DE6751562U - Kabelverteilerschrank - Google Patents

Kabelverteilerschrank

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Publication number
DE6751562U
DE6751562U DE19686751562 DE6751562U DE6751562U DE 6751562 U DE6751562 U DE 6751562U DE 19686751562 DE19686751562 DE 19686751562 DE 6751562 U DE6751562 U DE 6751562U DE 6751562 U DE6751562 U DE 6751562U
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DE
Germany
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edge
side wall
distribution cabinet
cable distribution
wall
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Expired
Application number
DE19686751562
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English (en)
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KALKSANDSTEINWERK HEINRICH GRA
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KALKSANDSTEINWERK HEINRICH GRA
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Kabelverteilerschrank mit einem Schaltschrank und einem Sockel, der eine abnehmbare Sextenwand aufweist, die mit ihrer ünterkante auf einer Soekelkante aufliegt und deren Oberkante bei * fertig montiertem Kabelverteilerschrank unter die Wandung des Schaltschranks greift.
Bei Kabelverteilerschränken dieser Art kann eine abnehmbare Seitenwand, welche meist die Vorderwand des Sockels sein wird, entfernt werden, nachdem man die Verbindungen zwischen deis Schalts«" Trank und dem Sockel gelöst hat, Se~ Schaltschrank kann darm ein kleines Stück ange— hoben werden, ixaä sobald die Oberkante der abnehmbaren Seitenwand frei ist, läßt sicii diese nach vorn hi™ entfernen.
Es ist aus Gründen einer einwandfreien Abdichtung erforderlich, daß die Oberkante der Seitenwand unter die Wandung des Sehaltschranke greift, d.h. ein kleines Stück in dessen Innenraum hineinragt· Mit ihrer Unterkante dagegen liegt die Seitenwand fest auf, meist auf einem darunter liegenden Absatz des Sockels, so daß einet Möglichkeit für ein sicheres Anfassen der Seitenwand nicht gegeben ist. Hierdurch wird aber verhindert, daß man die Seitenwand des Sockels ohne ein Lösen der Befestigung zwischen Schaltschrank und Sockel entfernen kann.
Nun ist es aber oft erwünscht, daß auch bei eizaem fertig montierten Kabelverteilerschrank das Innere d«s Sockels für Montagen ^ugäaglich ist. Da sau die Mcnisgsn aber meist auch dann vornehmen will oder muß, wenn der Kabelverteilerschrank unter Spannung steht, besteht die j Schwierigkeit, daß zum Entfernen der Seitenwand des Sockels die Verbindung zwischen Schaltschrank und Sockel zuvor gelockert werden muß, was andererseits aas Sicherheitsgründen nicht zulässig ist.
Die Neuerung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeit zu beseitigen, und zur Lösung dieser Au"f^abe wird vorge=- 8chiagen, daß die abnehmbare Seitenwand mit mindestens einer Griffkante versehen ist. Es ist jetzt möglich, wenn man die Halteschrauben der Seitenwand gelöst hat, mittels der Griffkante die abnehmbare Seitenwand des Sockels sicher zu fassen und zuerst mit der Unterkante von ihrer Auflage weg und nach vorne zu ziehen, so daß die Seitenwand leicht
schräg liegt, und dann auchäie obere Kante der Seitenwand, (Jiiο Hn den Schaltschrank hineinragt, herausgezogen werden kann., Hierbei ist ein Lösen der Befestigung zwischen Schaltschrank und Sockel nicht erforderlich, so daß die Spannung nicht abgeschaltet zu werden braucht. Es wird also durch die Neuerung das Arbeiten innerhalb des Sockels auch bei eingeschalteter Spannung nicht nur an sich zulässig, sondern auch wesentlich vereinfacht, denn man spart in jedem Fall das Lösen der Befestigung zwischen Schaltschrank und Sockel.
Sie Griffkant© kastü z.B. in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß die Sookelkante eine Aussparung aufweist und die Unterkante der abnehmbaren Seitenwand als Griffkäste cisnt. Eine solche Aussparung kann bei dsr Herstellung ües Sockels ohne zusätzlichen Arbeitsgang vorgesehen werden.
Es ist aber ebenso denkbar, die Griffkante bei der Herstellung der Seitenwand zu erhaltend Dann ist es vorteilhaft, wenn die Grifikante durch ein in die abnehmbare Seitenwand eingelassene* Griffloch gebildet wird. Ebenso kann jedoch auch ein Handgriff auf die Seitenwand aufgesetzt
werden. j
Auch kommt nan ohne einen zusätzlichen Arbeitsgang aus, J wenn ein Griffloch in Form einer in der Unterkante der «bnebjBbaren Seitenwand ausgesparten Griffnut vorgesehen wird.
Da« Anfassen der Seitenwand wird erleichtert, wenn sich der Sandgriff oder das Griffloch direkt an der Unterkante 4*r abnehmbaren Seitenwand befindet.
B751
- 3■ *
Insbesondere bei größeren Sockeln ist es oft von Verteil, 4i« sfes^hssbar« Seitenwand in einen oberen und einen unteren Wandteil aufzuteilen und eine Griffnut an der ünterkante des oberen Wandteils vorzusehen. An ihrer Stelle kann natürlich ebenfalls ein besonderer Handgriff montiert werden. Bei dieser Ausführung braucht man die oft recht schwere Seitenwand dann nicht im ganzen zu entfernen.
