DE673266C

DE673266C - Einrichtung zum Absaugen des Staubes bei Schlitzbunkern

Info

Publication number: DE673266C
Application number: DEM134150D
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Priority date: 1936-04-07
Filing date: 1936-04-07
Publication date: 1939-03-18

Description

Einrichtung zum Absaugen .-`des:4Staubes bei Schlitzbunkern Bei Schlitzbunkern mit einer längs des Bunkers vierfahrbaren Entleerungsvorrichtung macht sich bei trockenem Bunkergut eine starke Staubentwicklung beim Entleeren des Bunkers störend bemerkbar. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absaugen des beim Entleeren aufgewirbelten Staubes.
Es ist bereits an sich bekannt, @Entleerungsvorrichtungen mit einem Gehäuse zu umgeben, das an eine' Absaugevorrichtung angeschlossen ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, durch die der Anschluß der Entleerungsvorrichtung an die Absaugevorrichtung in jeder Stellung der fahrbaren Entleerungsvorrichtung aufrechterhalten wird. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das die Entleerungsvorrichtung umgebende Gehäuse auf der dem Bunker gegenüberliegenden Seite mit geringem Spiel an eine längs des Bunkers verlaufende ortsfeste Absaugeleitung angeschlossen ist, die auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite mit öffnungen versehen ist, die für gewöhnlich durch Klappen o. dgl. verdeckt sind, die jeweils nach Anlangen im Gehäuse geöffnet und beim Austritt aus demselben geschlossen werden. Dabei ist zum öffnen und Schließen der Klappen in dem Gehäuse eine Führungsbahn angeordnet, die unter an den Klappen angeordnete Anschläge greift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Schlitzbunker in Seitenansicht, Abb. z im Querschnitt und Abb. 3 im waagerechten Schnitt.
Abb. 4. und 5 zeigen den Anschluß des Absaugegehäuses an die Absaugeleitung in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und Abb.6 im Querschnitt.
Das Schaufelrad i der Entleerungsvorrichtung A ist von dem Gehäuse B umgeben, das nach dem Bunkerschlitz,-, hin offen ist und dessen Außenkanten 3 das Gehäuse mit geringem Spiel gegen die schräge Bunkerwand ¢ abdichten. Auf der dem Bunker gegenüberliegenden Seite äst die Absaugeleitung 5 angeordnet, die auf der Innenseite geradflächig begrenzt und mit durch Klappen 6 abgedeckten öffnungen versehen ist. Das Gehäuse B übergreift die geradflächig ausgebildete Seite der Absaugeleitung 5 mit geringem Spiel, wobei. durch die Labyrinthkanten 7 von U-förmigem Querschnitt eine hinreichende Abdichtung erzielt wird. Das Gehäuse B überdeckt jeweils mehrere Klappen 6, von denen jeweils die mittlere mittels des Anschlages 8 von der im Gehäuse B angeordneten Führungsleiste 9 geöffnet wird. Die Absaugeleitung 5 ist mittels der Steigleitung i o an einen Staubabscheider und einen Ventilator oder an eine bereits vorhandene Entstaubungsleitung angeschlossen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Absaugen des Staubes bei Schlitzbunkern mit einer längs des Bunkers vierfahrbaren Entleerungsvorrichtung, die in einem an die Absaugevorrichtung angeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Entleerungsvorrichtung (A) umgebende Gehäuse (B) auf der dem Bunker gegenüberliegenden Seite mit geringem Spiel an eine längs des Bunkers verlaufende ortsfeste Absaugeleitung (5) angeschlossen ist, die auf der dem Gehäuse (B) zugekehrten Seite mit öffnungen versehen ist, die für gewöhnlich durch Klappen (6) o. dgl. verdeckt sind, die jeweils nach Anlangen im Gehäuse geöffnet und beim Austritt aus demselben geschlossen werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen und Schließen der Klappen in dem Gehäuse (B) eine Führungsbahn (9) angeordnet ist, welche unter an den Klappen (6) angeordnete Anschläge (8) greift.