DE903084C

DE903084C - Verfahren zum Walzxen von Blechen aus Rohbrammen

Info

Publication number: DE903084C
Application number: DEA2609D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing E H Gustav Asbeck
Original assignee: E H GUSTAV ASBECK DR ING
Current assignee: E H GUSTAV ASBECK DR ING
Priority date: 1940-09-08
Filing date: 1940-09-08
Publication date: 1954-02-08

Description

Verfahren zum Walzen von Blechen aus Rohbrammen Gegenstand dies Patents 752 402 ist ein Verfahren zum Walzen von Blechen aus Rohbrammen, bei dem in einem Walzwerk mit waagerechten. und senkrechten Walzenpaarem: bereits wähsrend des Breitens der Bramme auf Blechbreite in die dazu erforderlichen Querstiche nach Drehen der Bramme um 9o° Längsstiche eingeschaltet werden, bei denen durch 12@itbenutzung der senkrechten Walzen beim Breiten entstandene Überwalzungen an den Längsseiten der Bra.mme beseitigt werden, bevor sie ein Ausmaß annehmen, das ihre spätere Beseitigung erschwert oder unmöglich macht.
Da bei diesem Verfahren die senkrechten, Walzen beim Bireiiten der Bramme, also beim Walzen quer zu ihrerLängsrichturng nicht mitwirken sollen,, müssen sie für die Dauer dieses: Vorgangs aus dem Durchlaufbereich der Bramme entfernt und später wieder eingerückt werden. Die bekannten Universalwalzwerke, bei denen die senkrechrten Walzeas in ihrem Abstand zueinander verstellt werden kön:-nen, erlauben, zwar auch ein völliges Ausrücken, der Vertikalwalzen aus dem Arbeitsbereich der Horizontalwalzen. Dieses Aus- und Wiedereinrücken ist aber umständlich und zeitraubend und erfordiert wegen, der unter Umständen recht langen Verstellwege. viel Antriebsenergie.
Demgegenüber soll gemäß der Erfindung das Aus- und Einrücken der stehenden Walzens dadurch erfolgen" d'aß sie zum Breiten der Biramme senkrecht über deren Höhe angehoben und. zum Strecken in: Längsrichtung wieder abgesenkt werdien. Auf diese Weise wird) duech eine Höhenverstellung der Walzen über einen verhältnismäßig kurzen Weg nicht .nur der Durchgangsweg in -aller Breite frei gemacht, sondern auch beträchtlich an Zeit und Antriebsenergie gespart. Der Zeitgewinn: gegenüber der bekannten Bireitenverstellung der Vertikalwalzen ist so beträchtlich, d@aß bei der Durchführung des Verfahrens nach deren Hauptpatent sich, keinerlei Haltezeiten, mehr ergeben, das abwechselnde Breiten ahne .und Strecken mit Vertikalwalzen vielmehr ohne jede Verzögerung durchgeführt worden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: Verfahren zum Walzen von, Blechen aus Rohbrammen in einem Walzwerk mit waagerechten und, senkrechten Walzenpaaren, wobei während des Breitens der Bra.mme durch Querstiche lediglich zwischen< den liegenden Walzen Längsstiche unter Mitwirkung der stehenden Walzen eingeschaltet weirden nach Patent 75a 402, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken: dier stehenden Walzen. aus. dem Durchlaufbereich der liegenden Walzen durch Anheben über B@rammenhbhe und ihr Wiedereinrücken durch Absenken erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrsften Nr. 116 946, 752 q.02.