DE671192C - Schuettelrutschentrog - Google Patents
SchuettelrutschentrogInfo
- Publication number
- DE671192C DE671192C DEK139170D DEK0139170D DE671192C DE 671192 C DE671192 C DE 671192C DE K139170 D DEK139170 D DE K139170D DE K0139170 D DEK0139170 D DE K0139170D DE 671192 C DE671192 C DE 671192C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0384—Troughs, tubes or the like
- B65G2812/0396—Troughs, tubes or the like characterised by the material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
- Schüttelrutschentrog Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüttelrutschen- oder ähnlichen Trog, der aus drei oder mehr als drei durch Längsnähte verschweißten Blechstreifen besteht.
- Schüttelrutschen wurden bisher meistens aus einem breiten Eisenband hergestellt, welches auf kaltem Wege durch Pressen in die gewünschte Form gebracht wird. Bei dieser Art der Herstellung können von hochverschleißfesten Stählen nur austenitische Manganstähle verwandt werden, weil dieser sehr dehnbar ist und daher an den Kanten beim Pressen nicht bricht. Es gibt aber auch verschleißfeste Stahlsorten, die ganz erheblich billiger sind als der sehr teure- Manganstahl und welche etwa die gleiche Verschleißfestigkeit besitzen. Die besten dieser Stähle waren bisher bei den bekannten Herstellungsverfahren von Schüttelrutschen und ähnlichen Rutschen nicht anwendbar, weil diese Stähle an den Kanten reißen würden.
- Es sind deshalb bereits auf dem üblichen Wege hergestellte Schüttelrutschen innen an der Grundfläche mit einer Auflage aus hochwertigem Stahl versehen worden, die auf das Grundblech z. B. aufgeschweißt wurden. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und teuer. Zudem erreicht .ein solcher Kutschenstrang fast das doppelte Gewicht einer normalen Rutsche. Nun ist es aber, bekannt, daß ein normaler Rutschenstrang bereits ein solches Gewicht besitzt, daß seine Handhabung besonders in den beschränkten Raumverhältnissen unter Tage große Schwierigkeiten macht: Infolge des durch die eingelegten Schleißbleche erhöhten Gewichtes wird die Handhabung noch wesentlich erschwert. Daher ist es auch bis heute nicht gelungen, in Bergwerksbetrieben solche mit Auskleidung versehenen oder durch Aufschweißen verstärkten oder aus stufenweise abgesetzten Blechen gebildeten Rutschen allgemein einzuführen.
- Das Fassungsvermögen normaler Schüttelrutschen ist ferner durch Anschweißen von Erhöhungen an den Seitenwänden vergrößert worden.
- Die Erfindung will eine hochverschleißfeste Rutsche schaffen, die einwandfrei herzustellen ist und die Kräfte des Rutschenmotors, ohne frühzeitig zu Bruch zu gehen, übertragen kann. Der Schüttelrutschentrog wird durch Längsverschweißen dreier oder mehrerer Blechstreifen gebildet. Die Rutsche wird also aus mehreren kleineren und einfach geformten Stücken zusammengesetzt. Nach der Erfindung werden diese leicht aus verschiedenem Stahl herstellbaren einfachen Streifen so zusammengeschweißt, daß an einem flachen Bodenstreifen aus hochverschleißfestem Stähl, Seitenteile aus weichem Stahl angeschweißt sind.
- r! Es wird also bei dem neuen Rutschent :Y der Vorteil eines hochverschleißfesten 1@.: schenbodens mit dem Vorteil der Seitent@ aus weichem Stahl, d. h. Gewährleistung d(-Z'= Kraftübertragung ohne Bruchgefahr, vereinigt: Ein Rutschentrog wird geschaffen, der bei einfachster und billiger Herstellung dem Wunsch nach langer Lebensdauer und hoher Verschleißfestigkeit nachkommt, ohne die bisher damit verbundenen Nachteile, wie wesentlich höheres Gewicht und hohe Anschaffungskosten, aufzuweisen. Dabei können die umgebördelten Seitenteile z. B. als Profileisen gewalzt werden. In der Zeichnung ist schematisch eine normale Schüttelrutsche im Querschnitt darge-#ellt, Die Schüttelrutsche besteht aus mehrer ?.: durch Längsnähte miteinander verbunde-2n_eBlechstreifen, wobei die profilierten Teile @tweichem Stahl, wie schon ausgeführt, nach #kannten Verfahren hergestellt sind.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCII: Schüttelrutschentrog, der aus drei oder mehr als drei durch Längsnähte verschweißte Blechstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an einem flachen Bodenstreifen aus hochverschleißfestem Stahl Seitenteile aus weichem Stahl angeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139170D DE671192C (de) | 1935-09-03 | 1935-09-03 | Schuettelrutschentrog |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139170D DE671192C (de) | 1935-09-03 | 1935-09-03 | Schuettelrutschentrog |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671192C true DE671192C (de) | 1939-02-01 |
Family
ID=7249323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139170D Expired DE671192C (de) | 1935-09-03 | 1935-09-03 | Schuettelrutschentrog |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671192C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901273C (de) * | 1942-03-20 | 1954-01-07 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schachtwendel, dessen Gleitbahn aus einzelnen sektorfoermigen Platten zusammengesetzt ist, die von dem Mantel des Wendels getragen werden |
DE1073387B (de) * | 1960-01-14 | LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M | Schwingförderrinne |
-
1935
- 1935-09-03 DE DEK139170D patent/DE671192C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073387B (de) * | 1960-01-14 | LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M | Schwingförderrinne | |
DE901273C (de) * | 1942-03-20 | 1954-01-07 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schachtwendel, dessen Gleitbahn aus einzelnen sektorfoermigen Platten zusammengesetzt ist, die von dem Mantel des Wendels getragen werden |
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