DE671892C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE671892C
DE671892C DEM129744D DEM0129744D DE671892C DE 671892 C DE671892 C DE 671892C DE M129744 D DEM129744 D DE M129744D DE M0129744 D DEM0129744 D DE M0129744D DE 671892 C DE671892 C DE 671892C
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DE
Germany
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air
air cleaner
housing
cleaned
dust
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DEM129744D
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MOTOR CONDENSATOR CIE GmbH
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MOTOR CONDENSATOR CIE GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftreiniger Für die Reinigung der Luft von Staubteilchen und sonstigen festen Bestandteilen kennt man bereits eine große Anzahl von Vorrichtungen. Ein Teil derselben beruht auf dem Grundsatz der Reinigung durch Schleuderkraft. Ein anderer Teil arbeitet mit großen flüssigkeitsbenetzten Flächen, ölbenetzte Kupferwolle u. dgl., die von der zu reinigenden Luft bestrichen werden.
  • Man kennt auch bereits Luftreiniger, die aus mehreren übereinanderliegenden, gegeneinander versetzten Drahtsieben bestehen, sowie solche, bei denen die zu reinigende Luft bei mehrfacher Richtungsänderung ihrer Strömungsrichtung durch Prallflächen gezwungen wird, den Staub in Totwinkeln abzulagern.
  • Die Erfindung stellt nun eine ganz wesentliche Verbesserung der auf diesem Prinzip arbeitenden Staubfilter dar. Sie besteht darin, daß in einem Gehäuse eine beliebige Anzahl von scheibenförmigen Reinigungselementen, die durch schräg gestellte Streifen oder Ausbiegungen begrenzte Durchbiegungen aufweisen, derart mit Abstand zusammengeschichtet sind, daß die Streifen aufeinanderfolgender Scheiben abwechselnd winklig aufeinanderstoßen. Der durch diese schräg gestellte Fläche in mehrfacher Richtungsumlenkung geführte Luftstrom lagert den in den Winkeln mitgeführten Staub ab. Die einzelnen Scheiben lassen sich herausnehmen und einzeln reinigen. Zur leichteren Handhabung kann man sie durch Scharniere miteinander verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung hat eine Reihe von bedeutsamen Vorteilen, sie ist billig und leicht herzustellen, - die Filterelemente können je aus einem Stück bestehen, die ganze Vorrichtung läßt sich bequem auseinandernehmen und reinigen, der Durchgangswiderstand ist ein verhältnismäßig geringer, und dennoch wird eine weitgehende Reinigung des Luftstromes erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Luftreiniger gemäß der Erfindung, wie er vorzugsweise für Vergasermotoren geeignet ist, und Fig. 2 eine Ansicht von unten gemäß Fig. 1. Die Vorrichtung besteht zunächst in bekannter Weise aus dem Gehäuse a, an welches sich das Ansaugrohr eines Vergasermotors anschließt. Dieses Gehäuse a ist trichterförmig ausgebildet und besitzt eine abgesetzte Erweiterung a1, in welcher die zu einem Paket b vereinigten Jalousiescheiben c, cl ... liegen. Zur Festhaltung und Sicherung des Filterpakets dient der federnde Ring (Sprengring) d, der in einer entsprechenden Ausbiegung bzw. einem Börtelrand a= des Gehäuses ruht und zweckmäßig aus Flachstahl gebildet ist, also ein mit seiner Hauptachse in der Ringebene verlaufendes Flachprofil aufweist. Gegenüber den bekannten Sprengringen aus Draht mit rundem Profil ergibt =sich der Vorteil gr öl3erer Sicherheit der Wirkung, da ein erheblicher Teil, des Ringprofils den Rand des Filterpakete überdeckt, wie aus Fig. i .ersichtlich. Zum" Lösen des Sprengringes dienen in üblicher Weise Handgriffe dl.
  • Die Jalousiescheiben c, e1 sind in zweckmäßig gleichen Abständen mit parallelen Schlitzen e versehen; der zwischen diesen Schlitzen verbleibende bandförmige Steg g wird um seine Mittelachse f-f in der Weise verwunden, daß er einen gewissen Winkel zur Ebene der Scheibe c bildet. Als vorteilhaft hat sich ein Winkel von ¢5' erwiesen; jedoch können entsprechend den Erfordernissen und dem Verwendungszweck auch andere Winkelwerte innerhalb des Rahmens der Erfindung zur Anwendung gelangen. Die Stege g, g1 der aufeinanderfolgenden Scheiben c, c1 ... bilden in Arbeitsstellung eine Zickzacklinie, wobei zu beachten ist, daß jeweils die Teile g, g1' über die nächste ialousieebene hervorspringen. Hierdurch bilden sich zwischen den aufeinanderfolgenden J alousieblättern g, g1, g usw. Mulden oder Totwinlcellt, die von Bedeutung für die Reinigungswirkung auf die durchstreichende Luft sind.
