AT160104B - Luftfilter. - Google Patents

Luftfilter.

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AT160104B
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AT
Austria
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air
filter according
air filter
plate
plates
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Inventor
Heinrich Schloz
Emil Zepp
Original Assignee
Heinrich Schloz
Emil Zepp
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftfilter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Luftfilter, vornehmlich zum Reinigen der Ansaugluft von Verbrennungskraftmaschinen und Kompressoren, und betrifft im besonderen solche Filter, bei denen die Filtermittel in Form von Platten, Bändern oder Hohlkörpern derart ausgebildet und im Filtergehäuse angeordnet sind, dass sie sich den verschiedenen Betriebsbedingungen leicht anpassen lassen. 



   Es ist bekannt, dass es im wesentlichen vier Forderungen sind, welche bei der Herstellung von Luftfiltern zu beachten sind. Es muss der Luftstrom in seiner Richtung möglichst oft gebrochen werden, damit die in ihm enthaltenen Staubteilchen sich absetzen können, es müssen Auffangflächen vorgesehen sein, an denen sich die Staubteilchen ablagern können und es muss endlich der Durchfluss der Luft als solcher möglichst unbehindert sein, damit keine zu starke Dämpfung des Ansaugstromes und damit Arbeitsverlust eintritt. Als letztes ist zu beachten, dass sich das Filter leicht reinigen und von dem abgesetzten Staub befreien lässt. 



   Erfindungsgemäss wird nun diesen Forderungen dadurch Rechnung getragen, dass die in den Filtermitteln-seien es Platten oder Bänder, seien es ein-oder beiderseits offene Hohlkörper, vornehmlich aus Metall-vorgesehenen Luftwege derart durch Ausprägen hergestellt sind, dass der ausgeprägte Werkstoff zwar mit der Platte in Verbindung bleibt, jedoch aus der Ebene der Platten hervortritt und Auffangflächen und gleichzeitig muldenförmige Behälter für die Aufnahme des sich ablagernden Staubes bildet. Es geschieht das   zweckmässig   derart, dass man das ausgeprägte Material an zwei gegenüberliegenden Seiten mit dem Material der Platten oder der Körper verbunden sein lässt, so dass kreisförmig oder korbbogenförmig nach der einen oder beiden Seiten gerichtete Erhöhungen bzw. Mulden entstehen. In diesen Mulden sammelt sich der Staub an.

   Die Luftwege kann man den jeweils erforderlichen Betriebsverhältnissen dadurch regelbar anpassen, dass man entweder die Form und Grösse und Tiefe der Ausprägungen entsprechend wählt oder aber, dass man die Platten in ver- änderlichem Abstand übereinander oder ineinander anordnet oder aber, dass man die übereinanderliegenden Platten verschiebt, so dass dadurch je nach Bedarf die Luftwege verändert werden können. 



  Dasselbe kann dadurch geschehen, dass man bei der Anwendung von Filterbändern die Anzahl oder die Dichte der Windungen verändert. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



  Die Fig. 1-3 zeigen eine Platte oder ein Band, aus dem korbbogenartige Teile herausgearbeitet sind. 



   In der Platte   a   befinden sich korbbogenförmige Ausprägungen d. Sie sind nach beiden Seiten gerichtet und ihre Richtung ist ebenfalls in aufeinanderfolgenden Reihen versetzt. Sie können auch nur nach einer Seite der Platte gerichtet sein. Die der Platte zugewandten Ränder e der Ausprägungen sind ebenfalls auf die Platte zu gerichtet, so dass muldenförmige Vertiefungen entstehen, in denen sich sowohl das Bindemittel wie auch der Staub sammelt. Man schichtet zweckmässig mehrere derartige Platten übereinander oder schiebt mehrere Hohlkörper ineinander. Wenn man dann die Platten gegeneinander verschiebt, verdeckt man mehr oder weniger die Luftdurchgangsöffnungen und verändert die Betriebsbedingungen des Filters. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf ebene Gegenstände beschränkt, sondern findet vorteilhaft auch auf Hohlkörper Anwendung.

   Dabei können mehrere derartige Hohlkörper ineinandergeschoben werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : Luftfilter mit Filtermitteln in Form von Platten, Bändern oder Hohlkörpern mit darin befindlichen Öffnungen als Luftdurchgangswege, insbesondere für die Staubabscheidung aus der <Desc/Clms Page number 2> angesaugten Luft für Verbrennungskraftmaschinen und Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in den Platten, Bändern oder Hohlkörpern so ausgebildet sind, dass die aus ihnen herausgearbeiteten oder an sie angrenzenden Materialteile aus der Ebene der Platte heraustreten und muldenförmige Auffang-und Festhaltemittel für die in der Luft befindlichen Unreinigkeiten bilden.
    2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausprägungen kreisringförmig oder korbbogenförmig über die Platte nach der einen oder nach der andern oder nach beiden Seiten hinausstehen.
    3. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Ränder der ausgeprägten Teile auf die Platte zu abgebogen sind, so dass muldenförmige Vertiefungen entstehen.
    4. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausprägungen in verschiedenen Reihen angeordnet sind, derart, dass die Richtung der Öffnungen in aufeinanderfolgenden Reihen wechselt.
    5. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nterplatten in veränderlicher Entfernung übereinander angeordnet sind.
    6. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplatte in ihrem Gehäuse derart in ihrer Ebene gegeneinander verschoben oder verdreht und in der gewünschten Stellung festgehalten werden können, dass der Querschnitt der Luftdurchgangswege verändert werden kann. EMI2.1
AT160104D 1938-05-14 1938-05-14 Luftfilter. AT160104B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102344A2 (de) * 1982-08-27 1984-03-07 Monsanto Company Nebelabscheider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102344A2 (de) * 1982-08-27 1984-03-07 Monsanto Company Nebelabscheider
EP0102344A3 (en) * 1982-08-27 1984-08-08 Monsanto Company Mist separator

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