DE2233923A1 - Kontinuierlicher sandabscheider - Google Patents

Kontinuierlicher sandabscheider

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DE2233923A1
DE2233923A1 DE19722233923 DE2233923A DE2233923A1 DE 2233923 A1 DE2233923 A1 DE 2233923A1 DE 19722233923 DE19722233923 DE 19722233923 DE 2233923 A DE2233923 A DE 2233923A DE 2233923 A1 DE2233923 A1 DE 2233923A1
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drum
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Karl A Koblenz Mueller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/007Tumbling mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Kontinuierlicher Sandabscheider.
  • Zusatz zu Patentanmeldung P 22 29 088.6 vom 15.6.1972.
  • Das Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 22 29 o886) betrifft einen kontinuierlichen Sandabscheider, bei welchem das Durchlaufgut durch eine sich drehende doppelwandige und zum Teil mit Kugeln angefüllte Trommel läuft, deren Innenhülle Durchbrüche aufweist, durch die das Durchlaufgut zerkleinert hindurchfällt in die ringförmig unterteilten Zwischenräume, welche nach außen durch einen Siebmantel abgeschlossen werden, durch die Durchlaufgut mit einer bestimmten Feinheit herausfällt und aus denen das nicht herausgefallene Gut bei jeder Umdrehung wieder in den Innenraum zurückgeworfen wird, so daß es langsam in Richtung Trommelende wandert, das so gestaltet ist, daß das Durchlaufgut herausfallen kann und radial ausgeworfen wird, nicht aber die Kugeln, die wegen ihrer Größe nicht durch den Durchgang -passen, wobei die Trommel eine Länge hat, mit einer solchen Anzahl von ringförmig unterteilten Zwischenmantelräumen, daß das Durchlaufgut zum Ende annähernd sandfrei ist und nur große Teile und Metallteile am Ende abgeschieden werden, während der Sand auf den Vorweg ausgesiebt wird und durch eine Kulissenentstaubungsanlage wieder verwenddungsfähig gemacht werden kann.
  • Damit tatsächlich das Durchlaufgut von dem einen, dem Einfüllende, zum anderen, dem Auswurfende, hindurchlaufen kann, ist die doppelwandige Trommel zum Auswurfende hin abgesenkt gelagert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den kontinuierlichen Sandabscheider nach dem Hauptpatent ...(Patentanmeldung P 22 29 088.6) weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trommel waagerecht gelagert ist und auf den Innenmantelleisten Leitbleche aufweist, welche das Durchlaufgut in Richtung Trommel ende fördern, wobei die Leitbleche schraubenförmig auf den Innenmantelleisten angeordnet sind.
  • In weiterer Ausbildung des 5andab$cheiders weisen die Innenmantelleisten im Endteil der Trommel eine Ausnehmung auf, welche mit Abstanden an den Tnnenmantelleisten eine zolche Größe besitst, daß die aussuwerfender rückstande hindurchfallen, nicht aber die Kugaln.
  • Das Durchlaufgut gelangt alse durch einen Kinfülltrichter und eine Hohlwelle in den Innenraum der ohne Gefälle gelagerten, zylindrischen, doppelwandigen und tellweise mit Kugeln gefüllten Tronmel. Durch die Leitbieche wird das Durchlaufgut zum Auswurfende der Trommel befördert.
  • Dabei fällt das Durchlaufgut ab einer bestimmte Feinheit durch Schlitze der durch Leisten gebildeten inneren Trommelwandung. Die Außenwandung wird durch ein Sieb gehildet Zwischen der Außen- und der Innenwandung sind ringförmige Trennbleche angeordnet, die den Trommelzwischenraum in einzelne Abschnitte unterteilen. Das Durchlaufgut, welches durch das Außensieb paßt, wird ausgeworfen. Größeres Durch.
  • laufgut wird bei jeder Umdrahung durch die Leitleisten wieder in den Trommelinnenraum aurückgeworfen. Durch die Kugeln wird das Durchlaufgut ihrer weiter zerkleinert ; es wandert durch die Leitbleche in Richtung Trommelende.
  • An diesem Ende ist ein Abschnitt ohne Außensieb, in welehem sich die Ausnehmungen befinden, durch welche die Rückstände nindurchfallen können, nicht aber die Kugeln. Auf diese Weise wird der Sand aus dem Durchlaufgut ausgesiebt und am Ende die Rückstände ausgeworfem.
  • Dadurch, daß die Trommel waagerecht aufgelagert wird, wird eine besondere Schrägeinstellung, insbesondere der Lager, vermieden. Der Aufbau und die Montage der Trommel wird dadurch wesentlich erleichtert und auch verkürzt.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt : Fig. 1 eine Anlage in Seitenansicht, teilweise eufgebrochen und Fig. 2 die Anlage nach einem Schnitt a - b gemäß der Fig. 1.
  • Ein kontinuierlicher Sandsbscheider weist an seiner Vorderseite einen Trichter 2 (Fig. 1) auf, welchar Ober eine Hohlwelle 3 mit einer Trommel in Verhindung steht.
  • Die Trommel selbst ist doppelwandig ausgebildet und hat als Innenwandung lanenmantelleisten 4, die innerhelb der Trommelringe 5 angebracht sind. und die in bestimmten Abständen 6 zueinander liegen. Auf den Innenmantelleisten 4 sind Leithleche 7 schraubenföroig derert angebracht, daß sie das Durchaufgut 1 nach links (in der zeichnung) vom Trichter 2 bis zum Ende in der Richtung, die in de Zeichnung mit dem Pfeil C dargestellt ist, fördern. Die Außenwand der Trommel ist als Sieb 8 ausgebildet. Zusätzlich sind Rückleitblsche 9 in tangentialer Richtung am Umfang der Tremmel angebracht ; sie befinden sich dabei zwischen den Trommelringen 5. Unterhalb der Trommel ist ein Tichter 10 angebracht. Innerhalb der Trommel befinden sich Kugeln 11, welche für die Zerkleinerung des Durchlaufqutes sorgen. Das Sieb 8 ist nicht bis zum Unde der Trommel durchgerogen ; in Bereich E fehlt es, und einige Innermantelleisten 4 haben Ausnehaungen 12, die mit den Abständen G eine solche Gröse haben, daß Rückstände 13 herausfellen können, nicht aber die Kugeln, Unterhalb dieser Ausnehaungen ist ein Trichter 14 vorgesehen. Die Trommel seibst wird durch einen Motor 13 angetrieben und ist über sine Lagerung 16 aufgelagert.
  • Das Durchlaufgut 1, weiches vorne in den Trichter 2 eingebracht wird, wandert durch die Hohlwelle 3 hindurch in die Trommel ; es wird bei Drahung der Trommel in Richtung D (Fig. 2) durch die Kugeln 11 zekleinert und in Teilrichtung C weiterbefördert. Im vorderen Teil der Trommel wird das Durchlaufgut so zermabien, daß ein Teil nach unten durch das Sieb in den Trichter 10 fällt. Der Teil, der nicht in den Trichter fällt, sondern auf dem Sieb 8 liegenbleibt, wird mittels der Rückleitbleche wieder in das Trommelinnere zurückgeworfen. Durchlaufgut, weiches durch die Kugeln 11 nicht nahr weiter zerkleinert werden kann, wandart, durch die Leitbleche 7 befördert, und zwer in Richtung C und fällt nach unten durch die Auznchmungen hindurch in den Trichtet 14.
  • Satentansprüche 1