  • Die Scheiben c, cl, c2 usw. sind zweckmäßig an einer Seite durch Scharniere! miteinander zu einem Ganzen vereinigt; sie lassen sich auf einmal aus dem Gehäuse a herausnehmen und zur bequemen Reinigung fächerförmig auseinanderklappen. Die Scharniere können auch abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Scheiben vorgesehen sein, in diesem Falle ergibt sich eine ziehharnionikaartige Verbindung.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Schlitze e sich über die ganze Fläche der Scheibe c erstrecken. Es können vielmehr, z. B. senkrecht zu denselben, Materialstege k verbleiben (s. Fig. -9), dieselben können auch in größerer Anzahl vorgesehen sein. Das empfiehlt sich insbesondere bei größeren Abmessungen der Vorrichtung zur Versteifung der einzelnen Scheiben. Nötigenfalls können auch diese Stege k in besonderer Weise, z. B. durch aufgeschweißte T-Schienen o. dgl., verstärkt werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich mithin wie folgt: Die in Richtung der Pfeile l strömende Luft erfährt beim Durchgang durch die Zwi-;sbenräume zwischen den einzelnen Jalousien ,nie .mehrfache Umlenkung, wobei sich die @ limutzteilchen in den Toträumen abscheiden. Zur Verstärkung der Reinigungswirkung ist es möglich, die Scheiben zu benetzen, vorteilhaft mit öl. Die Demontage des Filterpakets zwecks Reinigung u. dgl. vollzieht sich völlig mühelos, indem zuerst der Sprengring d durch Zusammendrücken der Handhaben d.. d! entfernt und sodann das Paket im ganzen aus dem Gehäuse a herausgehoben wird; hierzu kann an der äußersten Scheibe c eine geeignete Handhabe vorgesehen sein. Da sich die Scheiben durch die Gelenke auf beiden Seiten völlig freilegen lassen, ist die Reinigung einfach und rasch durchzuführen.
  • Die Anzahl der Jalousiescheiben ist beliebig ünd richtet sich im allgemeinen nach dem Grad der Verschmutzung des zu reinigenden Mediums. Es ist auch unerheblich, aus welchem Baustoff die jalousiescheiben hergestellt sind; vorteilhaft wird Blech verwandt; jedoch kommt z. B. auch Kunstharz, Preßstoff, keramisches Material u. dgl. in Frage.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRücItß: i. Luftreiniger, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchem das zu reinigende Medium in mehrfacher Umlenkung an zur Aufnahme der Staub- bzw. Fremdkörper bestimmten Totwinkeln vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge in den im Gehäuse übereinanderliegenden Scheiben (c) durch schräg gestellte, beiderseits der Scheibenfläche hervorragende Streifen gebildet werden, wobei die Streifen der benachbarten Scheiben abwechselnd schräg nach der einen oder der anderen Seite gerichtet sind und etwa senkrecht aufeinanderstoßen. a. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterscheiben (c) durch Scharniere (1) miteinander verbunden sind, die einseitig oder auch abwechselnd auf verschiedenen vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten gelegen sind.
DEM129744D 1935-01-13 1935-01-13 Luftreiniger Expired DE671892C (de)

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DE671892C true DE671892C (de) 1939-02-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946194C (de) * 1952-08-09 1956-07-26 Alfred Knecht Befestigung fuer einen zwischen Filtergehaeuseteilen vorgesehenen Vollgummiring
DE1094107B (de) * 1957-12-19 1960-12-01 Auergesellschaft Ges Mit Besch Filteratemschutzgeraet, insbesondere Filterselbstretter
DE1293004B (de) * 1959-06-24 1969-04-17 Andreae Erhard Charles Auswechselbarer Gasfiltereinsatz aus hintereinander quer zum Gasstrom angeordneten gelochten Prallwaenden
DE3521880A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Motos Enterprise Inc Staubsammelschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE946194C (de) * 1952-08-09 1956-07-26 Alfred Knecht Befestigung fuer einen zwischen Filtergehaeuseteilen vorgesehenen Vollgummiring
DE1094107B (de) * 1957-12-19 1960-12-01 Auergesellschaft Ges Mit Besch Filteratemschutzgeraet, insbesondere Filterselbstretter
DE1293004B (de) * 1959-06-24 1969-04-17 Andreae Erhard Charles Auswechselbarer Gasfiltereinsatz aus hintereinander quer zum Gasstrom angeordneten gelochten Prallwaenden
DE3521880A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Motos Enterprise Inc Staubsammelschirm

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