DE6750831U - Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen

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DE6750831U
DE6750831U DE19686750831 DE6750831U DE6750831U DE 6750831 U DE6750831 U DE 6750831U DE 19686750831 DE19686750831 DE 19686750831 DE 6750831 U DE6750831 U DE 6750831U DE 6750831 U DE6750831 U DE 6750831U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/98Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members the connecting pieces being specially adapted for drawing the frame members towards each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenteilen
Die Heuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von rechtwinklig aufeinandarstoßenden Bahmenteilen aus Hohlprofilen für Fenster, Türen und dergl. mit auf zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen angebrachten TJ-förmige Hüten bildenden nasenartigen Profilstegen.
Die derzeitigen Anforderungen der Architektur haben im Bauwesen zu einer breiten Anwendung von aus Metall, insbesondere!! Alumiium gefertigten Eahmenteilen für Fenster, Türen, Trennwände und ähnlichen Einrichtungen geführt. Um ein gleichmäßiges Aussehen der sichtbaren Eahmenflächen zu erzielen, müssen unter Umgehung der Sohweißung die aufeinanderstoßenden Rahmenteile nach Möglichkeit durch mechanische Mittel miteinander verbunden werden.
Die hierbei auftretenden Schwierigkeiten, nämlich eine dichte Verbindung im Bereich der aufeinanderstoßenden Flächen der Rahmenteile zu erzielen, sind bereits Anlaß zu zahlreichen Erfindungsvorschlägen gewesen.
So ist bekannt, die auf Gehrung geschnittenen aufeinanderstoßenden Rahmenteile durch von außen auf die Rahmenteile aufgeschraubte odei aufgeklemmte winkelförmige Laschenelemente miteinander zu verbinder
Bei anderen Anordnungen ist vorgeschlagen worden, in die Kammern ve unter Gehrung aufeinanderstoßenden Hohlprofilrahmenteilen ein winkelförmiges Verbindungsstück einzusetzen, dessen Schenkel mit d« Pmf-nw»ttrhi«xroM Λητ-nh SnhTanTjeiii Bolzen* nieten= Klemmstifte} Keilstücke oder durch Verkleben in Verbindung stehen, wobei in einigen Fällen durch Erzeugung ei.ner Relativbewegung zwischen Verbindungsstück und Befestigungsmittel die Rahmenteile unter Spi&nnung aufeinandergepreßt werden. /^ 1^ C^ A O O Ί
OcO U ο ο 1
Ein anderer Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet, daß die stumpf zusammenstoßenden Hohlprofilrahmenteile unter Verwendung einer mit Hilfe eines Kerbstiftes in dem einen Rahmenteil befestigten Augenschraube zusammengehalten werden, wobei der Gewindeteil der ,Augenschraube die Wandung des anderen Rahmenteils durchdringt !und der mit Federring und Mutter befestigten Augenschraube als Widerlager dient. Diese Verbindungsvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sowohl die Befestigung der Augenschraube in dem einen Rahmenteil als auch das Zusammenfügen der beiden aufeinanderstoßenden Rahmenteile ein hohes Maß an Fingerfertigkeit verlangt·
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Neuerung dadurch gelöst, daß in die aus nasenartigen Profilstegen gebildeten TJ-förmigen Nuten
versehenes Verbindungspaß stück eingesetzt und in die Kammer des anderen Bahmenteils hineingeschoben ist. Das Verbindungspaß stück weist eine parallel zur Längsachse des einen Sahmenteils verlaufende öffnung auf, die gegenüber einer entsprechend verlaufenden Querbohrung kleineren Querschnitts im anderen Rahmenteil um ein "fafegTiimratea mafl -n-ersetzi; ist- wobei ein exzentrisch Gestalteter Spannbolsen mit Außen- oder Innensechskant oder mit Schlitz durch die Bohrung des anderen Bahmenteils und die öffnung des Verbindungspaß stücke s aindur engest eckt ist. Die Bohrlochwandungen des anderen Eahmexrteils dienen dem Spannbolzen beim Verspannen der JBalraent eile als Widerlager.
Durch die Drehbewegung des in die Öffnung des Verbindungspaßstückes and des anderen Bahmenteils eingesetzten Spannbolzens wird auf das Verbinaungspaßstück eine Zugkraft ausgeübt, wodurch die rechtwinklig aufeinander3töSenden Bahmenteile fest gegeneinander verspannbar sind. Die Spannkraft des Bolzens wird durch den Querschnitt des Spamibolsens sowie durch den Versetzungsbetrag der Bohrung de» anderen Eahmenteils gegenüber der öffnung des Verbindungspaß-Stückes bestaunst.
If
Die Verbindung durch den Bpannbolzen ist im Normalfall selbsthemmena, sur Erhöhung der Sicherheit ist jedoch am Hals des Spannbolsens, der unmittelbar auf der Bohrlochwandung des anderen Rahmenteils aufliegt, eine ßändelung angebracht, die hemmend in die Bohrlochwandung eingreift.
der Heu er um heateht d&ri»* daß die
Verbindung der aufeinanderstoßenden Rahmenteile im Sockelbareioh, zweckmäßigerweise mit Hilfe von Spannschrauben durchgeführt wird, wobei in die öffnung de· Verbindungspaöstüokee ein entsprechend dieser öffnung gestaltete« Element eingesetzt wird, da« auf beiden geltem mit G-twindebohrungiBn versehen ist, in die Spannschrauben eingeschraubt sind.
Die Heuerung wird an Band der Zeichnungen beispielhaft dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigens
Fig. 1 einen Langssohnitt der verspannten Rahmenteil« Pig. 2 eine Seitenansicht der verspannten Rahmenteil« Tig. 3 einen Längsschnitt d»r verspannten Eahaenteile in SookelbereicJi
Auf den auf dem Rahmenteil 1 angebrachten nasenartigen Prefil« stegen 3, die zwei U-förmig« JTuten miteinander bilden, ist ein mit entsprechenden Gegenprofilelementen 4- versehenes Verbindungen paßstück 5 aufgesetzt, das in die üaomer des Rahmenteil· 2 ihineinragt. Da» Verbindungspafistück 5 ist mit einer viereckigen öffnung 6 vexsehent die gegenüber der im Rahmenteil 2 angebrachten entsprechend verlaufenden Bohrung 7 etwas versetzt angeordnet ist.
In dem freien Lochquerschnitt von Verbindungspaß stück 5 und Bohrung 7 ist ein Spannbolzen 8 eingesetzt, der an seinem Hals mit einer Rändelung 9 ausgestattet ist.
Gemäß Jig. 3 ist in die viereckige Öffnung 6 des Verbindungspaßstückes 5 ein viereckiges Element 11 einsetzbar, in dessen Enden sich jeweils eine Gewindebohrung 12 zur Aufnahme von Spannschrauben 10 befindet.
Die mit der Heuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, da» die erfindungsgemäSe Vorrichtung zum Verbinden von Hohlprofilrahmenteilen bei jedem Hohlprofil angewendet worden kann, wobei die Verspannung der aufeinanderstoßenden Rahmenteil· eohnell und ohne besonderen Aufwand herstellbar ist. Sie Versp&nnong ist trotz der auSerordentlich hohen Spannkraft sba- «h»· 4a& dab-i irgendwelohs 2er sterlings sr=
seheinungen an den Sahmenteilen auftreten können·

