DE674266C - Klappenfalzmaschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder Briefumschlaegen - Google Patents

Klappenfalzmaschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder Briefumschlaegen

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DE674266C
DE674266C DEG89562D DEG0089562D DE674266C DE 674266 C DE674266 C DE 674266C DE G89562 D DEG89562 D DE G89562D DE G0089562 D DEG0089562 D DE G0089562D DE 674266 C DE674266 C DE 674266C
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folding
envelopes
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folding machine
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    • B31B70/261Folding sheets, blanks or webs involving transversely folding, i.e. along a line perpendicular to the direction of movement

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Description

  • Klappenfalzmaschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder Briefumschlägen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klappenfalzmaschine für Flachbeutel und Briefumschläge, bei welcher die Bewegungen der einzelnen Bearbeitungswerkzeuge so gering gehalten werden, daß :der ununterbrochene Arbeitsvorgang schneller aufeinanderfolgen kann.
  • Das jeweilige Formblatt wird mit einer Faltung und Gummierung versehen dem Falzkasten zugeführt, und zwar mittels Walzen.
  • Ob nun die Entnahme unter gleichzeitigem Bilden einer Falte erfolgt oder ob die erste Faltung erst nach der Entnahme vom Blätterstapel geschieht, ist für die Erfindung unwesentlich.
  • Es sind Maschinen bekannt, bei denen die Formblätter unter Bilden einer Falte dem Stapel entnommen werden und nachfolgend weiterverarbeitet werden, ferner auch solche Maschinen, bei denen die Formblätter in ungefalztem Zustande dem Stapel entnommen und alsdann die erste Faltung bewirkt wird.
  • Bei diesen Maschinen handelt es sich aber um Walzenmaschinen, deren Arbeitsweise und Wirkung von der hier behandelten Klappenmaschine verschieden ist.
  • Durch die Zuführung des schon mit einer Faltung versehenen Werkstückes zu dem Falzkasten wird gerade bei Klappenmaschinen ein erheblicher technischer Fortschritt :erzielt, der darin besteht, daß das bereits mit einer Faltung versehene Werkstück durch Walzen dem Falzkasten überbracht wird anstatt der bisher verwandten hin und her gehenden Zangen, deren verhältnismäßig große Bewegungen in der Geschwindigkeit beschränkt sind.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Maschine dargestellt. Es zeigen: Abb.I eine Draufsicht auf die Entnahmevorrichtung, Abb. II eine Seitenansicht der Maschine, Abb.III und IV eine Seitenansicht des Oberstempels mit Falzkasten.
  • Der Blätterstapel a (Abb.I) ruht auf den Stapelplatten b und wird von Stapelhaltern c gehalten, die durch Schraubend befestigt sind. Die Stapelplatten b sind- durch Schrauben e mit den Kulissen f verbunden. Unterhalb der Stapelplatten b befinden sich die Einzugwalzen g, h (Abb. II), von denen die Walze ä mit Sauglöchern i versehen ist. Über dem Berührungspunkte der beiden Walzen g, lt sind wiederum Stapelhalter c' angebracht, die an Armen c" befestigt sind und :durch Schrauben d in den Lagernd" verstellt werden können (Abb.I und II). Durch Stellschrauben h kann der Blätterstapel a mittels der Halter c' je nach der Falzstelle .eingerichtet werden. Unterhalb der Einzugwalzen ä, lt befinden sich die Walzen L, in, von denen die Walze in mit Gummierern m' und die Walze l mit Nuten L' und Auswerfern L" ausgestattet sind. Die Gummierer m' erhalten ihren Klebstoff von den Walzen it, welche in dem Gummikasten n' gelagert sind. Unmittelbar an die Walzen 1, in schließt sich der Falzkasten o mit der Falzplatte o' und den Falzklappen p, p' für das Umfalzen der kurzen Werkstückklappen