DE673411C - Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung fuer Schachtoefen, insbesondere Gaserzeuger - Google Patents

Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung fuer Schachtoefen, insbesondere Gaserzeuger

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DE673411C
DE673411C DEN34956D DEN0034956D DE673411C DE 673411 C DE673411 C DE 673411C DE N34956 D DEN34956 D DE N34956D DE N0034956 D DEN0034956 D DE N0034956D DE 673411 C DE673411 C DE 673411C
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DEN34956D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung für Schachtöfen, insbesondere Gaserzeuger Gegenstand des Hauptpatents 592 150 ist eine Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung, die die Verteilung der Kohle derartig vornimmt, d.aß eine möglichst gleichmäßige Beschickung gewährleistet wird. Zu diesem Zweck wird die Austrittsöffnung des Verteilerkopfes, der unmittelbar .am Füllkopf ansetzt, nach einer Spirale gestaltet. Durch die mit der Spiralform gegebene Schrägstellung der Auslaufkanten gelangen Schichten mit feinkörnigem und solche mit grobkörnigem Brennstoff bei der Drehung der Verteilervorrichtung miteinander zur Deckung. Die nach dem Hauptpatent vorgesehene ununterbrochene Spiralform der Auslaufkanten bedingt aber eine Erschwerung der Beobachtung des Füllvorganges, da durch sie der größte Teil der Schachtfläche verdeckt wird.
  • Nach der Zusatzerfindung wird unter Beibehaltung der Vermeidung der Entmischung irn Generator und unter Beibehaltung des Prinzips der spiralförmigen Zuführung der Kohle dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man die Spirale in einzelne in sich geschlossene Schächte auflöst, deren untere Auslaufkanten zusammengesetzt wieder die Spirale ergeben und der mathematischen Formel r=a 11q ganz .oder annähernd entsprechen. Durch diese Maßnahme ist ohne Beeinträchtigung der gleichmäßigen Beschickung eine hinreichende Übersicht über den Schacht gewährleistet und die Stocharbeit, soweit sie noch notwendig ist, kann ungehinderterfolgen. Es ist schon vorgeschlagen worden, unterhalb des Einfüllkopfes einen langsam umlaufenden, mit mehreren Auslaufschächten versehenen Verteiler derart anzuordnen, daß das Gut in getrennten Strömen auf entsprechende Kreisringflächen des Schachtquerschnittes verteilt wird, so daß die Beobachtung des Füllvorganges und etwaige noch erforderliche Stocharbeit nicht erach"vert werden. Durch die Weiterbildung der Vorrichtung Bach dem Hauptpatent in der Weise, daß die Auslaufkanten der einzelnen in sich geschlossenen Schächte :aneinandergesetzt eine stetig fortlaufende Spirale ergeben, wird für diese Vorrichtung auch eine Übersichtlichkeit erreicht und Stocharbeit ermöglicht und dabei eine vollkommen gleichmäßige Verteilung selbst des entmischten groben und feinen Kornes über den ganzen Querschnitt des Brennstoffbettes erzielt.
  • Es ist auch bereits bekannt, unterhalb des verengten Füllschachtes des Eüifüllkopfes eines Generators einen besonderen drehbaren Beschickungsteller ,anzuordnen, der eine nach außen und eine nach innen geneigte Fläche aufweist, über die das Gut in den Generator her:abrieseln kann und deren Austrittskanten in Form einer Spirale ausgebildet sind. Doch sind die beiden Spiralen auf dem äußeren Teil des Tellers derart versetzt zueinander angeordnet, daß keine zusammenhängende Spirale @entsteht. Dadurch ist bei dem bekannten Beschickungsteller eine die Übersieht , und Stocharbeit erleichternde Unterteilung nicht vorhanden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher erläutert.
  • In Abb. i ist eine Ansicht der Verteilervorrichtung dargestellt, während in Abb. 2 eine Draufsicht auf den Verteilerkopf gezeichnet ist.
