DE674621C - Verfahren zum Herstellen von hohlen Zellenbaukoerpern mit Hilfe von Verklebung ihrer Einzelteile - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von hohlen Zellenbaukoerpern mit Hilfe von Verklebung ihrer Einzelteile

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DE674621C
DE674621C DEB157693D DEB0157693D DE674621C DE 674621 C DE674621 C DE 674621C DE B157693 D DEB157693 D DE B157693D DE B0157693 D DEB0157693 D DE B0157693D DE 674621 C DE674621 C DE 674621C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/08Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von hohlen Zellenbaukörpern mit Hilfe von Verklebung ihrer Einzelteile Bei hohlen Baukörpern .aus Blech ist es bekannt, die einzelnen Blechteile unmittelbar zu verlöten, . gegebenenfalls durch Tauchen, wobei auch die Bleche einen vollständigen Überzug des Lotmetalls erhalten können, oder zu verschweißen, nachdem die Bleche vorher einen metallenen Schutzüberzug, beispielsweise aus Zink, erhalten haben; beim Schweißen wird dann der Schutzüberzug an den Schweißstellen wieder zerstört. Bei beiden Bauarten muß das Blech selbst ziemlich steif sein, da sonst die Löt- oder Schweißstellen nicht glattwandig bleiben.
  • Bei zusammengesetzten Bauplatten aus Pappe, Papier o. dgl. ist es bekannt, die @ein-;:el.nen Teile der zusammengesetzten Platten durch Kaseinleim o. dgl. zusammenzukleben und dann mit Bitumen zu imprägnieren. Hierbei weisen die Klebstellen keinen Schutzüberzug .auf, so daß sie ,nicht beständig sind. Es ist auch bekannt, bei Bauplatten aus Holz, Zellstoff io. dgl. die einzelnen Teile durch Zement oder Leimoder Asphaltklebstoff zusammenzukleben, nachdem sie gegebenenfalls vorher (euer- und wasserfest imprägniert sind. hierbei weisen die einzelnen Plattenteile keinen Oberflächenschutz auf.
  • Es sind auch bereits aus Wellpappe zusaminengesetzte Bausteine vorgeschlagen, die mit Wasserglas in sich verklebt sind. Diese Baukörper haben ebenfalls keinen Witterungsschutz und keine Zugfestigkeit. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von hohlen Zellenbaukörpern mit Hilfe vorn Verklebung,ihrer Einzelteile, und das Weseintliche besteht darin, daß die Einzelteile des vorzugsweise mindestens in seinen höchstbeanspruchten Teilen aus Metall bestehenden und dann besonders hoch belastungsfähigen Baukörpers, dessen Wände so dünn sind, daß sie durch Kleben kraftübertragend verbunden werden können, und durch entsprechend eng gestellte Inncnstützgliieder abgestützt sind, vor ihrem Zusammenfügen mindestens an allen Verbindungsstellen und später unzugänglich werdenden sonstigen Stellern mit seinem Schutzbelag gegen atmosphärische Einflüsse überzogen und dann durch Verkleben vereinigt werden, und zwar durch ;ein mit dem Schutzüberzug vIerträgliches Bindemittel oder durch Bindefähigkeit des Schutzüberzuges selbst.
  • Dies hat den Vorteil, daß der Schutzüberzug ;nicht nur die freien Oberflächen des Baukörpers gegen Angriff von Feuchtigkeit oder sonstige atmosphärische Einflüsse schützt, sondern auch die wichtigsten Stellen, nämlich auch die Verbindungsstellen. Die Anbringung des Schutzüb.erzugcs bildet dabei kein Hemmnis für die weitere Fertigung des Hohlkörpers, weil der Schutzüberzug entweder ohne weiteres selbst zum Verkleben der Einzelteile dient oder nach Auf tragung @-eines w :citer:en Bindümittels auf den Schutzübernig. Der Hohlkörper kann auch beliebig gestaltet werden, weil nachträgliche Schutzbehandlungen am fertigen Hohlkörper nicht mehr erforderlich sind. Die Wandstärken des Hohlkörpers können ferner ,auf ein für die Festigkeit notwendiges Geringstmaß herabgesetzt werden, weil einerseits Korrosionen, nicht zu befürchten sind und andererseits bei der einfachen Verklebung der Bauteile auch keine Verbeulungen der dünnen Wände auftreten, wie sie beim ,nachträglichen Nieten, Schrauben, Nageln, Schweißen oder Löten unvermeidlich sind.
