DE671265C - Loeschkammerfluessigkeitsschalter - Google Patents

Loeschkammerfluessigkeitsschalter

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Publication number
DE671265C
DE671265C DES128212D DES0128212D DE671265C DE 671265 C DE671265 C DE 671265C DE S128212 D DES128212 D DE S128212D DE S0128212 D DES0128212 D DE S0128212D DE 671265 C DE671265 C DE 671265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
movable
contact
movable switching
extinguishing
Prior art date
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Expired
Application number
DES128212D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kergel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE671265C publication Critical patent/DE671265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

Landscapes

  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Löschkammerflüssigkeitsschälter Zusatz zum Patent 641 544 Das Hauptpatent betrifft einen Lö;s,chkammerfiüssi;gkeitsschalter mit einem im Abschlußkörper der Kammer befindlichen, an den Kanal für den beweglichen Schaltkontakt angeschlossenen Kanalsystem. Der hohl ausgebildete, mit seitlichen Öffnungen versehene bewegliche Schaltkontakt steuert dabei die Strömung des Löschmittels in dem Löschkanalsystem .derart, daß die Druckströmung aus der Kammer während des Ausschaltvorganges durch den hohlen Teil des beweglichen Kontaktes und die seitlichen Durchgangsüffnu;ngen in die Löschkanäle erfolgt, schon bevor das Ende des beweglichen Kontaktes die Einmündungsstellen der Lötschkanäle passiert.
  • Die Erfindung schafft dadurch eine Weiterbildung des Löschkammerflüssigkeitsschalters nach dem Hauptpatent, daß in dem hohlen Ende des beweglichen Schaltkontaktes ein gegen einen elastischen Widerstand verschiebbarer Sperrkörper angeordnet ist, der die Ausströmöffnungen durch. das hohle Ende des beweglichen Schaltkontaktes nur freigibt, wenn ein den :elastischen Widerstand überwindender Druck in .der Schaltkammer auftritt. Die Maßnahme nach der Erfindung hat den Vorteil, daß beim Absch'al'ten verhältnismäßig kleiner Leistungen; bzw. geringer elektrischer Ströme, nicht wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent, unter allen Umständen eine Ausströmöffnung durch das hohle Ende des beweglichen Schaltkontaktes hindurch freigegeben wird. Wenn mit einem Schialter nach der Erfindung geringe Leistungen .abgeschaltet werden, so muß der Druck in der Kammer schon so weit an, stiegen sein, daß er den elastischen Wiwerstand des Sperrkörpers ,überwindet, damii eine Ausströmung durch das hohle Ende des beweglichen Schaltkontaktes hindurch stattfinden kann. Wenn bis zu dem Augenblick, in dem die erste :übereinstimmende Stellung zwischen der seitlichenÖffmurg des beweglicheg Schaltkontaktes und dem im Abschluhkörper der Druckkammer vorgesehenen Kanalsystem herbeigeführt ist, der Abschluß der seitlichen Öffnung im Hohlkontakt durch den Sperrkärper noch nicht aufgehoben ist, so findet noch so lange eine weitere Druckste%erumg in der Schaltkammer statt, bis das .untere Ende des beweglichen Schaltkontaktes an den Einströmöffnungen des Kanalsystems im Abschlußkörper vorbeigeführt wird und dadurch endgültig eine Ausströmung stattfinden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Löschkaxnmerflüssigkeitsschalters nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, aus der weitere Merkmale der Erfindung ersichtlich sind.
  • Mit i ist das Löschkammergefäß bezeichnet: 2 ist der feste und 3 der bewegaiChe Schaltkontakt. Die .Druckkammer des Schalters ist mit 4 bezeichnet .und nach oben, hin durch den Ab,scl iußkö@rper 5 abgedeckt. In diesem Abschlußkörper 5 ist das Kanalsystem 6 oder das Kanalsystem 7 angebracht. Durch dieses Kanalsystem wird bei übereinstimmenden Stellungen der seitlichen Öffnungen g und i o am Endteil des beweglichen Schaltkontaktes eine Ausströmöffnumg für das in der Druckkammer 4 befindliche Löschmittel freigegeben. In dem hohlen- Ende des beweglieben Schaltkontaktes isst der Sperrkörper i i angeordnet, der ,gegen den laus der Feder 12 bestehen, den elastischen Widerstand verschiebbar ist.
  • Die Wirkung der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende: Bei Abschaltung großer Ströme -entsteht bis zu dem Augenblick, in dem der bewegliche Schaltkontakt die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung erreicht, ein solcher Druckanstieg, daß der Sperrkörper i i gegen den Druck der Feder 12 in die Zwischenstellung zwischen den beidem seitlichen öffnungen g und i o am hohlen Ende des bewegliehen Schaltkontaktes verschoben wird. Die Ausströmöffnung ist dann freigegeben, und die Strömung kommt ebenso wie die Einrichtung nach dem Hauptpatent zustande.
  • Beim Abschalten kleiner Ströme genügt der Druckanstieg bis zum Erreichen der erwähnten korrespondierenden Stellung des beweglichen Schaltkontaktes zum Kanalsystem des Absch lußkö.rpers nicht, um eine Versschiebung des Sperrkörpers herbeizuführen, Der Ausströ@mweg wird deshalb noch nicht freigegeben, und es findet noch ein weiterer Druckanstieg statt, und zwar so lange, bis das Ende des beweglichen Schaltkontaktes den Ausströmweg durch das Kanalsystem hindurch freigibt. Die Druckspeicherung wird also noch fortgesetzt, so daß auch beim Abschalten kleiner Ströme eine intensive Strömung des Löschmittels eine verläßliche Lichtbogenlöschung herbeiführt.

Claims (1)

  1. PATI:NTAN-SPRCICH: Lös;chkammerflüssigkeitsschalter mit einem im Abschlußkörper der Kammer befindlichen, ,an den Kanal für den beweglichen Schaltkontakt (mehrfach) angeschlossenen Kanalsystem, wobei,dlex hohl ausgebildete und mit seitlichen Öffnungen versehene bewegliche Schaltkontakt die Strömung des Löschmittels in dem Löschkanal steuert, nach Patent 641 544, 'dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Ende des beweglichen Schaltkontaktes en gegen einen elastischen Widerstand verschiebbarer Sperrkörper angeordnet ist, der die Ausströmöffnun:g durch das höhle Ende des beweglichen Schaltkontaktes nur freigibt, wenn ein den elastischen Widerstand überwindender Druck in -der Schaltkammer auftritt.
DES128212D 1937-07-31 1937-07-31 Loeschkammerfluessigkeitsschalter Expired DE671265C (de)

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DE (1) DE671265C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023111B (de) * 1954-06-04 1958-01-23 Asea Ab Loeschkammer fuer oelarme elektrische Leistungsschalter
DE1293282B (de) * 1960-08-12 1969-04-24 Forges Ateliers Const Electr OElarmer Schalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023111B (de) * 1954-06-04 1958-01-23 Asea Ab Loeschkammer fuer oelarme elektrische Leistungsschalter
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