DE674029C - Freilaufknarre - Google Patents

Description

• Freilaufknarre Bei Freilaufknarren ist die Drohnuß im Griffkopf gelagert. Bei dem Arbeitshub legt sich ein S`chwingarm, oder Sektor, der ebenfalls im Griff gelagert ist, mit einer ex7,entrisehen Fläche gegen den Umfang der Drehnuß und klemmt sie dadurch fest. Bei der Rückwärtsbewegung des Griffes löst sich der Exzenterarin und gibt die. Drehnuß frei. Bei der Klemmwirkun- im Arbeitshub findet zwisehen dem exzentrischen Klemmliebel undder Drehnuß die Klemmkupplung nur in einer Linie statt, wodurch der Dru ck auf die Flächeneinheit sehr hoch wird. Infolgedessen treten nach kurzer Benutzungsdauer -Linregelmäßige Flächen auf und die Freilaufknarre kann nicht mehr in jeder Stellung anziehen, erhält vielmehr Leerlaufstelleti, die mit dem Sc#iüsselgriii nicht mehr erfaßt werden können. Hai die Drehnuß auf ihrem Umfang eine Sperrverzahnung so wird darin eingreifend ein tangential geführter Keil zwischen der Drehnuß und einer Kreisbogenfläche des Griffes eingeschaltet. Diese Kupplung hat lediglich den Zweck ', den Keil mit einer ',leichartigen Sperrverzahnung mit derjenigen der Drehnuß in Eingriff zu halten, so daß eine Keilwirkung im i entlichen Sinne nicht eig stattfindet. Die Freilaufknarre nach der Erfindung verwendet gleichfalls eine an der Drehnuß an-# e .r ifende keilförmige Kleminbacke, jedoch ist dieser Kleininbacke, die einen regelrechten Klemmkeil darstellt, ein Segment vorgeschaltet, das sich im Griff kreisbogenförmig führt und das Widerla-er für den Keil bildet. Infolgedessen können sich der Keil und das W1 , derlager gegenüber der Drehnuß bei jeder Anzugbewegung im Arbeitsbub genau und mit voller Fläche anlegen. Es findet also bei der Kupplung keine Linienberührung sondern eine Berührung über eine große Kreisbogenfläche statt. und der Druck wird dem-Cre , mäß auch entsprechend verteilt. Demzufolge ist die Abnutz-ung gegenüber bekann-C 0 ten Freilaufknarren ganz bedeutend verrin-."crt, W und die einzelnen Kupplungsgliederwerden, gleichmäßig beansprucht.
• .t-I,Lif der Zeichnung ist eine solche Freilaufknarre dargestellt, 'und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht derselben mit abgenommener .71bdecl,-plattc für die Drehnuß und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
• Im Kopf des Freil.-#ufkiiarreii-riffes g ist die Drehnuß i g elagert, die durch eine Deckplatte li in ihrer La-e gehalten. wird. Ano-rene 13 zend an. die Drehführung der Nuß i ist im Griff (r eine Aussparung angeordnet, dieeilien Klemmkeil k aufnimmt, der sich mit einer Kreisbogenfl. g #che e genau an den Umfang t> der Drehnußi legt. Die andere Seite des Klemmkeils k liegt eben an einem schwenkbaren, Widerlagerl, in dem sich in einer Bohrung eine unter Wirkung einer Federn stehende Kugelin führt, die beim Lösen bzw. Rückwärtsdrehen der Freilaufknarre in Richtung des Pfeiles o den Keil k vom Widerlager 1 ibhebt, so daß er leicht zurückgleiten kann und dann nur init -erin-em Druck an der Nußi anUegt. Die Kugeltit hält den Kleinmkeilk stets in, Berührung mit der Drehnußi, so daß beim Vonvärtsdrehen in Richtun- des Pfei-]es p der Klemmkeit k sofort in Wirkung kommt. Durch Umkehren des Keilsk kann die Freilaufknarre auch leicht auf Linksdrehung ein-erichtet werden.

Claims (2)

1. PATIE X TANS PR ÜCH C -. i. Freilaufknarre mit an. der Drehnuß an- eifender keilförmiger Klemmbacke, .r t# dadurch gekennzeichnet, daß dem Klemmkeil (k) ein Segment (1) vorgeschaltet ist, das sich im Griff (g) kreisbogenförmig f ührt Z, t' ZD und das Widerlager für den Keil bildet.
2. 2. Freilaufknarre nach Anspi-Lich i, da- durch cekeniizeichiiet, daß im Segment (1) ein unter Federwirkun- stehender Rollkörper (in) angeordnet ist, der den Klemmkeil vom Segment abzuheben strebt und ihn gegen die Drehnuß preßt. , 2