  • Als Bindemittel, die zugleich als Schutzüberzug dienen, kommen beispielsweise bekannte, stark haftende Lacke, wie Perlitlache, Kautschuklacke und sonstige handelsübliche witterungsbeständige Bindemittel in Frage.
  • Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Bauteile sowohl an den Verbindungsflächen als ,auch an den anderen Flächen mit einem Konservierungsmittel hoher Bindekraft versehen, oder es wird auf das Konservierungsmittel an den -Verbindungsflächen noch ein besonderes, mit dem Schutzüberzug verträgliches Bindemittel aufgebracht, so daß nach dem Zusammensetzen und Trocknen der aus Metall, Sperrholz, Kunststoff :o. dgl. bestehenden Teile ein fester Verband in dem ganzen Zellenbaukörper entsteht. Hierbei kann man, ähnlich wie es für das Aufeinanderfügen der verschiedenen Schichten von Sperrholz bekannt ist, zwischen die zu verbindenden Teile eine Folie legen, die das Schutzmittel und das Bindemittel getrennt oder in einem Stoff enthält, der durch Erwärmen gelöst wird. Die Lösung kann auch durch flüssige Lösemittel geschehen; ebenso können die beiden Mittel getrennt oder in einem einzigen Stoff flüssig .aufgetragen werden-.
  • Die einfachste Durchführungsart des Verfahrens besteht in der Anwendung eines Schutzmittels mit ausreichender Bindekraft. Nach Überziehen der Einzelteile mit dem Schutzmittel -z. B. mittels Spritzverfahrens werden diese einfach dem Aufbau entsprechend zusammengesetzt; -damit ist der Arbeitsgang beendet.
  • Das Verfahren ist nicht nur außerordentlich einfach, sondern erfüllt auch alle an eine Verbindung zu stellenden Forderungen, nämlich glatte Oberfläche der verbundenen Teile, geringe Beanspruchung des Baustoffes durch die Verbindung, einwandfreie Konservierung, Anwendbarkeit auf alle möglichen Baustoffe, und nvar auch auf Metall, Anwendbarkeit vieler Verbindungen zwecks vielfacher Abstützung einzelner Flächenteile infolge der Einfachheit und Billigkeit der Verbindung und damit die Möglichlteit, diL Dünnwendigkeit der einzelnen Bauteile auf das äußerste zu steigern. Da bei diesem Verfahren der Gestalter praktisch unbegrenzte Gestaltungsfreiheit im Aufbau der Bauwerke hat, lassen sich die Bauwerke außerordentlich vielzellig herstellen. Auch eine Reparatur eines solchen Bauwerkes ist sehr einfach, wird jedoch selten notwendig, da bei der Vielzahl von Verbindungen eine etwaige Beschädigung .einzelner Teile keine große Bedeutung hat.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSPRUGIL Verfahren zum Herstellen von libhlen Zellenbaukörpern mit Hilfe von Verklebung ihrer Einzelteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des vorzugsweise mindestens in seinen höchstbeanspruchten Teilen aus Metall bestehenden und dann besonders hoch belastungsfähigen Baukörpers, dessen Wände so dünn sind, daß sie durch Kleben kraftübertragend verbunden werden können, und durch entsprechend eng gestellte Innenstützglieder abgestützt sind, vor ihrem Zusammenfügen -mindestens an allen Verbindungsstellen und später unzugänglich werdenden sonstigen Stellen mit einem Schutzbelag gegen atmosphärische Einflüsse überzogen und dann durch Verkleben vereinigt werden, und zwar durch ein mit dem Schutzüberzug verträgliches Bindemittel oder durch Bindefähigkeit des Schutzüberzuges selbst.
DEB157693D 1932-10-06 1932-10-06 Verfahren zum Herstellen von hohlen Zellenbaukoerpern mit Hilfe von Verklebung ihrer Einzelteile Expired DE674621C (de)

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DE (1) DE674621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943376C (de) * 1948-10-02 1956-05-17 Ver Leichtnmetall Werke Ges Mi Hohlbauweise zur Herstellung von Fenster-, Tuer- und aehnlichen Rahmen, insbesondere aus Leichtmetall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943376C (de) * 1948-10-02 1956-05-17 Ver Leichtnmetall Werke Ges Mi Hohlbauweise zur Herstellung von Fenster-, Tuer- und aehnlichen Rahmen, insbesondere aus Leichtmetall

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