DE67216C - Zusammenschweifsbares Eisenbahngeleise nebst fahrbarem Apparat zum Schwetfsen und Verlegen des Geleises - Google Patents

Zusammenschweifsbares Eisenbahngeleise nebst fahrbarem Apparat zum Schwetfsen und Verlegen des Geleises

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DE67216C
DE67216C DENDAT67216D DE67216DA DE67216C DE 67216 C DE67216 C DE 67216C DE NDAT67216 D DENDAT67216 D DE NDAT67216D DE 67216D A DE67216D A DE 67216DA DE 67216 C DE67216 C DE 67216C
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sleepers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/50Joints made by electric welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

;i : : kaiserliches j
PATENTAMT.
.'.ν ■...' ,.. -... ARTHUR J. MOXHAM
.';;; : in JOHNSTOWN (Pittsburg, Pennsylvanien, V. St..A).
Zusammenschweifsbares Eisenbahngeleise nebst fahrbarem Apparat zum Schweißen und , :, Verlegen des Geleises.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1892 ab. '
Die Erfindung bezieht sich auf die Construction eines Schienengclciscs dergestalt, dafs das Schienenpaar mit einer Anzahl Qucrschwellcn durch Schweifsen fesf verbunden wird, und zwar geschieht dies beim Verlegen der Schienen durch einen besonderen Apparat.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen zeigt einen Längsschnitt einer Querschwelle und gleichzeitig ein Schienenpaar im Querschnitt, welch letzteres jedoch mit der Querschwelle noch nicht verbunden ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt, in welchem die Schienen mit der Querschwelle verbunden sind.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.
Die Schiene, deren Kopf beliebig gestaltet sein kann, wie z. B. R für Eisenbahnen oder R1 für Pferdebahnen, erhält mittelst Walzens statt des breiten Fufses nur eine eigentümliche untere Verstärkung, um den Steg zu versteifen.
Die am besten trogförmige Querschwelle wird durch Walzen hergestellt, die mit Vertiefungen versehen sind, um in passenden Zwischenräumen Vorsprünge und Verstärkungen an den Schweifsstellen der Schwellen bilden zu können, und die dazu dienen, die Schienen und Querschwellen fest mit einander zu verbinden. Diese Vorsprünge können jedoch auch durch Stanzen an der Querschwelle gebildet werden, nachdem dieselbe massiv gewalzt worden ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt zur Hälfte und
Fig. 4a eine Endansicht zur Hälfte des dieser Erfindung gemäfs zum Verschweifsen von Schienen und Querschwellcn construirteiv Apparates.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt und
Fig. 6 eine Seitenansicht in verkleinertem Mal'sstabe.
Ein fahrbares Gestell A läuft auf Schienen R, die bereits mit den Querschwellen T verbunden und verlegt sind. Das Gestell A ist mit einer Anzahl von Consolen B versehen, auf welchen Walzen b schräg derart montirt sind, dafs dieselben unter den Kopf einer jeden mit den Querschwellen t zu verbindenden Schiene r entlang laufen können.
Nahe an dem einen Ende des Gestelles A tragen auf jeder Seite Rahmen jF je einen hydraulischen Cylinder, an dessen Kolben· eine vertical verschiebbare Greifvorrichtung D sitzt. Letztere ist mit Handrad E und Schraube versehen, durch welche der Greifer fest um den Steg der Schiene r unterhalb des Kopfes der letzteren gelegt werden kann. Die Schwelle t, welche mit r zu verschweifsen ist, > wird von Stützen G getragen, die mittelst Stellschrauben H in geeigneter Höhe eingestellt werden können. .
Die Backen der Greifvorrichtung D und die Stützen G oder wenigstens der obere Theil der letzteren bestehen am besten aus Kupfer und sind von einander sowohl, als wie von dem übrigen Maschinengestell isolirt, aber mit einer Dynamomaschine oder einer sonstigen Elektricitätsquelle leitend verbunden. Die letztere kann an A sitzen und ist mit geeigneten

Claims (3)

Umschaltvorrichtiingen versehen, um elektrische Ströme von mä'fsigcr Spannung, aber sehr grofser Intensität zuzuführen. Wenn die Ströme von D nach G durch die unvollkommene Beruh rungsstelle des Schienensteges mit der Querschwelle laufen, so werden diese Theile sehr stark erhitzt und dadurch, dafs die Schienen durch den Druck des Cylinders C in diesem erhitzten Zustande abwärts bewegt werden, sicher mit der Querschwelle verschweifst. Nachdem nun das Verschweifsen einer Querschwelle auf diese Weise beendet ist, werden die Schienen, welche auf den Walzen b ruhen, so weit vorgeschoben, dafs diejenige Stelle, wo eine zweite Querschwelle mit den Schienen verschweifst werden soll, auf die Stützen G zu liegen kommt, worauf dann die gleiche Operation wiederholt wird. Nachdem die Schienen über ihre ganze Lange so mit der bestimmten Zahl von Querschwellen verschweifst worden sind, werden dieselben von A abgenommen und verlegt, bilden also die Fortsetzung des bereits verlegten Geleises. Der Wagen A wird dann auf dies neu verlegte Geleise vorgeschoben und in der oben beschriebenen Weise das Verschweifsen eines neuen Schienenpaares mit den betreffenden Querschwellen vorgenommen. In vorstehender Beschreibung ist als Mittel für die Erhitzung der Schweifsstellen Elektricität genannt worden. Die neue Methode und der neue Apparat des Erfinders können offenbar auch zur Anwendung kommen, wenn die mit einander zu verschweifsenden Stücke auf andere Weise, wie z. B. mittelst einer Stichflamme erhitzt werden. Patent-Α NSPrOche:
1. Eisenbahngeleis für Bahnen jeder Art, gekennzeichnet durch die feste Verbindung der Fahrschienen und Querschwellcn mittelst Schweifsung.
2. Zur Herstellung des unter i. gekennzeichneten Geleises ein Wagen A, auf welchem die zu schweifsenden Schwellen (t) durch Stützen (G) und die zu schweifsenden Schienen (r) durch Grcifvorrichtungen (D) getragen werden, welch letztere mit hydraulischen Pressen (C) zusammen arbeiten, um bei der Erhitzung der sich berührenden Stellen von t und 'r gleichzeitig ein Zusammenschweifsen dieser Theile zu bewirken.
3. Bei dem unter 2. gekennzeichneten-Apparat die Verbindung des Wagens (A) mit fahrbaren Consolen (B) zum Tragen und Fortbcwegen des zusammengeschweifsten Geleises.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5667379A (en) * 1993-10-30 1997-09-16 Schwarzkopf Technologies Corporation Charging rack for firing objects composed of ceramic of glass ceramic materials

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