DE671401C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger GrubenstempelInfo
- Publication number
- DE671401C DE671401C DEH147073D DEH0147073D DE671401C DE 671401 C DE671401 C DE 671401C DE H147073 D DEH147073 D DE H147073D DE H0147073 D DEH0147073 D DE H0147073D DE 671401 C DE671401 C DE 671401C
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- Germany
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- punch
- iron
- lock
- stamp
- hand
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- Expired
Links
Landscapes
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
H147073
Es ist bekannt, bei einem nachgiebigen Grubenstempel, der aus zwei gegeneinander verschiebbaren,
durch ein Reibungsschloß miteinander verbundenen Profileisen besteht, in dem als
5 Oberteil dienenden U-Eisen eine Holzfüllung anzuordnen, die die ganze U-förmige Rinne
ausfüllt, über die Flanschen vorsteht und am Steg des gleichfalls U-förmigen Stempelunterteils
anliegt sowie ferner in dem am Unterstempel befestigten Klemmschloß eine auf die
Außenseite des U-Eisensteges des Oberstempels wirkende Holzeinlage anzubringen. Beim Zusammendrücken
dieses Stempels kommen zwar an der Reibungsfläche des Stempelunterteils immer neue Flächen der Holzfüllung des Oberteils
zur Anlage, dagegen bleibt die verhältnismäßig kleine Holzeinlage des Schlosses ständig
unverändert in Benutzung. Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen, aus zwei Profileisen
gebildeten Grubenstempel mit zwei Holzeinlagen, von welchen beim Senken des Stempeloberteils
stets frische Flächen durch die Druckzone hindurchgepreßt werden.
Nach der Erfindung besteht der Stempeloberteil aus einem Doppel-T-Eisen, der auf
seiner ganzen Arbeitslänge zwei vorstehende Holzeinlagen aufweist, die einerseits an dem
Steg des Stempelunterteils und andererseits an der Vorderfläche eines im Schloß gelagerten
und durch einen Keil ο. dgl. angezogenen Druckkörpers anliegen. Beim Senken des Oberteils
gelangen hier somit ständig frische Teile beider Holzeinlagen in die durch das Schloß gebildete
Druckzone. Es kommen also stets gute Reibflächen beider Einlagen zur Wirkung, und daraus
ergibt sich, daß auch nach einer gewissen Verkürzung der gewünschte Reibungswiderstand
bestehen bleibt. Das beim Übergang frischer Holzflächen in die Druckzone entstehende Bremsgeräusch
zeigt die Verkürzung des Stempels an und macht auf die Erhöhung des Gebirgsdruckes
warnend aufmerksam.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es
zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Stempel mit verstärktem Profileisen.
Der Stempelunterteil besteht aus einem U-Eisen α und der Stempeloberteil aus dem
Profileisen b. Zweckmäßig weisen, wie in Fig. 4 dargestellt, das U-Eisen und das Doppel-T-Eisen
verstärkte Stege 0, p auf. Zwischen die Flanschen des Doppel-T-Eisens b sind die Holzfutter C1,
C2 eingeklemmt. Die beiden Stempelteile werden umschlossen von dem Schloß d, in welchem
das Druckstück mv m2 angeordnet ist. Dieses
Druckstück besteht aus einer Druckplatte W1
und einem bolzenförmigen Ansatz m2, der durch
einen Ansatz dt des Schlosses hindurchführt.
Die Anpressung des Druckstückes erfolgt mittels eines Keiles e mit geringem Anzug,
Der Keil gestattet ohne besondere Hilfsmittel eine außerordentlich feste Vorspannung der
Stempelteile, ermöglicht andererseits aber auch ein leichtes Lösen des Stempels, so daß das
Rauben keine Schwierigkeit macht. Bei der Verschiebung des Stempeloberteiles gelangen
ständig neue Stellen der Holzfutter an die Einspannstelle, an der sie fast völlig von den
Profileisen und der Druckplatte umschlossen sind. Es besteht daher auch bei der Verkürzung
des Stempels dauernd ein hoher Reibungswiderstand. Um auch bei außergewöhnlich hohen
Druckwirkungen eine Knickung der Profileisen auszuschließen, kann die in Fig. 4 dargestellte,
aus stärkerem Profileisen bestehende Sonderausführung benutzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Nachgiebiger Grubenstempel, zu dessen mit Stempelschloß versehenem Profileisen ein zweites Profileisen verschiebbar angeordnet ist, und zwar unter Zwischenschaltung von Bremsbelägen an den Berührungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempeloberteil (δ) als Doppel-T-Eisen ausgebildet und beiderseits seines Steges auf seiner ganzen Arbeitslänge mit über die Flanschen vorstehenden Holzeinlagen (C1, c2) ausgefüllt ist, die einerseits an dem Steg des Stempelunterteils (a) und andererseits an der Vorderfläche eines im Schloß (d) gelagerten und durch einen Keil angetriebenen Druckkörpers (JW1, W2) anliegen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDIlUCK-I" IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147073D DE671401C (de) | 1936-03-26 | 1936-03-26 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147073D DE671401C (de) | 1936-03-26 | 1936-03-26 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671401C true DE671401C (de) | 1939-02-06 |
Family
ID=7180103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH147073D Expired DE671401C (de) | 1936-03-26 | 1936-03-26 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671401C (de) |
-
1936
- 1936-03-26 DE DEH147073D patent/DE671401C/de not_active Expired
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