen, so daß die maximale Zeitdauer zur Verfügung steht. Will man hingegen eine idlrzese Trockendauer, dann braucht man bloß das Zeitsteuergerät von Hand aus in eine beliebige 1-iiÜBlstellung. zv/ischen der Stellung 3 und der Stellung 44 bringen.
Ae Bnde des Trockenvorganges v/ird die Trockenvorrichtung selbsttätig bei der ifeiterscfealtung des Zeitsteuerge— rates Ton der Stellusg 44 in die Stellung 45 abgeschaltet caü die rJasdusasclrine -wird in ürren morsaleii Betriebszustand. zu2*uckgefSh—rt.
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Die Temperatur der Warmluft- zum Trocknen kann auf zwei vorbestisste Werte-eingestellt werden, je nachdem ob nur der Heizwiderstand 12 oder ob beide Heizwiderstände 12 und 12a eingeschaltet werden, was durch Druck aaf den Schalter 24 erreicht wird, der vorzugsweise mit dem Bedienungshandgriff 2G kombiniert ist.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Trockenvorrichtung für Waschmaschinen, nit einem die Form der normalen Beschickimgstür besitzenden Gehäuse, in dem ein durch einen eigenen Kotor betätigbares Gebläse und Leitungen zum Ansaugen von Außenluft und zum Einleiten der mittels Heizv/iderständen erwärmten Luft in die die drehende Y/äschetrommel enthaltende r/aschwanne der. Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Zeitsteuergefcät (19) versehen ist,das einen Bedienungshandgriff (20) zum v/eiterdrehen der Hokkenwelle von Hand aus,einen Motor (21) zum schrittweisen ϊ/eiterschalten der Nockenwelle und eine seitens dieses Motors betätigte Umsteuervorrichtung (26j 27) uefasst, wobei an die seitens der Nockenwelle betätigten Kontakte (a...m) des Zeitsteuergerätes die Netzleitung, die Speiseleitung der Waschmaschine, der Motor der Wasch— maschine mit der zugehörigen Umsteuervorrichtung, der Schrittschaltmotor, die ümsteuerkontakte der Umsteuervorrichtung des Zeitsteuergerätes, der Betätigungsmotor (5) des Gebläses und die elektrischen Heizwiderstände zum Erwärmen der Trockenluft derart angeschlossen sind, daß in bestimmten Winkelstellungen der Nockenwelle der Schrittschaltmotor des Zeitsteuergerätes, der Motor des Gebläses und die Heizwiderstände eingeschaltet sind und der Motor der Waschmaschine an die Umsteuervorrichtung des Zeitsteuergerätes angeschlossen ist, während die Speiseleitung der Waschmaschine unterbrochen ist, und daß in anderen Winkel-
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Stellungen der Nockenv/elle die Waschmaschine für den normalen Betrieb vorbereitet; und die Trockenvorrichtung ausgeschaltet ist.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn seiciinetj daß das Zeits.teuergerät mit einem Schalter (24) zum Ein— und Ausschalten von mindestens einem Teil der Heizviderstände versehen ist.
3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Schalter (24) mit dem Bedienungshandgriff (20) des Zeitsteuergerätes kombiniert ist.
4· Trockenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Sicherheitsvorrichtung gegen Störungen versehen ist, die durch Ein tritt von V/asser bzw. Dampf aus der Waschmaschine hervorgerufen werden können,
5. Trockenvorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung, durch welche die Luft in die Waschmaschine eingeleitet wird, eine Klappe anq geordnetist und daß Steuermittel vorgesehen sind> un die Klappe zu öffnen, wenn die Trockenvorrichtung in Betrieb ist und um sie zu schliessen, wenn die Trockenvorrichtung ausgeschaltet und die Waschmaschine für den normalen B ^ieb vorbereitet ist.
6. Trockenvorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß um das Gebläserad herum gepanzerte
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elektrische Heizwiderstände angeordnet sind.
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DE6752981U 1967-10-28 1968-09-11 Waeschetrockenvorrichtung Expired DE6752981U (de)

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