DE671286C - Kuehlgefaess fuer Transformatoren, insbesondere grosser Leistung - Google Patents

Kuehlgefaess fuer Transformatoren, insbesondere grosser Leistung

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DE671286C
DE671286C DEA83195D DEA0083195D DE671286C DE 671286 C DE671286 C DE 671286C DE A83195 D DEA83195 D DE A83195D DE A0083195 D DEA0083195 D DE A0083195D DE 671286 C DE671286 C DE 671286C
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DE
Germany
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oil
cooling vessel
chambers
cooling
walls
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Expired
Application number
DEA83195D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koechling
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Kühlgefäß für Transformatoren, insbesondere großer Leistung Es ist bekannt, Kühlgefäße für Transformatoren mit besonderen, an die Gefäßwandungen angeschlossenen Kühlkörpern zu versehen. Hierbei muß die Gefäßwandung eine Festigkeit aufweisen, welche sowohl dem Öldruck als auch dem bei der Evakuierung des Gefäßes auftretenden Überdruck standhält. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die an die Gefäßwand angeschlossenen besonderen Kühlkörper. Überdies beansprucht die Anordnung insgesamt verhältnismäßig viel Platz. Es ist ferner bekannt, Kühlgefäße mit Wellblechwänden auszurüsten. Jedoch ist hierbei der Ölumlauf an sich weniger günstig als bei Anordnung besonderer Kühlgefäße; er kann auch nicht durch künstliche Mittel, wie Pumpen, gesteigert werden. Infolgedessen kommt eine Anordnung von Wellblechkühlern nur bis zu verhältnismäßig kleinen Leistungen in Frage.
  • Auch hat man bereits bei kleinen Transformatoren das Kühlgefäß doppelwandig ausgebildet, wobei die als Doppelwände ausgeführten Seitenwände durch Querwände vers *ft sind. Auf diese Weise sind Kammern te, gebildet worden, die abwechselnd mit dem ölraum oder der Außenluft verbunden werden können. Des weiteren ist es auch nicht mehr neu, einen Motor und eine Pumpe für den künstlichen ölumlauf am Deckel bzw. in dem Transformator anzuordnen.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß der Vorschlag gemacht, zur Herstellung der Seitenwände Wellblech zu verwenden, das so zusammengeschoben wird, daß sich die Wellenkanten ganz oder nahezu ganz berühren und die benachbarten Wellenkanten durch Schweißen bis auf Öffnungen für den öldurchtritt am oberen und unteren Ende fest miteinander verbunden werden. Hierbei werden zweckmäßig von den beim Zusammenschieben des Wellbleches sich ergebenden Kammern mit dreieckigem Querschnitt diejenigen für den öldurcbfluß verwendet, deren Dreiecksgrundflächen an der Außenwand liegen. Diese Anordnung hat vor allem den Vorteil, daß die Schweißnähte nicht unbedingt öldicht ausgeführt zu werden brauchen.
  • In der Abb. i ist im Grund-, Auf- und Seitenriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An ein glattes Bodengefäß i schließen sich ringsum nach oben Kühlwände 2 an, welche aus Wellblech gebildet sind, und an diese wieder ein glatter Rand 3 mit Flansch, an welchem der Deckel 4 befestigt ist. Der letztere trägt eine Ölpumpe 5, welche von einem Motor 6 getrieben wird. Statt auf dem Deckel könnte die Ölpumpe auch im Innern des Kühlgefäßes untergebracht oder sonstwie unmittelbar an oder in demselben so vorgesehen werden, daß die Rohrleitungen möglichst kurz werden. Die Kühlwände 2 besitzen oben und unten üffnungen 7, welche zu Sammelkästen 8 im Innern des Ölbehälters führen. Durch Trennwände 9 in den Sammelkästen kann man je nach Bedarf eine Hintereinander- oder auch Parallelschaltung der Kühlströme in den Kammern erzwingen. Die Pfeile deuten die Ölströmung an. Das Öl wird aus dem Behälter über das Rohr io von der Pumpe 5 angesaugt und durch das Rohr i i in den oberen Sammelkasten 8 und von dort durch einige Kammern der Kühlwände 2 nach unten gedrückt. In dem unteren Sammelkasten 8 erfolgt eine L'berleitung des Ölstromes nach den benachbarten Ölkammern der Seitenwände 2. Unterhalb der Kühlwände 2 sind Ventilatoren 12 vorgesehen, welche Kühlluft durch die Luftkammern der Seitenwände blasen.