an. Die Falzplatte o' ist mit Sauglöchern o" versehen. In den Falzkasten o ragt die Anschlagplatte g hinein, die an der Zahnstange g' befestigt ist. Letztere steht mit dem Zahnrad g" in Verbindung und dient zum Einstellen je nach der Höhe des Formats. Oberhalb der Anschlagplatte g ist der Stempel r beweglich angeordnet, der durch den Exzenter r' bewegt wird. Der Stempel r besitzt eine Bohrung s, in der ein feststehender Bolzen s', durch Schrauben s" an der Kulisse f befestigt, gelagert ist. An der Planseite des Stempels r besitzt dieser eine Öffnung p, welche mit der Bohrung bzw. dem Kanal s in Verbindung steht, so daß bei der Bewegung des Stempels r Saug- und Druckluft erzeugt wird. Vermittels Plattenteils p' kann der Stempel je nach der Größe des Formats eingestellt werden. An der Falzplatte o' ist eine Abwerfwalze u gelagert, welche mit Sauglöchern ta' ausgestattet ist, um das Werkstück nach erfolgtem Falten von der Platte c' abzuziehen und üz einen Sammelkasten oder eine sonstige Stapelvorrichtung zu bringen. Der Arbeitsvorgang vollzieht sich wie folgt: Das jeweils unterste Blatt des Blätterstapels a (Abb. II) wird von den Einzugwalzeng, 1a mittgls der Sauglöcher! erfaßt und unter gleichzeitigem Bilden einer Falte vom Stapel abgezogen., worauf es, mit der ersten Faltung versehen, dem Gummierwalzenpaar 1, m zugeführt wird. Beim Durchgang durch die Walzen 1, in erhält das Werkstück von den Gummierern tn' den Klebstoff für die L@ängs- und Bodenklebung und gelangt beim Austritt aus den Walzen über den Falzbasten o, so daß das Werkstück vermittels der Auswerfer 1" auf die Anschlagplatte q zu stehen kommt. Hierauf tritt der Stempel r in Tätigkeit und erfaßt das Werkstück, wobei die üffnung t des Stempels r durch das beim Vorgehen des Stempels r entstehende Vakuum das Werkstück an den Stempel anzieht, so daß .dasselbe sich nicht verschieben kann. Beim Einführen des Stempels r in den Falzkasten o werden die Werkstückklappen v, w (Abb.I und III) umgebogen, so daß sie im rechten Winkel zur Blattfläche stehen. Sobald der Stempel r seine äußerste Stellung erreicht hat, ist das Werkstück auf die Falzplatte o' aufgedrückt und wird jetzt von den Sauglöchern o" der Falzplatte o' gehalten (Abb. III). Beim Zurückgehen des Stempels r treten die Falzklappen p, p' mittels der Zahnstangen g, r und dem Zahnrad y in Tätigkeit und falzen die beiden Werkstü.ckklappen v, m (Abb. I und. III) um. Die beim Vorgehen des Stempels r in dem 'Kanals gesammelte Luft wirkt sich beim Zurückgehen derart aus, daß sie den von den Sauglöchern o" nicht erfaßten, durch die erste Faltung schon umgelegten Werkstückteila (Abb.IV) anbläst, so daß beim Umfalzen der Werkstückklappen v, tv die Blattfläche glatt an der Falzplatte o' anliegt. Nachdem das -Werkstück mit den Faltungen versehen und geklebt ist, öffnen sich die beiden Falzklappen p, p', worauf das Werkstück von den Sauglöchern tt' der Walze tt erfaßt und von der Falzplatte o' abgezogen wird. Die Stapelung kann beliebig erfolgen.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPFUCII: Klappenfalzmaschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder Briefumschlägenmiteiner großen bzw. breiten Klappe und mit restlichen schmalen Seitenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen und Überbringen des jeweiligen Formblattes von dem Formblattstapel zu dem Falzkasten zwischen diesen ein Falzwalzen-und ein Gummierwalzenpaar angeordnet ist, so daß das jeweilige Formblatt bereits mit einer Faltung und mit Klebstoff versehen dem Falzkasten zugeführt wird.
DEG89562D 1935-01-15 1935-01-15 Klappenfalzmaschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder Briefumschlaegen Expired DE674266C (de)

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