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Kontinuierlicher Sandabscheider, bei welchem das Durch laufgut durch eine sich drehende doppelwandige und zum Teil mit Kugeln angefüllte Form läuft, die mit einem Gefälle belagert ist und deren Innenhülle Durchbrücke aufweist, durch die das Durchlaufgut zerkleinert in die ringförmig unterteilten Zwischenräume hindurchfl lt, welche nach außen durch einen Siebmantel abgeschlossen werden dadurch die Durchlaufgut mit einer bestininten Finheit herausfällt und aus denen das nicht herausgefallens Gut bei jeder Umdrehung wieder in den Innenmantel zurückgeworfen wird, so daß es langsam durch das Gefälle in Richtung Trommelende wandert, das so gestaltet ist, daß das Durchlaufgut herausfallen kann und radial ausgeworfen wird, nicht aber die Kugeln, die wegen ihrer Große nicht durch den Durchgang passen, wobei die Trommel eine Länge hat, mit einer solchen Anzahl von ringförmig unterteilten Zwischenmantelräumen, daß das Durchlaufgut zum Ende annähernd sandfrei ist und nur große Teile und Metallteile an Ende abgeschieden werden, während der Sand auf den Vorweg ausgesiebt wird und durch eine Kulissenentstaubungsenlage wieder verwendungsfähig genacht werden kann, (nach Patent .o., Patentanmeldung P 22 29 o88) dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel waagerecht gelagert ist und auf den Innenmantelleisten (4) Leitbleche (7) aufweist, welche das Durchlaufgut in Richtung Trommelende befördern, wobei die Leitbleche (7) schraubenförmig auf den Innenmantelleisten (4) angeordnet sind0 2. Kontinuierlicher Sandabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmantelleisten (4) im Endteil der Trommel eine Ausnehmung (12) aufweisen, die mit Abständen (6) an den Innenmantelleisten (4) eine derartige Größe besitzt, daß Rückstände (13) hindurchfallen, nicht aber die Kugeln (ll)o
DE19722233923 1972-06-15 1972-07-11 Kugelmühle zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereiformsand Expired DE2233923C3 (de)

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CH304173A CH561574A5 (de) 1972-06-15 1973-03-01
US356984A US3862719A (en) 1972-06-15 1973-05-03 Ball mill for treating used casting sand

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (3)

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DE2233923A1 true DE2233923A1 (de) 1974-01-24
DE2233923B2 DE2233923B2 (de) 1975-02-13
DE2233923C3 DE2233923C3 (de) 1975-10-02

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DE (1) DE2233923C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2362692A1 (fr) * 1976-08-23 1978-03-24 Schuerfeld Hans G Mtf Tech Dispositif separateur de pieces moulees par injection et de leurs masselottes ou carottes
WO1985000767A1 (en) * 1983-08-08 1985-02-28 Combustion Engineering, Inc. Apparatus with heat exchange means for treating solid, granular and aggregate materials
US4700766A (en) * 1984-01-11 1987-10-20 Gsr Sandregenerierungsgesellschaft Mbh Process and apparatus for reclaiming foundry scrap sands

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US4700766A (en) * 1984-01-11 1987-10-20 Gsr Sandregenerierungsgesellschaft Mbh Process and apparatus for reclaiming foundry scrap sands

Also Published As

Publication number Publication date
DE2233923C3 (de) 1975-10-02
DE2233923B2 (de) 1975-02-13

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent