DE67431C - Vorrichtung zur Befestigung aufblasbarer Luftreifen auf dem Radkranze von Fahrrädern u. dergl - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung aufblasbarer Luftreifen auf dem Radkranze von Fahrrädern u. derglInfo
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- DE67431C DE67431C DENDAT67431D DE67431DA DE67431C DE 67431 C DE67431 C DE 67431C DE NDAT67431 D DENDAT67431 D DE NDAT67431D DE 67431D A DE67431D A DE 67431DA DE 67431 C DE67431 C DE 67431C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/02—Seating or securing beads on rims
- B60C15/0209—Supplementary means for securing the bead
- B60C15/0216—Supplementary means for securing the bead the bead being pierced by bolts, rivets, clips or other elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
u. dergl.
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Luftreifen auf den Radkränzen
von Fahrrädern u. dergl. Es hat sich gezeigt, dafs die bekannten Befestigungsvorrichtungen
für derartige Radbezüge insofern Mängel besitzen, als die Bezüge leicht durchbohrt werden
und in diesen Fällen war eine Reparatur kostspielig und schwierig vorzunehmen, da das innere
aufblasbare Rohr schwer zugänglich und abnehmbar war und nach Reparatur und nach
Auswechselung nur mit grofser Mtihe wieder auf den Radkranz aufgebracht werden konnte.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den Radbezug zu verstärken und die Befestigung
des Bezuges auf dem Rad vorzunehmen, ohne nöthig zu haben, durch Nähstiche oder Kitt
eine dauernde Befestigung vorzunehmen. Man ist dann in der Lage, das aufblasbare Rohr
schnell abzunehmen, ohne die äufsere Bekleidung vernichten zu müssen.
In Fig. ι ist ein Querschnitt eines solchen Radbezuges dargestellt. Fig. 2 zeigt in Oberansicht
einen Th eil der convexen Fläche des Radkranzes, wobei die äufsere Gummibekleidung
K, sowie einige der Spiralwindungen des Bandes H beseitigt gedacht sind, um die
Drähte J zu zeigen.
Das Rad erhält Metallspeichen A, welche in den mondförmig gekrümmten Radkranz B
greifen,. der in bestimmten Abständen Löcher erhält, durch welche Haken C greifen, die aus
einem Stück gefertigt sind, und deren spitz zulaufende Enden gegen die Nabe des Rades
gerichtet sind. An dem Radkranz B ist eine Bekleidung D von Leder oder anderem geeigneten
Stoff zweckmäfsig durch einen passenden Kitt befestigt. Die Kanten des Radkranzes
werden aufserdem mit einem Gummi- oder anderem passenden Bezug E versehen, und an
der concaven Seite des Radkranzes wird ein Streifen oder Band von Leder oder anderem
Material F angebracht,. das so breit ist, dafs
die Kanten desselben nach Umlegen um das aufgeblasene Luftrohr (wie bei χ ersichtlich)
über einander greifen. Das Luftrohr G ist so eingerichtet, dafs es als geschlossener Ring
hergestellt wird; das Aufblasen geschieht mittelst eines Schlauchstückes, welches in die
Oeffnung S, Fig. 2, des Radkranzes B eingeführt wird und ein Ventil aufnimmt, durch
welches das Aufblasen vermittelt wird. Um das Mafs der Ausdehnung des Rohres G beim
Füllen zu beschränken und dasselbe auf dem Radkranz des Rades in Stellung zu halten,
wird ein Band H angewendet, welches aus einer ununterbrochenen Länge Gewebe oder
anderem geeigneten Stoff besteht, das in dichten Spiralwindungen derart auf Hülfsstäbe aufgewickelt
wird, dafs die benachbarten Windungen über einander greifen. Dieser Bezug
wird zweckmäfsig in folgender Weise hergestellt: Man nimmt einen langen Gewebestreifen
und wickelt denselben in dichten, flachen Spiralwindungen über zwei starre und für diese
Aufwickelung des Bandes H benutzte Metallhülfsbänder, welche in passenden Entfernungen