  • Bei i ist ein zentral angeordneter Füllschacht eingezeichnet, der in bekannter Weise beispielsweise über einen. Schneckentrieb angetrieben wird und sich dreht und die Baranhängende Verteileranordnung mitnimmt. Bei 2 ist das Generatormauerwerk angedeutet. In den Füllschacht wird in, bekannter Weise beispielsweise über einen doppelt verschlieB:b.aren, feststehenden Füllkopf die Kohle eingefüllt. Der drehbare Füllschacht ist durch radial angeordnete Wände 3 vierfach unterteilt, die unten von Pyramidenflächen q. begrenzt werden. An diese Pyramidenflächen schließen sich die gewölbten unteren Begrenzungsflächen der Schuren an, so daß sich jede der Abteilun gen in einem besonders angeordneten Schacht 5, 6 und 7 fortsetzt. Die Schächte habennach unten zu Öffnungen, welche in der Horizontalebene liegen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzen. diese Öffnungen _ für die Schächte 6 und 7 die Form eines zum Teil von Spirallinien begrenzten Trapezes, die öffnung des Schachtes 5 die Form eines zum Teil von Spirallinien begrenzten Dreiecks. Wenn man die Innen- bzw. Außenkanten dieser Öffnungen für die drei Schächte in der Reihenfolge 5, 6, 7 aneinandersetzt, so ergeben die Linien zusammen je eine Spirale, welche den obengenannben Bedingungen entspricht.
  • Die vierte Abteilung ist besonders ausgebildet und besitzt ,einte Öffnung 8, um die Beschickung in der Mitte des Generators zu erzielen. Die Flächen beiderseits der Öffnung 8 steigen trichterförmig an, so daß die öffnung 8 am tiefsten Punkt der Begrenzungsflächen liegt. Die Innen- und die Außenkante der Öffnung 8 stellen gleichfalls Teile einer Spirallinie dar.
  • Durch die Unterteilung des Füllschachtes i mittels der Wände 3 wird jedem Verteilerschacht 5 bis 8 anteilmäßig eine gleiche Menge Kohle zugeführt. Um innerhalb der einzelnen Schächte eine Entmischung des Brennstoffes zu verhüten, sind sowohl auf den Pyramidenüächen q, als auch :auf den gewölbten unteren Gleitflächen der Verteilerschächte besondere Rippen g und i o vorgesehen.
  • Die Öffnungen der einzelnen Schächte sind so ,angeordnet, daß sie bei ihrer Drehung tun die Mittelachse der Vorrichtung eine Fläche beschreiben, welche genau 1%1 der Gesamtfläche des Generators beträgt. Es wird also mit dieser Einrichtung erreicht, d.aß jeweils gleiche kreisringförmige Flächen für die spiralig begrenzten Austrittsöffnungen bestrichen werden, so daß in Verbindung mit der gleichmäßigen Verteilung der Kohle im Füllschacht jedesmal die gleiche Menge an Kohle durch die Verteilerschächte abrutscht und sich ohne Entmischung auf den betreffenden Kreisring verteilt.
  • Der am weitesten nach außen reichende Schacht erhält noch eine besondere Ausbildung. Da es nicht möglich ist, mit dem Schacht bis an die Wand des- Generators heranzugehen, muß man., um :auch hier eine gleichmäßige Verteilung vorzunehmen, zu der horizontal liegenden. Austrittsöffnung noch eine zweite Öffnung hinzusetzen. Es ist demnach bei dem Verteilerschacht 5 noch eine vertikale Öffnung bei i i gelassen, durch welche der Brennstoff bis an die Generatorwand heranfallen kann. Infolgedessen ist die untere horizontale Austrittsöffnung des Schachtes 5 entsprechend verkleinert und erhält die Form eines Dreieckes an Stelle des Trapezes bei den übrigen Verteilerschächten, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung für Schachtöfen, insbesondere Gaserzeuger, zur Verarbeitung eines ungleichkörnigen. Gutes nach Patent 592 i 5o, dadurch gekennzeichnet, daß der am zylindrischen Füllkopf angesetzte Verteiler in mehrere Auslauf- und Verteilerschächte aufgeteilt ist, deren innere und äußere Auslaufkanten aneinandergesetzt je eine Spirale etwa nach der mathematischen Gleichung r=a ).'g-9 bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Füllkopf durch radiale Scheidewände jedem Verteiler zugeordnete Einzelschächte gebildet sind, durch die jedem Verteiler die gleiche Menge an Gut zugeteilt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufflächen der Verteilerschächte nach oben in eine in den . Füllkopf hineinragende Pyramide übergehen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Pyramidenfl.ächen und den. gewölbten unteren Begrenzungsflächen der Verteilerschächte Leitstege für das abrutschende Beschickungsgut vorgesehen sind.
DEN34956D 1933-03-02 1933-03-02 Beschickungs- und Verteilungsvorrichtung fuer Schachtoefen, insbesondere Gaserzeuger Expired DE673411C (de)

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