  • Der Grundriß läßt deutlicher die Formgebung der Seitenwände erkennen. Es ist dabei von einem üblichen Wellblech ausgegangen. Die einzelnen Kanten desselben sind auf beiden Seiten einander genähert und miteinander von außen her verschweißt. Es entstehen auf diese Weise Kammern von dreieckigem Querschnitt. Nur auf der nach dem Innenraum des Behälters zu gelegenen Seite sind oben und unten jedesmal Öffnungen 7 frei gelassen. Durch diese strömt das Öl nach denjenigen Kammern 2a, deren Basis auf der Außenwand liegt, während die Kammern 2v mit ihrer Basis nach dem Inneren des Behälters zu gelegen und für die Luftströmung bestimmt sind. Auf diese Weise wird wegen der größeren Kühlfläche eine bedeutend wirksamere Kühlung erzielt, als wenn die Kammern umgekehrt mit Öl bzw. Luft gefüllt wären. Auch brauchen nicht unbedingt besondere Öffnungen in die Wellblechwand eingeschnitten werden, die anderenfalls erforderlich sind, wenn die Kammern 2b öldurchströmt sind. Die Kammern 2a werden oben und unten in an sich bekannter Weise durch Zusammendrücken und Verschweißen der Blechkanten verschlossen.
  • In Abb.2 ist eine etwas andere Ausführungsart der Seitenwände 2 angegeben. Es sind darin die Wellblechkanten einander nicht völlig genähert. Sie werden unter Zwischenlegen eines Steges 13 miteinander verschweißt. Es können auf diese Weise die Öffnungen breiter gehalten werden. Im übrigen zeigt die Abb.2, daß die Wände der Kammern durchaus nicht eben zu sein brauchen, sondern auch gewölbt sein können, wodurch sie gegenüber der inneren oder äußeren Überdrücken, beispielsweise beim Evakuieren, widerstandsfähiger werden.
  • Um beim Evakuieren den Druck von den Kammerwänden fernzuhalten, kann man die Sammelkästen 8 auf denjenigen Seiten, auf welchen sie in den Ölbehälter münden, durch einen Schieber abschließen.
  • Die Anordnung ist zwar vorzugsweise für künstliche Kühlung gedacht. Sie läßt sich jedoch auch ohne weiteres für natürliche Kühlung oder abwechselnd für beide Kühlarten umgestalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kühlgefäß für Transformatoren, insbesondere großer Leistung, bei welchen die als Doppelwände ausgebildeten Seitenwände durch Querwände versteift sind, die einzelne, abwechselnd mit dem Ölraum oder der Außenluft verbundene und dementsprechend von Öl oder Luft durchströmte Kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Seitenwände Wellblech verwendet wird, das so zusammengeschoben wird, daß sich die Wellenkanten ganz oder nahezu ganz berühren und die benachbarten Wellenkanten durch Schweißen bis auf Öffnungen für den öldurchtritt am oberen und unteren Ende ' fest miteinander verbunden werden.
  2. 2. Kühlgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem beim Zusammenschieben des Wellblechs sich ergebenden Kammern mit dreieckigem Querschnitt diejenigen für den öldurchfluß verwendet werden, deren Dreiecksgrundflächen an der Außenwand liegen.
  3. 3. Kühlgefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Kammern nach dem Innern des Kühlgefäßes in Sammelkästen mit Anschlüssen einmünden, die den Ölumlauf in Reihe oder parallel durch die Kammern steuern. 4.. Kühlgefäß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkästen auf denjenigen Seiten, auf welchen sie in den Behältern münden, mit einem Schieber versehen sind.
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