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Verbinden rechtwinklig aufeinanderstoßender Rahm&nteile aus Hohlprofilen für Fenster, luren und dergl. mit auf zwei sich, gegenüberliegenden Seitenflächen angebrachten U-förmige Hüten bildenden r nartigen Profilstegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Profilstege (3) des einen Rahmenteils (1) ein mit entsprechenden Gngenprofilelementen (5) versehenes in die Kammer des anderen Eahmenteils (2) hineingeschobenes Verbindungspaßstück (4) aufgesetzt ist, das mit einem parallel zur Längsachse den einen Rahmenteile (1) verlaufenden Öffnung (6) versehen ist, die gegenüber einer entsprechend durch die Profilwandungen des anderen Eahmenteils (2) verlaufenden Querbohrung (7) geringeren Querschnitts versetzt ist, wobei die öffnung (6) und die Bohrung (7) ein die Bohrlochwandungen des anderen Rahmenteils (2) als Widerlager bei der Verspannung der Hahaenteile (1, 2) gegeneinander benutzender exzentrisch ausgebildeter Spannbolzen (8) hindurohgesteokt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Spannbolzens (8) mit einer in die Bohrlochwandung des anderen Rahmenteils (2) eingreifenden Rändelung (9) versehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnung (6) des Verbindungspaß Stücks (4-) ein entsprechend der öffnung gestaltetes Element (11) mit je einer Gewindebohrung (12) auf jeder Seite, in die Spannschrauben (10) einsohraubbar sind, eingesetzt ist.
750831
DE19686750831 1968-07-03 1968-07-03 Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen Expired DE6750831U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515898C1 (de) * 1995-04-29 1996-10-31 Voko Vertriebsstiftung Bueroei Verbinder für ein Stützen- und Zargenprofil, insbesondere bei System-Möbeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515898C1 (de) * 1995-04-29 1996-10-31 Voko Vertriebsstiftung Bueroei Verbinder für ein Stützen- und Zargenprofil, insbesondere bei System-Möbeln

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