parallel zu einander gehalten werden. Dieses so aufgewickelte Band wird in kurzer Entfer-
nung von den Kanten durch parallele Stiche
vernäht, so dafs die Spiralwindungen festgelegt und Schleifen y gebildet werden, durch
welche nach Abziehen des Bandes von den starren Metallstreifen Drähte J eingezogen werden,
worauf eine Vernähung mehr nach den Kanten zu angebracht wird, um die Drähte J
in Stellung zu halten. Die freien Enden des fertigen Bandes werden alsdann verfestigt, und
in den Oesen y können sich die Drähte J frei bewegen; die Enden dieser Drähte sind bei \,
Fig. 2, frei. In einzelnen Fällen, z. B. an Rädern von grofsem Durchmesser, kann man,
anstatt jeden der Drähte einen geschlossenen Kreis bilden zu lassen, die Drähte in Halbkreise
oder noch kleinere Theilungen eines Kreises theilen; in diesem Falle greifen ebenfalls die
Enden jeden Drahtes, wie bei ^, Fig. 2, ersichtlich,
über einander. Bei dieser Ausführung kann die Gröfse des Kreises leichter geändert werden,
was zuweilen von Vortheil ist. Auf der äufseren Seite des Bandes H wird ein Bezug
aus Gummi oder anderem geigneten Stoff K angebracht, der an der Lauffläche des Rades
bei r zweckmäfsig etwas stärker hergestellt wird; die Befestigung dieses Bezuges K erfolgt
zweckmäfsig durch Auf kittung oder in anderer passender Weise; Der Bezug K ist von ausreichender
Breite, um eine vollkommene Bekleidung und Einschliefsung der Drähte an den Kanten des Bandes zu bilden. Die Befestigung
dieses Bezuges H und K geschieht dadurch, dafs die Drähte J über die Haken C gelegt
werden, so dafs der Bezug über die Kanten des Radkranzes greift. Nunmehr wird das
Rohr G aufgeblasen, so dafs nach dem Aufblasen desselben der ganze Radbezug ausgefüllt
ist. Hierbei können sich die geschlossenen Drahtstücke / in den Schleifen y
bewegen, und es kann der Radbezug nach Mafsgabe der Ausdehnung sich etwas erweitern,
was gleichzeitig Veranlassung ist, dafs die Drähte sich in die Bekleidung E auf dem
Rande des Radkranzes einbetten, so dafs Staub und Schmutz nicht leicht. in die innere Bekleidung
des Rades gelangen kann. Bei dieser Einrichtung kann das Rohr G zwecks Prüfung,
Reparatur oder Erneuerung, ohne Theile des Bezuges zu beschädigen, leicht erreicht werden.
Es ist nur nöthig, das Rohr G abblasen zu lassen und die Drähte J mit ihren Bezügen H
und K von den Haken C abzunehmen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ■ . ·Eine Vorrichtung zur Befestigung aufblasbarer Luftreifen auf dem Radkranze von Fahrrädern etc., welche aus einem Bande H gebildet wird, das spiralförmig durch Vermittelung von Hülfsschienen aufgewickelt wird, die nach Vernähen der benachbarten Spirallagen herausgezogen werden, um in den so gebildeten Oesen (y) Drähte (J) unterzubringen, die über die Schenkel der~ Haken (C) gelegt werden und deren über einander greifende Enden ein Ausdehnen und Verkürzen der Drähte zulassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67431C true DE67431C (de) |
Family
ID=341057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67431D Expired - Lifetime DE67431C (de) | Vorrichtung zur Befestigung aufblasbarer Luftreifen auf dem Radkranze von Fahrrädern u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67431C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4531238A (en) * | 1981-12-03 | 1985-07-23 | Xerox Corporation | Statistical contention control for star configured communication networks |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4531238A (en) * | 1981-12-03 | 1985-07-23 | Xerox Corporation | Statistical contention control for star configured communication networks |
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