Wählt man diese zweiteilige Ausführungsform der Seitenwand, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn die f~Unterkante des oberen Wandteils und die Oberkante des unteren Wandteils Längsfalze aufweisen, die sich in der montierten Lage der Wandteile überlappen, und daß die Griffnut aus *nam Falz an der üstsrkante des oberen ¥anuteiis oder , direkt unterhalb des Falzes aus dem unteren Wandteil 'rausgespart ist. Man braucht dann nämlich nicht mehr einen besonderen Verschluß für die Griffnut, z.B. eine Abdeckplatte, vorzusehen, sondern die Abdichtung zum Innenraum des Sockels hin erfolgt stets durch einen der Falze,
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der !Neuerung besehrieben.
Fig. i zeigt einen Kabelverteilerschrank in order— ansieht,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht hierzu.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführung des Kabelverteiler— sehrsaks in Vorderansicht,
Fig. 4 zeigt hierzu die Seiten—ansieht.
ti
In sämtlichen Figuren ist ein Teil der Ansicht als Schnitt dargestellt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den Sockel 10 eines Kabelverteil ersehrankes. Der hier nicht dargestellte eigentliche Schrankteil wird auf den Sockelstumpf 11 aufgesetzt. Die abnehmbare Seitenwand ist hier zweiteilig ausgeführt, und zwar mit einem oberen Wandteil 12 und einem unteren Wajad— teil 13. Der auf den Sockelstumpf 11 aufgesetzte Schrank— teil greift dann also auch iToer die Oberkante des oberen Wandteils 12. Beide Wandteile werden durch Versehraubumgen 14 und 15 gehalten. Der untere Wandteil 13 weist eine toiffnut 16 auf, in die man mit der Hand hineingreifen kann., so daß die ünterkante des oberen Wandteils 12 als eigentliche Griffkante dient. Es braucht also nur die Verschraubung Ik des oberen Wandteils 12 gelöst zu werden, und man kann mit Hilfe der Griffnut 16 den oberen Wandteil 12 schräg nach unten herausziehen.
Der obere Wandteil 12 und der untere Wandteil 13 haben je einen Falz 17 bzw. 18. Diese Falze überlappen sich und dichten den zwischen den Wandteilen 12 und 13 liegenden Spalt ab. Die Griffnut 16 wird dadurch gebildet, daß das Material des unteren Wandteils 13 an dieser Stelle etwas weiter ausgespart ist und zurücktritt, so daß der Falz 18 hierdurch verlängert wird. Somit kann dann die Unterkante des Falzes 17 als Griffkante dienen.
Der Sockel 10 weist außerdem eine hintere Seitenwand iS auf, die durch Verschraubungen 19 gehalten wird. Die Figuren 3 und 4 zeigen in entsprechender Darstellung einen Verteiler— schrank-Sockel, dessen abnehmbare Seitenwand ebenfalls zweiteilig ausgeführt ist. Die Bezugsziffern gelten entsprechend. Bei dieser Ausführung sind jedoch zwei Griffnuten 16 vorgesehen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    i* Kabelverteilerschrank mit einem Schaltschrank und einem Sockel, der eine abnehmbare Seitenwand aufweist, die mit. ihrer Unterkante auf einer Sockelkante aufliegt und deren Oberkante bei fertigmontiertem Kabelverteilerschrank unter die Wandung des Schaltschraiakes greift, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Seitenwand (12, 13) mit mindestens einer Griffkante (l6) versehen ist.
  2. 2. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkante eine Aussparung aufweist und die Unterkante der abnehmbaren Seitenwand (12, 13) als Griffkaute dient.
  3. 3. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffkante durch einen an der abnehmbaren Seitenwand (12, 13) befestigten Handgriff oder durch ein in diese eingelassenes Griffloch (16) gebildet wird.
  4. k. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffloch in Form einer in der Unterkante der abnehmbaren Seitenwand (12, 13) ausgesparten Griffnut (16) vorgesehen ist.
  5. 5. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sioh der Handgriff oder das Griffloch (l6) an der Unterkante der abnehmbaren Seitenwand (12, 13)
    befindet.
  6. 6. Kabelverteilerschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Seitenwand in einen oberen und einen unteren Randteil (12 bzw. 13) aufgeteilt ist und daß eine Griffnut (l6) durch eine an der Unterkante des oberen ¥andteils (3-2) oder an der Oberkante des unteren Wandteils (13) vorgesehen· Aussparung gebildet wird.
  7. 7. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des oberen Wandteils (12) und die Oberkante des unteren Wandteils (I3) Längsfalze (17 bzw« 18) aufweisen, die sich in der montierten Lage der Wandteile (12, 13) überlappen, und daß die Griffnut (l6) aus dem Falz (18) an der Unterkante des oberen Wandteils (12) oder direkt unterhalb des Falzes aus dem unteren Wandteil (13) ausgespart ist.
    6^51562
DE19686751562 1968-09-10 1968-09-10 Kabelverteilerschrank Expired DE6751562U (de)

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DE6751562U true DE6751562U (de) 1969-02-06

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